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Unternehmensmeldungen

35 Jahre Hoesch & Partner: Makler-Pionier und digitaler Vorreiter

Hoesch & Partner feiert sein 35-jähriges Bestehen und genießt hohes Ansehen in der Branche. Schon früh hat das Unternehmen das Internet entdeckt und arbeitet stetig an der Digitalisierung interner Prozesse sowie der Kundenkommunikation. Nachgefragt bei Michael Reeg, Geschäftsführer der Hoesch & Partner GmbH.

Herr Reeg, wie würden Sie den Weg von Hoesch & Partner zum Mittdreißiger beschreiben?

Wir hatten eine bewegte Kindheit, geprägt vom Pioniergeist einer der ersten Privatkundenmakler überhaupt zu sein. Der Weg zu einer etablierten Marktposition war lang, wir haben aber eine steile Lernkurve hingelegt und sind inzwischen auch Online ein relevanter Player. Soeben haben wir ein, in dieser Größenordnung in der Unternehmensgeschichte einmaliges, Organisations- und IT-Infrastrukturprojekt durchgeführt und dabei die Grundlagen geschaffen, um weiterhin organisch wachsen zu können.

Das bringt uns zu der Frage: Wie wohl fühlt sich das Unternehmen mit Mitte Dreißig?

Wir sind im besten Alter, um die Ziele zu erreichen, die wir uns gesetzt haben. Wir verfügen über exzellente Kontakte in der freien Wirtschaft. Durch langjährige Partnerschaften mit diversen renommierten Elite-Hochschulen in ganz Deutschland, sind wir mit einer hochwertigen Klientel – quasi den Managern von morgen – bestens vernetzt. Aber auch unsere Online-Aktivitäten haben ein hohes Maß an Effizienz und Skalierbarkeit erreicht. Insgesamt schaffen wir es, trotz wachsender Konkurrenz durch Online-Angebote und FinTechs, potenzielle Neukunden zu erreichen und für uns zu begeistern, ohne unsere langjährigen Bestandskunden aus den Augen zu verlieren. Wir blicken also durchaus positiv auf die nächsten Jahre.

Können Sie uns bitte ein paar Kennzahlen nennen?

Hoesch & Partner gehört zu den 15 größten inhabergeführten Maklerhäusern und arbeiten mit über 125 Versicherern zusammen. Unser Geschäft verteilt sich relativ gleichmäßig auf die Bereiche Commercial Lines, Private Finance und betriebliche Altersvorsorge. Innerhalb der Unternehmensgruppe beschäftigen wir insgesamt über 100 Mitarbeiter.

Als Makler haben Sie sich von Anfang an technikaffin gezeigt und waren auch Treiber digitaler Innovationen, wie Sie ja selbst schon gesagt haben. Aber wie digital ist Ihr Haus heute?

Mehr denn je! Wir haben in den letzten Jahren alle internen Prozesse auf den Prüfstand gestellt und umstrukturiert, um diese nun im zweiten Schritt konsequent zu digitalisieren. Mit dem Relaunch unseres Onlineauftritts www.hoesch-partner.de und den flankierenden Social-Media-Aktivitäten erreichen wir kanalübergreifend eine hohe Sichtbarkeit. Durch weitreichendes Tracking und Analyse, besonders unserer Website, erzielen wir aktuell Conversion-Rates, die weit über dem Branchenschnitt liegen. Voraussetzung für all diese Maßnahmen sind ein Top Team, die Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern und der Einsatz aktueller Tracking- und Analysemethoden.

Wie schätzen Sie dazu den Markt ein?

Die Marktführerschaft ist Plattformen wie Check24 und anderen kaum zu nehmen. Das Geschäft wird durch disruptive Veränderungen innerhalb der Branche, neue Player wie FinTechs, steigende Anforderungen unserer Kunden und Regulierungen durch den Gesetzgeber komplexer. Da braucht es Spezialisten, die den Kunden durch diesen Dschungel führen. Hier setzen wir an und stellen uns entsprechend dafür auf. Eine weitere Disziplin ist die Kommunikation, die Produkt- und Service-Informationen für den Kunden verständlich übersetzt und leicht zugänglich auf Self-Service-Plattformen anbietet.

Wie schwer ist es heute Nachwuchs für den Vertrieb zu gewinnen und welche Möglichkeiten bieten Sie?

Wir erleben den „War for Talents“ hautnah mit. Und obwohl speziell im gebundenen Vertrieb derzeit viele Stellen abgebaut werden und Arbeitskräfte per se verfügbar sind, benötigen wir einen mehrstufigen Recruiting-Prozess um ein homogenes Team aus Spezialisten aufzubauen. Dabei setzen wir nicht auf monetäre Anreize, sondern primär auf Unternehmenskultur und eine in den letzten Jahren neu entwickelte Philosophie. Wir leben eine offene Fehlerkultur und schaffen die Voraussetzungen für die konsequente Weiterbildung unserer Mitarbeiter.

In welche Richtung soll es die nächsten Jahre gehen?

Wir wollen weiter organisch wachsen. Hoesch & Partner ist eine starke Marke, die im oberen Teil der Einkommens-Pyramide sehr bekannt ist. Damit sich dies in der Breite ähnlich entwickelt, investieren wir in Qualität und digitalisierte Standardprozesse um Mitarbeiter zu entlasten und Freiräume für neue Kunden zu schaffen. Bei aller Skalierung planen wir aber stets nachhaltig und langfristig.

 

Großer Sprung nach vorne: INTER sponsort Bundesligist und Weitspringerin

Die INTER Versicherungsgruppe verstärkt ihr Engagement im Spitzensport. Dafür schließt sie neue Sponsoring-Verträge mit der deutschen Weitsprung-Meisterin Malaika Mihambo und dem SC Paderborn 07 ab.

Die INTER Versicherungsgruppe baut ihre Sponsoring-Tätigkeit im deutschen Spitzensport aus. Der Konzern, hinter dem die INTER Versicherungsverein aG steht, hat am 20.08.2019 bekanntgegeben, dass er zukünftig die amtierende deutsche Weitsprung-Meisterin Malaika Mihambo sponsoren wird. Mihambo hatte Anfang August zum dritten Mal Gold bei der Deutschen Meisterschaft geholt.

Sponsoring zweier Bundesligisten

Doch auch im Fußball erhöht das Versicherungsunternehmen, welches die Rechtsform Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) trägt, sein Engagement. Seit Beginn der Saison 2019/2020 unterstützt INTER den Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn 07. Zukünftig wird eine statische TV-Bande das Heimatstadion der Paderborner zieren. Dabei handelt es sich jedoch nicht um das einzige Sponsoring des Versicherers im deutschen Fußball. Das Unternehmen aus Mannheim engagiert sich bereits das zweite Jahr bei dem Zweitligisten SV Sandhausen. Zusätzlich einen Verein aus der ersten Bundesliga zu unterstützen, sei laut Unternehmensangaben eine perfekte Ergänzung.

Breit gefächertes Engagement

Darüber hinaus unterstützt die INTER Versicherungsgruppe sowohl im Tennis mit Grün-Weiss-Mannheim und mit dem Eishockey-Verein Adler Mannheim, zwei amtierende deutsche Meister. Hinzu kommt noch der VfB Friedrichshafen, bei welchem es sich um den amtierenden deutschen Vizemeister im Volleyball handelt.

Die INTER Versicherungsgruppe ist ein Versicherungskonzern, der eine umfassende Produktpalette für Privat- und Gewerbekunden anbietet. Spezielle Angebote richten sich insbesondere an Kunden aus dem Heilwesen und dem Handwerk. Der 1968 gegründete, aber bis in die 20er Jahre zurückreichende, Konzern beschäftigt mittlerweile über 1.500 Mitarbeiter. (tku)

Bild: © Wong Hock Weng – stock.adobe.com

 

Die Haftpflichtkasse setzt Wachstumskurs fort

Mit den Ergebnissen für 2018 knüpft die Haftpflichtkasse an die positive Geschäftsentwicklung der Vorjahre an. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen stiegen auf über 187 Mio. Euro. Auch 2019 bleibt der Versicherer auf Wachstumskurs: Anfang August knackte das Beitragsvolumen erstmals die Marke von 200 Mio. Euro.

Die positive Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre setzt die Haftpflichtkasse auch im Geschäftsjahr 2018 fort. So kletterten die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen auf über 187 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 11 Mio. Euro. Der Versicherer konnte somit sein Eigenkapital auf über 130 Mio. Euro aufstocken.

Auch im laufenden Jahr bleibt das Unternehmen auf Wachstumskurs. Wie das Unternehmen mitteilt, übertraf das Beitragsvolumen nun erstmals die Marke von 200 Mio. Euro. „Anfang August 2019 haben wir auf das höchste Beitragsvolumen unserer Firmengeschichte angestoßen: über 200 Millionen Euro. Es untermauert unsere konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse und die Zufriedenheit unserer Geschäftspartner und Kunden. Heute be-treuen wir mit über 350 Mitarbeitern rund 2 Millionen Privat- und Firmenkunden und circa 16.000 Vermittler“, unterstreicht Roland Roider, der Vorstandsvorsitzende der Haftpflichtkasse.

Personell neu aufgestellt

Im vergangenen Geschäftsjahr hatte die Haftpflichtkasse zudem die Weichen für personelle Veränderungen in der Unternehmensführung in diesem Jahr gestellt. Nachdem der langjährige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Fahrenholz Ende Januar 2019 aus dem Unternehmen ausgeschieden ist, hat Roland Roider dessen Aufgaben übernommen. Seit Juni ist außerdem Stefan Liebig, der ehemalige Geschäftsführer der vfm-Gruppe, neu im Vorstand der Haftpflichtkasse und für die Ressorte Vertrieb und Marketing verantwortlich.

Neuerungen gab es in diesem Jahr auch im Portfolio des Versicherers. So hat die Haftpflichtkasse im Mai 2019 mit „Einfach“ eine neue Unfallversicherung in drei Tariflinien präsentiert, der den bisherigen Tarif „Vario“ ersetzt. (tk)

Bild: © adam121 – stock.adobe.com

 

SDV sponsert Jugendarbeit des TSV 1860 München

Die SDV AG, Servicepartner der Versicherungsmakler aus Augsburg, unterstützt nun die Kinder- und Jugendarbeit des Traditionsvereins TSV 1860 München. Wie der Servicepool bekannt gab, ist er Team-Sponsor der Juniorenmannschaft U15 des Fußballvereins.

Die Augsburger SDV AG unterstützt die Kinder- und Jugendarbeit des Fußballvereins TSV 1860 München. Wie der Servicepartner der Versicherungsmakler aus Augsburg mitteilt, ist er offizieller Team-Förderer der Juniorenmannschaft U15 des Traditionsvereins. Zunächst für ein Jahr sponsert der Servicepool nun die Münchener Junglöwen, die in der höchsten Spielklasse ihrer Altersgruppe von 14 bis 15 Jahren spielen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir offizieller Team-Förderer der U15-Junioren des TSV München von 1860 geworden sind“, betont Armin Christofori, Vorstandssprecher der SDV AG. „Die Kinder- und Jugendarbeit des Nachwuchsleistungszentrums liegt uns sehr am Herzen“, erklärt Christofori weiter. Die Abteilungsleitung um Roman Beer, freut sich über einen weiteren Förderer für das Nachwuchsleistungszentrum. (tk)

Bild: © sp4764 – stock.adobe.com

 

ONE Insurance auf Erfolgskurs – mit Maklern als Wachstumstreibern

Über 130.000 Policen hält ONE Insurance mittlerweile in Deutschland. Wie der digitale Sachversicherer mitteilt, kommen monatlich über 30.000 aktive Policen zum Bestand hinzu. Der stärkste Wachstumstreiber ist dem Unternehmen zufolge die enge Zusammenarbeit mit Maklern. 

Der digitale Sachversicherer ONE Insurance knackt die Marke von 130.000 Policen in Deutschland. Für das laufende Jahr hat sich das InsurTech über 250.000 Policen zum Ziel gesetzt. Wie das Tochterunternehmen der wefox Group mitteilt, verzeichnet es monatlich über 30.000 aktive Policen, die in den Bestand hinzukommen. Als stärksten Wachstumstreiber nennt das Unternehmen die enge Zusammenarbeit mit Maklern. Für diese Kooperation will der Digitalversicherer neue Branchenstandards setzen und zum volldigitalen Maklerversicherer werden.

Ausbau der digitalen Schnittstelle für Vertriebspartner

Wie der Sachversicherer betont, profitiere man auch intern vom eigenen Digitalansatz. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) würden 87% aller Geschäftsprozesse des Unternehmens ohne menschliche Interaktion abgeschlossen. ONE will auch künftig die KI weiterentwickeln, um beispielsweise die Schadenbearbeitung weiter zu verkürzen.

Den Fokus legt ONE auf den Ausbau der ONE API, einer digitalen Schnittstelle für Makler und andere Vertriebspartner. Sie ermöglicht eine Anbindung des ONE Produkt-Konfigurators an Makler-Plattformen, Apps, Online-Shops und Webseiten.

„Wir sind sehr stolz, mit knapp 4.000 Verträgen pro Mitarbeiter zu den effizientesten Versicherungen weltweit zu gehören. Unser Schlüssel zum Erfolg ist neben unserem hohen Digitalisierungsgrad auch unser klares Bekenntnis zu Maklern als Vertriebskanal. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit möchten wir in Zukunft weiter intensivieren“, erklärt Oliver Lang, CEO von ONE Insurance.

ONE als digitaler Maklerversicherer

Umfragen zufolge wünschen sich Versicherte selbst bei Hausrat- und Haftpflichtversicherungen eine Beratung vom Fachmann. Seit dem Start im Februar 2018 setzt ONE darauf, maklerfreundliche Produkte anzubieten. Durch die enge Kooperation mit der Schwestergesellschaft Wefox und dem hohen Grad an Technologisierung wurde das InsurTech als Maklerversicherer aufgebaut. „Der Direktkanal trägt weniger als 10% zum Kundenwachstum bei. Seit dem Markteintritt von Lemonade beobachten wir eine deutliche Steigerung der Kundenakquisekosten, mit denen besonders unsere Mitbewerber im Direktkanal zu kämpfen haben“, betont Alexander Huber, CMO und Mitgründer von ONE Insurance. Daher sei es für das Unternehmen umso wichtiger, ein stabiles und profitables Geschäft über angeschlossene Partner zu gewinnen. „Makler sind und bleiben eine tragende Säule in der kontinental-europäischen Versicherungswirtschaft,“ so Huber weiter. 

White-Label-Lösung für Makler geplant

Mit Maklern hat ONE flexible Produkte für die wichtigsten Beratungssituationen umgesetzt. Mittelfristig will der digitale Sachversicherer eine White-Label-Lösung exklusiv für Makler anbieten. ONE-Produkte können dann mit individuellen Logos, Titeln und dem visuellen Design des Maklerbüros versehen werden. (tk)

Bild: © ipopba – stock.adobe.com

 

DARAG kauft Bestand von SOVAG

Der Run-off-Spezialist DARAG hat das Legacy Portfolio der Schwarzmeer und Ostsee Versicherungsgesellschaft (SOVAG) erworben. Ursprünglich wollte SOVAG ihren Bestand an die AXA-Tochter AXA Liabilities Manager veräußern. Doch der Deal kam offenbar nicht zustande.

Erst war eine AXA-Tochter als Käufer des SOVAG-Bestands im Gespräch, nun hat die Darag den Deal perfekt gemacht: Der Run-off-Experte hat vorbehaltlich der Genehmigung durch die BaFin das Legacy Portfolio der Schwarzmeer und Ostsee Versicherungsgesellschaft (SOVAG) übernommen. Unternehmensangaben zufolge wird der Bestand in den deutschen Risk-Carrier der DARAG verschoben.

Schon Mitte 2017 war bekannt geworden, dass die SOVAG alle Bestandsverträge im Rahmen ihrer der Umstrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen kündigen will. Wenige Monate später kündigte der Versicherer die Einstellung des Geschäfts und den Rückzug aus dem Markt an. Seither hatte Sovag einen Versicherer für die Übernahme des Altgeschäfts gesucht. Ursprünglich wollte die SOVAG ihren Bestand offenbar an die AXA-Tochter AXA Liabilities Manager veräußern, doch verschiedenen Medienberichten zufolge ist der Deal geplatzt. Wie es heißt, konnte das Geschäft nicht zum Abschluss gebracht werden, da es innerhalb der gesetzten Frist nicht gelungen war, die notwendige Zustimmung der BaFin zu erhalten.

Tom Booth, CEO of DARAG Group, erklärte, stelle der SOVAG-Bestand eine hervorragende Verbindung mit den anderen Portfolios der DARAG. Deutschland bleibe ein wichtiger Markt für das Unternehmen.

© Saklakova – stock.adobe.com

 

rhion.digital präsentiert überarbeitete Gewerbelösung

Mit „Gewerbe Kompakt“ bietet rhion.digital eine Versicherungslösung für Firmen in überschaubarer Größe. Nun hat der Versicherer das Deckungskonzept einem Relaunch unterzogen. Ab sofort lässt sich etwa bei der Inhaltsversicherung eine Komfort-Deckung hinzuwählen inklusive Betriebstechnik oder Elektronik.

Für Firmen und Betrieb in überschaubarer Größe hat rhion.digital das Deckungskonzept „Gewerbe Kompakt“ im Portfolio. Die Versicherungslösung, die sich für mehr als 800 Betriebsarten aus den Branchen Handwerk, Bauhandwerk, Gesundheit und Wellness, Fitness sowie City (Handel und Dienstleistung) eignet, wurde nun einem Relaunch unterzogen. Die Grundlage von „Gewerbe Kompakt“ bildet die Plus-Deckung des rhion.digital Gewerbetarifs.

Inhaltsversicherung mit neue Komfort-Deckung

Bei der Inhaltsversicherung lässt sich nun eine Komfort-Deckung hinzuwählen, und zwar je nach Bedarf inklusive Betriebstechnik oder Elektronik. Der Schutz umfasst den Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit bei Herbeiführung des Versicherungsfalls bis 50.000 bzw. 100.000 Euro sowie bei Verletzung einer Obliegenheit oder Sicherheitsvorschrift bei einem Gesamtschaden von max. 50.000 Euro, Leistungsgarantie Vorversicherung sowie Verzicht auf diverse Selbstbehalte. Beim uneingeschränkten Unterversicherungsverzicht wird im Schadenfall ohne Werteprüfung bis zur vereinbarten Höchstentschädigungssumme geleistet. Die maximal wählbare Höchstentschädigung beläuft sich auf 500.000 Euro.

Zusatzbausteine in der Betriebshaftpflicht

Bei der Betriebshaftpflichtversicherung lässt sich eine Versicherungssumme von 2, 3, 5 oder 10 Mio. Euro pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden festlegen. Die Deckung im Rahmen der Tätigkeitsschäden gilt umfasst auch Schäden an bauseits gestelltem Material sowie Schäden an zur Reparatur übernommenen Sachen. Außerdem sind Mängelbeseitigungsnebenkosten sowie Nachbesserungsbegleitschäden abgedeckt. Neben dem Abhandenkommen fremder Schlüssel erstreckt sich der Schutz nun auch auf diesbezügliche Folgeschäden (bis 25.000 Euro). Für Mietsachschäden an Gebäuden und Räumen entfällt zukünftig das Sublimit.

Darüber hinaus bietet rhion.digital nun die Möglichkeit, eine Leistungsgarantie Vorversicherung, eine AKB-Zusatzdeckung für Gabelstapler sowie unbemannte Flugsysteme bis 5 kg (Drohnen) als Zusatzbausteine auszuwählen. Die Privathaftpflichtversicherung für den Inhaber und dessen Familie sowie einen zweiten Geschäftsführer lässt sich individuell hinzufügen.

Neue Summenkombination

Im Rahmen des Relaunch wurden zudem die mitversicherten Umweltschäden für den Kompakttarif auf die Höhe der Betriebshaftpflicht angehoben. Außerdem hat der Versicherer eine Summenkombination von 2 Mio. Euro pauschal eingeführt. (tk)

© vegefox.com – stock.adobe.com

 

Maklerpools: Verschmelzung von ASC auf Qualitypool vollzogen

Der Maklerpool und Assekuradeur ASC ist seit Juni 2018 Teil der Hypoport-Gruppe, zu der auch die Qualitypool GmbH zählt. Nach der Übernahme von ASC wurde die Expertise aller Hypoport-Töchter mit Maklergeschäft intern gebündelt. Mit der Verschmelzung von ASC auf Qualitypool wurde nun der letzte offizielle Schritt vollzogen.

Anfang August ist die ASC Assekuranz-Service Center GmbH (ASC) auf Qualitypool verschmolzen worden. Die neue Qualitypool GmbH richtet sich weiterhin an die Zielgruppen Vermittler und Netzwerke. Sie hat ihre Serviceleistungen im Bereich Versicherung und Vorsorge erweitert und startet neue Kompetenzcenter mit den Produktschwerpunkten Personenversicherung, Sachversicherung und Finanzierung/Kooperationen. Darüber hinaus wird das digitale Know-how beider Pools gebündelt.

Der in Bayreuth ansässige Maklerpool und Assekuradeur ASC ist bereits seit Juni 2018 Teil der Hypoport-Gruppe, zu der auch der Maklerpool und Vertriebsunterstützer Qualitypool GmbH zählt. Nach der Übernahme von ASC wurde die Expertise aller Hypoport-Töchter mit Maklergeschäft intern gebündelt. Mit der Verschmelzung von ASC auf Qualitypool wurde der letzte offizielle Schritt vollzogen. Die neue Qualitypool GmbH zählt mehr als 9.500 aktive angebundene Vermittler und beschäftigt über 90 Mitarbeiter. (ad)

Bild: © metamorworks – stock.adobe.com

 

vfm-Gruppe setzt Erfolgskurs fort

Die in Pegnitz ansässige vfm-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück. Das Unternehmen verzeichnete ein Umsatzplus von 11,6% gegenüber dem Vorjahr. Die Courtage- und Provisionserlöse konnten ebenso gesteigert werden wie das Gruppenergebnis und die Unternehmenseigenkapitalquote.

Die vfm-Gruppe bleibt weiter auf Erfolgskurs: Mit einem Umsatzplus von 11,6 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2018 testierte Courtage- und Provisionserlöse in Höhe von 34,6 Mio. Euro . Dieses Ergebnis bildet zugleich einen neuen Umsatzrekord. Treiber dieser guten Resultate war vor allem ein Nettobestandszuwachs von 15 Mio. Euro im Kompositgeschäft (Vorjahr: 11,5 Mio. Euro). Zudem fuhr die vfm-Gruppe für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Gruppenergebnis nach Steuern in Höhe von rund 1,877 Mio. Euro ein. Im Vorjahr waren es 0,656 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote wurde von 44,2% im Jahr 2017 auf 47,86% erhöht.

„Die vertriebliche Entwicklung insbesondere in den privaten und gewerblichen Kompositsparten stimmt uns sehr positiv. Bestätigt wird die qualitativ gute Beratungskompetenz unserer Vermittler durch eine konstant niedrige Gesamtschadenquote in den Bereichen SHU und Kfz“, unterstreicht vfm-Geschäftsführer Klaus Liebig. Auch der Aufwärtstrend in weiteren Spartenwie der Lebens- und Krankenversicherung oder Finanzierung halte an, so Liebig weiter. Zudem zeige sich ein unverändert erfreulicher Partnerzuwachs.

Weiterentwicklung der Vertriebsunterstützung 

Laut vfm hält die positive Entwicklung auch im ersten Halbjahr 2019 unverändert an und das Unternehmen geht weiter von einer dynamischen Umsatzentwicklung aus. Im laufenden Geschäftsjahr liegt der operative Schwerpunkt unter anderem auf der Weiterentwicklung der Vertriebsunterstützung und -prozesse. Hierbei soll insbesondere der Ausbau des Maklerverwaltungsprogramms Keasy vorangetrieben werden. Das MVP werde nicht nur von vfm-Verbundpartnern genutzt, sondern zunehmend auch von zahlreichen externen Maklerfirmen. „Das außerordentlich positive Anwenderfeedback ist unser Antrieb, Keasy jeden Tag noch besser zu machen,“ betont vfm-Geschäftsführer Robert Schmidt. (tk)

Bild: © Love the wind – stock.adobe.com

 

ZVO übernimmt Versicherungsmakler Thomä & Geiss

Die Thomä & Geiss Versicherungsmakler GmbH gehört nun zur Zusatzversicherung-online GmbH (ZVO). Die bisherigen Gründer des Maklerunternehmens aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf, Peter Thomä und Uli Geiß, bleiben auch künftig Geschäftsführer der neuen ZVO-Tochtergesellschaft.

Seit Anfang August ist die Thomä & Geiss Versicherungsmakler GmbH Teil der Zusatzversicherung-online GmbH (ZVO). Mit der Übernahme des Maklerunternehmens aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf holt sich die ZVO im Bereich Gewerbeversicherungen einen Spezialisten ins Boot und weitet das Einzugsgebiet Richtung Norden aus. Durch Bestandszukäufe, Firmenübernahmen und neu eröffnete Regionalbüros ist die ZVO inzwischen an mehreren Standorten in Süddeutschland vertreten. So hatte die ZVO Anfang des Jahres die Lörracher Sekurata GmbH und die Pro!Vers GmbH im Westerwald übernommen. Mit dem Maklerunternehmen Thomä & Geiss betreut die Firmengruppe weitere 5.000 Kunden und erhöht ihren Kundenstamm auf mehr als 40.000.

Thomä und Geiß bleiben Geschäftsführer der ZVO-Tochter

Die bisherigen Leiter und Gründer des Versicherungsmaklers, Peter Thomä und Uli Geiß, bleiben auch künftig Geschäftsführer der neuen ZVO-Tochtergesellschaft. Die Büros sollen bestehen bleiben und das Geschäft soll regional und überregional erweitert werden.

ZVO setzt auf Team von Experten

Wie Daniel Seeger und Tino Scraback, die Geschäftsführer der ZVO, unterstreichen, entstehe durch den Zusammenschluss unterschiedlichster „Einzelkämpfer“ ein Team von Experten, das für jede Herausforderung den richtigen Spezialisten habe. „Wenn wir eine Firma kaufen, sind die Mitarbeiter das Wichtigste“, bestätigt Tino Scraback. „Gute Mitarbeiter sind Gold wert. Wir wissen aber auch, dass nicht jeder alles können kann. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Deshalb ist es uns wichtig, ein Team zu kreieren, das sich gegenseitig ergänzt und unterstützt.“

Weitere Bestands- und Firmenübernahmen geplant

Laut ZVO sollen auch im kommenden Halbjahr weitere Bestands- und Firmenübernahmen folgen. Wie Scraback unterstreicht, dürfte es in einer zunehmend alternden Branche nicht sehr schwer sein, weitere potenzielle Verkäufer zu finden. (tk)

Bild: © NicoElNino – stock.adobe.com