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Personen & Nachrichten

InsurTech Hub Munich: Neuer Director Programme und Strategie

Mit Ben Shaw, der von Barclays aus New York kommt, konnte der vom BMWi geförderte InsurTech Hub Munich einen neuen Director Programme und Strategie gewinnen. Shaw soll die operative und inhaltliche Programmgestaltung des frühphasigen W1Forward InsurTech Accelerator verantworten.

Ben Shaw verstärkt ab sofort den vom BMWi geförderten InsurTech Hub Munich (ITHM) als Director Programme und Strategie. Der Wirtschaftsinformatiker kommt von Barclays aus New York, wo er zuletzt als Leitung des mehrfach ausgezeichneten Barclays Accelerator, powered by Techstars, tätig war. In seiner neuen Rolle beim ITHM soll er die operative und inhaltliche Programmgestaltung des frühphasigen W1Forward InsurTech Accelerator verantworten.

2014 stieg Shaw bei Barclays als Informatiker ein und war dort sowohl Programmierer, als auch Projektmanager, bevor er in das Group Innovation Office wechselte. Dort übernahm er die Leitung des Barclays Accelerator powered by Techstars, ein dreimonatiges Programm für frühphasige Start-ups. Daneben wirkte er als FinTech Platform Manager maßgeblich am Ausbau von Rise New York mit, einer Community & Co-Working Space, speziell für Start-ups im Finanzbereich (FinTechs).

Über den InsurTech Hub Munich

Der InsurTech Hub Munich ist eine unternehmerische Plattform, bestehend aus zwei Acceleratorenprogrammen, die Schlüsselakteure aus verschiedenen Branchen und Technologien verbindet und inspiriert gemeinsam an innovativen Versicherungsprodukten und -dienstleistungen zu arbeiten, um die Zukunft der Versicherungsbranche in Europa zu gestalten. (ad)

 

Beazley ernennt Specialty Lines Manager für Deutschland

Seit Anfang April leitet Ulrich Schaller beim Spezialversicherer Beazley die Speciality Lines in Deutschland. Darüber hinaus verantwortet er myBeazley, eine Online-Plattform zur Platzierung von Spezialversicherungsprodukten für KMU.

Ulrich Schaller hat am 01.04.2019 beim Spezialversicherer Beazley die Leitung der Specialty Lines in Deutschland übernommen. Zum Portfolio gehören Financial Lines Produkte für gewerbliche Organisationen, Konzerne und Finanzdienstleister, inklusive D&O-Versicherung, Prospekthaftungs-Versicherung und Vertrauensschaden-Versicherung. Außerdem umfasst die Produktpalette kombinierte Deckungen für Investmentmanager und Private-Equity-Gesellschaften sowie Cyber.

Darüber hinaus soll Ulrich Schaller myBeazley in Deutschland verantworten, eine Online-Plattform zur Platzierung von Spezialversicherungsprodukten für kleine und mittelständische Unternehmen.

Ulrich Schaller bringt für seine neue Aufgabe 15 Jahre Erfahrung als Underwriter mit. Er kommt von QBE Insurance (Europe) zu Beazley, wo er zuletzt Portfoliomanager im Bereich Financial & Specialty war. Zuvor war er dort Leiter des Münchener Büros und Senior Underwriter. Davor war er fast fünf Jahre bei Allianz Global Corporate & Specialty tätig. (ad)

 

Verti beruft neuen IT-Direktor

Alex Baumgardt, der von der Syncreon Deutschland GmbH kommt, verantwortet ab Anfang Juni das IT-Ressort bei der Verti Versicherung AG. Sein Vorgänger Luis Diez widmet sich neuen Aufgaben innerhalb des MAPFRE-Konzerns.

Mit Wirkung zum 01.06.2019 verantwortet Alex Baumgardt die IT der Kfz-Direktversicherung Verti Versicherung AG. Er folgt auf Luis Diez, der sich neuen Aufgaben innerhalb des MAPFRE-Konzerns in Madrid widmet. Der IT-Bereich von Verti umfasst rund 60 Mitarbeiter und soll mit weiteren IT-Spezialisten ausgebaut werden.

Alex Baumgardt kommt von der Syncreon Deutschland GmbH, wo er derzeit als IT Direktor EMEA tätig ist. Zuvor war der gebürtige Niederländer zehn Jahre in verschiedenen IT-Positionen, zuletzt als Head of IT Competence Center, bei der Deutschen Post DHL tätig. (ad)

 

Stabwechsel beim Versicherungsombudsmann

Beim Versicherungsombudsmann hat Anfang des Monats der Amtswechsel von Prof. Günter Hirsch auf seinen Nachfolger Dr. h. c. Wilhelm Schluckebier stattgefunden. Anlässlich des Stabwechsels fand nun am 10.04.2019 eine feierliche Veranstaltung mit 150 Gästen statt.

Am 10.04.2019 hat anlässlich des Wechsels im Amt des Ombudsmanns für Versicherungen eine feierliche Veranstaltung mit 150 Gästen stattgefunden. Thomas Flemming, Vorstandsvorsitzender des Versicherungsombudsmann e. V., begrüßte die Anwesenden, darunter Abgeordnete des Deutschen Bundestages und hochrangige Vertreter der Versicherungsbranche, der Ministerien und anderer Schlichtungsstellen. Er sprach die Erfolge von Prof. Günter Hirsch an, zollte aber auch dem Menschen Günter Hirsch großen Respekt, indem er seine große Zugewandtheit sowie seinen Humor hervorhob, dann übergab er das Wort an die Referenten.

Hauptrednerin des Nachmittags war die Präsidentin des Bundesgerichtshofs, Bettina Limperg. Sie befasste sich mit den Anforderungen an die Qualität und die Transparenz, die seitens der Justiz an die Verbraucherschlichtungsstellen zu stellen sind. Dabei hob sie die Unterschiede zwischen den Gerichten und der außergerichtlichen Streitschlichtung hervor und plädierte für ein sich ergänzendes Verhältnis. Hubertus Primus, Vorstand der Stiftung Warentest und langjähriges Mitglied im Beirat des Versicherungsombudsmanns, schilderte eindrücklich, wie er von seiner anfänglichen Skepsis zu einem überzeugten Befürworter der Einrichtung wurde. GDV-Präsident und Vereinsvorstand Dr. Wolfgang Weiler zeigte sich darüber erfreut, dass es aufgrund der erreichten Reputation der Schlichtungsstelle möglich sei, Persönlichkeiten von derart juristischer Exzellenz wie Prof. Hirsch und seinen Amtsnachfolger Dr. h. c. Wilhelm Schluckebier für die Aufgabe des Ombudsmannes zu gewinnen.

Scheidender Ombudsmann blickt auf Karriere zurück

Der scheidende Ombudsmann Prof. Dr. Günter Hirsch ließ die Anwesenden durch einen Überblick an den beruflichen Stationen seiner Karriere teilhaben, die ihn an den Europäischen Gerichtshof und die Spitze des Bundesgerichtshofs geführt hatte. Er warb dafür, in der alternativen Streitbeilegung keine Konkurrenz zur Justiz zu sehen. Sie müsse vielmehr eigenständig daneben platziert werden, weshalb es falsch sei, durchgängig die gleichen Regeln anwenden zu wollen.

Seinem Nachfolger im Amt, Dr. h. c. Wilhelm Schluckebier, blieb das Schlusswort vorbehalten. Er führte aus, weshalb ihn die Aufgabe sehr angesprochen habe. Dafür nannte er unter anderem die überzeugende Konstruktion der Schlichtungsstelle mit den im Beirat einbezogenen Verbrauchervertretern und die Entscheidungskompetenz. Er gehe davon aus, dass auch künftig der Trend zur Veränderung und Verfeinerung der Regelwerke anhalten werde und daher laufende Anpassungen zu treffen seien. Im Schichtungsverfahren sehe er nicht für alle, doch für viele Fälle die Chance, passende Lösungen für die Beteiligten zu finden. (ad)

Foto: Der ehemalige Versicherungsombudsmann Prof. Günter Hirsch (l.) und sein Amtsnachfolger Dr. h. c. Wilhelm Schluckebier (r.). Quelle: Versicherungsombudsmann e.V.

Lesen Sie auch: Dr. h. c. Wilhelm Schluckebier wird neuer Versicherungsombudsmann

 

Ecclesia Gruppe bietet M&A-Versicherungsdienstleistungen

M&A-Versicherungsdienstleistungen gehören künftig mit zur Angebotspalette der Ecclesia Gruppe. Dafür holt der Versicherungsmakler Georg von Mangoldt als Leiter des neuen Unternehmensbereichs M&A Insurance an Bord. Mangoldt kommt von der Marsh GmbH und tritt seinen Dienst bei Ecclesia zum 01.05.2019 an.

Die Ecclesia Gruppe erweitert ihre Dienstleistungspalette. Künftig sollen Versicherungsdienstleistungen rund um Firmenübernahmen und Fusionen, bekannt unter dem Begriffspaar Mergers and Acquisitions (M&A), durch eine eigenständige Abteilung angeboten werden. Dafür verstärkt sich die Ecclesia mit Georg von Mangoldt. Ab dem 01.05.2019 leitet der Jurist den Unternehmensbereich M&A Insurance Services in der Ecclesia Gruppe. Er soll am Dienstsitz Frankfurt eine neue kompetente Einheit aufbauen.

Mangoldt kommt vom Versicherungsmakler Marsh GmbH und war dort zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung in der New Yorker Niederlassung für die Betreuung der deutschen Großkunden in den USA zuständig. Dort wie auch bei seinen vorherigen Einsatzorten Frankfurt, Stockholm und London zählten Versicherungen für M&A-Transaktionen zu seinen Schwerpunkten. In Frankfurt unterstand ihm neben anderen Gruppen auch das Private-Equity- und M&A-Team. (ad)

 

Maklerpool aruna holt neuen Vertriebsleiter

Toralf Schröter wechselt von der Allianz zum Maklerpool aruna und soll dort als Vertriebsleiter in den kommenden Jahren gemeinsam mit Christopher Kluwe, dem Sohn des derzeitigen aruna-Geschäftsführers Matthias Kschinschig, in die Geschäftsleitung berufen werden.

Anlässlich der 14. Messe des Berliner Maklerpools aruna GmbH hat der Geschäftsführer Matthias Kschinschig offiziell seine Nachfolgeplanung im Unternehmen bekanntgegeben: Toralf Schröter wechselt von der Allianz als Leiter des Vertriebs zu aruna und soll in den kommenden Jahren gemeinsam mit Kschinschigs Sohn Christopher Kluwe in die Geschäftsleitung des Maklerpools berufen werden.

„Ich finde es sehr wichtig, langfristig zu planen und dafür zu sorgen, dass unser spezielles aruna-Gefühl auch erhalten bleibt, wenn ich mich einmal zurückziehe. [...] Darum freue ich mich sehr, dass es mir gelungen ist, einen passenden Menschen zu finden, der in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle bei aruna einnehmen soll“, kommentiert Kschinschig die Entscheidung. (ad)

 

Hiscox baut Maklerbetreuung aus

Hiscox eröffnet neue Repräsentanzen in Berlin und Stuttgart und verstärkt so seine Maklerbetreuung. Damit einhergehend ergeben sich personelle Veränderungen. Unter anderem hat Wolf von Buchwaldt zum Monatsbeginn die neu geschaffene Position des Director Sales Broker übernommen.

Der Spezialversicherer Hiscox baut seine lokale Präsenz weiter aus. Neben den Niederlassungen in München, Hamburg, Köln und Frankfurt werden weitere Repräsentanzen in Berlin und Stuttgart eröffnet. Die Verantwortung für den gesamten Maklervertrieb von Hiscox Deutschland obliegt Wolf von Buchwaldt, der die neu geschaffene Position des Director Sales Broker mit Wirkung zum 01.04.2019 übernommen hat. Seine Aufgaben als Leiter der Niederlassung Hamburg übernimmt Richard Weber, der seit 2008 den Vertrieb der Hiscox Geschäftskundenprodukte in der Vertriebsregion Nord vorangetrieben hat. Zudem wechselt Markus Klopfer in die Position des Director Operations. Er leitete 14 Jahre die Vertriebsregion Zentral- und Süddeutschland sowie Österreich und übergibt diese Verantwortung an den Hiscox-Vertriebsexperten Jürgen Thaler.

Von der neuen Niederlassung in Berlin aus werden unter der Leitung von Christoph Burkhardt Maklerpartner und Kunden in Regionen mit den Postleitzahlen 0 und 1 betreut. Burkhardt, seit sieben Jahren bei Hiscox tätig, wechselt dafür von München in die Hauptstadt. Für das neue Büro in Stuttgart ist die Vertriebsleitung noch unbesetzt. Die Mitarbeiter dieses Standortes betreuen Partner aus dem Postleitzahlgebiet 7. (ad)

 

W&W: Vorstand Norbert Heinen verstorben

Der langjährige Vorstandsvorsitzende der Württembergischen Versicherungen, Norbert Heinen, der zuletzt als Mitglied des Vorstandes für den Bereich Leben verantwortlich zeichnete, ist einer Unternehmensmitteilung zufolge Anfang April den Folgen eines Verkehrsunfalls erlegen.

Norbert Heinen, bis 2018 Vorstandsvorsitzender der Württembergischen Versicherungen und zuletzt als Mitglied des Vorstandes verantwortlich für den Bereich Leben, ist am 08.04.2019 den Folgen eines unverschuldeten Verkehrsunfalls erlegen.

Jürgen Junker, Aufsichtsratsvorsitzender der Württembergischen Versicherungen und Vorstandsvorsitzender der W&W-Gruppe: „Wir sind fassungslos über den Tod unseres Freundes und Kollegen. Norbert Heinen wurde nach bisherigen Erkenntnissen durch einen verantwortungslosen Verkehrsteilnehmer aus dem Leben gerissen. In diesen Stunden sind unsere Gedanken bei seinen Angehörigen. Wir trauern und sind zutiefst betroffen.“

2010 folgte Heinen dem Ruf zum Vorsorge-Konzern Wüstenrot & Württembergische und übernahm den Vorstandsvorsitz der Württembergischen Versicherung AG und der Württembergischen Lebensversicherung AG. Der Diplom-Mathematiker war zuvor in zahlreichen verantwortungsvollen Funktionen für den Versicherer Gerling tätig, wo er unter anderem ab 2002 die Gerling-Konzern Lebensversicherung AG als Vorstandsvorsitzender führte. Zeitgleich trat er auch als Vorstand in die Gerling-Holding mit Verantwortung für das gesamte Firmen- und Privatgeschäft für die Sparten Leben und Sach ein. Von 2007 bis 2009 war Heinen als Geschäftsführer und Partner bei der B&W Deloitte GmbH tätig. Zudem leitete er von 2005 bis 2007 den Vorstand der Deutschen Aktuarvereinigung, nachdem er sich bereits über Jahre in deren Vorstand engagiert hatte. (ad)

 

Dr. Reiner Will ist neuer Geschäftsführer bei KIVI

Anfang April hat der Assekurata-Geschäftsführer Dr. Reiner Will die Geschäftsführung der KIVI GmbH Kölner Institut für Wirtschaftsdienste übernommen. Dr. Michael Thiemermann, der bislang die Geschäftsführung innehatte, ist in gegenseitigem Einvernehmen aus seiner Funktion ausgeschieden.

Zum 01.04.2019 hat Dr. Reiner Will die Geschäftsführung der KIVI GmbH Kölner Institut für Wirtschaftsdienste (KIVI) übernommen. Wie das Unternehmen mitteilt, ist der bisherige Geschäftsführer Dr. Michael Thiemermann in gegenseitigem Einvernehmen aus seiner Funktion ausgeschieden. Will ist geschäftsführender Gesellschafter und Mitbegründer der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH. Über seine Tätigkeit als Ratinganalyst und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Versicherungswissenschaft an der Universität zu Köln ist der gelernte Bankkaufmann und promovierte Betriebswirt seit vielen Jahren mit der Analyse und Bewertung von Versicherungsunternehmen vertraut.

Wie KIVI-Gründer Heinrich Schradin unterstreicht, wolle man gemeinsam die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Assekurata-Gruppe fortsetzen.

Der ehemalige Ergo-Vorstand Dr. Michael Thiemermann gehörte seit 2010 der Geschäftsführung bei KIVI an. Thiemermann ist nun aus der Geschäftsführung ausgetreten, um sich intensiver seiner Arbeit an der Fachhochschule der Wirtschaft zu widmen. (tk)

 

Nachfolger von Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise steht fest

Ab Oktober wird Ludovic Subran als Chefökonom die Leitung von Allianz Group Economic Research übernehmen. Er tritt damit die Nachfolge von Michael Heise an. Der 63-Jährige Ökonom geht nach 17 Jahren beim Münchener Konzern in den Ruhestand.

Die Allianz hat die Nachfolge von Michael Heise geklärt: Zum 01.10.2019 wird sein Stellvertreter Ludovic Subran als Chefvolkswirt die Leitung von Allianz Group Economic Research übernehmen. Heise verabschiedet sich nach 17 Jahren bei der Allianz in den Ruhestand. Der 63-Jährige kam 2002 zur Allianz. Er ist einer der bekanntesten deutschen Ökonomen, Autor von Büchern über die Europäische Währungsunion und die Geldpolitik und verfügt über eine umfangreiche Publikationsliste in nationalen und internationalen Medien. Darüber hinaus ist er Honorarprofessor an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und hat an der European Business School in Oestrich-Winkel unterrichtet. Von der Süddeutschen Zeitung wurde Heise mehrfach als Prognostiker des Jahres für die deutsche Wirtschaft ausgezeichnet.

Heises Nachfolger, Ludovic Subran, war bislang stellvertretender Chefvolkswirt der Allianz Gruppe. Er wechselte 2012 als Chefvolkswirt von Euler Hermes zum Münchener Konzern. Weitere Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren das französische Finanzministerium, die Vereinten Nationen und die Weltbank. Subran ist außerordentlicher Professor für Wirtschaftswissenschaften an der HEC Business School und an der Sciences Po in Paris. (tk)