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Unternehmensmeldungen

DVAG weist auf Karrierechancen von Frauen in der Finanzberatung hin

Am Weltfrauentag am 8. März steht auch die Chancengleichheit von Frauen im Berufsleben im Fokus. Für die DVAG ist dies ein Anlass, auf die Karrierechancen von Frauen in der Vermögensberatung zu verweisen. Die Finanzberatungsgesellschaft bietet eigene Programme für Frauen.

<p>Die Chancengleichheit im Beruf soll insbesondere auch zum Weltfrauentag am 8. M&auml;rz einmal mehr in den Fokus der &Ouml;ffentlichkeit gestellt werden. Denn bisher bleiben manche Berufe weiterhin eine Dom&auml;ne von M&auml;nnern. Das gilt auch f&uuml;r den Bereich der Finanzberatung: Das zahlenm&auml;&szlig;ige Verh&auml;ltnis von Beratern und Beraterinnen divergiert deutlich.</p>
<h5>
Gute Karrierechancen f&uuml;r Frauen</h5>
<p>Dabei h&auml;tten Frauen in der Finanzberatung gute Karrierechancen, meint Deutschlands gr&ouml;&szlig;te eigenst&auml;ndige Finanzberatung, die Deutsche Verm&ouml;gensberatung AG (DVAG). Sie hebt in diesem Zusammenhang faire Aufstiegschancen, flexibles Arbeiten und eine leistungsgerechte Verg&uuml;tung hervor. &bdquo;Der Verm&ouml;gensberater-Beruf steht allen offen und bietet jedem durch klar definierte Aufstiegs- und Verg&uuml;tungskriterien die gleichen Karrierechancen&ldquo;, unterstreicht Robert Peil, Mitglied des Vorstands der DVAG. Gerade Frauen k&ouml;nnten vom Beruf der Verm&ouml;gensberaterin profitieren, da die selbstst&auml;ndige T&auml;tigkeit mehr Flexibilit&auml;t und damit eine M&ouml;glichkeit er&ouml;ffnet, Beruf und Familie zu vereinbaren. Ein gro&szlig;er Vorteil besteht laut DVAG zudem darin, dass sich eine T&auml;tigkeit im Bereich der Verm&ouml;gensberatung zun&auml;chst nebenberuflich testen l&auml;sst.</p>
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Initiativen speziell f&uuml;r Verm&ouml;gensberaterinnen</h5>
<p>Um Frauen in der Finanzberatung gezielt zu unterst&uuml;tzen, bietet die DVAG eine Reihe von Weiterbildungen und Initiativen eigens f&uuml;r Beraterinnen, die auf Aspekte wie Teilzeitbesch&auml;ftigung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgelegt sind. Zudem veranstaltete die DVAG im vergangenen Jahr erstmals einen bundesweiten Frauenkongress, der laut Unternehmen bei den &uuml;ber 400 Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland auf eine &uuml;berw&auml;ltigende Resonanz stie&szlig;. &bdquo;Der Erfolg best&auml;tigt, dass spezielle Angebote f&uuml;r Verm&ouml;gensberaterinnen wichtig sind, um die Jobvorteile noch deutlicher zu unterstreichen&ldquo;, betont Peil. (tk)</p>
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Versicherer ONE nun auch in wefox-Plattform integriert

Wie die wefox Group mitteilt, ist die Integration des digitalen Versicherers ONE in den digitalen Marktplatz von wefox abgeschlossen. Über die Plattform können Makler nun auf die Hausrat- und Haftpflichtangebote des Versicherers zugreifen. Bei ONE sind sämtliche Abläufe voll digitalisiert.

<p>Der digitale Versicherer ONE Insurance, der nach abgeschlossenem Lizenzverfahren Anfang Februar online gegangen war, ist nun vollständig in den Marktplatz von wefox integriert. Dies hat die wefox Group bekannt gegeben. Makler können damit über die Serviceplattform direkt auf die Angebote des Versicherers im Bereich Haftpflicht und Hausrat zugreifen und dabei die Dienstleistungen von wefox nutzen. Der wefox-Marktplatz umfasst derzeit ein Angebot von über 300 Versicherungen.</p><h5>ONE bietet voll digitalisierte Abläufe</h5><p>Was die Datenübertragung betrifft, sind bei ONE alle Abläufe sowohl im Front- als auch im Backoffice voll digitalisiert. Angebot, Vertragsabschluss, Zahlungsverkehr und Schadenregulierung erfolgen mobil über die wefox-Plattform. Hausrat- und Haftpflichtversicherungen lassen sich in kurzer Zeit abschließen, Schadenfälle können direkt über das Smartphone gemeldet werden und der Geldeingang für die Schadenregulierung wird in der Regel noch am selben Tag verbucht. Unterstützt werden sämtliche Kommunikationsprozesse durch künstliche Intelligenz. „ONE ist der erste Partner auf der wefox-Plattform, bei dem Datenaustausch und Deckungsanpassung in Echtzeit möglich ist“, erklärt Julian Teicke, CEO der wefox Group. </p><p>Wie wefox unterstreicht, fungiert ONE damit als Vorreiter im digitalen Marktplatz für alle weiteren Partner, zu denen bereits Versicherer wie ERGO, Barmenia, NÜRNBERGER, Rhion, VHV und VOLKSWOHL BUND gehören. Weitere Partner können sich über eine standardisierte Schnittstelle in die wefox-Plattform integrieren. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/65992029-CA06-4121-8B8E-C3AEC233F1D3"></div>

 

AXA kauft XL Group

Der französische Versicherungskonzern AXA hat bekannt gegeben, den Industrie- und Rückversicherer XL Group kaufen zu wollen. Die Transaktion soll umgerechnet 12,4 Mrd. Euro kosten und im Lauf der zweiten Jahreshälfte 2018 abgeschlossen sein.

<p>Für 15,3 Mrd. US-Dollar (12,4 Mrd. Euro) in bar will die AXA ihren Konkurrenten, den auf den Bermudas beheimateten Industrie- und Rückversicherer XL Group, kaufen, wie der französische Versicherungskonzern heute bekannt gegeben hat. Die von AXA gebotenen 57,60 US-Dollar pro Aktie bedeuten einen Aufschlag von 33% auf den XL-Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Der Abschluss der Transaktion wird für die zweite Jahreshälfte 2018 erwartet. </p><p>AXA-CEO Thomas Buberl bezeichnete die Transaktion als eine einzigartige strategische Gelegenheit für den Konzern, sein bisher überwiegend auf Lebensversicherungen und Vermögensverwaltung ausgerichtetes Geschäftsmodell auf Schaden- und Unfallversicherungen zu verlagern. So wolle man gemessen an den Beitragseinnahmen zum Weltmarktführer für Schadenversicherungen im kommerziellen Industrieversicherungsbereich werden. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D4C4681B-94C0-4654-9197-CE550ABAC604"></div>

 

Allianz versichert 150.000 Fahrzeuge mehr

Für 2017 meldet die Allianz Deutschland erneutes Wachstum und höhere Umsätze in allen Sparten. Die Beitragseinnahmen in der Sachversicherung knackten erstmals die Marke von 10 Mrd. Euro. Die Zahl der Allianz-versicherten Fahrzeuge stieg binnen Jahresfrist um 150.000 auf 8,5 Millionen.

<p>Die Allianz Deutschland zieht für das Jahr 2017 eine positive Bilanz: Das Unternehmen ist erneut gewachsen und konnte seinen Umsatz in allen Versicherungssparten um 7,7% auf 34,9 Mrd. Euro steigern. In der Sachversicherung kletterten die Beitragseinnahmen erstmals über die Marke von 10 Mrd. Euro. Zufrieden zeigte sich die Allianz mit der neuen Autoversicherung, die seit Oktober auf dem Markt ist und von den Kunden sehr gut aufgenommen werde. So ist die Zahl der Fahrzeuge, die mit einer Allianz-Versicherung unterwegs sind, binnen Jahresfrist um 150.000 Autos auf 8,5 Millionen gestiegen. „Wir hatten die beste Abwerberunde seit mindestens 16 Jahren“, erläuterte Klaus-Peter Röhler, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland. </p><h5>Sachversicherung kräftig im Aufwind</h5><p>Auch außerhalb des Kfz-Geschäfts blickt die Allianz in der Sachversicherung auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr, und zwar sowohl im Firmen- als auch im Privatgeschäft. Erstmals seit fast 20 Jahren habe man wieder an Policen in der Sachversicherung zugelegt und konnte 160.000 Policen mehr als im Vorjahr verbuchen. Die Beitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen um 1,7% und überstiegen damit erstmals die Marke von 10 Mrd. Euro. </p><h5>Höhere Belastung durch Elementarschäden </h5><p>Aufgrund der starken Unwetter im Jahr 2017 schnellten die Aufwendungen für Elementarschäden in die Höhe. An unwettergeschädigte Kunden zahlte die Allianz insgesamt 541 Mio. Euro. Dementsprechend negativ wirkten sich die Elementarschäden auf das operative Ergebnis aus, das sich um 10,7% auf 2,3 Mrd. Euro verringerte. Nach einem schwachen Unwetterjahr 2016 lag die Elementarbelastung 2017 über den Erwartungen. </p><h5>Starkes Neugeschäft der Allianz Leben</h5><p>Entgegen dem Markttrend kletterten die Beitragseinnahmen der Allianz in der Lebensversicherung um 11,9% auf 21,1 Mrd. Euro. Mit einem Wachstum von 21,1% verbuchte die Allianz Leben auch ein starkes Neugeschäft und konnte ihre Spitzenposition auf dem Markt somit weiter ausbauen. Bei neuen Verträgen würden die Kunden überwiegend auf moderne Vorsorgekonzepte setzen, sowohl bei der privaten Vorsorge als auch in der betrieblichen Altersversorgung. „Unsere innovativen Vorsorgekonzepte stehen für eine zeitgemäße Altersvorsorge, sie haben die traditionelle Lebensversicherung endgültig abgelöst“, wie Röhler betont. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4F5D0053-2C07-4D00-8B34-E6E258DFA352"></div>

 

Sechsstellige Finanzierung für App-Makler FinanzRitter

Das Start-up FinanzRitter hat einen weiteren Unterstützer gewonnen: Odysseus Investments beteiligt sich mit einem sechsstelligen Betrag an dem Digitalmakler, der auf automatisierte Beratung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz setzt. Die Ersteinschätzung des Beratungsbedarfs eines Kunden erfolgt dabei anonym.

<p>Das InsurTech FinanzRitter hat sich mit Odysseus Investments ein sechsstelliges Seed-Investment aus dem Umfeld der Reech Corporations Group gesichert. Christophe Reech, Vorsitzender der Reech Corporations Group, erklärte dazu mit Blick auf den riesigen globalen Versicherungsmarkt: „Wir glauben, InsurTech Start-ups haben ein großes Potenzial, diesen Markt für sich zu erschließen. Unter diesen InsurTechs ist FinanzRitter eines der innovativsten denen wir begegnet sind.“ Florian Kümper, CEO der FinanzRitter, sieht neben der anonymen Erstempfehlung ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der FinanzRitter in der automatisierten Beratung durch künstliche Intelligenz. Auch Axel Springer Plug and Play, das bereits seit November 2016 am InsurTech aus dem Sauerland beteiligt ist, stockte innerhalb der neuen Finanzierungsrunde sein ursprüngliches Investment weiter auf. </p><h5>Operatives Geschäft soll ausgebaut werden</h5><p>Die Pre-Seed-Finanzierung durch einen Business Angel im vergangenen Jahr setzten die FinanzRitter vor allem zur Fertigstellung der ersten marktreifen App-Version ein, die im September 2017 für iOS und Android erschien. Das aktuelle Seed-Investment soll laut Angaben des InsurTechs nun insbesondere für den Auf- und Ausbau des operativen Geschäftes der FinanzRitter genutzt werden. Neben Verbesserungen bei der Benutzerfreundlichkeit und Performance steht vor allem die Verwaltung aller in einer Familie vorhandenen Policen unabhängig vom Vertragsinhaber auf der Agenda. So soll es zum Beispiel für Eheleute möglich sein, auch die Verträge des Partners zu verwalten. Künftig sollen bereits bestehende Versicherungen in Echtzeit durch einfaches Abfotografieren der Verträge hinterlegt werden können. </p><h5> Banking-Schnittstelle im Aufbau</h5><p>Zu den weiteren Plänen des InsurTechs erklärt Till Sanders, CPO der FinanzRitter: „Unser Ziel ist es, Versicherungen und Kontoführung in einer App zu vereinen. Dabei ist es wichtig, weiter unabhängig zu bleiben und auch mit allen Banken zusammenzuarbeiten. So schaffen wir eine umfangreiche Finanzlösung, die weit mehr leisten kann als die Apps einzelner Unternehmen.“ (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/92B3E1B2-B239-42A3-BFEE-61A5F07D4CB0"></div>

 

Versicherungskammer intensiviert Maklermanagement Komposit

Im Rahmen des „Maklermanagement Komposit“ der Versicherungskammer hilft ein neuer digitaler Service den Maklern bei der Vereinfachung von Geschäftsprozessen. Verantwortet wird der Maklervertrieb Komposit von Andreas Knauer.

<p>Der Konzern Versicherungskammer positioniert sein Maklergeschäft Komposit neu. Unter dem Namen „Maklermanagement Komposit“ will der Serviceversicherer im Rahmen des konzernweiten Multikanalvertriebs der erfolgreichen Entwicklung im deutschlandweiten Maklergeschäft Rechnung tragen. </p><h5>Angebotsabfrage, Unterlagen-Download, Beratersuche</h5><p>Ein neuer digitaler Service mit strukturierter Angebotsabfrage richtet sich speziell an den Bedürfnissen der Makler aus und soll die Geschäftsprozesse vereinfachen. Im Internet unter <a href="http://makler-versicherungskammer.de&quot; target="_blank" >http://makler-versicherungskammer.de</a&gt; können Makler neben einer umfassenden Angebotserstellung unter anderem Verkaufsunterlagen herunterladen oder Highlights für bestimmte Zielgruppen, etwa für das Handwerk und die Landwirtschaft, finden. Außerdem sind im Internet die Kontaktdaten aller Ansprechpartner rund um Schaden, Vertragsauskunft und Service abrufbar. Außerdem gibt es eine Beratersuchfunktion nach Postleitzahl, die Makler schnell zu ihrem persönlichen Betreuer führt. </p><h5>Andreas Knauer als neuer Leiter</h5><p>Das Versicherungskammer Maklermanagement Komposit konzentriert sich auf das Firmen- und Landwirtschaftsgeschäft und wird ab sofort von Andreas Knauer verantwortet. Nach Führungspositionen in Produktmanagement, Betrieb und IT war er als Projektleiter für den Aufbau der Kunden- und Vertriebsservice-Einheiten bei der Versicherungskammer Bayern verantwortlich. Zuletzt war Knauer Leiter der Hauptabteilung Underwriting Sach für gewerbliche und private Risiken. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/44E5388B-F022-431C-AD9B-99458DCF12AB"></div>

 

Neue Produkte und Bausteine für Privatkunden der Gothaer

Die Gothaer bietet in der Sach-, Haftpflicht- und Unfallsparte eine neue Produktwelt für Privatkunden. Sämtliche Produktlinien heißen nun einheitlich Basis, Plus und Premium. Neu im Angebot sind eine Tierkrankenversicherung für Hunde und ein Schadenfreiheitsrabatt-Tarif in der Wohngebäudeversicherung.

<p>Die Gothaer hat ihren Marktauftritt vereinheitlicht und ihre Produktwelt für Privatkunden im Bereich Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherung erneuert. Sämtliche Produktlinien wurden in Basis, Plus und Premium umbenannt und die Bedingungswerke umfassend überarbeitet. In allen Sparten bietet der Versicherer Neuerungen sowie spezifische Zusatzbausteine und Klauseln, die für mehr Individualität und Flexibilität sorgen. </p><h5>Schadenfreiheitsrabatt in der Wohngebäudeversicherung</h5><p>Als erster Anbieter im Markt bietet die Gothaer in der Wohngebäudeversicherung einen Schadenfreiheitsrabatt-Tarif mit sinkenden Beitragssätzen bei Schadenfreiheit, aber auch Rückstufung im Schadenfall. Besteht kein Vorschaden am Gebäude, können Kunden sofort in eine niedrigere Schadenfreiheitsklasse einsteigen, ähnlich wie bei der Kfz-Versicherung. Laut Versicherer können Hauseigentümer dadurch bis zu 20% sparen. Außerdem führt die Gothaer eine neue, lineare Gebäudealtersstaffel ein. Dabei verringern sich die Prämien bis zu einem Gebäudealter von 32 Jahren im Vergleich zum vorherigen System deutlich. </p><h5>Untergruppen für Handwerker in der Unfallversicherung</h5><p>Gab es für handwerklich Berufe in der Unfallversicherung bislang nur eine Gefahrengruppe, erfolgt nun eine feinere Untergliederung in vier Untergruppen. Damit fahren beispielsweise Pförtner oder Bäcker, die in der neuen Gefahrengruppe 1 eingestuft sind, beim Unfallschutz bis zu 30% günstiger. Als optionale Module hat die Gothaer künftig den „Invaliditäts-Zusatzschutz“ und „Kinder-Zusatzschutz“ im Angebot. Beim Invaliditäts-Zusatzschutz verzichtet der Versicherer auf die Anrechnung der Mitwirkung von Krankheiten bei der Unfallinvalidität, was somit nicht zu einer Leistungsminderung im Schadenfall führt. Der Kinder-Zusatzschutz umfasst spezielle Leistungen für Kinder, beispielsweise eine Betreuungsrente. </p><h5>Sparoption oder Bestleistungsgarantie in der Haftpflicht</h5><p>Im Bereich der privaten Haftplichtversicherung reagiert die Gothaer eigenen Angaben zufolge auf die teils unterschiedlichen Preisvorstellungen und Ansprüche der Versicherten. „Kunden haben künftig die Möglichkeit, aus einer großen Bandbreite von der budgetfreundlichen Sparoption bis zur Bestleistungs-Garantie in der Produktlinie Premium zu wählen“, erklärt Jörg Kranz, Leiter des Produktmanagements für Privatkunden bei der Gothaer. </p><h5>Kaskoschutz für das E-Bike</h5><p>In der Hausratversicherung ist nun eine Kaskoversicherung für nicht versicherungspflichtige Pedelecs abschließbar, die Unfall- und Sturzschäden, Vandalismus, Elektronik- und Feuchtigkeitsschäden sowie Akkuverschleiß abdeckt.</p><h5>Neue Tierkrankenversicherung für Hunde </h5><p>Als weitere Neuerung bietet die Gothaer erstmals einen Tierkrankenschutz für Hunde an. Versichert werden können Vierbeiner im Alter zwischen der neunten Lebenswoche bis zum siebten Lebensjahr. Die Police umfasst einen einfachen OP-Schutz oder auch eine Komplett-Absicherung, wenn der Baustein Heilbehandlungen eingeschlossen ist. „In diesem Markt mit relativ geringer Versicherungsdichte sehen wir großes Wachstumspotenzial“, betont Kranz. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C4CFB93C-21A4-43CC-BE41-F4697E9B3DCE"></div>

 

Stuttgarter meldet Zuwachs bei Beitragseinnahmen

Im Geschäftsjahr 2017 erzielte die Stuttgarter Lebensversicherung gesamte Beitragseinnahmen in Höhe von 604,5 Mio. Euro, was eine neue Bestmarke des Unternehmens darstellt. Das Neugeschäft hingegen ging zurück. Wie der Versicherer zudem mitteilt, erhöhte sich der Anteil der bAV am Neugeschäft weiter.

<p>Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. hat die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt. In den zwei zentralen Kennzahlen „gesamte Beitragseinnahmen“ und „Beitragseinnahmen nach laufendem Beitrag“ verzeichnete der Versicherer das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte. So hat die Stuttgarter in 2017 gesamte Beitragseinnahmen in Höhe von 604,5 Mio erzielt. Damit ist der Versicherer im Vergleich zum Vorjahr um 0,6% und damit marktüberdurchschnittlich gewachsen. Noch stärker gestiegen sind laut Stuttgarter 2017 die Beitragseinnahmen nach laufendem Beitrag, und zwar um 3,7%. Beim Neugeschäft hingegen bleibt die Stuttgarter hinter dem dem Erfolg der letzten Jahre zurück. Sein Eigenkapital konnte das Unternehmen um 17 Mio. Euro auf einen Höchststand von 149 Mio. Euro aufstocken.</p><h5>bAV-Anteil nimmt weiter zu </h5><p>Wie die Stuttgarter zudem mitteilt, wächst die Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) weiter. So ist der Anteil der bAV am gesamten Neugeschäft 2017 auf 20,3% gestiegen. Im Jahr 2016 waren es noch 19,3%. Der Versicherer geht von einem weiteren Anstieg aus, das BRSG bringe einige Ansatzpunkte für den Vertrieb. So erklärte der Vorstandsvorsitzende der Stuttgarter Lebensversicherung, Frank Karsten: „Wir rechnen damit, dass das BRSG positive Impulse bringen wird. Vermittler sollten die Chancen ergreifen. Der Informations- und Beratungsbedarf in den Betrieben ist so groß wie noch nie.“</p><h5>Run-off für Stuttgarter kein Thema</h5><p>Wie die Stuttgarter betonte, komme es bei Altersvorsorgeprodukten auf Vertrauen an. „Wir stehen zu unseren zugesagten Garantien und tun alles, um unsere Versprechen zu erfüllen“, unterstrich Karsten. Was die Debatte rund um das Thema Run-off bzw. die Veräußerung von Lebensversicherungsbeständen angeht, stellte Karsten klar: „Wir geben unsere bestehenden Lebensversicherungsverträge nicht ab.“ (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7780E7B7-0C10-44F0-80E8-17C753B6E96F"></div>

 

Run-off: ERGO baut Plattform für Bestandsverwaltung

Ende November hatte die ERGO die Gespräche zu einem Verkauf ihrer deutschen Lebensversicherungsgesellschaften beendet. Nun baut sie zusammen mit IBM eine neue IT-Plattform, auf der nicht nur die sechs Millionen klassischer ERGO-Verträge verwaltet werden sollen, sondern auch Bestände anderer Versicherer.

<p>ERGO und IBM haben eine Partnerschaft zur Bestandsverwaltung von klassischen Lebensversicherungen vereinbart. Das kündigten die beiden Unternehmen am Mittwoch an. In einem Joint Venture soll eine neue IT-Plattform entstehen, auf die ERGO die Bestandsverwaltung von sechs Millionen klassischen Lebensversicherungsverträgen migrieren will. Die beiden Unternehmen gehen dabei von einem langen Arbeitsprozess aus. Zudem soll die Plattform mittelfristig auch die Möglichkeit der Verwaltung von Vertragsbeständen anderer Versicherungsunternehmen bieten. </p><h5>Harsche Kritik</h5><p>Im vergangenen Jahr hatte die Munich-Re-Tochter mehr oder weniger laut über einen externen Run-off nachgedacht. Das hatte Kritik in der Branche hervor- und Verbraucherschützer auf den Plan gerufen. Fernsehberichte und Talkshows aus den vergangenen Tagen zeigen, welchen Widerhall das Thema Run-off weiterhin in der Öffentlichkeit hat. Und auch wenn die BaFin erklärt, dass auch ein externer Run-off nicht per se schlecht sein muss (mehr dazu lesen Sie <a href="https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Fachartikel/2018…; target="_blank" >hier</a>), fällt das öffentliche Urteil anders aus. </p><p>Die ERGO selbst hatte bereits Ende November bekanntgegeben, dass sie die Gespräche zum Verkauf ihrer deutschen Lebensversicherungsgesellschaften mit klassischen Beständen aufgebe. Damals hieß es, dass sich der derzeitige Wert des Bestandes sowie dessen Wertentwicklungspotenzial in den Angeboten nicht angemessen widerspiegeln würden. Damit war die Entscheidung gefallen, dass die Bestände weiter unter ERGO-Regie verwaltet werden sollten. </p><h5>Mit neuen Produkten am Markt</h5><p>Ende 2017 ist ERGO zudem mit neuen Altersvorsorgeprodukten an den Markt gegangen: Die Indexpolicen gibt es für die private Altersvorsorge und in einer Variante auch für die Betriebsrente. (bh)</p><p>Lesen Sie auch: <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/ergo-erweitert-vorsorgepalette&quot; target="_blank" >ERGO erweitert Vorsorgepalette</a> </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/350BCCBC-7474-4F64-825B-B3D477B3D153"></div>

 

BRSG: Talanx und Zurich planen Konsortiallösung

„Die Deutsche Betriebsrente“ soll ein neues Konsortium heißen, das Talanx Deutschland und die Zurich Gruppe Deutschland gemeinsam planen, um mehr Arbeitnehmern zu einer Betriebsrente zu verhelfen. Vorbehaltlich der Kartellbehörde ist der Start für das erste Halbjahr 2018 vorgesehen.

<p>Talanx und Zurich wollen eine Konsortiall&ouml;sung im Sozialpartnermodell anbieten und planen dazu eine entsprechende Kooperation. Ziel ist es, zuk&uuml;nftig mehr Arbeitnehmern zu einer Betriebsrente zu verhelfen. Das geplante Konsortium soll den Namen &bdquo;Die Deutsche Betriebsrente&ldquo; tragen. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbeh&ouml;rde ist vorgesehen, dass &bdquo;Die Deutsche Betriebsrente&ldquo; im ersten Halbjahr 2018 an den Markt gehen soll.</p>
<p>Sowohl Talanx als auch Zurich verf&uuml;gen &uuml;ber bAV-Erfahrung, insbesondere mit Betriebsrenten und Pensionsfonds. Die automatisierte Verarbeitung von Antr&auml;gen und Pflege bestehender Vertr&auml;ge ist eine besondere Kompetenz von Zurich, die mit der Expertise von Talanx Deutschland bei der digitalen Steuerung von Beratungs- und Angebotsprozessen kombiniert werden soll. &bdquo;Die Deutsche Betriebsrente&ldquo; plant eine Zielrentenl&ouml;sung auf Basis des kapitalmarktbasierten Pensionsfonds. So sollen Arbeitnehmer von attraktiven Renditechancen profitieren k&ouml;nnen und Arbeitgeber w&uuml;rden durch eine einfache, flexible Handhabung in der Abwicklung der bAV entlastet.</p>
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Zum Hintergrund</h5>
<p>Das Sozialpartnermodell ist ein entscheidender L&ouml;sungsansatz des Betriebsrentenst&auml;rkungsgesetzes, das mit Inkrafttreten des Gesetzes Anfang 2018 geschaffen worden ist: Die Tarifpartner &ndash; Gewerkschaften und Arbeitgeberverb&auml;nde &ndash; k&ouml;nnen den Arbeitnehmern ihrer jeweiligen Branchen eine spezielle Vorsorgel&ouml;sung zur Verf&uuml;gung stellen. Bei der Umsetzung wollen Talanx Deutschland und Zurich im Rahmen des Konsortiums gemeinsam mit den Tarifpartnern L&ouml;sungen entwickeln. (ad)</p>
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