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Unternehmensmeldungen

Industriemakler Robert Schüler kooperiert mit Kanzlei Oppenhoff & Partner

Die Robert Schüler Versicherungsmakler GmbH & Co. KG gibt eine Kooperation bekannt: Im Bereich „Family Risk und Privacy Management“ arbeitet der Industrieversicherungsmakler nun mit der Kanzlei Oppenhoff & Partner zusammen und wird Netzwerkpartner für Themen zu Risiko- und Versicherungsmanagement.

Im Bereich „Family Risk und Privacy Management“ kooperiert die Robert Schüler Versicherungsmakler GmbH & Co. KG künftig mit der Kanzlei Oppenhoff & Partner. Der in Hamburg ansässige inhabergeführte Industrieversicherungsmakler wird exklusiver Netzwerkpartner für Themen zu Risiko- und Versicherungsmanagement.

Risiken für vermögende Privatpersonen

Die Bedrohungslagen und Risiken für vermögende Privatpersonen, erfolgreiche Unternehmer oder Vorstände haben sich in den vergangenen Jahren wesentlich verändert. So besteht eine erhöhte Gefahr, Angriffen auf die Person bzw. die Familie, das Vermögen oder Unternehmen, die Reputation oder die Privatsphäre zum Opfer zu fallen. Erfolgen kann dies sowohl durch Straftaten, die sich direkt gegen einzelne Familienmitglieder, das Unternehmen oder sonstiges Vermögen richten, als auch durch Handlungen, durch die vertrauliche Informationen nach außen dringen.

Ganzheitliche Risikobetrachtung erforderlich

Eine ganzheitliche Risikobetrachtung ist deshalb wichtiger geworden. „Die Bündelung der Expertise in den Bereichen Recht, Schutz von Familie und Unternehmen, Datensicherheit sowie Risiko- und Versicherungsmanagement gewinnt immer mehr an Bedeutung“ erklärt Frederik C. Köncke, geschäftsführender Gesellschafter von Robert Schüler Versicherungsmakler GmbH & Co. KG. So könne das Risiko von Angriffen durch speziell zugeschnittene Präventions- und Schutzmaßnahmen verringert werden. Einzelne Maßnahmen, um etwa die physische Absicherung beispielsweise durch Einbruchs- und/oder Personenschutz zu verbessern, reicht heutzutage bei Weitem nicht mehr aus. (tk)

Bild: © maxsim – stock.adobe.com

 

JDC Group kauft eigene Aktien zurück

Die JDC Group AG hat ein Rückkaufsprogramm eigener Aktien beschlossen. Dabei sollen bis zu 656.423 Anteilscheine der Gesellschaft bis zu einem Gesamtkaufpreis von 5 Mio. Euro zurückgekauft werden. Mit den Rückkäufen will JDC am 05.08.2019 starten. Am 30.07.2020 soll das Programm enden.

Die JDC Group AG will eigene Aktien zurückkaufen. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde mit Zustimmung des Aufsichtsrats ein Rückkaufsprogramm beschlossen. Es sollen bis zu 656.423 Anteilsscheine der Gesellschaft (was maximal ca. 5% des Grundkapitals der Gesellschaft entspricht) bis zu einem Gesamtkaufpreis ohne Nebenkosten von 5 Mio. Euro zurückgekauft werden.

Die Aktien können zu allen in der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 24.08.2018 genannten Zwecken verwendet werden. Dazu zählen vor allem auch die Verwendung der Aktien als Gegenleistung im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen und zur Bedienung von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen.

Starten soll das Rückkaufprogramm am 05.08.0219 und mit Ablauf zum 30.07.2020 beendet sein. (tk)

Bild: © vegefox.com – stock.adobe.com

 

Gewerbeversicherung24 benennt sich um

Gewerbeversicherung24 heißt ab sofort Thinksurance. Mit der Umfirmierung verdeutlicht das Unternehmen seine Neuausrichtung vom Online-Makler hin zum Technologieanbieter. Der Fokus liegt nun auf der Vertriebs- und Analyseplattform. Gewerbeversicherung24 bleibt als Marke von Thinksurance bestehen.

Ab sofort hat Gewerbeversicherung24 einen neuen Namen: Das Unternehmen hat sich in Thinksurance umbenannt und schließt mit damit seine neue Positionierung als Technologieanbieter vollends ab. Im Januar 2016 als Online-Makler gestartet, legte Gewerbeversicherung24 nach kurzer Zeit den Fokus auf die Technologie für andere Vertriebskanäle, wie etwa Pools. „Unser Geschäftsmodell hat sich seit Unternehmensgründung deutlich verändert. Während Gewerbeversicherung24 zu Beginn noch großen Fokus auf den Online-Makler für gewerbliche Endkunden legte, sind wir heute durch und durch Technologieanbieter. Dafür war unser ursprünglicher Name nicht mehr wirklich passend“, erklärt Florian Brokamp, Gründer und Geschäftsführer von Thinksurance.

Fokus auf Vertriebs- und Analyseplattform

Thinksurance konzentriert sich auf die digitale Unterstützung aller Vertriebskanäle, also von Maklern über Vertreter und Banken bis hin zu digitalen Geschäftsmodellen. Der Fokus soll noch stärker auf Technologie liegen. „Die Marke steht für intelligente Technologie in Entwicklung, Analyse und Vertrieb von Versicherungen aller Art“, erklärt Christopher Leifeld, Gründer und Geschäftsführer von Thinksurance. Das Kernstück dieser Technologie bildet die intelligente Vertriebsplattform. Sie unterstützt Nutzer durch den gesamten Versicherungsprozess hindurch, von der Bedarfsanalyse bis zum Antrag.

Gewerbeversicherung24 bleibt als Marke bestehen

An bestehenden Kooperationen ändert sich durch den Wechsel des Firmennamens nichts. Bei der Thinksurance GmbH handelt es sich rechtlich lediglich um die Umfirmierung der Gewerbeversicherung24 Vergleichsportal GmbH. Auch die Eigentümerstruktur bleibt unverändert. Mit der Neupositionierung lässt sich das Makler- und Technologiegeschäft einfacher abgrenzen, wie das Unternehmen unterstreicht. Gewerbeversicherung24 bleibt als Online-Makler und Marke von Thinksurance bestehen.

Ausbau der Analyseplattform

Zudem erweitert Thinksurance seine Analyseplattform für Versicherer und Assekuradeure. Sowohl Vertrieb als auch vertriebsnahe Prozesse lassen sich durch die Plattform effizienter gestalten und die Plattformdaten ermöglichen ein verbessertes Kunden- und Marktverständnis.

Internationalisierung im Rahmen von Partnerprojekten

Thinksurance ist als Marke nicht länger auf den deutschen Markt für Gewerbeversicherungen beschränkt. Wie das Unternehmen mitteilt, sind eine Erweiterung der Produktpalette über klassische Gewerbeversicherungen hinaus sowie Projekte in der Internationalisierung mit ersten Vertriebs- und Versicherungspartnern in Planung. Hierbei setze man auch auf die Kooperation mit anderen Technologieanbietern. „Vertriebspartner waren so überzeugt von unserer kundenfokussierten Plattform, dass immer wieder die Nachfrage nach anderen Sparten aufkam, um so auch Kunden über das Gewerbesegment hinweg mithilfe einer Plattform ganzheitlich beraten zu können“, sagt Leifeld. „Auch Versicherer kamen mit der Anfrage auf uns zu, die Vorteile der Plattform auch in andere Märkte zu bringen,“ so Brokamp. (tk)

Bild: © Gewerbeversicherung24

 

SOLIDAR Sterbekasse verzeichnet höhere Beitragseinnahmen

Die SOLIDAR Sterbekasse zieht eine positive Bilanz: Im Geschäftsjahr 2018 konnte die Versicherung die Beitragseinnahmen steigern. Zudem erhöhte das Unternehmen die Auszahlungen für Leistungsfälle auf 7,9 Mio. Euro. Mit dem Großteil dieses Betrages wurden Beerdigungskosten für verstorbene Mitglieder bezahlt.

Die SOLIDAR Sterbekasse meldet für das vergangene Geschäftsjahr positive Zahlen. So konnten die Auszahlungen für Leistungsfälle konnten auf 7,9 Mio. Euro gesteigert werden. Mit dem Großteil dieses Betrages wurden die Beerdigungskosten für verstorbene Mitglieder in Bochum und Umgebung übernommen. Zudem stiegen die Beitragseinnahmen der Bochumer Versicherung auf 8,0 Mio Euro. Die SOLIDAR zählt mit ihrem Sicherungsvermögen zu den großen institutionellen Kapitalanlegern in Bochum und Umgebung und erwirtschaftete Kapitalanlageerträge von 6,6 Mio Euro. Das operative Geschäftsergebnis für 2018 beträgt 4,4 Mio Euro.

Neue Mitglieder via Internet

Wie die Versicherung weiter mitteilt, resultiere die gute Geschäftsentwicklung neben einer soliden und langfristig ausgerichteten Kapitalanlage aus organischem Wachstum. Auch was die Gewinnung neuer Mitglieder betrifft, zeigt sich die SOLIDAR zufrieden. Während es früher noch üblich war, dass die Arbeitnehmer von großen Betrieben wie Krupp Stahl und Bochumer Verein mit Aufnahme der Beschäftigung Mitglied bei der SOLIDAR wurden, werden inzwischen die meisten neuen Mitglieder über das Internet geworben.

Die SOLIDAR gehört zu den führenden Sterbekassen in Deutschland. Hervorgegangen ist sie aus einer betriebliche Vorsorgeeinrichtung für die Mitarbeiter des Bochumer Verein sowie von Krupp Stahl. Heute ist die SOLDIDAR für alle Interessenten geöffnet. (tk)

Bild: © Coloures-Pic – stock.adobe.com

 

Perseus und NW Assekuranz kooperieren

Künftig arbeiten das Berliner Unternehmen Perseus und die Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG bei der Vermittlung von Dienstleistungen zur Cybersicherheit zusammen. Kunden der NW Assekuranz wird auf Basis der IT-Sicherheitsprüfung von Perseus ein individuelles Cyberprodukt angeboten.

Der Berliner IT-Dienstleister Perseus und die Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG (NW Assekuranz) haben eine Kooperation vereinbart: Künftig arbeiten die Unternehmen bei der Vermittlung von Dienstleistungen im Bereich Cybersicherheit zusammen. Kunden der NW Assekuranz erhalten im Rahmen der Kooperation Zugang zum Angebot für Cybersicherheit von Perseus. So wird ihnen auf Grundlage der IT-Sicherheitsprüfung von Perseus ein individuelles Cyberprodukt angeboten, das die Präventions- und Assistenzleistungen des Berliner IT-Dienstleisters berücksichtigt.

Nachhaltiger Cyberschutz für KMU

“Cyberkriminalität gehört mittlerweile zu den größten Geschäftsrisiken im Mittelstand”, erklärt Richard Renner, Geschäftsführer von Perseus. Der Kauf gestohlener Daten im Darknet oder der Auftrag von Cyberangriffen seien mittlerweile fast so einfach wie eine Flugbuchung. „Sich gegen einen Angriff zu schützen, ist jedoch häufig mit bürokratischen Aufwänden verbunden“, so Renner weiter. Aus diesem Grund wollen NW Assekuranz und Perseus gemeinsam nach dem “Best-Advice-Prinzip” kleinen und mittleren Unternehmen einen nachhaltigen Cyberschutz anbieten. Matthias Böhm, Geschäftsführer der NW Assekuranz, unterstreicht: „Der Markt für Cyberprodukte ist für den Laien unübersichtlich. Uns ist es wichtig, dass unsere Mandanten einfach und verständlich, einen individuellen Cyberschutz erhalten“.

IT-Sicherheitsprüfung und Risk-Scoring

Der aktuelle Stand in Sachen Cybersicherheit wird bereits zu Beginn der Beratung durch die NW Assekuranz in Verbindung mit der IT-Sicherheitsprüfung von Perseus bewertet. Dabei erfolgt eine Analyse der äußerlich einsehbaren Gefahren und die Abfrage vorhandener Sicherheitsvorkehrungen. Hieraus leitet sich ein individuelles Risk Scoring mit individuellen Handlungsempfehlungen ab. Zu diesen Empfehlungen zählen Online-Schulungen von Perseus und der Einsatz technischer Toolkits, wie etwa Browser-Check und Passwort-Generator. Regelmäßige Sensibilisierungsmaßnahmen mittels Phishings-Simulations-Tests und eine auf künstlicher Intelligenz basierende Anti-Virensoftware zum Schutz von Kommunikationsendpunkten sollen den Cyberschutz dauerhaft gewährleisten.

Perseus gewinnt mit NW Assekuranz insgesamt den achten Kooperationspartner im Versicherungsumfeld seit dem Marktstart im März 2018. (tk)

Bild: © Jakub Krechowicz – stock.adobe.com

 

Für den guten Zweck: Canada-Life-Spendenaktion „Mach’s Möglich 2019“

Canada Life belohnt wieder das ehrenamtliche Engagement von Vereinen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen mit Geldspenden: Im Rahmen der Aktion „Mach’s Möglich 2019“ können sich Vereine in sechs unterschiedlichen Kategorien bewerben. Vermittler können Vereine aus ihrem Umfeld nominieren.

Auch in diesem Jahr veranstaltet Canada Life wieder die Spendenaktion „Mach’s Möglich“, bereits zum dritten Mal in Folge. Der Lebensversicherer möchte damit das ehrenamtliche Engagement von Menschen würdigen und in den Fokus rücken, die im Rahmen von Vereinsarbeit viel Gutes tun. Wie schon 2018 haben Vereine die Chance auf eine Spende für ihre gute Sache. Auch Vermittler können sich bei „Mach’s Möglich“ einbringen: Indem sie gemeinnützige Vereine oder Projekte, die sich sozial stark machen und sich für einen guten Zweck engagieren, auf die Aktion aufmerksam machen und dafür nominieren. 2018 hatten insgesamt 256 gemeinnützige Vereine teilgenommen.

33.000 Euro in sechs Kategorien

Diesmal können Vereine insgesamt Spenden im Wert von 33.000 Euro erhalten. Die Bewerbung ist in einer der folgenden sechs Kategorien möglich:

  • Gesundheit & Soziales (z. B. Hospiz- oder Betreuungsarbeit, Studien)
  • Sport
  • Gesellschaft & Bildung (z. B. Stadtteil- und Nachbarschaftsprogramme, Freiwillige Feuerwehr, Senioren- oder Flüchtlingsarbeit)
  • Kinder- & Jugendarbeit (z. B. Kitas, Jugendförderung, Freizeitarbeit, Beratungsstellen)
  • Tierschutz
  • Humanitäres Engagement im Ausland

Die drei bestplatzierten Vereine in der jeweiligen Kategorie erhalten eine Spende für ihr Projekt. Für den Sieger gibt es 2.500 Euro, der Zweitplatzierte bekommt 1.500 Euro, Platz drei wird mit 1.000 Euro belohnt. Außerdem verlost Canada Life in allen Kategorien unter den Plätzen 4 bis 20 als „Sonderpreis Engagement“ zusätzlich 500 Euro.

Bewerbung und Online-Voting

Gemeinnützige Vereine können sich auf der Spendenplattform https://machsmoeglich.canadalife.de vorstellen. Bis zum 12.09.2019 um 12 Uhr reichen sie hierfür ihre Bewerbung mit einer Beschreibung ihres sozialen Engagements, dem geplanten Verwendungszweck für das Preisgeld und den Kontaktdaten des nominierenden Vermittlers ein.

Ein Online-Voting vom 16. bis 25.09.2019 entscheidet dann, welche Vereinsprojekte die meisten Stimmen auf sich vereinen und eine Spende erhalten.

Eindrücke von den Gewinnern der Spendenaktion aus dem vergangenen Jahr gibt es hier. (ad)

Bild: © Alfons Ven – stock.adobe.com

 

Innovationsführer des deutschen Mittelstands ausgezeichnet

Im Rahmen des Wettbewerbs TOP 100 wurden erneut mittelständische Firmen für vorbildliches Innovationsmanagement und besondere Innovationserfolge geehrt. Das auf bAV spezialisierte GPI-Service-Center e. K. hat das TOP 100-Siegel erhalten und zählt damit zu den innovativsten Mittelständlern hierzulande.

Im Zuge des Wettbewerbs TOP 100 werden jährlich mittelständische Firmen ausgezeichnet, die vorbildliches Innovationsmanagement und besondere Innovationserfolge vorweisen. Bei der 26. Auflage des Awards überzeugte die GPI-Service-Center e. K. aus Nagold die Jury und schaffte es damit zum zweiten Mal unter die Innovationsführer des Mittelstands. Das auf bAV spezialisierte Unternehmen hat vom Mentor des Wettbewerbs, Ranga Yogeshwar, sowie dem wissenschaftlichen Leiter des Vergleichs, Prof. Dr. Nikolaus Franke, und compamedia das TOP 100-Siegel erhalten.

Das GPI-Service-Center setzt bei der Implementierung betrieblicher Altersversorgungskonzepte auf eine fundierte, individuelle Analyse des Ist-Zustands. Geschäftsführer Georg Pamboukis und sein Team starten mit ihren Recherchen von null. „Es gibt sicher hunderte bAV-Produkte von Banken oder Versicherungen. Aber die Anbieter kümmern sich selten um die rechtssichere Gestaltung und um ein wasserdichtes Konzept, das zum jeweiligen Unternehmen und zu den Ansprüchen seiner Mitarbeiter passt,“ erklärt Pamboukis. Das Unternehmen übernimmt für seine Kunden den Aufbau einer passgenauen bAV-Konzeption und die gesamte Steuerung und sorgt auch für die Einbindung in das Employer Branding. Die Betriebsrente trägt den Namen der Firma und bekommt damit selbst den Status einer Marke. Die dazugehörige Informations-und Kommunikationskampagne mit individuellen Flyern, Mitarbeiterpräsentationen und Beratungstagen stellt ebenfalls GPI bereit. (tk)

(Das Foto zeigt Georg Pamboukis, Geschäftsführer der GPI-Service-Center e.K., und seine Frau Elke mit Mentor Ranga Yogeshwar in der Mitte bei der Preisverleihung.)

Bildquelle: © KD Busch / compamedia

 

VHV und DUAL Deutschland geben Partnerschaft bekannt

Ab sofort kooperieren die VHV und der Assekuradeur DUAL Deutschland. Die Zeichnungskapazitäten der DUAL steigen durch die neue Partnerschaft weiter an. In D&O bedeutet die Vollmacht beispielsweise einen Anstieg auf bis zu 60 Mio. Euro, in E&O auf bis zu 40 Mio. Euro je Risiko.

Die VHV Allgemeine Versicherung AG ist neuer Partner der DUAL Deutschland GmbH. Damit erhält der Assekuradeur eine weitere exklusive Vollmacht zur Zeichnung von Financial Lines Versicherungen. Die Vollmacht tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft, die Zeichnungskapazitäten der DUAL steigen durch die neue Partnerschaft weiter an. In D&O bedeutet die Vollmacht beispielsweise einen Anstieg auf bis zu 60 Mio. Euro, in E&O auf bis zu 40 Mio. Euro je Risiko.

Die DUAL Deutschland ist für ihre langjährige Zusammenarbeit mit renommierten Risikoträgern bekannt, in deren Namen sie den kompletten Versicherungsbetrieb abwickelt. Mit der VHV kommt nun ein weiterer deutscher Partner mit langjähriger Markterfahrung hinzu. (ad)

Bild: © BillionPhotos.com – stock.adobe.com

 

Re‘public Finanzkommunikation macht aus „grünem“ Unternehmensteil eigene Agentur

Die Berliner Re’public Finanzkommunikation gründet ihren Unternehmensteil „Sustainable Finance“ aus, der damit künftig als eigenständige Beratungsagentur agieren wird. Die Geschäftsführung übernimmt Volker Weber, seit 2017 ehrenamtlicher Vorstand des Forum nachhaltige Geldanlagen.

Die Marketing- und Werbeagentur Re’public Finanzkommunikation gründet ihren Unternehmensteil „Sustainable Finance“ als Consultingagentur aus. Das „grüne“ Teil des Berliner Unternehmens wird damit künftig als eigenständige Beratungsagentur agieren. Zielgruppe sind Banken, Sparkassen, Versicherungen und andere Finanzdienstleister, für die das Thema Nachhaltigkeit in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen wird. Die neue Agentur will deutschen Unternehmen und vor allem Finanzdienstleistern vier Leistungsbausteine im Segment Sustainable Finance anbieten: Strategieentwicklung, Schulungskonzepte, Implementierung sowie Consulting als mittel- und langfristige Prozessbegleitung.

Für die Geschäftsführung der neuen „Re’public Sustainable Finance Consulting“ konnte Re’public-Chef Jürgen Arbter Volker Weber gewinnen. Weber ist seit 2017 ehrenamtlicher Vorstand des Forum nachhaltige Geldanlagen und gilt als einer der profilierteten Nachhaltigkeitsconsulter im deutschsprachigen Raum.

Weber betont: „Wir sehen ja anhand der Europawahlen, des Klimaengagements der jungen Generationen und nicht zuletzt anhand der wissenschaftlichen Veröffentlichungen, dass wir dringend mehr Dynamik im Thema Sustainability brauchen. Sustainable Finance hat hier eine wichtige Aufgabe, die ich mit Re’public noch mehr forcieren kann.“ (tk)

Bild: © lovelyday12 – stock.adobe.com

 

Insolventer LV-Rückabwickler FACTO in neuen Händen

Die FACTO Financial Services AG hat im Juli 2018 Insolvenz angemeldet. Der LV-Rückabwickler konnte im Rahmen einer Eigenverwaltung weiterarbeiten und wurde nun von einem anderen Unternehmen übernommen. Das Geschäftsmodell der Rückabwicklung von Lebensversicherungen wird fortgesetzt.

Die FACTO Financial Services AG in Insolvenz hat den Investorenprozess beendet und setzt als FACTO GmbH die Geschäfte zur Rückabwicklung von Lebens- und Rentenversicherungsverträgen fort. Das geht aus einem Pressestatement des neuen Eigentümers hervor. Die AG musste im Juli 2018 einen Insolvenzantrag einreichen, da die Kosten des bis dahin ca. 100 Mitarbeiter starken deutschen LegalTech Unternehmens nicht mehr durch die Umsätze gedeckt werden konnten. Die Insolvenz wurde im Antragsverfahren in Eigenverwaltung bewilligt und die Gesellschaft hat Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat vorgenommen.

Fortführung des Geschäftsmodells

Im Oktober 2018 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und Dr. Hubert Ampferl von der Kanzlei Beck & Partner als Insolvenzverwalter bestellt. Die beiden weiter amtierenden Vorstände Dr. Guido Koch und Michael Lotspeich haben das Unternehmen zusammen mit dem Verwalter restrukturiert und mit einem Kernteam von 15 Mitarbeitern die Geschäfte weitergeführt. Fokus war insbesondere die Durchsetzung des Fallportfolios für Bestandskunden zusammen mit einem Anwaltsnetzwerk und die Suche nach einem Investor.

Der bisherige Vertragsbestand verbleibt in der FACTO Financial Services AG und wird vom Insolvenzverwalter zusammen mit den Anwaltskanzleien gegen die Versicherungsgesellschaften durchgesetzt, um möglichst auch eine Quote für die Gläubiger zu generieren. Die FACTO GmbH nutzt die Expertise, das Vertriebsnetzwerk und die Software-Infrastruktur der AG, um Neugeschäft anzubieten.

Heinze Gruppe übernimmt FACTO und ergänzt damit eigenes LegalTech-Unternehmen

Die nordrhein-westfälische Heinze Gruppe GmbH hat im Mai 2019 die Mitarbeiter und die Infrastruktur der Gesellschaft übernommen und in die neu gegründete FACTO GmbH überführt. Die inhabergeführte Heinze Gruppe ist ein Zusammenschluss führender Produktionsunternehmen – etwa aus dem Bereich Kunststofftechnik und Werkzeugbau. Des Weiteren betreibt die Gruppe eine Beratungssparte, die nun mit der Eingliederung der FACTO GmbH ergänzt wird: Seit 2018 existiert bereits eine eigens zur Rückabwicklung von Lebens- und Rentenversicherungen gegründete Gesellschaft innerhalb der Heinze Gruppe, das LegalTech-Unternehmen Recunia GmbH.

Lesen Sie auch: LV-Rückabwickler FACTO im eigenverwaltenden Insolvenzverfahren

Bild: © CYCLONEPROJECT – stock.adobe.com