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Software

M&M-Vergleich beinhaltet nun auch Rechtsschutzsparte

MORGEN&MORGEN erweitert die Vergleichs- und Analysesoftware M&M Office um die Sparte Rechtsschutz. Die Software zeigt große Preis- und Leistungsunterschiede in diesem Bereich auf. Zusätzliche Tools erleichtern zudem den Beratungsprozess.

<p>Den Anwendern des Komposit-Modus CVWIN.WIN der M&amp;M Office Software stehen damit nun bis zu 200 Versicherungstarife von 40 Anbietern für Vergleichsberechnungen in der Sparte Rechtsschutz zur Verfügung. Analysen mit dem neuen Rechtsschutz-Modul zeigen Preisunterschiede von über 250% bei gleichzeitig enormen Unterschieden in den Leistungskomponenten bzw. Bedingungsdetails, erklärt MORGEN &amp; MORGEN. Auch beim Arbeitsrecht gebe es wesentliche Unterschiede: 41% der Tarife bieten beispielsweise keine Leistung für die anwaltliche Beratung bei angedrohter Kündigung oder bei vorliegendem Aufhebungsvertrag. Lediglich 3% der Tarife leisten über einen Betrag von 1.000 Euro hinaus.</p><h5>Erweiterte Funktionen</h5><p>Die Features der Sparte Rechtsschutz bieten eine Reihe von Vorteilen für die bedarfsorientierte und qualifizierte Beratung durch den Makler: Beispielsweise gibt es die Möglichkeit, direkt aus dem Beratungsgespräch heraus Deckungsaufträge zu generieren. Ein weiterer Aspekt ist, dass neben dem Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz für vermietete Immobilien und dem pauschalen Verkehrsrechtsschutz auch ein spezieller Fahrer- oder Fahrzeugrechtsschutz inkludiert werden kann. (sg) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/989ECA8F-07A5-4ADD-845D-7C76BE96493B"></div>

 

Arbeitgebervereinigungen schaffen neue Online-Plattform für Vermittler

Die drei Arbeitgebervereinigungen VFHI e.V., VMW e.V. und VFMW e.V. haben eine neue Online-Plattform geschaffen. Damit ist es Vermittlern ab sofort möglich, online die fertige Mitgliedsbestätigung zu erzeugen für die Nutzung der Sonderkonditionen aus den über 50 Kollektivrahmenverträgen der drei Verbände. Es wird keine Kunden-Unterschrift mehr benötigt.

<p>Die drei Arbeitgebervereinigungen VFHI e. V., VMW e. V. und VFMW e. V. haben eine neue Online-Plattform geschaffen. Damit ist es Vermittlern ab sofort möglich, online die fertige Mitgliedsbestätigung zu erzeugen für die Nutzung der Sonderkonditionen aus den über 50 Kollektivrahmenverträgen der drei Verbände. Es wird keine Kunden-Unterschrift mehr benötigt. </p><p>Es müssen nur der betreffende Verein und die Kunden-Konstellation ausgewählt werden, dann die Vermittler- und Kunden-Daten eingegeben werden und in wenigen Sekunden befindet sich die fertige Mitgliedsbestätigung im E-Mail-Postfach des Vermittlers, einmal als Ausfertigung zur Aushändigung an den Kunden und einmal als Zweitschrift, um sie dem Versicherungsantrag beizufügen. </p><p>Wer es weiterhin lieber papiergebunden mag, kann den Formulargenerator nutzen. Wie der Online-Dokumentengenerator leitet das entsprechend funktionalisierte PDF-Dokument den Vermittler schnell und selbsterklärend zum richtigen Formular, das fertig ausgefüllt ausgedruckt und dem Kunden zur Unterschrift vorgelegt werden kann.</p><p>Die verbundenen Arbeitgebervereinigungen, Verein zur Förderung des Handels, Handwerks und der Industrie e. V. (VFHI), Verein der mittelständischen Wirtschaft e. V. (VMW) und Verein zur Förderung der mittelständischen Wirtschaft e.V. (VFMW) bieten seit 1993 insbesondere dem unabhängigen Vermittler die Nutzung von Kollektivkonditionen und damit die Möglichkeit der Gewährung von Beitragsvergünstigungen beim Abschluss von Lebens- und auch privaten Krankenversicherungen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A10C16E4-B69A-481B-A691-C4F4778C28DA"></div>

 

Die Vernetzung der Versicherungswirtschaft nimmt Formen an

Mit Einrichtung der Trusted German Insurance Cloud (TGIC) nimmt die Versicherungsbranche eine Vorreiterrolle ein. Mit ihr sollen Geschäftsprozesse mit unabhängigen Vermittlern, Servicepartnern und öffentlichen Stellen durchgängig gestaltet werden. Technisch in das System eingebunden ist beispielsweise auch die Initiative „gut beraten“.

<p class="frage"><b>Herr Schmallenbach, erkl&auml;ren Sie uns bitte kurz, was die Trusted German Insurance Cloud (TGIC) ist und welche Ziele die Versicherer damit verfolgen.</b></p>
<p>Bereits seit 1993 wird das GDV-Branchennetz zum sicheren Datenaustausch zwischen Versicherern, Beh&ouml;rden und externen Gesch&auml;ftspartnern genutzt. Allein im Jahr 2013 wurden hier&uuml;ber 175 Millionen Nachrichten ausgetauscht. Wegen der speziellen Technologie wird es vorwiegend von gro&szlig;en Versicherern und Beh&ouml;rden genutzt. Um nun auch weiteren Gesch&auml;ftspartnern den Zugang zu erm&ouml;glichen, wurde die Trusted German Insurance Cloud (TGIC) entwickelt: Damit k&ouml;nnen die Branchen&shy;services des GDV k&uuml;nftig sicher und &shy;effizient direkt &uuml;ber das Internet genutzt werden. Unser Ziel ist es, mithilfe der TGIC die Gesch&auml;ftsprozesse in Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen und Gesch&auml;ftspartnern durchg&auml;ngig zu gestalten und elektronisch zu unterst&uuml;tzen. Letztendlich k&ouml;nnen wir f&uuml;r alle Marktteilnehmer und damit auch f&uuml;r unsere Kunden den Service erh&ouml;hen und die Kosten reduzieren.</p>
<p class="frage"><b>Welche Marktbeteiligten werden mit dem System vernetzt?</b></p>
<p>Das GDV-Branchennetz bietet heute bereits Standardservices wie die &Uuml;bermittlung der elektronischen Versicherungsbest&auml;tigung (eVB) beim Wechsel des Versicherers oder die Kommuni&shy;kation mit der Zulagenstelle f&uuml;r Altersverm&ouml;gen (ZfA) f&uuml;r die Riester-Rente. Zuk&uuml;nftig werden dann &uuml;ber die TGIC die Servicepartner im eBusiness &ndash; etwa Makler, Werkst&auml;tten, Anw&auml;lte &ndash; sowie neue Servicepartner im eGovernment angebunden.</p>
<p class="frage"><b>Im Hinblick auf die Datenmenge: Welche Bereiche verursachen die gr&ouml;&szlig;ten Transaktionen? K&ouml;nnen Sie uns ein paar Zahlen nennen?</b></p>
<p>Die Bereiche mit den gr&ouml;&szlig;ten Transaktionen sind die bereits erw&auml;hnten: Die &Uuml;bermittlung der elektronischen Versicherungsbest&auml;tigung (eVB) l&ouml;st zum Beispiel etwa 75 Millionen Transaktionen aus und die Kommunikation mit der Zulagenstelle f&uuml;r Altersverm&ouml;gen (ZfA) weitere 25 Millionen.</p>
<p class="frage"><b>Die TGIC wurde gerade durch das Bundesamt f&uuml;r Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert. Damit wird der Cloud eine hohe Datensicherheit bescheinigt. Haben Sie keine Angst, dass es zu Datendiebst&auml;hlen kommt, wie wir dies schon bei Unternehmen gesehen haben?</b></p>
<p class="frage">
<p>Datensicherheit sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Daten ist f&uuml;r die gesamte Versicherungsbranche besonders wichtig und wir nehmen hier eine Vorreiterrolle in &shy;Deutschland ein. So hat unsere Branche bereits seit vielen Jahren ein eigenes Lage- und Krisenreaktionszentrum f&uuml;r IT-&shy;Sicherheit (LKRZV). Dieses steht im st&auml;ndigen Dialog mit den zust&auml;ndigen Sicherheitsbeh&ouml;rden der Bundesregierung. Das LKRZV arbeitet im 7x24-Betrieb und gew&auml;hrleistet im &shy;Krisenfall die schnelle Reaktion zur Behebung von Sicherheitsproblemen als Informations- und Kommunikationsdrehscheibe zwischen den Versicherern und den verantwortlichen Sicherheitsbeh&ouml;rden. Aber auch f&uuml;r die TGIC best&auml;tigt das ISO 27001-Zertifikat die erfolgreiche Umsetzung der technischen und organisatorischen Anforderungen der IT-Grundschutz-Methodik. Weiterhin wird zur Jahresmitte eine Common-&shy;Criteria-Zertifizierung f&uuml;r Anwendungssysteme angestrebt, welche dann die Sicherheit der Anwendung selber best&auml;tigen soll.</p>
<p class="frage"><b>Die Weiterbildungspunkte der Initiative &bdquo;gut beraten&ldquo; sollen &uuml;ber die TGIC dokumentiert werden. Wie sind Makler in das System eingebunden? Hilft es auch bei der Prozessoptimierung mit Versicherern oder beim Zugang zu den Versicherer-Extranets?</b></p>
<p>Seit Anfang April k&ouml;nnen in der Weiterbildungsdatenbank der Initiative &bdquo;gut beraten&ldquo; die entsprechend vergebenen Weiterbildungspunkte dokumentiert werden. Die Weiterbildungsdatenbank ist somit eine der ersten Anwendungen, die in der TGIC eingebettet ist. Zurzeit nutzen bereits rund 100 akkreditierte Trusted Partner und Bildungsdienstleister die Datenbank im Vollbetrieb. Die Anmeldung f&uuml;r die Makler ist denkbar einfach: Nach der Kontoer&ouml;ffnung durch einen frei ausw&auml;hlbaren Trusted Partner erhalten die Makler ihre Zugangsdaten zu dem personalisierten Vermittlerkonto. Dieser Zugang, Stichwort &bdquo;Single Sign-on&ldquo;, ist dann auch die Grundlage f&uuml;r die zuk&uuml;nftige Anbindung weiterer Services. Beispielsweise arbeiten wir gerade intensiv daran, im Bereich der Maklerkommunikation erste fachliche &shy;BiPRO-Standards auf der TGIC-Infrastruktur bereitzustellen. Das entsprechende GDV-Projekt ist eng mit den &shy;BiPRO-Gremien, Maklerverb&auml;nden und Herstellern von Maklerverwaltungsprogrammen verzahnt und arbeitet aktuell &ndash; neben einer sicheren Authentifizierung &ndash; an der Umsetzung der ersten Fachstandards.</p>
<p class="frage"><b>Kann das System auch die Kommunikation zwischen Versicherer, Vermittler und Kunden digitalisieren?</b></p>
<p>&Uuml;ber die BiPRO-Standards wird zun&auml;chst die digitale Kommunikation zwischen Versicherer und Vermittler erfolgen. Prinzipiell ist es jedoch m&ouml;glich, k&uuml;nftig auch kundennahe Services &uuml;ber die TGIC anzubinden.</p>
<p class="frage"><b>IT-Projekte kosten in der Regel viel Geld. Wen kostet es wie viel und wird die TGIC auch dazu beitragen, den Marktbeteiligten Kosten zu sparen?</b></p>
<p>Die Finanzierung der TGIC erfolgt durch die Versicherungsunternehmen selbst, die hier in Vorleistung treten und unter anderem eine Infrastruktur f&uuml;r die Maklerkommunikation bereitstellen. Aufseiten der Versicherer erwartet man daf&uuml;r eine erhebliche Steigerung der 175 Millionen aktuell ausgetauschten Nachrichten mithilfe ganz neuer Services. Von anschlie&szlig;enden Kosteneinsparungen profitieren dann aber alle Beteiligten, also auch die Makler.</p>
<p class="frage"><b>Wie weit ist das System? Gibt es eine stufenweise Einf&uuml;hrung?</b></p>
<p>Die TGIC wurde Ende 2013 in Betrieb &shy;genommen. Die technische Infrastruktur ist zur CeBIT fertiggestellt und am 11.03.2014 durch das BSI zertifiziert worden. Als N&auml;chstes ist dann &ndash; wie bereits &shy;erw&auml;hnt &ndash; die Common-Criteria-Zertifizierung f&uuml;r Anwendungssysteme geplant. Derzeit werden die Maklerkommunikation auf Basis von BiPRO-Normen sowie die Weiterbildungsdatenbank f&uuml;r Versicherungsvermittler &uuml;ber die TGIC bereitgestellt. Weitere Anwendungen werden dann St&uuml;ck f&uuml;r St&uuml;ck folgen.</p>
<p class="frage"><b>Kann die Cloud auch bei den neuen Telematik-Tarifen in der Kfz-Versicherung oder auch beim eCall f&uuml;r Beruhigung bei den Kunden sorgen?</b></p>
<p>Eine automatische Unfallmelde-Funktion wird auf Kundenwunsch zuk&uuml;nftig auch &uuml;ber die TGIC erfolgen. Damit wird &shy;sichergestellt, dass bei Unf&auml;llen, unabh&auml;ngig vom Fahrzeugtyp, schnellere Hilfe erfolgt. Die Realisierung des Service ist noch f&uuml;r dieses Jahr geplant. Die Nutzung der TGIC f&uuml;r Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung ist derzeit nicht projektiert.</p>
<p class="frage"><b>Wie sieht Ihre finale Vision f&uuml;r die Vernetzung einer datensicheren Versicherungswirtschaft aus?</b></p>
<p>Moderne IT bietet das Potenzial, alle an den Gesch&auml;ftsprozessen Beteiligten &ndash; angefangen bei den Versicherern &uuml;ber die Vermittler, Kunden und externen Partner &ndash; mithilfe von Internet- und Portaltechnologie zu vernetzen. Gleichzeitig werden wir den bereits heute steigenden Anforderungen unserer &shy;internetaffinen Kunden und ihrem hybriden Kundenverhalten an eine moderne und gleichzeitig hochsichere Umgebung gerecht und st&auml;rken das Vertrauen unserer Kunden in unsere Unternehmen und Services. Das GDV-Branchennetz war hierzu bereits ein wichtiger und guter Schritt, doch jetzt gilt es, den Kreis der angebundenen Beteiligten zu erweitern. &shy;Daher bin ich mir sicher, dass wir erst am Anfang einer dynamischen Entwicklung stehen und die TGIC eine notwendige und richtungsweisende Grundlage hierf&uuml;r darstellt.</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ECF39D0B-D0BC-44BB-AC7D-B1C7DAA9BABF"></div>

 
Ein Artikel von
Christoph Schmallenbach

CSS Versicherung mit digitalem Vertragsabschluss

Ein neues Vertriebstool der CSS Versicherung ermöglicht den Versicherungsabschluss in Echtzeit ohne Papier und ohne Unterschrift. Die Angaben werden direkt an die CSS übermittelt.

<p>Die CSS Versicherung, die seit 2006 Krankenzusatzprodukte auf dem deutschen Markt anbietet, will mit einem Softwaretool, Vermittlern den „Papierkram“ abnehmen. Mit dem neuen Webshop des Versicherers ist der Versicherungsabschluss direkt online ohne Papier und ohne Unterschrift möglich. Die Angaben gehen mit Anwendung des Tools unmittelbar aus dem Beratungsgespräch heraus an die CSS. Zudem lassen sich im CSS Webshop die Versicherungsprodukte vergleichen und gegenüberstellen. </p><p>Durch eine integrierte Risikoprüfung sehen Vermittler aufgrund der Eingaben im Beratungsgespräch direkt, ob der Kunde versicherbar ist. Wenn alle Fragen der Gesundheitsprüfung mit „nein“ beantwortet sind, ist der Onlineabschluss grundsätzlich gegeben. Andernfalls wird eine individuelle Antragsprüfung durchgeführt. Im Downloadcenter steht der Antrag vier Wochen lang zur Ansicht und gegebenenfalls zur Bearbeitung zur Verfügung. Zudem ist die aktuellste Version der VVG-konformen Antragsunterlagen online abrufbar. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4F660FAF-3299-4E86-8B88-521410F2E332"></div>

 

Sicherer Zugang zu Versicherer-Extranets

Ein millionenfacher Datenklau hat die deutschen Internetnutzer aufgeschreckt. Datensicherheit ist deshalb auch in der Versicherungswirtschaft eines der Themen mit der höchsten Priorität. Ebenso müssen sich Versicherungsmakler fragen, wie sicher ihre Daten sind – etwa beim Zugang zu den Extranets der Versicherer. Nachgefragt bei Marek Ullrich, Geschäftsführer der easy Login GmbH.

<p>Ein millionenfacher Datenklau hat die deutschen Internetnutzer aufgeschreckt. Erst kürzlich haben Betrüger massenhaft E-Mails samt Zugangsdaten gestohlen. Und Ende vergangenen Jahres spähten Diebe beim Online-Banking Daten von Bankkunden aus und erschlichen sich über das mobile TAN-Verfahren Zugang zu Bankkonten. Datensicherheit ist deshalb auch in der Versicherungswirtschaft eines der Themen mit der höchsten Priorität. Ebenso müssen sich Versicherungsmakler fragen, wie sicher ihre Daten sind – etwa beim Zugang zu den Extranets der Versicherer. Nachgefragt bei Marek Ullrich, Geschäftsführer der easy Login GmbH.</p><p>AssCompact: Herr Ullrich, was sind die Grundregeln für einen sicheren Internetzugang?</p><p>Marek Ullrich: Wichtigste Grundregel: Die Hardware muss mit einem aktuellen Virenscanner geschützt sein. Des Weiteren sollte man bei der Eingabe von Daten darauf achten, dass dies über eine gesicherte Internetverbindung erfolgt. Dies erkennt man im Browser an dem Kürzel „https“. Bei Portalen mit Zugangsdaten gilt, diese ausreichend zu schützen. Wichtig sind hierbei ein ausreichend sicheres Passwort sowie die einmalige Verwendung des Passworts pro Anwendung. Dies erfordert angesichts der Vielzahl an geschlossenen Bereichen, die man privat und beruflich nutzt, natürlich Disziplin.</p><p>AC: easy login bietet innerhalb der Brancheninitiative Single-Sign-On Versicherungsmaklern mit einem Login den Zugang zu verschiedenen Extranets. Welches Verfahren nutzen Sie und warum?</p><p>MU: Wir setzen beim Thema Sicherheit auf eine Zweifaktor-Authentifizierung. Der Zugang zu den Extranets erfolgt über einen Hardware-Token. Der Makler muss sich mit seiner Benutzerkennung und seinem Passwort registrieren und dann das über den Token ermittelte Passwort eingeben. Somit ist Wissen und Besitz getrennt. Die meisten unserer Nutzer (97,6%) bevorzugen diesen Zugangsweg. Derzeit nutzen rund 10.800 Makler easy Login .</p><p>AC: Sie lassen es Maklern also offen, sich auch anders zu authentifizieren?</p><p>MU: easy Login war mit einer der Pioniere in Sachen „neuer Personalausweis“. Makler können ihren nPA für den Zugang zum easy Login Portal verwenden. Bei der nPA-Nutzung ist der Hardware-Token nicht notwendig. Für die Identifizierung mit dem nPA begibt sich der Makler auf die Internetseite von easy Login. Nach Klick auf „Login mit nPA“ wird ihm das Berechtigungszertifikat in der AusweisApp angezeigt. Anschließend erhält er eine Übersicht über die für den Login notwendigen Ausweisdaten. Mit seiner PIN gibt der Makler dann die notwendigen Ausweisdaten frei. Diese werden über einen eID-Server an easy Login übertragen. Derzeit wird dieses Verfahren von 50 Maklern genutzt. Des Weiteren bieten wir seit November 2013 den Zugang via Mobile TAN an. Hier ist die Tendenz der Nutzung steigend. Aktuell nutzen das Mobile TAN-Verfahren 210 Makler.</p><p>AC: Wer steht hinter der Datensicherheit? Wer gewährleistet diese?</p><p>MU: Wir führen regelmäßig Penetrationstests durch. Zudem hat unser Dienstleister VDG Versicherungswirtschaftlicher Datendienst GmbH, der das von easy Login genutzte Portal technisch betreibt, vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein ISO 27001 Zertifikat auf Basis von IT-Grundschutz erhalten. </p><p>Bei der Software easy client setzt die Brancheninitiative auf einen dezentralen Ansatz. Neben dem einheitlichen Zugang bietet easy Login mit der kostenfreien Software easy client einen weiteren Mehrwert. Hier kann via Deep-Links schnell und einfach im Extranet der Versicherer navigiert werden. Des Weiteren kann der Makler die Post des Versicherers abholen, ohne sich in jedes einzelne Extranet einzuloggen. Der hier verwendete dezentrale Ansatz bedeutet, dass der Makler die Software als Einzelplatz- oder Netzwerkinstallation auf seinen eigenen Systemen installiert. Beim Start des Programms wird zu den Versicherern, für die der Makler eine Zugriffsberechtigung hat, jeweils eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut. Die Datenübertragung erfolgt direkt und ausschließlich zwischen Versicherer und Makler. Somit ist weder easy Login noch ein anderer Dienstleister dazwischengeschaltet. Alle abgerufenen Daten liegen uneingeschränkt auf dem System des Maklers. Den oftmals gefürchteten „Man in the middle“ gibt es beim easy Client nicht. Die diesbezüglich bis heute nicht abschließend geklärten Problemstellungen des Datenschutzes und der im Strafgesetzbuch geregelten gesetzlichen Schweigepflicht gegenüber Dritten (§ 203 StGB) sind für den dezentralen Ansatz des easy Client nicht relevant</p><p>AC: Eine Initiative wie die Ihre bringt den Teilnehmern dann Mehrwerte, wenn sich möglichst viele daran beteiligen. Gleichzeitig könnten wir uns vorstellen, dass viele Schnittstellen zu Versicherern einerseits und vielen Maklern andererseits weitere Herausforderungen an Sicherheit und Stabilität mit sich bringen. Wie ist es darum bestellt?</p><p>MU: Erfreulicher Weise konnten wir letztes Jahr drei neue Mitglieder begrüßen nämlich die Stuttgarter, Zurich und ARAG. Und ein weiterer Versicherer steht für dieses Jahr auch schon in den Startlöchern. Insgesamt hat die Initiative 17 Mitglieder, davon 14 Versicherer, einen Maklerpool sowie zwei Verbände. Derzeit stehen im easy Client acht Versicherer zur Verfügung. Dies resultiert daraus, dass auch auf Seiten der Versicherer Kapazitäten zur Umsetzung der entsprechenden BiPRO-Normen aufgebracht werden müssen. Aber alle Mitglieder arbeiten an einer schnellstmöglichen Anbindung um das Ziel der Initiative – die Arbeit des Maklers zu erleichtern – zu realisieren. Und natürlich versuchen wir auch weitere Versicherer zu überzeugen, sich der Initiative anzuschließen. Hier unterstützen uns auch die Makler tatkräftig , indem sie die Versicherer immer wieder darauf ansprechen, warum sie sich der Initiative noch nicht angeschlossen haben.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A0636AB3-E48A-4B5A-9644-CA5BF3665D6E"></div>

 
Ein Artikel von
Marek Ullrich

Selbstüberschätzung deutscher Unternehmen gefährdet IT-Sicherheit

Neun von zehn Unternehmen in Deutschland sehen sich in der Lage, mit großen IT-Sicherheitskrisen umgehen zu können. Allerdings betreibt nur ein Drittel IT-Sicherheitslösungen im 24/7-Modell. Diese Selbstüberschätzung stellt ein erhebliches Risiko dar. Das ist ein Ergebnis einer Studie, in deren Rahmen Steria 270 Entscheider in Europa zum Thema Cyber-Security sowie zu ihrer Einschätzung der Bedrohungslage befragt hat.

<p></p><p>Die Untersuchung zeigt auch auf, dass 54% der befragten Unternehmen in Deutschland die Ausspähung von Daten als eine der drei größten Risiken bezeichnen. Obwohl die Gefahr durch externe Cyberattacken kontinuierlich zunimmt, betrachten Unternehmen nach wie vor interne Bedrohungen als gefährlicher: Mehr als die Hälfte (60%) schätzen, dass Angriffe von außen weniger als 20% ihrer Bedrohungen insgesamt ausmacht. Um sich davor zu schützen, setzen 77% der Unternehmen in Deutschland Authentifizierungs- und Zugriffsmanagement-Lösungen ein. Nur ein Fünftel plant die Einführung von Verschlüsselungstechnologien in den kommenden drei Jahren. Lediglich 14% der Unternehmen mit weniger als 5.000 Mitarbeitern haben ein sogenanntes Security Operation Center eingerichtet, um Abläufe und Ereignisse zu überwachen und um sicherzustellen, dass Anomalien aufgedeckt, identifiziert und klassifiziert werden, so dass mit geeigneten Maßnahmen reagiert werden kann.</p><p>Die Studie untersucht unter anderem auch die wesentlichen Trends, die die Informationssicherheitsstrategie deutscher Unternehmen beeinflussen: So benennen die meisten Unternehmen (57%) die geschäftliche Nutzung privater Mobilgeräte (Bring Your Own Device) als wichtigste Entwicklung, die sie in ihrer Strategie abbilden. Weitere Faktoren sind unternehmensspezifische Risiken (30%) und Kostendruck (24%). </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9A2FE489-5BD0-4DF2-BC93-E7C0EC261988"></div>

 

BiPRO-Community will Vermittlerabrechnung normieren

Das Brancheninstitut für Prozessoptimierung (BiPRO e.V.) und seine Mitglieder starten am 22.01.2014 das Projekt „Vermittlerabrechnung“. Ziel des Projektes ist die Prozessoptimierung der Abrechnung zwischen Versicherern und Vermittlern, insbesondere in den Bereichen Zentral-Inkasso und Vermittler-Inkasso.

<p></p><p/><p>Hintergrund zu dem Projekt ist die Unzufriedenheit der Vermittler mit der jetzigen Situation, die durch Uneinheitlichkeit und in der Folge durch hohe manuelle Aufwände gekennzeichnet ist. Mit dem Ziel, die unbefriedigende Situation deutlich zu verbessern, traten BiPRO-Mitglieder, insbesondere der Verband Deutscher Versicherungsmakler e.V. (VDVM) und einige Versicherer, an den BiPRO e.V. heran. Ausgehend von dem Prozess der Abrechnungsmeldung des Versicherers an den Vermittler, der durch die BiPRO-Norm 430.3 beschrieben wird, wurde die Bitte an den Verein und seine Mitglieder herangetragen, die Vermittlerabrechnung zu normieren. Insbesondere für die Meldungen des Vermittlers an den Versicherer und zurück sowie für die Prozesse rund um die Kontenklärung ist auch ein einheitlicher Standard erforderlich. </p><p/><p>Dem Aufruf der Initiativgruppe durch den BiPRO e.V., sich den Herausforderungen der Vermittlerabrechnung zwischen Versicherer und Vermittler aktiv zu stellen, folgten knapp 50 Vertreter aus rund 40 Unternehmen. Am 19.11.2013 traten sie in einem Workshop in den Dialog über das neue Themenfeld. Sie diskutierten über die im Entwurf des Projektantrags formulierten Ziele, die Inhalte und die Anforderungen an das Projekt.</p><p/><p>Basierend auf dem bereits normierten Prozess der Abrechnungsmeldung vom Versicherer zum Vermittler verständigten sich die Teilnehmer darauf, Normen für die Übermittlung von Inkasso-Informationen bidirektional zu entwickeln. In der Diskussion wurde deutlich, so die BiPRO - dass die Prozesse des Makler-Inkasso und die des Zentral-Inkasso einen Gleichklang haben, jedoch von unterschiedlichen Perspektiven wahrgenommen und zu betrachten sind. Es sind Normen für den Reklamationsprozess zur Klärung von Abrechnungsdifferenzen und unklaren Sachverhalten zu entwickeln. Als die im Fokus stehenden Geschäftsprozesse wurden unter anderem die ereignis- und zyklusgesteuerte „Abrechnung“ mit Erzeugen der Sollstellung und die „Prüfung Abrechnung“ identifiziert. Ferner wurde vereinbart, dass die Prozesse „Klärung und Rückmeldung“ sowie „Prüfung Inkasso“ im Rahmen des Projektes zu definieren sind. Im Projekt sollen unter anderem die Buchungspositionen Provisionsabrechnung, Schadenabrechnung, Inkasso, Finanzbuchungen und Kostenabrechnungen aus Sicht des Vermittlers sowie des Versicherers betrachtet werden. Zudem sind sowohl die Abrechnungen einzeln benannter Posten, als auch Sammelabrechnungen bezüglich eines bestimmten Kontoauszugs oder Zeitraums zu beleuchten.</p><p/><p>Die Normierung des Themenfeldes „Vermittlerabrechnung“ wird unter Leitung des BiPRO e.V. durchgeführt. Es sind fünf Projektmeetings geplant. Der Workshop hat eine hohe Resonanz in der Branche erzeugt. Bereits knapp 20 Unternehmen – davon zehn Versicherer – haben ihr Interesse bekundet, aktiv im Projekt mitzuarbeiten und gemeinsam die BiPRO-Normen für die „Vermittlerabrechnung“ zu erarbeiten. Der Abschluss des Projektes ist für Mitte 2014 anvisiert. Die ersten implementier-fähigen Normen werden im dritten Quartal 2014 erwartet.</p><p/><p>Projekt- und Einführungstermine im Januar</p><p>Das erste Projektmeeting findet am 22. 01.2014 in Düsseldorf statt. Im Rahmen dessen wird der Projektantrag finalisiert und die ersten Normierungsaufgaben begonnen. Für BiPRO-Einsteiger und Interessenten wird zusätzlich am 21.01.2014 ein BiPRO-Einführungstag angeboten. Dieser beinhaltet etwa die grundlegenden Projektanforderungen sowie Informationen zu der bereits vorhandenen Norm 430.3 zur Abrechnungsmeldung vom Versicherer an den Vermittler. Die Teilnahme am Einführungstag ist kostenfrei. Weitergehende Informationen zu dem neuen BiPRO-Projekt sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung erhalten Interessierte auf <a href="http://www.bipro.net&quot; target="_blank" >www.bipro.net</a&gt;. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/06E3F846-17B7-409D-B598-46641C9469D4"></div>

 

PROCHECK24 bietet Maklern Kfz-Kurzvergleichsrechner

Vertriebspartnern von PROCHECK24 steht ab sofort der Kfz-Kurzvergleichsrechner „Kfz-Quick-Check“ zur Verfügung. Makler erhalten nach Eingabe der relevantesten Daten auf nur einer (Dialog-)Seite ein erstes Vergleichsergebnis.

<p></p><p/><p>Für die Berechnung des Kfz-Schnellergebnisses müssen Makler nur die wichtigsten Tarifparameter angeben, durch die eine hohe Genauigkeit des Vergleichsergebnisses erzielt wird. Dazu gehören Zulassungsbezirk, Fahrzeugtyp, jährliche Laufleistung, Alter des Fahrzeugs und SF-Klassen. Alle übrigen Daten sind in der Antragsstrecke bereits vorbelegt. </p><p/><p>Innerhalb von circa einer Minute erhält der Makler ein vorläufiges Vergleichsergebnis, anhand dessen er abschätzen kann, ob sich ein Wechsel für den Kunden lohnt. Wenn ja, kann der Makler die weiteren, für den Abschluss notwendigen Daten überprüfen und wie gewohnt online den Vertragsabschluss durchführen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E292D58A-AD65-405A-9B10-F6AB46DE2BA1"></div>

 

Barmenia ermöglicht Vertragsabschluss per Smartphone und Tablet

Seit Ende Oktober bieten die Barmenia Versicherungen ihrem Ausschließlichkeitsvertrieb und ihren Kunden mit der SignApp die Option, den kompletten Antragsprozess digital abzuwickeln. Die App steht Nutzern von Apple iPhone und iPad zu Verfügung.

<p></p><p/><p>Ende des Jahres wird die Anwendungssoftware dann auch für Smartphones mit Android-Betriebssystemen in den jeweiligen App-Stores angeboten. </p><p>Antragsprozess vollständig papierlos</p><p>Dank der neuen App wird der Vertragsabschluss nun komplett papierlos mit dem Kunden vor Ort durchgeführt. Die Anträge und Formulare können fallbezogen automatisiert zur Verfügung gestellt werden und lassen sich bei Bedarf sogar aus einem PDF erzeugen. Nach der Eingabe der Vertragsdaten unterschreibt der Kunde den Antrag, das Formular oder ein beliebiges Schriftstück direkt auf dem Smartphone oder dem Tablet. Anschließend werden die Daten an die Barmenia gesendet. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E864DF45-C805-4C61-B455-C486198C4EEF"></div>

 

Franke und Bornberg präsentieren neuen Vorsorgerechner für Makler

Franke und Bornberg haben gemeinsam mit der teckpro AG die neue „fb-Vorsorgebilanz“ entwickelt. Das Tool unterstützt Versicherungsmakler bei der Kundenberatung in der Altersvorsorge.

<p></p><p/><p>Der Rechner beinhaltet Brutto-Netto-Berechnungen sowie eine Partnerbetrachtung und bereitet das Ergebnis grafisch auf. Zudem ist er mit dem Angebotswesen verknüpft. Eine fachlich abgesicherte Dokumentation des Beratungsprozesses sorgt für die Sicherheit des Beraters und eine Entscheidungsgrundlage bei den Kunden. </p><p/><p>Das Softwarehaus Franke und Bornberg weist darauf hin, dass bisher erhältliche Programme die Kombination der genannten Merkmale nicht aufweisen. Für das Unternehmen ist fb-Vorsorgebilanz daher ein Produkt mit Alleinstellungsmerkmal und Nutzen für Berater und Vermittler. Die Lizenzkosten betragen monatlich 39,00 Euro zzgl. MwSt. Nutzer von fb-xpert mit den Bausteinen Altersversorgung und Invalidität bekommen das Produkt günstiger zur Verfügung gestellt. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7B395E23-2A93-4176-AD33-E9C5A2371836"></div>