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Software

Bewertung von Elementarrisiken: on-geo kooperiert mit vdpResearch

Der Softwareanbieter on-geo und vdpResearch bündeln ihre Kräfte bei der Ermittlung von Elementarrisiken von Immobilienanlagen in Deutschland. Im Zuge der Kooperation erweitert on-geo die Datenplattform geoport und das Bewertungstool LORA um Gefährdungs- und Risikoanalysen von Immobilien.

Der Erfurter Anbieter von softwaregestützten Immobilienbewertungen, Immobiliendatendaten und -dienstleistungen hat eine Zusammenarbeit mit vdpResearch gestartet. Die Unternehmen machen gemeinsame Sache bei der Ermittlung von Elementarrisiken von Immobilienanlagen in Deutschland. Im Rahmen der Kooperation erweitert on-geo das Produktportfolio in seiner Datenplattform geoport und seinem Bewertungstool LORA um Gefährdungs- und Risikoanalysen von Immobilien auf Grundlage geowissenschaftlicher Daten. Diese Daten werden von vdpResearch zur Verfügung gestellt.

K.A.R.L.-Analysen

Diese sogenannten „Köln.Assekuranz Risiko Lösungen“ (K.A.R.L.) Risiko- und Gefährdungseinstufungen basieren auf geologischen, geografischen und meteorologische Datensätzen, die bei Köln.Assekuranz vorgehalten, gepflegt, erweitert und präzisiert werden. „Die diesjährigen Starkregenfälle im Westen Deutschlands haben deutlich gezeigt, welche Bedrohungslage für Immobilien durch Naturgefahren besteht. Umso wichtiger ist es, dieses Risikopotenzial auch in der Immobilienbewertung effizienter einzubeziehen“, unterstreicht Reiner Lux, Geschäftsführer von vdpResearch.

Aussagen zur Gefährdungs- und Risikolage

Die K.A.R.L.-Analysen geben Bewertern, Sachverständigen und Gutachten adressgenaue Angaben zur Gefährdungs- und Risikolage der jeweiligen Immobilien. Das Analysetool berücksichtigt zudem diverse Gebäudetypen, die wiederum bezüglich ihrer Vulnerabilität unterschiedlich klassifiziert werden. „Mit K.A.R.L. können wir unsere Kunden künftig noch präziser bei der Wertermittlung unterstützen“, erläutert Matthias Knabe, Geschäftsführer bei on-geo. Alle gefährdeten Werte würden objektspezifisch und detailliert ausgewiesen. Die entsprechenden Reports sind über geoport sowie LORA abrufbar. (tk)

Bild: © Jo Panuwat D – stock.adobe.com

 

Kooperation von mobilversichert und Thinksurance

mobilversichert stellt Maklern ab sofort den Zugang zum digitalen Beratungsprozess von Thinksurance bereit. Damit erweitert die Brokertech-Plattform ihr bestehendes digitales Service-Angebot im Gewerbe- und Industriegeschäft. Makler werden bei allen Schritten von mobilversichert unterstützt.

<p>Die Brokertech-Plattform mobilversichert bietet Maklern ab sofort die Möglichkeit zur digitalen Beratung über die Plattform von Thinksurance. Mit Zugang zu der Plattform von Thinksurance können Makler alle Schritte im Beratungs- und Betreuungsprozess von Gewerbe- und Industriekunden digital und an einem Ort tätigen: Von der Risikoerfassung über den Tarifvergleich und die Ausschreibung komplexer Risiken bis hin zum Vertragsabschluss und der Beratungsdokumentation. Die Thinksurance-Beratungsplattform führt sie dabei durch einen strukturierten Prozess. Dieser ist an das Design von mobilversichert angepasst. Zudem bietet der Zugang zur Plattform von Thinksurance den Maklern die Möglichkeit, auf der eigenen Makler-Homepage eine Abschlussstrecke für Gewerbekunden zu integrieren. (lg)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Panumas – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A75D6F37-A549-481F-A27C-1301CEC4F70F"></div>

 

Neue Kooperation bei Mr-Money

Das Softwarehaus Mr-Money hat eine Zusammenarbeit mit dem Maklerverwaltungsprogramm i-Planner gestartet. Nutzer von i-Planner erhalten über eine technische Schnittstelle schnellen Zugriff auf das Dokumentenmanagement der PDF-BOX und BiPRO-BOX von Mr-Money.

<p>Zwischen dem Maklerverwaltungsprogramm i-Planner und dem Softwareunternehmen Mr-Money besteht seit Kurzem eine Kooperation. Diese ermöglicht Nutzern einen schnellen Zugriff aufs Dokumentenmanagement der PDF-BOX und BiPRO-BOX aus dem Hause Mr-Money. </p><p>Mit dem Online-Maklerverwaltungsprogramm i-Planner steht Versicherungsvermittlern und Finanzdienstleistern eine Finanzsoftware zur Verfügung, die es bereits seit über zehn Jahren gibt. Im Zentrum der Softwarelösung steht ein Kundenmanagement (CRM), das mit Tools des Vertriebscontrollings, des Aktivitätenmanagements sowie der Provisionsabrechnung gekoppelt ist. Ab sofort können nun Nutzer von i-Planner auf die technische Schnittstelle zwischen dem Maklerverwaltungsprogramm und der PDF-BOX von Mr-Money zurückgreifen.</p><p>Mit der hausintern bei Mr-Money bereits bestehenden Schnittstelle zwischen der BiPRO-BOX und der PDF-BOX haben die Anwender der i-Planner-Lösung nach Freigabe und Einrichtung Zugriff auf einen Pool von rund 100 angeschlossenen Gesellschaften. Somit können sie einen automatischen Abruf von Geschäftsvorfällen und Dokumenten über die BiPRO-BOX vornehmen. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Murrstock – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/066725D9-5C96-487D-AB25-94619962915D"></div>

 

Gothaer bietet Maklern BiPRO-Schnittstelle

Ab sofort erhalten an die Gothaer angeschlossene Vermittler Daten und Dokumente über die BiPRO-Schnittstelle direkt in ihr Maklerverwaltungsprogramm. Den neuen Service gibt es zunächst für die Sparten Sach-privat, Leben und Gesundheit.

<p>Als Meilenstein bezeichnet die Gothaer ihren neuen Service für Makler: Der Versicherer bietet seinen angeschlossenen Vermittlern eine BiPRO-Anbindung. Über die Schnittstelle bekommen Makler künftig tagesaktuelle Daten zu geänderten Verträgen und auch die dazugehörigen Dokumente direkt in ihr Maklerverwaltungsprogramm (MVP) übermittelt. Die Übertragung erfolgt nach BiPRO Standards. Dabei werde eine bessere Datenqualität und Datentiefe als beim GDV-Datensatz erzielt, so die Gothaer in ihrer Mitteilung. </p><p>Der neue Service steht zunächst für die Sparten Sach-privat, Leben und Gesundheit zur Verfügung. Für das Jahr 2022 soll eine Erweiterung in Richtung Gewerbe und Kfz folgen. </p><p>Durch die BiPRO-Anbindungen können Makler und Versicherer Informationen wie Angebotsdaten oder Vertragsdokumente automatisiert austauschen. Das spart Verwaltungsaufwand, Rückfragen und Papier. „Im Maklergeschäft bringt die BiPRO-Anwendung essenzielle Vorteile für beide Seiten“, unterstreicht der fachliche Projektleiter Jan Carle. „Wir empfehlen allen Maklern, die noch nicht dabei sind, sich bei ihrem MVP umfassend zu informieren.“ (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Photon Photo – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C8E18E32-C74D-440C-90E0-67F031A6A50A"></div>

 

bAV: Selbstabschlussstrecke von Xempus für Arbeitgeber

Xempus hat ab sofort eine digitale Selbstabschlussstrecke für Arbeitgeber im Portfolio und macht hierbei gemeinsame Sache mit Fonds Finanz. Mit dem „Xempus manager“ können Vermittler ohne bAV-Fokus ihren Firmenkunden digitale bAV zugänglich machen, indem sie als Tippgeber fungieren.

Mit der volldigitalen bAV-Selbstabschlussstrecke für Arbeitgeber will das Münchener InsurTech Xempus insbesondere kleine und mittelständische Firmen erreichen, bei denen die bAV-Durchdringung noch gering ist. „Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen ist der bAV-Nachholbedarf groß. Wir folgen einer Marktentwicklung“, erklärt Xempus-CEO Tobias Wann. „Arbeitgeber haben jetzt die Wahl, ob sie analog oder volldigital bAV einführen möchten.“ Vermittlern ohne bAV-Fokus bietet sich mit dem „Xempus manager“ die Möglichkeit, ihren Firmenkunden digitale bAV zugänglich zu machen.

Vermittler als Tippgeber

Hierzu laden Vermittler ihre Firmenkunden als Tippgeber via Link ein. Auf der Xempus-Plattform können Arbeitgeber dann selbst aus den Optionen „Sparpaket“, „Topvorsorge“ und „Individualpaket“ ein Angebot auswählen und bAV digital im Unternehmen einführen. Teil des „Xempus manager“ ist das Arbeitnehmerportal „myXempus“, mit dem Arbeitnehmer ihr Angebot online einsehen und auswählen können.

Wer im Laufe der Abwicklung doch persönliche Beratung in Anspruch nehmen möchte, kann Fonds Finanz hinzuziehen. An den Start geht Xempus mit der Fonds-Finanz-Tochter Pension Benefits AG. Ansprechpartner für technische Fragen ist der Xempus-Service. Erster Tarifpartner ist HDI. Weitere Vertriebe und Produktanbieter sollen laut Unternehmensangaben folgen.

Vermittlern mit bAV-Fokus steht weiterhin der „Xempus advisor“ zur Verfügung, um Arbeitgeber und Arbeitnehmer individuell und IT-gestützt bis zum Abschluss zu beraten. (tk)

Bild: © ipopba – stock.adobe.com

 

Gewerbeversicherer mailo baut IT-Infrastruktur für Makler aus

Mit dem Launch einer sogenannten „Produktmanufaktur“ baut der Gewerbeversicherer mailo die IT-Infrastruktur für Makler weiter aus. Damit ist für Makler künftig die Gestaltung individueller White-Label-Lösungen möglich.

Die wiederholte Finanzierungsrunde beim auf Gewerberisiken spezialisierten Versicherungs-Start-up mailo Versicherungen AG löst neue Investitionen in das Geschäftsmodell und den weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur aus. Mit dem Launch einer sogenannten „Produktmanufaktur“ können Makler nun künftig ihre White-Label-Lösungen mit echter Dunkelpolicierung individuell gestalten. „Wir stellen vermehrt fest, dass die Nachfrage nach individuellen Produktlösungen immer stärker wächst“, erläutert Dr. Matthias Uebing, Gründer und Vorstand der mailo Versicherung AG.

„Wir stellen Maklern und Versicherern unsere technische Plattform und unsere Gewerbeversicherungsexpertise zur Verfügung. Das gibt unseren Maklerpartnern die Möglichkeit, sich gezielt mit Ihrer Zielkundenexpertise im Markt zu positionieren, neue Kunden zu gewinnen, höhere Prämienvolumina zu bewegen und gleichzeitig signifikant Kosten und Zeit zu sparen“, führt Uebing weiter aus. Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit mailo ist dabei ein eigener, größerer Bestand oder ein Zugang zu einem Verband. (as)

Bild: © Corona Borealis – adobe.stock.com

 

Mr-Money bietet neue Sparte im Sachvergleichsrechner

Mr-Money hat seinen Sachvergleichsrechner um eine neue Sparte erweitert: Nutzern steht ab sofort auch ein Vergleich zur Pferdekrankenversicherung als zusätzliches kostenloses Upgrade zur Verfügung. Die ersten Gesellschaften sind bereits in das System eingebunden.

Es gibt eine neue Sparte im Sachvergleichsrechner aus dem Hause Mr-Money: Ab sofort besteht über ein zusätzliches kostenloses Upgrade auch die Möglichkeit, den Vergleichsrechner im Bereich Pferdekrankenversicherung zu nutzen. Der Vergleichsrechner lässt sich auch für die Homepage oder andere Endkundenbereiche wie beispielsweise die von Versicherungsvermittlern betriebene Social-Media-Kanäle einbinden oder in einer eigenen App-Lösung integrieren und auf diese Weise dem Kunden anbieten.

„Nach der erfolgreichen Einführung des Vergleichsrechners zur Hundekrankenversicherung haben wir uns dazu entschlossen, den Leistungsumfang auf die Pferdekrankenversicherung auszuweiten“, erklärt Mr-Money-Geschäftsführer Emanuel Römer.

Zum Start des Vergleichsrechners für Pferdekrankenversicherungen wurden bereits die ersten Gesellschaften in das System eingebunden. In den kommenden Wochen und Monaten sollen weitere hinzukommen. Vorbereitende Maßnahmen zur Implementierung würden derzeit laufen und Gespräche mit den Gesellschaften seien laut Mr-Money bereits geführt worden. (tk)

Bild: © AndSus – stock.adobe.com

 

andsafe an BiPRO-BOX von Mr-Money angeschlossen

Das Softwarehaus Mr-Money meldet einen weiteren Neuzugang für die BiPRO-BOX: Ab sofort ist mit der andsafe AG aus Münster eine weitere Gesellschaft an Bord. Erst kürzlich hatte Mr-Money die Marke von 100 angebundenen Gesellschaften geknackt.

Mit dem Digitalversicherer andsafe AG aus Münster ist nun eine weitere Gesellschaft an die BiPRO-BOX des Softwarehauses Mr-Money per BiPRO 430 angeschlossen. Die andsafe AG ist als Start-up im Versicherungsgeschäft mit dem Anspruch angetreten, 100% digitale Lösungen für Privatkunden und Unternehmen anzubieten.

Anwender der BiPRO-BOX haben somit nun die Möglichkeit, auf insgesamt 101 Gesellschaften zuzugreifen und die automatische Abholung von Geschäftsvorfällen und Dokumenten zu veranlassen. Erst kürzlich hatte Mr-Money mitgeteilt, das gesteckte Ziel von 100 angebundenen Gesellschaften vorzeitig erreicht zu haben (AssCompact berichtete). (tk)

Bild: © alphaspirit – stock.adobe.com

 

M&M Office integriert PKV-Tarife der AXA

In der Vergleichssoftware von MORGEN & MORGEN, M&M Office, ist nun die dynamische Beantragung und Policierung von PKV-Tarifen der AXA Krankenversicherung möglich.

<p>In M&M Office, der Vergleichs- und Analysesoftware von MORGEN & MORGEN, können Versicherungsvermittler ab jetzt die dynamische Beantragung und Policierung von PKV-Tarifen der AXA Krankenversicherung nutzen. Mit dem aktuellen Update ist eine neue Generation der agilen Antragsstrecke in M&M Office live gegangen. Das gemeinsame Projekt des unabhängigen Analysehauses MORGEN & MORGEN und der AXA Krankenversicherung wurde mit dem Ziel gestartet, eine volldigitale dynamische Antragsstrecke zu bieten. Die antragsrelevanten Daten werden hierbei in M&M Office individuell für den Kunden und den jeweils gewählten Tarif zusammengestellt und abgefragt sowie an AXA übermittelt, wo ein vollumfänglicher Antrag generiert wird, der dann in M&M Office zur digitalen Unterschrift vorliegt. Der Antrag wird nach Unterzeichnung ebenfalls digital an den Webservice von AXA übermittelt. </p><p>Für gesunde Versicherungsnehmer können PKV-Zusatztarife direkt policiert werden. Sie erhalten damit einen sofortigen Versicherungsschutz ab Versicherungsbeginn. Die dynamische Abfrage ermöglicht zudem beispielsweise für Zahnzusatztarife die konkrete Abfrage zu laufenden Behandlungen, fehlenden Zähnen sowie den allgemeinen Zustand des Gebisses. Das ermöglicht eine direkte Rückmeldung von AXA mit dem individuellen Antrag zur digitalen Unterzeichnung. (ad)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Bacho Foto – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/36C2DCE0-4B6F-4C1C-BEE9-12F4D37A48A5"></div>

 

Digitale Versicherungsmanager: Die besten InsurTech-Apps

Im Auftrag von n-tv hat das DISQ-Institut einige Versicherungsmanager-Apps von InsurTechs aus Kundensicht beleuchtet. Die digitalen Lösungen erhalten im Schnitt gute Noten und punkten in Sachen Nutzungserlebnis. Luft nach oben haben die InsurTechs aber offenbar bei ihren Internetauftritten.

Alle wichtigen Versicherungsbelange vom Angebotsvergleich bis hin zur Vertragsverwaltung in einer App erledigen: Die Versicherungsmanager von InsurTechs machen es möglich. Im Rahmen einer Studie hat das Deutsche Institut für Service-Qualität im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv sieben solcher digitalen Lösungen aus Kundenperspektive getestet. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand das Kundenerlebnis von der ersten Information über das InsurTech auf der Internetseite bis hin zur Produktnutzung.

Gute Noten für InsurTech-Lösungen

Die untersuchten Versicherungsmanager der InsurTechs erreichen im Schnitt ein gutes Ergebnis von 71,5 Punkten. Fünf digitale Lösungen heimsen das Qualitätsurteil „gut“ ein, für zwei Anbieter gibt es die Note „befriedigend“. Insbesondere das Nutzungserlebnis mit der App und im Kundenbereich der Websites kann überzeugen, etwa dank ansprechender Optik, hoher Bedienungsfreundlichkeit und übersichtlicher Policenverwaltung.

Auch der Produkteinstieg geht aus Nutzersicht häufig problemlos vonstatten: Die Websites präsentieren sich intuitiv navigierbar und kundenfreundlich. Der Registrierungsprozess einschließlich der elektronischen Unterschrift ist in der überwiegenden Zahl der Fälle schnell und einfach. Allerdings bemängeln die Tester, dass die Vertragsunterlagen oftmals umfangreicher und verständlicher bereitgestellt werden könnten.

Luft nach oben auf der Website

Dagegen kommen die Internetauftritte der InsurTechs insgesamt über ein befriedigendes Qualitätsurteil nicht hinaus. Oft würden zwar umfangreiche themenspezifische Informationen zur Versicherungsdienstleistung, etwa zur Funktionsweise, den möglichen Kosten und der Sicherheit, bereitgestellt, aber die Kontaktinformationen sind häufig unvollständig. So bieten nur zwei der sieben digitalen Dienstleister beispielsweise eine Chat-Funktion, über ein allgemeines Kontaktformular verfügt nur eine Website.

Diese Versicherungsmanager überzeugen

Den Testsieg mit dem Qualitätsurteil „gut“ sichert sich CHECK24. Das Unternehmen erreicht sowohl in puncto Information und Einstieg als auch in Sachen Nutzungserlebnis den Branchenbestwert. Besonders zufrieden zeigen sich die Nutzer mit den bereitgestellten Vertragsunterlagen; der Anbieter erwecke zudem laut Studie einen sehr sympathischen Gesamteindruck. Zudem punktet die CHECK24-Lösung mit einem einfachen Nutzungsprozess. Auch der Internetauftritt schneidet mit einem guten Ergebnis ab.

Das InsurTech Clark reiht sich auf den 2. Platz ein, ebenfalls mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Website sammelt Punkte mit intuitiver Navigation, was die Registrierung einschließt. Die Produktlösung punktet zudem mit einem schnellen Nutzungsprozess und bietet alle notwendigen Informationen. Von Clark haben die Nutzer der Studie zufolge einen vertrauenswürdigen Gesamteindruck.

Auf dem 3. Rang findet sich das Unternehmen Wechsel Gott, das ebenfalls die Note „gut“ erhält. Der Anbieter punktet mit einem schnellen Registrierungsprozess und einer transparenten Kostendarstellung. Die Internetseite verfügt über einen hohen Informationsgehalt zu relevanten Themen, beispielsweise zur Maklervollmacht.

Weitere getestete Versicherungsmanager waren asuro, Feelix, Simplr und Treefin (in alphabetischer Reihenfolge). Neben einer Analyse der jeweiligen Internetauftritte erfolgten 21 Analysen der Kundenerlebnisse bei der Information über und beim Einstieg in das Produkt sowie 63 Analysen der Kundenerlebnisse bei Online- und App-Nutzung der Versicherungsmanager. Insgesamt flossen 91 Kontakte mit den InsurTechs in die Untersuchung ein.

Weitere Informationen zur Analyse unter www.disq.de. (tk)

Bild: © chinnarach – stock.adobe.com