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BU

Zurich bringt Berufsunfähigkeitsabsicherung mit „Geld-zurück-Option“

Die Zurich Versicherung präsentiert mit „BUZinvest“ und „BUZinvest Premium“ eine Kombination der Produktsegmente Biometrie und fondsbasierte Altersvorsorge. Das neue Produkt ist eine BU im Mantel der fondsgebundenen Rentenversicherungen „Vorsorgeinvest“ bzw. „Vorsorgeinvest Premium“.

<p>Die Zurich Versicherung konzentriert sich im Rahmen ihrer im August 2013 gestarteten Produktoffensive auf die Produktsäulen „Biometrie“ sowie „fondsbasierte Altersvorsorge“. Mit „BUZinvest“ und „BUZinvest Premium“ präsentiert der Lebensversicherer nun eine Kombination der Produktsegmente: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung im Mantel der fondsgebundenen Rentenversicherungen „Vorsorgeinvest“ oder „Vorsorgeinvest Premium“. Diese Kombination bietet eine Arbeitskraftabsicherung, gleichzeitig sparen Zurich Kunden für ihre Altersvorsorge und profitieren dabei von den Renditechancen der Aktienmärkte. Nach Ablauf der Ansparphase der Rentenversicherung „Vorsorgeinvest“ oder „Vorsorgeinvest Premium“ erhalten die Kunden wahlweise eine lebenslange Rente oder eine Kapitalauszahlung, die von der Fondsentwicklung und den eingeschlossenen Kapitalgarantien abhängt. Bei guter Fondsentwicklung kann der Kunde so bis zu 100% der eingezahlten Beiträge – oder sogar mehr – zurückerhalten. </p><h5>Fondsanlage inklusive Garantiemechanismen </h5><p>Bei den Produkten BUZinvest/BUZinvest Premium fließen die Sparbeiträge in Fonds. Je nach Wunsch und Sicherheitsbedürfnis kann der Kunde bei der Rentenversicherung Vorsorgeinvest eine Fondsanlage (individuell oder gemanagt) mit oder ohne Beitragsgarantien wählen. Bei der Vorsorgeinvest Premium wird eine gemanagte Fondsanlage mit Hilfe eines Investment-/Garantiemodells des langjährigen Kooperationspartners von Zurich DWS Investments vorgenommen. Die Garantie wird dabei für jeden Kunden individuell und börsentäglich gemanagt. Dem Kunden stehen außerdem diverse Sicherungsmechanismen zur Verfügung. So ist es mit der Höchststandssicherung beispielsweise möglich, das erreichte Fondsguthaben vor Kursrückgängen zum Abruftermin zu bewahren. Kurzfristige „Dellen“ an den Kapitalmärkten können damit keine Negativwirkungen mehr auf das Fondsguthaben vor dem Rentenbeginn haben. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A8CC7208-67F3-441C-8FEC-992101208959"></div>

 

Zurich stattet BU-Produkte mit neuen Leistungsmerkmalen aus

Die Zurich Versicherung baut das Leistungsspektrum ihrer BU weiter aus und ergänzt dieses unter anderem um eine „Infektionsklausel“ und eine optionale Beitragsstundung bis zu 24 Monate bei vollem Versicherungsschutz.

<p>Die Zurich Versicherung baut das Leistungsspektrum der Berufsunfähigkeitsversicherung weiter aus und ergänzt diese um neue Leistungsmerkmale. Das Produkt „Zurich BerufsunfähigkeitsVorsorge“ erhält eine neue „Infektionsklausel“ für sämtliche Berufe, die dem Risiko eines behördlichen Tätigkeitsverbots unterliegen. Auch wenn behördlich verordnete Tätigkeitsverbote, beispielsweise aufgrund einer Infektionsgefahr, grundsätzlich nicht mit einer Berufsunfähigkeit einhergehen, können Berufsgruppen wie Heilpraktiker, Apotheker, Ärzte in diesen Fällen nun ebenfalls die Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung in Anspruch nehmen. Auch Berufsgruppen wie Krankenschwestern, Köche oder Metzger unterliegen einem zusätzlichen, speziellen Risiko. Schon bei Krankheiten mit Infektionsgefahr, wie Hepatitis C, HIV oder Tuberkulose – die nicht notwendigerweise zur Berufsunfähigkeit führen – kann ein behördliches Tätigkeitsverbot ausgesprochen werden. Der Betroffene könnte zwar arbeiten, darf aber nicht mehr. Auch in diesen Fällen erbringt Zurich die vereinbarte Leistung aus der Berufsunfähigkeitsversicherung. </p><p>Ein weiteres Plus durch mehr Flexibilität während der Vertragslaufzeit bietet die optionale Beitragsstundung bis zu 24 Monate bei vollem Versicherungsschutz. Auch im Rahmen der Leistungsprüfung wurden Verbesserungen vorgenommen: Sollte ein Kunde aus privaten Gründen eine Auszeit vom Berufsleben nehmen und in der arbeitsfreien Zeit Leistungen aus der Berufsunfähigkeit beantragen, prüft der Versicherer bis zu fünf Jahre nach Ausscheiden aus dem Berufsleben, ob der Versicherte seinem früheren Beruf nachgehen kann. Um einer Inflation und damit einer künftigen Versorgungslücke noch besser entgegen zu wirken, können Zurich Kunden außerdem eine 3%-ige Leistungsdynamik vereinbaren. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4B413320-2D35-4844-BE05-87FBABBA814D"></div>

 

Die beliebtesten BU-Anbieter aus Maklersicht

Auch dieses Jahr wieder wollte AssCompact wissen, welche Versicherer im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung und Arbeitskraftabsicherung in der Gunst der unabhängigen Vermittler vorne liegen. Die Untersuchung fand heraus, welche Anbieter in den vergangenen Monaten die meisten Geschäftsanteile und die höchsten Zufriedenheitswerte auf sich vereinen konnten.

<p></p><p>Die Ergebnisse der Befragung sind in der Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2014“ zusammengefasst. Dort kann man nachlesen, dass die ALTE LEIPZIGER, der VOLKSWOHL BUND und die NÜRNBERGER Versicherungsgruppe die Favoriten der unabhängigen Vermittler sind. Diese sind damit die AssCompact AWARD Sieger 2014 im Geschäftsfeld BU/Arbeitskraftabsicherung. Dabei konnte die ALTE LEIPZIGER mit großem Abstand die meisten Geschäftsanteile bei den befragten Vermittlern verbuchen. Nach einem vierten Platz im Jahr 2013 erklimmt der VOLKSWOHL BUND den zweiten Platz und verdrängt damit die NÜRNBERGER auf den dritten Platz. Auf den weiteren Rängen folgen Swiss Life und Allianz. </p><p>Wer bietet den besten Service? </p><p>Hervorragender Service eines Anbieters stellt in aller Regel die unabhängigen Vermittler zufrieden und führt langfristig zu einer höheren Bindung und schlussendlich zu einem verstärkten Vermittlungsverhalten. In der Studie zeigt sich hier ein insgesamt sehr erfreuliches Bild, bei dem die Gesellschaften auf der Gesamtzufriedenheit mit hervorragenden Schulnoten zwischen 1,83 und 2,39 bewertet wurden. Insbesondere der VOLKSWOHL BUND, Standard Life und die ALTE LEIPZIGER konnten mit ihrem Service die unabhängigen Vermittler überzeugen. </p><p>Und wen empfehlen Vermittler auch gerne ihren Kollegen? Hier liegen die ALTE LEIPZIGER, Continentale und Condor laut Studie an der Spitze mit einer Weiterempfehlungsrate von 94%. Bei der Intensivierungsabsicht der zukünftigen Vermittlungsaktivität führen Canada Life, Condor und Stuttgarter. </p><p>Zur Studie</p><p>Die Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2014“ wird von der bbg Betriebsberatungs GmbH (Herausgeber von AssCompact) und dem Institut für Versicherungsvertrieb Beratungsgesellschaft mbH (IVV) herausgegeben. Die Studie umfasst 176 Seiten. Dargestellt werden die Ergebnisse einer bundesweiten Online-Befragung aller drei Marktteilnehmer (Pools und Dienstleister, Produktanbieter und Vermittler). Insgesamt wurden Meinungen von 456 Vermittlern ausgewertet. Die Studie kann <a href="http://www.asscompact.de/media/PDF/Studien/MARKTSTUDIE_BU_Arbeitskrafta…; target="_blank" >hier</a> bezogen werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D77E9776-C200-492C-A5C7-2E086FB2B07C"></div>

 

Swiss Life Deutschland justiert BU-Angebote

Swiss Life Deutschland gibt ihren BU-Kunden ein extra „Fairness-Versprechen“ und sichert ihnen eine faire Begleitung von der Antragsphase bis hin zum Leistungsfall zu. Gleichzeitig führt sie neue Regelungen für bestimmte Kundengruppen ein.

<p></p><p/><p>Swiss Life will beispielsweise mit speziellen Angeboten auch jungen Leuten einen bezahlbaren und hochwertigen Berufsunfähigkeitsschutz ermöglichen. So richtet sich die maximal versicherbare BU-Rente bei Schülern, Auszubildenden und Studenten nicht nach deren Nettoeinkommen. Die maximale Höhe der versicherbaren BU-Rente beträgt bei Swiss Life für Studenten 1.250 Euro pro Monat, für Schüler, Auszubildende sowie Berufsanfänger monatlich 1.000 Euro, wobei letztere mindestens 30 Stunden wöchentlich arbeiten und Ausbildung oder Studium in den letzten fünf Jahren abgeschlossen haben müssen.</p><p/><p>Künftig gilt zudem bei allen Anträgen für den Abschluss einer BU-Versicherung von Swiss Life: Wird als einzige Ausschlussklausel die Wirbelsäule, ein Knie-, Schulter-, Ellenbogen, Hüft-, Hand-, Sprunggelenk oder ein Beckenschiefstand vom BU-Schutz ausgenommen und bestehen keine weiteren Risikozuschläge, erhalten diese Kunden zukünftig 5% Nachlass auf den Bruttobeitrag. Profitieren sollen davon vor allem Arbeitnehmer mit körperlich anstrengenden Berufen, die aufgrund von Vorerkrankungen besonders häufig von einem Ausschluss bei Wirbelsäule und Gelenken betroffen sind. </p><p/><p>Spezielle Überbrückungsangebote</p><p>Als wichtigen Aspekt des Fairness-Versprechens versteht der Versicherer auch, dass Kunden während der Vertragslaufzeit der BU-Versicherung flexibel bleiben: Wann immer möglich, passe Swiss Life die Einstufung zugunsten des Kunden an, wodurch sich der Beitrag für ihn reduziere, erklärt der Versicherer. Das gilt beispielsweise beim Wechsel in einen risikoärmeren Beruf oder beim Erreichen bestimmter Studienabschlüsse. Im Gegensatz dazu verschlechtert sich die Einstufung nicht, falls die versicherte Person eine risikoreichere Tätigkeit aufnimmt („Besserstufungsgarantie“). Ebenso können die Kunden im Rahmen einer Nachversicherungsgarantie den Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung auf die aktuelle Lebenssituation anpassen. Für alle, die wegen Arbeitslosigkeit oder während der Eltern- bzw. Kindererziehungszeit weniger Einkommen zur Verfügung haben, bietet Swiss Life nun spezielle Überbrückungsangebote („BUprotect“) an. In bestimmten Fällen lässt sich der Beitrag für eine Zeitspanne von sechs Monaten bis zu drei Jahren auf 5 Euro im Monat reduzieren. Der Versicherungsschutz bleibt währenddessen in Höhe von 70% der zuletzt versicherten BU-Rente erhalten. </p><p/><p>Die Berufsunfähigkeitsversicherung kann zudem während der sogenannten Anwartschaftsphase in den ersten zehn Jahren in eine Altersversorgung mit BU-Schutz umgewandelt werden. Bis zu einem Beitrag von 200 Euro pro Monat für die Altersvorsorge kann die BU-Beitragsbefreiung ohne erneute Gesundheitsprüfung mitversichert werden. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3098D537-3D24-432E-AA0A-2EEF1958A9CA"></div>

 

Positive Entwicklung bei BU-Versicherern

MORGEN & MORGEN (M&M) hat die Entwicklungen am BU-Markt erneut analysiert und dabei Berufsunfähigkeitsversicherer und ihre Tarife auf Herz und Nieren geprüft. Das Kölner Analysehaus kommt dabei insgesamt zu einem positiven Ergebnis. Sowohl insgesamt als auch im Teilbereich BU Kompetenz erhielten zahlreiche Anbieter Bestnoten. Auch über die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit gibt die Analyse Aufschluss.

<p>MORGEN &amp; MORGEN (M&amp;M) hat die Entwicklungen am BU-Markt erneut analysiert und dabei Berufsunfähigkeitsversicherer und ihre Tarife auf Herz und Nieren geprüft. Das Kölner Analysehaus kommt dabei insgesamt zu einem positiven Ergebnis. Sowohl insgesamt als auch im Teilbereich BU Kompetenz erhielten zahlreiche Anbieter Bestnoten. Auch über die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit gibt die Analyse Aufschluss.</p><p>Versicherungsunternehmen stellen ihren Kunden jedes Jahr Leistungen in Milliardenhöhe zur Verfügung. Mit der Auszahlung von mehr als 250.000 BU-Renten im Volumen von 1,7 Mrd. Euro leistete die Branche 2012 einen erheblichen Beitrag zur Existenzabsicherung der Versicherungsnehmer. Rund 16 Mio. BU-Verträge liegen aktuell in den Beständen der Versicherungsunternehmen. „Die Zahlen belegen, dass die BU nach wie vor eine führende Stellung unter den Produkten der Arbeitskraftabsicherung einnimmt“, ordnet Joachim Geiberger, Inhaber und Geschäftsführer von MORGEN &amp; MORGEN, die aktuellen Analyseergebnisse im Zuge des M&amp;M Rating Berufsunfähigkeit ein. „Gleichzeitig zeigt sich die Bedeutung der ausbezahlten Leistungen der Versicherer bei Berufsunfähigkeit: 1,7 Mrd. Euro Renten im Jahr sind ein enormer Beitrag für die soziale Absicherung.“</p><p>44 von 77 Versicherern erhalten Bestnote</p><p>Berufsunfähigkeit ist ein existenzbedrohendes Risiko. Die Auswahl an Angeboten der Privatversicherer ist hier sehr groß und über 500 Tarife stehen in unterschiedlichsten Leistungs- und Preisausprägungen zur Auswahl. Im Leistungsfall sind neben den versicherten Leistungen viele weitere Aspekte von entscheidender Bedeutung. Vor diesem Hintergrund haben es sich die Analysten von MORGEN &amp; MORGEN zur Aufgabe gemacht, genau hinzuschauen und Stärken aber auch Schwachstellen der Versicherer zu identifizieren. Im Rahmen des M&amp;M Ratings prüfen sie neben der Bedingungsqualität der Tarife auch die Solidität, die Antragsfragen und vor allem die Kompetenz der BU-Versicherer. Im neuen Jahrgang des M&amp;M Rating Berufsunfähigkeit wurden insgesamt 547 Tarife von 77 Versicherungsgesellschaften untersucht. 244 Tarife von 44 Versicherern zeichnete M&amp;M dabei mit der Bestnote von 5 Sternen aus.</p><p>Starke Ergebnisse bei im Teilbereich Kompetenz</p><p>Da der Bedingungswettbewerb schon seit einiger Zeit ruht – fast jeder Versicherer kann mittlerweile mit einem gut bewerteten Bedingungswerk aufwarten – ist es sinnvoll auch einen Blick auf das Teilrating BU-Kompetenz zu werfen. Hier untersucht M&amp;M, welche Erfahrungen der Versicherer im Bereich der Berufsunfähigkeit bietet, wie groß sein Bestand ist und wie professionell er sich im Bereich Antrags- und Leistungsfallprüfung verhält. Auch der Service am Kunden spielt eine Rolle, denn hier können viele Versicherer mittlerweile mit optimierten und beschleunigten Prozessen aufwarten: Quick-Checks zur Auskunft über Vorerkrankungen direkt am Point-of-Sale, Vertragsunterzeichnung am Unterschriften-Pad, Tele-Underwriting und Tele-Claiming sowie Apps für das Smartphone – neue Ideen und Technologien machen vieles leichter und komfortabler. Im Teilrating BU-Kompetenz konnten 26 Versicherer mit 5-Sterne-Bewertungen punkten – und damit rund ein Drittel.</p><p>Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch</p><p>Knapp 52% der Leistungsfälle im Bestand der Versicherer entfällt laut der Untersuchung von MORGEN &amp; MORGEN auf Versicherungsnehmer im Alter von über 50 Jahren. Sie machen aber nur 16% des Versicherungsbestandes aus. Dies überrascht zunächst nicht, da bestimmte Krankheiten mit zunehmendem Alter wahrscheinlicher werden, so beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie machen bei den über 50-Jährigen rund 12% der BU-Ursachen aus, bei den unter 40-Jährigen hingegen nur 4,5%. Anders verhält es sich bei psychischen Erkrankungen und Nervenkrankheiten. Sie sind bei den unter 40-Jährigen in 35% der Fälle die Ursache für die Berufsunfähigkeit, bei den über 50-Jährigen sind es hingegen nur 25%. Über alle Altersgruppen hinweg sind diese Erkrankungen mit 31% die häufigste Ursache – Tendenz steigend. Von 2005 bis 2012 hat sich ihr Anteil beinahe verdoppelt. Umso wichtiger sei es frühzeitig vorzusorgen und sich gegen eine Existenzbedrohung durch eine Berufsunfähigkeit abzusichern.</p><p>Die vollständigen Ratings des M&amp;M Rating Berufsunfähigkeit finden sich <a href="http://www.asscompact.de/media/PDF/AssCompact/m_m_rating_berufsunfaehig…; target="_blank" >hier.</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/08EC0B3D-C2D9-4878-A698-3C4F2103741E"></div>

 

Was bringt die neue staatliche Förderung der BU?

Seit 01.01.2014 wird die Berufsunfähigkeitsversicherung steuerlich gefördert. Die Maßnahme soll als Anreiz dienen, denn noch immer ist der wichtige Versicherungsschutz nicht weit genug verbreitet. Steuerlich geförderte Verträge sehen aber eine lebenslange Rente vor, was die Tarife teuer macht. Nachgefragt bei Joachim Geiberger, Inhaber und Geschäftsführer der MORGEN & MORGEN Gruppe

<p>Seit 01.01.2014 wird die Berufsunfähigkeitsversicherung steuerlich gefördert. Die Maßnahme soll als Anreiz dienen, denn noch immer ist der wichtige Versicherungsschutz nicht weit genug verbreitet. Steuerlich geförderte Verträge sehen aber eine lebenslange Rente vor, was die Tarife teuer macht. Nachgefragt bei Joachim Geiberger, Inhaber und Geschäftsführer der MORGEN &amp; MORGEN Gruppe</p><p>AssCompact: Herr Geiberger, was genau beinhaltet die steuerlich geförderte BU?</p><p>Joachim Geiberger: Die sogenannte Basis SBU ist eine lebenslange selbstständige BU mit steuerlicher Förderung, die bis zum Endalter 67 abgeschlossen werden muss. Die Rente muss im Leistungsfall lebenslang gezahlt werden, wobei die Rentenzahlung aber wieder eingestellt werden darf, wenn keine Berufsunfähigkeit mehr vorliegt. Ab dem 55. Lebensjahr darf der Vertrag eine niedrigere Rente vorsehen. Dies muss aber bereits bei Vertragsschluss festgelegt sein. So kann die BU-Rente beispielsweise bei BU-Eintritt bis zum 55. Lebensjahr in Höhe von 2.000 Euro monatlich vereinbart sein, bei Eintritt des Versicherungsfalles nach dem 55. Lebensjahr jedoch nur in Höhe von 1.000 Euro monatlich. </p><p>Bei der Basis SBU werden – wie auch bei der Basisrente – die Beiträge in der Anspar- bzw. Einzahlungsphase steuerlich gefördert, dafür müssen die Renten in der Bezugsphase versteuert werden. Die prozentualen Anteile in beiden Phasen steigen momentan jährlich, bis sie 100% erreicht haben und somit zukünftig eine komplett nachgelagerte Besteuerung vorliegt.</p><p>AC: Die Verbindung der Förderung mit einer lebenslangen Rente wird kritisiert. Verbraucherschützer wollen ein Konstrukt, bei dem das BU-Risiko nur bis zum gesetzlichen Rentenbeginn abgedeckt wird. Was würde das für die Tarife bedeuten?</p><p>JG: Das Konstrukt, das die Verbraucherschützer fordern, besteht aktuell bereits in Form der Privaten SBU, deren Rentenleistung mit einem frei wählbaren Endalter – meistens mit Renteneintritt oder früher – endet. Die Kritik an einer lebenslangen BU-Rente bezieht sich vor allem auf das hohe Risiko, das der Versicherer in diesem Fall trägt und die damit zu kalkulierenden hohen Kosten, die in der logischen Konsequenz zu hohen Beiträgen der Basis SBU führen müssen. Damit wird das Produkt letztlich für viele kaum bezahlbar. Sicherlich ein Grund, warum sich aktuell noch kein Versicherer an dieses heiße Eisen traut.</p><p>Die bisherige Lösung einer geförderten Berufsunfähigkeit der Schicht eins besteht aus einem kombinierten Produkt von BU-Absicherung und Altersvorsorge, der Basisrenten-BUZ. Hier gibt es eine 50% Beitragsregelung und ein Leistungsversprechen, das eine BU-Leistung bis zum Renteneintritt vorsieht und eine normale Rentenleistung im Sinne der Altersvorsorge ab dem Renteneintritt. </p><p>AC: Wer profitiert nun von der Förderung? </p><p>JG: Bis jetzt noch niemand. Natürlich sollte am Ende der Verbraucher davon profitieren aber auch nur insoweit, wie der Versicherungsgedanke und das Kollektiv dadurch keinen Schaden nehmen. Ein einseitiger Profit kann keine gute Lösung sein.</p><p>AC: Wann erwarten Sie die ersten geförderten Tarife?</p><p>JG: Schwierig. Eigentlich könnte es bereits seit heute die ersten Tarife geben. Uns sind aktuell noch keine Tarife bekannt. Wir erwarten eine eher zurückhaltende Entwicklung, da das vom Versicherer zu tragende Risiko bei einer lebenslangen BU-Rente recht hoch ist und daher in der Kalkulation zu hohen Beiträgen führen müsste. Dass der Markt aus sich heraus bisher nur vereinzelt ähnliche Produkte angegangen ist, verdeutlicht die Schwierigkeit des Anliegens einer lebenslangen BU-Rente. </p><p>AC: Erwarten Sie unabhängig von der Förderung in diesem Jahr Neuerungen in der BU?</p><p>JG: Sicherlich wird dieses Jahr auch weitere Invaliditätsprodukte unterhalb der BU bringen und kombinierte Produkte erweitern die Tariflandschaft. Neben Produktangeboten wie „Grundfähigkeitsprodukten“, „Erwerbsunfähigkeitsversicherung“ oder „Dread Disease“ bieten einige Versicherer mit „Mehrdimensionalen Deckungen“ eine weitere Produktalternative der Absicherung an. Diese Versicherungsart beinhaltet verschiedenartige Bausteine des Versicherungsschutzes, darin sind mehrere biometrische Risiken vereint. Sie bestehen aus der Kombination von Deckungen aus den Bereichen Unfallversicherungen, Grundfähigkeitsversicherungen, Pflegeversicherungen oder Dread Disease-Versicherungen. Die bisherigen Angebote variieren von Anbieter zu Anbieter. Feine Nuancen in den Bedingungswerken machen die Versicherungen zu beratungsintensiven Produkten, wobei der Preis alleine noch nicht unbedingt etwas über die Qualität des Tarifs aussagt. Die Entwicklungen am Markt werden sicherlich noch einige Innovationen hervorbringen. Die aktuelle Differenzierung im BU-Bereich und die Entstehung neuer Invaliditätsprodukte beurteilen wir als kundenorientiert. Die große Vielfalt und die enormen Leistungsunterschiede gerade bei den neuen Produkten sind zwar weder Vermittlern noch Verbrauchern transparent, doch dafür sind letztlich wir wiederum zuständig: Wir schaffen die erforderliche Transparenz.</p><p>Nehmen Sie auch an unserer Umfrage teil: <a href="http://www.asscompact.de/page/id/739&quot; target="_blank" >Wie sinnvoll ist die neue steuerliche Förderung in der BU?</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DF11AFF4-4413-428D-B551-E50E36A6E800"></div>

 
Ein Artikel von
Joachim Geiberger

VOLKSWOHL BUND stuft Studenten bei BU-Versicherung besser ein

Neu eingeschrieben? Kurz vor dem Bachelorabschluss oder schon auf der Suche nach einem Masterstudiengang? Egal, wie weit der Abschluss noch entfernt ist: Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. glaubt an den Studienerfolg ihrer Versicherten und stuft Neukunden ab sofort bei der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) in den angestrebten Beruf ein.

<p>Damit landen viele vom Start weg in der besten Berufsklasse und sparen bis zu 40% beim Beitrag. Beispiel: Ein 20-jähriger BWL-Student, zweites Semester. Er zählt bereits als Diplom-Betriebswirt und steigt mit der Premium-Berufsklasse 1++ ein. Für 1.000 Euro BU-Rente zahlt er jetzt nur noch 31,29 Euro, vorher waren es 53,18 Euro. Mit der neuen Einstufung will der VOLKSWOHL BUND die dringend benötigte BU-Absicherung für Studenten noch attraktiver machen. Die neue Berufsklasseneinstufung für Studenten gilt für alle BU-Tarife der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. Sie ist Teil des aktuellen VOLKSWOHL BUND-Angebotsprogramms, das am 12.06.2013 erscheint.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FFCF7B21-F8BD-4E63-8F77-52BCE92AA068"></div>

 

Erster AssCompact TV Thementag: BU

Am 11.06.2013 fand auf AssCompact TV der erste Thementag rund um die Berufsunfähigkeit statt. Vier Referenten lieferten fachkundigen Input zu Problemfeldern und Produkten. Alle Sendungen zum Nachschauen gibt es hier.

<p>Am 11.06.2013 fand auf AssCompact TV der erste Thementag rund um die Berufsunfähigkeit statt. Vier Referenten lieferten fachkundigen Input zu Problemfeldern und Produkten. Zu Gast waren Gerhard Pscherer (BU-Experte), der zur BU im schwierigen Umfeld sprach und in seiner Präsentation Lösungsansätze bot. Außerdem referierte Guido Knauf (HDI) über die BU „EGO“ von HDI, Christian Pape (Gothaer), thematisierte die familien- und (vermittler-) freundlichste SBU Deutschlands und Vanessa Reetz (WWK) stellte das Stufenkonzept „WWK BioRisk“ vor. </p><p>Alle Sendungen zum Nachschauen gibt es <a href="http://www.asscompact.de/page/thementag/573&quot; target="_blank" >hier.</a> </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/63F5BC13-1A66-4F5D-8FB2-86C08E0BB1C8"></div>

 

BU Thementag: BU im schwierigen Umfeld

BU-Spezialist Gerhard Pscherer referiert zum Thema „Die BU(Z) im schwierigen Umfeld“ – mit Lösungsansätzen. Zur Präsentation von Gerhard Pscherer gelangen Sie hier.

<p>BU-Spezialist Gerhard Pscherer referiert zum Thema „Die BU(Z) im schwierigen Umfeld“ – mit Lösungsansätzen.</p><p>Zur Präsentation von Gerhard Pscherer gelangen Sie <a href="http://www.asscompact.de/media/PDF/AssCompact/BU_Pscherer.pdf&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2C2C3EB4-75DE-4E61-BF52-B5CC8EF6F43C"></div>

 

Neuer BU-Schutz für junge Profisportler

Auch Profisportler können berufsunfähig werden. Der Fall vom umjubelten Star zum Sportinvaliden ist sogar besonders tief. Der Versicherungsmakler Aon bietet jetzt in Kooperation mit der myLife Lebensversicherung AG einen BU-Schutz, der speziell für die Bedürfnisse von jungen Profisportlern entwickelt wurde.

<p>Auch Profisportler können berufsunfähig werden. Der Fall vom umjubelten Star zum Sportinvaliden ist sogar besonders tief. So erleiden Profifußballer pro Saison im Schnitt zwei Verletzungen, davon eine schwerwiegende, die mit einer längeren Ausfallzeit oder schlimmstenfalls dem vorzeitigen Ende der Karriere einhergeht. Mehr als 85.000 Krankheitstage pro Jahr verursachen diese Unfälle allein in den drei höchsten Spielklassen Deutschlands. Der Versicherungsmakler Aon bietet jetzt deshalb in Kooperation mit der myLife Lebensversicherung AG einen BU-Schutz, der speziell für die Bedürfnisse von jungen Profisportlern entwickelt wurde.</p><p/><p>Der Tarif myLife sports ist eine Kombination aus Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherung. Damit gehört die myLife zum kleinen Kreis der Versicherer, die Profisportler gegen Berufsunfähigkeit versichern. Ein Vorteil von myLife sports: Bei einem Vereinswechsel können die Sportler ihre Absicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen. Es handelt sich bei dem Angebot um einen provisionsfreien Netto-Tarif. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C5589BB2-CC86-41F5-91A8-9B96CC3857E3"></div>