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Software

Kommentar: Game of GAFA(M)

Auch wenn Firmen wie PayPal, Mastercard oder Visa bald anderen Sektoren zugerechnet werden, bleibt der Tech-Sektor bestimmend für Aktienmärkte und -indizes. Und da endet der Hype nicht. Fondsgesellschaften legen sogar Metaverse-ETFs auf. Wer wird von diesem Trend profitieren? Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Tom Kufner, AssCompact

Sagt Ihnen das Akronym GAFA etwas? Es steht für die großen US-Plattform-Unternehmen – die Giganten unserer Zeit: Google (mittlerweile Alphabet), Amazon, Facebook (mittlerweile Meta Platforms) und Apple. Manchmal wird das Software-Urgestein Microsoft noch dazugezählt und dementsprechend ein M ergänzt.

Diese Tech-Riesen ziehen wegen ihrer Marktmacht immer wieder Kritik auf sich, insbesondere wenn sie miteinander kooperieren. Die mutmaßliche Absprache zwischen Meta und Alphabet rund um die Versteigerung von Online-Werbung ist nur das jüngste Beispiel.

Doch die Plattform-Konzerne konkurrieren auch miteinander. Und Meta könnte das erste Opfer in diesem Game of GAFA sein. Seit Anfang des Jahres hat die Meta-Aktie fast 40% an Wert eingebüßt (Stand: 21.02.2022). Die Gründe: Die Konkurrenz-Plattform TikTok ist bei jungen Nutzern beliebter, Facebook schrumpft, WhatsApp lässt sich kaum monetarisieren und es ist kaum vorstellbar, wie aus Instagram noch mehr Werbegeld herausgequetscht werden könnte.

In diese für Meta schwierige Situation hinein zog Apple 2021 die Zügel in puncto Datenschutz an. Dieser Schlag traf das Zuckerberg-Imperium besonders hart. Sein Heil sucht Ex-Facebook nun im Metaverse. Der Traum, mithilfe einer digitalen Zweitwelt wieder zu alter Macht zurückzufinden, klingt wie aus einem Fantasy- oder Science-Fiction-Roman entlehnt – tatsächlich gilt der Roman Snow Crash von Neal Stephenson als konkrete Blaupause für die Vision vom Metaverse. Und diese Vision lässt sich Zuckerberg einiges kosten. 2021 waren es 10 Mrd. US-Dollar, die ins Metaverse flossen.

Vielleicht wäre es das Klügste, GAFA in GAMA umzutaufen. Selbst wenn Meta dann untergehen sollte, könnte Microsoft das Meta-M schlicht ersetzen, ohne dass ein neues Akronym nötig wäre. Der Software-Konzern aus Redmond setzt nämlich auch auf das Metaverse. Im Gegensatz zu Meta hat Microsoft aber einige Pfeile im Köcher. Zuckerberg hingegen muss alles auf eine Karte setzen.

Anderer Meinung? Schreiben Sie an kufner@asscompact.de.

Diesen Kommentar lesen Sie auch in AssCompact 03/2022, S. 58, und in unserem ePaper.

Bild: © zef art – stock.adobe.com

 

IDEAL Leben setzt auf Multibanking-App Outbank

Mit der UniversalLife bietet die IDEAL Lebensversicherung eine Rentenversicherung mit individueller Ein- und Auszahlung sowie Online-Kontenansicht. Das flexible Versicherungskonto ist nun in der Multibanking-App Outbank verfügbar.

<p>Die IDEAL Lebensversicherung a.G. setzt bei ihrer Rentenversicherung „UniversalLife“ auf die Multibanking-App Outbank. Das flexible Versicherungskonto steht nun in der Outbank-Lösung zur Verfügung. Somit können UniversalLife-Kunden nun täglich auf dem Smartphone, Tablet oder Mac die Umsätze und Entwicklungen ihres Vertrags einsehen. Außerdem haben Kunden die Möglichkeit, ihre Giro-, Darlehens-, Kreditkarten-, Depot-, Kryptowährungs-, Online-Shopping- und Bonusprogramm-Konten anzubinden sowie Überweisungen anzustoßen und Haushaltsbücher zur führen. </p><p>„Wir freuen uns sehr, dass unseren Kunden durch die Aufnahme in die Multibanking App Outbank noch mehr Flexibilität geboten wird. Dies ermöglicht unseren Kunden die bestmögliche Gesamtübersicht über die bestehenden Verträge zu erhalten“, erklärt IDEAL-Vorstand Maximilian Beck. Die IDEAL Lebensversicherung ist der zweite Versicherungsanbieter, der in die Outbank-App integriert wurde. „Outbank ist als digitale Lösung der Lebensversicherer in Deutschland prädestiniert. Die User nutzen die Anwendung täglich oder mehrmals in der Woche. So erlangen Outbank-Nutzer einen noch einfacheren Überblick über ihre Finanzen. Näher kann man seinen Kunden nicht kommen – und das bei höchster Datensicherheit“, erläutert Outbank-Geschäftsführer Christian Geier. Die Finanzdaten der Anwender sind über die Zero-Knowledge-Technologie vor dem Zugriff oder Einblick Dritter geschützt. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © ra2 studio – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/079CBF2D-2BBD-471B-A162-9B0C2DF05A65"></div>

 

Neuerungen bei meinMVP

Im Rahmen eines Updates beim Maklerverwaltungsprogramm meinMVP wurde die Listenimport-Funktion erneuert. Nun unterstützt künstliche Intelligenz den Datenimport durch die automatische Zuordnung von Datenfeldern. Das neue Update bringt außerdem 130 neue Sparten in der manuellen Vertragsanlage.

<p>Update beim Maklerverwaltungsprogramm meinMVP: Die gesamte Listenimport-Funktion wurde erneuert. Nun vereinfacht eine künstliche Intelligenz (KI) im Hintergrund den Datenimport. Wo vorher Datenfelder wie die Spartenüberschriften aus einer Excel-Tabelle manuell einem Datenfeld in meinMVP zugeordnet werden musste, hilft nun die neue KI. Sie erkennt Überschriften beispielsweise aus einer Excel-Liste, verknüpft diese automatisch mit dem zugehörigen Datenfeld und verringert so den zeitlichen Aufwand für Makler. </p><h5>Neues Design und Unterstützung durch Beispieldaten</h5><p>Mit dem neuen Update gibt es auch ein neues Design. Der Listenimport erleichtert den Prozess durch ein schlankeres und übersichtlicheres Design. </p><p>Außerdem besteht beim Start des Listenimports die Möglichkeit, einige Templates und Beispieldateien herunterzuladen, was die Einarbeitung individueller Excel-Listen vereinfacht. </p><h5>Manuelle Vertragsanlage</h5><p>Darüber hinaus bringt das neue Update 130 neue Sparten in der manuellen Vertragsanlage. Makler bieten sich somit noch detaillierte Auswahlmöglichkeiten der Bestandsverwaltung. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © RS-Studios – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B8A61DEF-F984-4E95-AADB-3A6221C3AFC6"></div>

 

Finlex launcht verbesserte Online-Versicherungsplattform

Finlex hat eine neue Generation seiner Online-Versicherungsplattform für Gewerbe- und Industriekunden mit zahlreichen Verbesserungen gestartet. Zugleich soll nach Unternehmensangaben ein Ökosystem im Bereich Cyber aufgebaut werden.

Der Plattformbetreiber Finlex hat angesichts veränderter Marktbedingungen vor allem in der Cyber- und D&O-Sparte seine Online-Versicherungsplattform weiterentwickelt und die neue Generation nun für Gewerbe- und Industriekunden gestartet. Neben einer Vereinfachung der Bedienung automatisiere die neue Plattform auch komplexe Abschlussstrecken und bilde durch intelligente Algorithmen wesentlich mehr Underwriting-Logik der Versicherer ab. So seien deutlich höhere Limit- und Umsatzgrenzen sowie die Kalkulation komplexerer Situationen vollautomatisch möglich, heißt es dazu von Finlex. „Die rasanten technologischen Entwicklungen haben uns dazu bewogen, die erste Plattform-Generation weiterzuentwickeln und sie unter anderem der aktuellen Marktsituation anzupassen. Dabei sind wir von unseren Erfahrungen in den Kernprozessen Risiko-Analyse, Ausschreibung und Platzierung, Vertragsbetreuung und Renewal sowie der Vernetzung zu Drittsystemen ausgegangen“, erläutert der für die Plattform verantwortliche Gründer und Geschäftsführer Tomasz Kosecki.

Aufbau eines neuen Cyberökosystems

Mit der Württembergischen Versicherung als neuem Versicherungspartner hat sich die Anzahl der Anbieter auf dem digitalen Cybermarktplatz auch auf derzeit sechs Versicherer erweitert. Zugleich baut das InsurTech ein erstes Ökosystem im Bereich Cyber auf: „Unsere innovative Broker-Suite wird es Maklern ermöglichen, mit wenigen Klicks Vertriebskampagnen zu starten“, sagt Christian Reddig, Gründer und Geschäftsführer von Finlex. Damit könnten Makler einfacher ihren Beratungspflichten nachkommen und auch ihr Servicelevel erhöhen. „Dabei präsentieren wir nicht nur Versicherungslösungen, sondern bauen ein Netzwerk von Dienstleistern auf der Plattform auf. Unser Ziel ist es, eine 360-Grad-Betrachtung des Kunden digital zu ermöglichen und uns zu einem digitalen Ökosystem zu entwickeln“, ergänzt Reddig.

Individuelles Risk-Assessment für Kunden weiter verbessert

Eine weitere Neuerung der Plattform: „Ab sofort kann der Kunde nach Autorisierung durch den Makler Zugang zu einem Online Risk-Assessment erhalten“, beschreibt Gründer und Geschäftsführer Sebastian Klapper. Das erleichtere dem Kunden nicht nur eine Einschätzung über sein individuelles Risiko, sondern ordne es auch im Marktvergleich ein. „Unsere Financial-Lines-Experten haben dafür eine intelligente Risikoeinschätzung und bessere Vergleichsmöglichkeiten entwickelt. Gerade in unserer komplexen Produktwelt wird dies dem Makler die Beratung erleichtern, was wiederum zu einem besseren Kundenerlebnis führt.“ (as)

Bild: © fotogestoeber – stock.adobe.com

 

WORKSURANCE und EMIL Group bündeln Kräfte

WORKSURANCE, Tochter der SCALA Finanzgruppe, die das gleichnamige Online-Portal für Arbeitskraftabsicherung betreibt, will künftig selbst entwickelte Produkte zum Einkommensschutz anbieten. Für die technische Umsetzung hat WORKSURANCE eine Partnerschaft mit der EMIL Group vereinbart.

Vor etwa einem Jahr ist die WORKSURANCE GmbH, eine Tochter der SCALA Finanzgruppe, an den Start gegangen. Mit worksurance.de betreibt das Unternehmen, das als Versicherungsmakler registriert ist, eine umfangreiche Informationsplattform rund um das Thema Einkommensschutz, die sich an interessierte Verbraucher richtet. Zwischenzeitlich haben sich die drei Biometrie-Versicherer die Bayerische, Nürnberger und VOLKSWOHL BUND an dem Start-up beteiligt.

Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit der Deutschen Rückversicherung AG will WORKSURANCE nun auch selbst entwickelte und für den Online-Direktvertrieb konzipierte Produkte zum Einkommensschutz anbieten. Hierzu hat das Unternehmen nun eine IT-Partnerschaft mit der Berliner EMIL Group GmbH vereinbart. Künftig stellt die Software-as-a-Service-Technologieplattform EMIL Insurance Suite die technische Grundlage für den Direktvertrieb der Produktlösungen im Rahmen einer umfänglichen Online-Vertriebsstrategie.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit der EMIL Group einen dynamischen IT-Partner gefunden haben, der sich basierend auf seinem bisherigen Fokus auf Sachversicherungen, in unserem LV-Markt aktuell in einer vergleichbaren Entwicklungssituation wie wir befindet. Aus dieser Position heraus starten wir nun unsere Zusammenarbeit mit gleich gelagerten Interessen und ehrgeizigen Wachstumszielen“, erklärt Christian Schwalb, Geschäftsführer von WORKSURANCE.

„Wir finden das Geschäftsmodell von WORKSURANCE sehr spannend und glauben daran, dass mit diesem neuen digitalen Angebot eine Lücke in Deutschland gefüllt werden kann. Vor allem die handelnden Personen haben uns nachhaltig überzeugt. Für uns stellt die Zusammenarbeit mit WORKSURANCE eine tolle Chance dar, unsere IT-Module zum schnellen Start und der günstigen Verwaltung von Versicherungsprodukten, nun auch im LV-Markt nachhaltig zu platzieren und einem breiteren Kundenkreis von Versicherungsanbietern bekannt zu machen“, sagt Bastian Knutzen, Geschäftsführer der EMIL Group. (tk)

Bild: © VideoFlow – stock.adobe.com

 

LV 1871 präsentiert neues Online-Tool für Vermittler

Mit „Mein LV 1871 Depot“ stellt die LV 1871 ein neues Service-Instrument vor, mit dem Vermittler die Performance ihres Kundenbestands im Blick haben und Fonds jederzeit kostenlos wechseln können. Vermittler haben die Möglichkeit, ihren Bestand gezielt abzurufen und auch Auswertungen vorzunehmen.

Mit kostenlosen Fondswechseln könnte sich die Rendite von Fondspolicen durchschnittlich um 2,1 Prozentpunkte steigern lassen. Laut einer Analyse von Smart Asset Management wird von dieser Möglichkeit aber nur bei der Hälfte aller Fondspolicen Gebrauch gemacht. Die LV 1871 stellt mit „Mein LV 1871 Depot“ ein neues Online-Instrument bereit, mit dem Vermittler die Performance ihres Kundenbestands im Blick haben und Fonds jederzeit kostenlos wechseln können.

„Unser neues Service-Tool bringt Transparenz in die Fondsentwicklung, wie wir es sonst nur vom Bankdepot kennen, und ist die konsequente Fortführung unseres Engagements für finanzielle Freiheit: aktives Auseinandersetzen, Verwalten und Gestalten mit den eigenen Finanzen“, erklärt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

„Mit dem neuen Online-Tool geben wir unseren Geschäftspartnern die Steuerung ihres Bestandes in die eigenen Hände. Kapitalmarktaffinen Kunden können sie transparente und tagesaktuelle Insights zur Performance ihrer Verträge bereitstellen. Durch die Möglichkeit, das Portfolio immer wieder flexibel an die Bedürfnisse der Kunden und die Marktgegebenheiten anzupassen, ermöglichen wir positive Auswirkungen auf das Geschäftsmodell der Vermittler und die Rendite unserer Kunden“, ergänzt Gordon Hermanni, Projektleiter von „Mein LV 1871 Depot“ und Leiter der LV 1871 Filialdirektion Düsseldorf ergänzt.

Bestand und Fondsentwicklung im Blick

„Mein LV 1871 Depot“ unterstützt Vermittler bei der Bestandsarbeit. Sie können ihren Bestand gezielt abrufen und erhalten eine Vertragübersicht. Auch Bestandsauswertungen zum Beispiel nach NAV-Vergütung lassen sich durchführen. Zugleich bekommen Vermittler Analysen und Berichte zu den einzelnen Investmentstrategien und können gezielte Auswertungen auf Strategie- und Fondsebene erstellen. Die Wertentwicklung wird als Grafiken und in Zahlen dargestellt. Die Analysen lassen sich exportieren und für die Kundenansprache einsetzen.

Bei Fragen zum Bestand und der Performance einzelner Kundendepots haen Vermittler die Möglichkeit, die Daten unabhängig von Servicezeiten selbst einzusehen. In Absprache mit dem Kunden kann geshiftet, geswitcht, die Höhe des Rückkaufwerts bestimmt werden sowie Zuzahlungen getätigt werden. Der Zugang zum Tool erfolgt über das Vermittlernet der LV 1871 und eine EasyLogin-Schnittstelle. (tk)

Bild: © Hurca! - stock.adobe.com

 

Automatisierte Überführung von Maklerbeständen

Auch bei der Überführung von Maklerbeständen rücken digitale Prozesse und Lösungen zunehmend ins Blickfeld. Wie Softwarelösungen hier unterstützen können, erläutert Sebastian Schmidt, Experte für technische Datentransformation bei der Unternehmensberatung enowa.

Die Digitalisierung des Kunden- und Maklerkontakts steht bei Versicherern an erster Stelle, wenn es um die Zielrichtung ihrer IT-Modernisierungsmaßnahmen geht. Dabei sehen knapp 82% der Unternehmen im Schnittstellenmanagement und in der Integrierbarkeit mit bestehenden Systemen die größte Herausforderung. So lauten unter anderem wichtige Erkenntnisse der von enowa und den Versicherungsforen Leipzig durchgeführten Kurzstudie zum aktuellen Stand von IT-Modernisierungsprojekten bei Erstversicherern.

Wirft man gleichzeitig einen Blick auf die Entwicklungen im Maklermarkt, so ergeben sich für Versicherungsunternehmen durch die Digitalisierung der Makleranbindung ganz konkrete Möglichkeiten, den eigenen Bestand aufzuwerten und das eigene Geschäft zu erweitern.

Digitale Plattformen für Bestandsumdeckung nutzen

Makler stehen heute vor der Herausforderung, ihre gesamten Bestände im Rahmen der IDD-Richtlinie aktuell zu halten. Eine Mammutaufgabe, die nur digital gelöst werden kann. Zudem ist ein Großteil deutscher Makler aktuell über 50 Jahre alt und überlegt, in den kommenden Jahren in den Ruhestand zu gehen, anstatt eine kostspielige Investition in die Aufwertung der IT-Systeme zu tätigen. Die bisherige aufwendige, händische Instandhaltung der Versicherungsverträge gemäß IDD-Richtlinie stellt hierbei bislang die größte Hürde dar. Diese Zeiten sind vorbei. Mit Angeboten wie der Vermittlungsplattform für Versicherungspolicen www.policentransfer.de können Makler direkt ihre Bestände digitalisieren und für einen Verkauf bzw. eine Umdeckung anbieten.

Mit eigenen digitalen Services als Versicherer punkten

Auf der anderen Seite können Versicherer solche Portale als Wachstumstreiber nutzen beziehungsweise mit einer eigenen digitalen Lösung und standardisierten Software-Schnittstellen jetzt als wichtige strategische Partner der Makler positionieren und sich hier einen spannenden Markt sichern. Genau hier setzen IT-Lösungen wie beispielsweise der Portfoliotransfer von der enowa AG an. Mithilfe der Software können verschiedene Datenformate wie GDV, BiPRO, XLS oder auch OCR im ersten Schritt vom Makler importiert werden. Im Rahmen des Importprozesses werden frei konfigurierbare Datenvalidierungen, kontextbasierte Geschäftsregeln sowie Aussteuerungslogiken und unzulässige Attributkombinationen abgeprüft. Versicherer haben die Möglichkeit, die Daten nach individuellen Underwriting-Vorgaben anhand von definierten KPIs weiter zu analysieren und die Daten in Diagrammen grafisch aufzubereiten. Nach einer (optionalen) Tarifierung können die Daten schließlich direkt in das Bestandsführungssystem des Versicherers eingearbeitet werden, idealerweise über bereits bestehende Antragsstrecken. Der gesamte Prozess erfolgt für den Versicherer datenschutzkonform, papierlos und automatisiert. Auch für interne Bestandsumdeckungen ist der Einsatz denkbar.

Egal ob frei zugängliche Vermittlerplattform oder digitale Lösungen von Versicherern. Makler können mit solchen digitalen Helfern auf Knopfdruck ihrer Pflicht zur Pflege der Versicherungsverträge nachkommen. Während in früheren Jahren besonders die angebotenen Provisionssätze für Makler einen Anreiz darstellten, für bestimmte Versicherer präferiert Produkte zu vertreiben, so wird das Geschäft zukünftig deutlich stärker durch das Angebot digitaler Services von unabhängigen Plattformen und eigenen Lösungen von Versicherern beeinflusst werden. Eine durchdachte digitale Unterstützung spart dem Makler sehr viel Zeit, wodurch das Verhältnis von Provisionssatz zu benötigter Zeiteinheit zukünftig die Messzahl sein wird, nach der Makler ihre Vertriebsstrategie ausrichten werden.

Über den Autor

Sebastian Schmidt ist Senior Consultant und Experte für die technische Datentransformation im Bereich Makleranbindung bei der enowa AG. Mit seinen über sieben Jahren Erfahrung berät er Versicherungsunternehmen hinsichtlich der Anbindung von APIs sowie der Umsetzung großer IT-Projekte.

Bild: © enowa AG

 

Fusion von InsurTech Luko und Coya abgeschlossen

Nachdem die Aufsichtsbehörden grünes Licht gegeben haben, ist der Zusammenschluss zwischen dem französischen Start-up Luko und dem Berliner Digitalversicherer Coya perfekt. Damit ist auch die Umbenennung von Coya in Luko Insurance AG komplett. Nun erweitert Luko sein Führungsteam.

Die Verschmelzung zwischen dem französischen Versicherungs-Start-up Luko und dem Berliner digitalen Versicherer Coya ist nun auch formal abgeschlossen. Die deutschen Aufsichtsbehörden haben die Genehmigung für die Fusion erteilt. Damit ist auch der Prozess des Re-Brandings der Coya AG zu Luko Insurance AG als Risikoträger der Luko-Gruppe perfekt. Der Hauptsitz bleibt in Berlin. Coya agiert nun ausschließlich unter der Marke Luko.

Führungsteam wird erweitert

Wie es in der Unternehmensmitteilung weiter heißt, baut die Luko Insurance AG mit zwei Führungspositionen im Bereich Finanzen ihre Leitungsmannschaft aus. Künftig verstärkt Margaux Gregoir das Executive Leadership Team in Berlin. Sie verantwortet seit Anfang 2020 als Vice President den Bereich Finanzen der Luko-Gruppe in Paris. Die 31-jährige hat Erfahrung im Bereich Finanzen und Compliance im Finanzdienstleistungssektor und startete ihre Laufbahn als Inspektorin bei der französischen Bank Société Générale. Von dort wechselte sie zur Luko-Gruppe. Ab sofort verantwortet Gregoir nun auch für die Finanzen des zur Gruppe gehörenden Versicherungsunternehmens Luko Insurance AG.

Außerdem wird Alexander Reufels neuer Head of Finance der Luko Insurance AG. Der 38-jährige Betriebswirt kommt von der Allianz, wo er seit 2013 verschiedene Positionen im Bereich Finanzen inne hatte mit Stationen in München, Singapur und Zürich. Zuletzt war Reufels in Zurich Senior Controller bei Allianz Suisse. 

Luko will ihre Versicherungsgesellschaft in Deutschland weiter ausbauen und in Euroa wachsen, wie Max Bachem erklärt, CEO der Luko Insurance AG. Demnach plant die neue Luko-Gruppe, stark in den Berliner Standort zu investieren und mehr als 50 neue Mitarbeiter sowie Entwickler für den Ausbau der Luko-Plattform einzustellen.

Über Luko

Das französische Start-up Luko wurde 2018 in Paris von Raphaël Vullierme und Benoit Bourdel gegründet. Das InsurTech stellt bei der Hausratversicherung für Mieter und Hausbesitzer mit einem proaktiven und präventiven Ansatz die soziale Verantwortung in den Mittelpunkt. Wie das Unternehmen mitteilt, richtet es sein Wachstum auf ein Versicherungsmodell aus, in dessen Mittelpunkt sein Giveback-Programm steht, bei dem überschüssige Prämien an von den Versicherungsnehmern ausgewählte Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden. 

Bild: © peterschreiber.media – stock.adobe.com

 

So kommunizieren Versicherungen verständlich mit Kunden

Besonders in Branchen mit erklärungsbedürftigen Produkten kann Sprache über Erfolg oder Misserfolg in der Kundengewinnung entscheiden. Damit Versicherungsunternehmen die Kommunikation gelingt, steht ihnen eine Corporate-Language-Software zur Verfügung, die Nachrichten verständlich übermittelt.

<h5>Ein Artikel von Dr. Anikar Haseloff und Oliver Haug, Geschäftsführer der Communication Lab GmbH</h5><p>Besonders Versicherungsunternehmen stehen vor dem großen Problem, dass die Kommunikation nicht nur ansprechend, kundenorientiert und modern sein muss, sondern auch rechtssicher. Die Folge ist, dass sich die Sprache und die Formulierungen in den Anschreiben im Laufe der Jahre wenig bis gar nicht verändert haben. Die alten Textbausteine haben sich bewährt und sind juristisch abgesichert. Doch was dabei vernachlässigt wird, ist die wichtige Erkenntnis, dass Sprache die wichtigste Schnittstelle zum Kunden ist. Über die Sprache wird die Marke transportiert, sie vermittelt Gefühle, schafft Klarheit und bildet Vertrauen. Dagegen sorgen Kunden, die die Inhalte von altmodischen und komplizierten Schreiben nicht nachvollziehen können, für ein hohes Arbeitsaufkommen: Entweder rufen sie im Servicecenter an oder schreiben E-Mails; im schlimmsten Fall wechseln sie womöglich gleich zur Konkurrenz. Beides kostet das Unternehmen viel Aufwand und Geld.</p><p>Viele Versicherungen haben das bereits erkannt und stellen ihre Sprache auf den Prüfstand: Verstehen unsere Kunden unser Anliegen? Drücken wir uns klar und deutlich aus? Kommunizieren wir wertschätzend und auf Augenhöhe mit den Empfängern? Sind unsere Markenwerte auch in der Sprache erlebbar? Was können wir über Standards und Regeln optimieren? Das Zauberwort für diese Prozesse lautet „Corporate Language“ – eine auf Markenwerten beruhende, verständliche, kundenorientierte, individuelle und regelbasierte Sprache.</p><p>Das Problem dabei: Gute Texte sind keineswegs einfach zu schreiben – schon gar nicht, wenn komplizierte Fachbegriffe in eine auch für Laien verständliche Sprache übersetzt werden müssen. In den verschiedenen Fachabteilungen sind Spezialisten am Werk, die zwar in ihrem jeweiligen Sachgebiet über großes Know-how verfügen – doch eine konsistente, auf der Marke basierende, den Kunden in den Mittelpunkt stellende Corporate Language erfordert eine Vielzahl von klaren Regeln und Mustern, die in vielen Unternehmen nicht vorhanden sind – oder zumindest nur unzureichend umgesetzt werden. </p><p>Hier kann eine innovative Corporate-Language-Software sinnvoll unterstützen und als eine Art Lektorat fungieren: Sie prüft auf Knopfdruck die sprachliche Verständlichkeit von Texten und die Umsetzung der eigenen Regeln (Corporate Language) und liefert dem Benutzer sofort konkrete Verbesserungsvorschläge. Je nach „Tone of Voice“, also dem individuellen Tonfall eines Unternehmens, mit dem es die Art und Weise definiert, wie es über etwas schreibt und spricht, überprüft die Software die Umsetzung über alle Ausgabe-Kanäle. Wie bei einer Rechtschreibprüfung, nur viel umfassender. </p><p>Sobald der Anwender die Software aktiviert, zeigt die grafische Auswertung der Verständlichkeitsprüfung auf einem Tacho, wie leicht oder schwer dieser Text zu verstehen ist. Fachbegriffe, Anglizismen und komplexe Satzgefüge sind rot markiert. Über ein Pop-up erhält der Benutzer sofort eine große Anzahl an Verbesserungsvorschlägen. Zudem können auch die Markenwerte, für die ein Unternehmen steht, der Software beigebracht werden. Dann bekommt der Benutzer immer Hinweise, wie er die Marke (z. B. Verlässlichkeit) noch besser im Text verankern könnte. Zudem prüft die Software den Stil (Tone of Voice) und prüft, ob noch Bürokratendeutsch, Unpersönliches, Floskeln oder Verstaubtes in der Wortwahl auftauchen. Auf einem Tacho sieht der Mitarbeiter sofort, wie gut sein Text bereits ist. </p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Programm zeigt Schwachstellen im Text auf--><h5>Programm zeigt Schwachstellen im Text auf</h5><p>Doch was bedeutet eigentlich Verständlichkeit von Texten? Was ist Kommunikation auf Augenhöhe? Ist mein Brief modern geschrieben oder wirkt er bürokratisch? Wie kann man diese Eigenschaften messen? Gibt es Kennzahlen für Sprache? Mit solchen Fragen beschäftigt sich die Kommunikationswissenschaft schon lange. Und die Spezialisten haben Antworten gefunden: So gibt es viele konkrete Kriterien, anhand derer sich die Verständlichkeit und die Tonalität oder Markentreue von Texten objektiv messen lässt: Angefangen von Fachbegriffen, die es zu erklären gilt, Floskeln oder Fremdwörtern, die vermieden werden sollen, bis hin zu Markenwörtern, die dagegen unbedingt Verwendung finden sollten. Aus diesen ganzen Kriterien lassen sich Regeln und Standards für eine verständliche, moderne und markentreue Sprache ableiten. Ausgerüstet mit einem äußerst umfangreichen Katalog an solchen Sprachregeln können Experten – oder eben eine Software – jedweden Text auf seine Qualität hin analysieren. Die Auswertung ergibt dann auf Basis wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse Aufschluss über die Qualität, die Verständlichkeit, die Tonalität und Güte des Textes. Die gewonnen Erkenntnisse können Unternehmen sich wiederum zunutze machen, um besser mit ihren Kundinnen und Kunden zu kommunizieren.</p><p>Je mehr Parameter für die Verständlichkeit von Texten über die Software abgefragt werden, desto genauer analysiert sie in Sekundenbruchteilen jeden Text im Hinblick auf seine Eigenschaften und Verbesserungspotenziale. Egal ob kompliziertes Juristendeutsch oder floskelhafte Formulierungen: Das Programm zeigt dem Anwender sofort, wo der jeweilige Text Schwachstellen aufweist, und schlägt besser verständliche Alternativen vor. Um auszuprobieren, welche Effekte eine optimierte Kommunikation bewirkt, kann z. B. ein einzelner A/B-Test helfen: Ein Schreiben an die Kunden geht einmal in alter Form und einmal in überarbeiteter Fassung in die Post, an jeweils unterschiedliche Kundengruppen. So entstehen nur geringe Mehrkosten und es kann unmittelbar ausgewertet werden, welche Wirkung und Reaktionen erzielt werden, beispielsweise durch Messung der telefonischen und schriftlichen Rückfragen im Servicecenter.</p><h5>Unternehmenswerte werden über Sprache transportiert</h5><p>Sprachliche Verständlichkeit wird oftmals sogar als Richtlinie vorgegeben: Bereits im Jahr 2005 wurden beispielsweise Pharmahersteller durch eine EU-Direktive dazu verpflichtet, die Beipackzettel von Medikamenten allgemein verständlich zu formulieren. Eine riesige Herausforderung für die Spezialisten: Fortan mussten komplizierte medizinische Sachverhalte so formuliert werden, dass sie für alle Patienten verständlich sind – auch ohne zwölf Semester Medizinstudium. Nur wenige Jahre später sorgte dann die Finanzkrise 2007 dafür, dass auch Banken, Versicherungen und Krankenkassen plötzlich zum Umdenken gezwungen wurden: Um zu überleben, mussten sie sich neu aufstellen und das Schlagwort vom „Kunden, der im Mittelpunkt steht“ wirklich mit Leben füllen. Seitdem erkennen auch immer mehr Versicherer: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer gelungenen Kundenkommunikation auf Basis von Verständlichkeit, der richtigen Tonalität und Markentreue.</p><p>Vertrauen, Wertschätzung, ein guter Ruf – all diese immateriellen Werte, die positiv auf die Marke einzahlen, werden vor allem durch Sprache transportiert. Denn Sprache ist das wichtigste Interface, das Unternehmen zum Kunden haben: sie findet überall da statt, wo Kunde und Unternehmen sich begegnen – am Schalter, auf der Homepage, in der Mail, im Brief, am Telefon. Damit funktioniert der jeweilige Sprachstil wie ein Firmenlogo und sollte deswegen auch genauso unverwechselbar und unveränderbar sein.</p><h5>Corporate Language in Sprachanalyse-Software integrieren</h5><p>Diese individuelle Corporate Language eines Unternehmens lässt sich in eine Sprachanalyse-Software integrieren und kann so auf Knopfdruck eine voll auf die Marke zugeschnittene Kommunikation gewährleisten. Der Vorteil einer solchen Software ist, dass überall einheitlich mit den richtigen Begriffen und Redewendungen kommuniziert wird – kreative Verbesserungsvorschläge für den User inklusive. Software überträgt die sprachliche Qualität von Texten in anschauliche Grafiken und über objektive Kennzahlen wird so erstmalig ein „Controlling der Sprache“ möglich. </p><p>Aktuell beschäftigt viele Versicherer das Thema gendersensible Sprache und die Frage, wie sie mit dieser Thematik zukünftig in ihrer Kommunikation umgehen möchten. Eine passende Software muss auch diese Anforderung abdecken können: Derzeit existieren in der deutschen Sprache über 45.000 Begriffe, die gegendert werden können. In der Software sollten dazu die unterschiedlichsten Varianten für die individuelle Handhabung hinterlegt sein. Unternehmen können dann auswählen, welche der Versionen sie anwenden möchten.</p><h5>Fazit</h5><p>Eine moderne und verständliche Kommunikation hat wesentliche Vorteile für Versicherungsunternehmen, denn um die eigenen Werte zu transportieren, ist Sprache das wichtigste Mittel. Eine innovative Software misst die Verständlichkeit von Anschreiben oder Mails und optimiert sie. So ist garantiert, dass die individuelle Corporate Language an allen Touchpoints Einsatz findet und die Nachrichten beim Kunden klar ankommen. Genervte Rückfragen und Beschwerden beim Servicecenter entfallen, die Kundenzufriedenheit steigt messbar an.</p><p>Weitere Informationen gibt es unter <a href="https://www.comlab-ulm.de/&quot; target="_blank" >comlab-ulm.de</a></p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © chinnarach – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ED7C80FB-C06A-473B-AC5F-58A62F0FE21D"></div>

 

JDC und Thinksurance rücken bei Bancassurance zusammen

Die Prozesse der JDC-Bancassurance-Plattform und der Beratung zur Gewerbeversicherung von Thinksurance werden vereinheitlicht. Damit intensivieren JDC und Thinksurance ihre Kooperation. Ziel ist es, den Beratungsprozess ganzheitlich und digital abzubilden.

Über die Plattform der JDC-Group-Tochter Jung, DMS & Cie. (JDC) kann auch die Beratungstechnologie für den Bereich Gewerbeversicherung von Thinksurance genutzt werden. Die Partner arbeiten nun auch mit dem Ziel zusammen, Banken einen digitalen Vertriebskanal im Bereich Gewerbeversicherung für Firmenkunden zu ermöglichen. Damit bieten sie eine digitale Option im Rahmen der Bancassurance – also der Verbindung des klassischen Bank- und Versicherungsgeschäfts.

Wunsch nach einheitlichen Prozessen

JDC-Group-Vorstand Stefan Bachmann sagt: „Die Nachfrage eines einheitlichen Prozesses zwischen den Kompetenzen der JDC-Bancassurance-Plattform und der Gewerbeversicherungsberatung mit Thinksurance ist in den vergangenen Monaten seitens unserer Großkunden stark gewachsen.“

Prozessseitig zusammengerückt

Was die Prozesse betrifft, kooperieren JDC und Thinksurance mit integrierten Schnittstellen und automatisierter Datenübertragung aus dem JDC-eigenen Kunden- und Vertragsverwaltungssystem iCRM. Der Fokus der Kooperation liegt laut JDC darauf, den Beratungsprozess für Banken bei Gewerbeversicherungen ganzheitlich und digital abzubilden – von der Bedarfsanalyse, über den Tarifvergleich und die Ausschreibung komplexer Risiken bis hin zur Dokumentation. Über Thinksurance kann dabei verglichen und abgeschlossen werden – JDC sichert im Hintergrund die Provisionsflüsse und kümmert sich um die revisionssichere Abrechnung in den Systemen. JDC ist z. B. über Schnittstellen in die Banksysteme integrierbar. Die Vermittlerkette bildet JDC als Makler, als MFA-Modell oder mit einem Ankerversicherer in Kombination ab. Für Direktanbindungen gibt es Lösungen über Auftragsdatenverarbeitung. (lg)

Bild: © AliFuat – stock.adobe.com