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Unternehmensmeldungen

Neues Start-up der DEVK bietet Online-Portal für Rechtsfragen

Mit „KLUGO“ hat die DEVK ein Start-up gegründet, das seit Ende August eine Online-Plattform für Rechtssuchende betreibt. Auf www.klugo.de erhalten Nutzer Informationen zu Rechtsthemen und bekommen anwaltliche Beratung vermittelt.

<p>„KLUGO“ heißt das neue Unternehmen der DEVK, das seit Ende August eine Internetplattform zu Rechtsthemen bietet. Rechtssuchende können sich auf der Seite www.klugo.de informieren und erhalten auch anwaltliche Beratung vermittelt. „Wir haben KLUGO gegründet, weil sich insgesamt das Suchverhalten der Verbraucher geändert hat“, erläutert Tarja Radler, DEVK-Rechtsschutzvorstand und Geschäftsführerin der KLUGO GmbH. „Die Menschen suchen über Smartphones &amp; Co. Hilfe in Rechtsfragen und wollen schnelle Unterstützung vom Anwalt, ohne in einer Kanzlei vorstellig werden zu müssen,“ ergänzt Radler.</p><h5>Verschiedene Rechtsgebiete abgedeckt</h5><p>Für Nutzer, die sich unverbindlich informieren wollen, bietet das Portal laut der DEVK juristisch geprüfte, aber verständliche Inhalte. Die erste Inhalte der Seite umfassen derzeit Auskünfte zu Verkehrsrecht und Arbeitsrecht. Themen zu Steuerstrafrecht und Familienrecht sollen folgen. Zudem enthält das Portal Informationen zu aktuellen Rechtsfragen wie etwa rund um den Dieselskandal. Auch Musterschreiben und Fallbeispiele sind kostenlos abrufbar. </p><h5>Kontaktaufnahme mit Anwalt möglich </h5><p>Wer umgehend juristischen Beistand benötigt, kann über KLUGO direkt mit einem Anwalt in Kontakt treten, Dokumente austauschen oder einen Rückruf vereinbaren. Eine telefonische Erstberatung ist kostenlos. Auf Wunsch können Rechtssuchende den Juristen auch gleich beauftragen, den Fall zu übernehmen und konkret tätig zu werden. Der Anwalt klärt ggf. auch ab, ob die Rechtsschutzversicherung für die Kosten aufkommt. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/948DCEEC-8A74-4D07-89C1-3975D26CF0AB"></div>

 

HanseMerkur führt ihre Lebensversicherer zusammen

Die HanseMerkur Gruppe verschmilzt ihren Leben-Direktversicher HanseMerkur 24 mit der HanseMerkur Lebensversicherung AG. Als Grund nennt das Unternehmen wirtschafliche Erwägungen im Zuge der gestiegenen regulatorischen Anforderungen, die vor allem kleine Lebensversicherer übermäßig belasten würden.

<p>Rückwirkend zum 01.01.2017 verschmelzen die HanseMerkur24 Lebensversicherung AG (HM24) und die HanseMerkur Lebensversicherung AG (HML). Wie die HanseMerkur Versicherungsgruppe mitteilt, haben die Aufsichtsräte und Hauptversammlungen beider Gesellschaften diesem Schritt zugestimmt und die Finanzaufsicht BaFin hat ihre Genehmigung dazu bereits erteilt. Die Zusammenführung erfolge aus wirtschaftlichen Erwägungen, wie das Unternehmen weiter bekannt gibt, da die deutlich gewachsenen regulatorischen Anforderungen wie Solvency II und IDD kleine Lebensversicherer übermäßig belasten würden. Die 2007 gegründete HM24 hatte sich als Direkt- und Spezialversicherer im Bereich der Riester-Renten positioniert. Ende 2016 belief sich die gebuchte Beitragseinnahme auf 7,4 Mio. Euro.</p><h5>Keine Nachteile für Versicherte</h5><p>Nach Unternehmensangaben entstehen den rund 7.000 Kunden der HM24 durch die Verschmelzung keine Nachteile. Die Übertragung der Verträge auf die HML erfolgt rückwickend zum 01.01.2017, sämtliche Vertragskonditionen bleiben unverändert. Änderungen an bestehenden Verträgen könnten laut HanseMerkur nach wie vor vorgenommen werden. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/21091382-F2FF-4D05-B751-C93D5A3606C1"></div>

 

Die Dortmunder: Den Verständlichkeitsanspruch konsequent weiterverfolgt

Der neue Maklerversicherer „Die Dortmunder“, eine 100%-ige VOLKSWOHL-BUND-Tochter, ist vor einigen Wochen mit einem Grundfähigkeitsprodukt und dem Versprechen „ganz einfach, ganz besonders, ganz persönlich“ zu versichern, an den Markt gegangen. Vorstandssprecher Dietmar Bläsing erläutert im AssCompact Interview die Hintergründe und das Konzept.

<h5>Herr Bläsing, wie kam es zu der Gründung der Dortmunder Lebensversicherung?</h5><p>Alles fing mit der Idee an, dass wir eine außerordentlich verständliche und transparente Versicherung entwerfen wollten. Mit Plan D haben wir eine Grundfähigkeitsversicherung entwickelt, die genau das ist: einfach, für jeden zu verstehen und absolut transparent. Den Verständlichkeitsanspruch haben wir dann konsequent weiterverfolgt, indem wir die Dortmunder Lebensversicherung AG gegründet haben. Dazu wollten wir den Namen besetzen, der unsere Herkunft unterstreicht.</p><h5>Warum braucht der VOLKSWOHL BUND dafür eine eigene Tochtergesellschaft?</h5><p>Die Frage war eher, wie wir die neue Verständlichkeit am schnellsten und überzeugendsten umsetzen können. Wir haben die Versicherungsbedingungen von Plan D, jeden Brief an die Kunden und die Vermarktungsunterlagen komplett neu getextet und aufgesetzt. Der ganze Prozess war sehr motivierend für unsere Mitarbeiter. Auch deshalb ist übrigens das Ergebnis so gut. Gleichzeitig wollten wir die Beratung und die Vermittlung optimal digital unterstützen. Nun muss Gutes schnell am Markt sein, doch wir hätten unmöglich alle Unterlagen der VOLKSWOHL-BUND-Produkte schnell genug umgestalten können. Und den neuen Stil etappenweise von Produkt zu Produkt einzuführen, das wäre unbefriedigend und auch unglaubwürdig gewesen. So haben wir Plan D in einer ganz neuen Versicherungsgesellschaft an den Markt gebracht.</p><h5>Spielen Überlegungen zum Kollektiv, Solvency II oder Ähnliches hier eine Rolle?</h5><p>Wir haben beim VOLKSWOHL BUND ein sehr gut funktionierendes Kollektiv und auch Solvency II haben wir erfolgreich umgesetzt. Nun haben wir schon immer positiv auf veränderte Rahmenbedingungen reagiert, indem wir unseren Vertriebspartnern vor allem die Chancen zeigen, die aus Veränderungen entstehen. Unsere Überlegungen waren daher folgende: Was braucht der Vertriebspartner gerade jetzt, wenn die Niedrigzinspolitik aufs Geschäft drückt und nicht mehr alle Produkte auf die gewohnte Nachfrage treffen? Mit der Dortmunder haben die Partner ein wirksames, neues Produkt in einer Verpackung, die wirklich ein Hingucker ist, und zugleich einen neuartigen Gesprächs- und Beratungsanlass. Darum war die Gründung aus unserer Sicht ein richtiger Schritt zum richtigen Zeitpunkt.</p><h5>Wie hat eigentlich die BaFin auf Ihren Antrag reagiert?</h5><p>Wir waren über den ganzen Prüfungsprozess hinweg in intensivem Kontakt mit der Behörde. Die BaFin hat festgestellt, dass wir alle Voraussetzungen für eine Genehmigung erfüllen, und uns im Juni 2017 grünes Licht gegeben.</p><h5>Das erste Produkt der Dortmunder ist eine Grundfähigkeitsversicherung. Warum dieses Produkt?</h5><p>Bei der Dortmunder Lebensversicherung wollen wir alternative Biometrieprodukte machen, die aus der Reihe tanzen dürfen. Eine Grundfähigkeitsversicherung gehört auf jeden Fall dazu, außerdem sind wir der Meinung, dass in diesem Bereich noch sehr viel Vertriebspotenzial steckt.</p><h5>Was sind die Haupteigenschaften des Produkts?</h5><p>Plan D versichert Fähigkeiten des Körpers, die für den Beruf wie für den Alltag wichtig sind. Verliert der Kunde eine dieser Fähigkeiten, erhält er monatlich die vereinbarte Leistung. Mit unseren drei Paketen – Denker, Kümmerer, Anpacker – sprechen wir sofort sehr viele Kunden an. Und alle Kunden, die klar definierte Leistungsauslöser haben möchten. Und für die ein niedriger Beitrag ein wichtiges Kriterium ist – egal, in welcher Berufsgruppe sie arbeiten. Wer möchte, kann die Bausteine „Die Psyche“, „Der Führerschein“ und „Das Pflege Plus“ dazubuchen. Und was besonders spannend ist: Bei Plan D gibt es zum ersten Mal die Herz- und Lungenfunktion als Leistungsauslöser. Wir versichern sozusagen den Motor des Menschen. Und das serienmäßig, in allen Produktvarianten.</p><h5>Es werden nur wenige Gesundheitsfragen abgefragt und auch die Berufsgruppeneinteilung ist eingeschränkt. Ein Vorteil für das Neugeschäft?</h5><p>Ja. Die Rückmeldungen von Vertriebspartnern sind ausgesprochen positiv. Das Produkt wird sehr gut nachgefragt, wir sind mehr als zufrieden mit der Zahl der eingehenden Anträge.</p><h5>Der VOLKSWOHL BUND bietet auch die anderen Arten der Arbeitskraftsicherung an. Wandern diese dann auch zur Dortmunder oder was sind die weiteren Produktpläne?</h5><p>Am Angebot der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. ändert sich nichts. Sowohl unsere etablierte BU als auch unsere Grundfähigkeitsversicherung €XISTENZ bleiben beim VOLKSWOHL BUND. Wir finden, alle Angebote können sehr gut nebeneinander leben. Zurzeit liegt Plan D bei uns komplett im Fokus, aber natürlich wird die Dortmunder Lebensversicherung mit weiteren neuartigen Biometrie-Produkten nachlegen. Lassen Sie sich überraschen.</p><h5>Wen will die Dortmunder erreichen? Nur (junge) Makler oder auch direkt die Privatkunden?</h5><p>Wir wollen alle Makler erreichen, die für ihre Kunden auf der Suche nach neuen Produktideen, neuen Verkaufsansätzen, neuer Transparenz und neuer Verständlichkeit sind. Ob die jung sind oder älter, spielt dabei keine Rolle. Den Kunden beziehen wir auch in unsere Marketingaktivitäten ein, er kann zum Beispiel über den Schnellrechner im Internet selbst Beiträge ausrechnen. Auch die Versicherungsbedingungen kann er online nachlesen. Der Abschluss ist aber ausschließlich unseren Vertriebspartnern vorbehalten.</p><p>Lesen Sie auch: <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/die-dortmunder-neuer-maklerversic…; target="_blank" >Die Dortmunder: Neuer Maklerversicherer bringt Grundfähigkeitsschutz</a> </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/99DA3F10-EE35-4BD3-959B-A913B241C1DC"></div>

 

Netfonds und maxpool bündeln ihre Kräfte

Netfonds und maxpool arbeiten ab sofort in enger Kooperation gemeinsam in der „Finfire Solutions GmbH“ an der technologischen Weiterentwicklung von IT-Systemen. Die Zusammenarbeit soll unter anderem die Entwicklungsgeschwindigkeit deutlich erhöhen und so zu Mehrwerten für die Kunden führen.

<p>Die beiden Hamburger Finanzdienstleister Netfonds Gruppe und maxpool Gruppe bündeln ihre Ressourcen bei der IT-Weiterentwicklung ab sofort unter einem Dach. Für die Zusammenarbeit hatte sich Netfonds bereits Anfang August an der maxpool Tochtergesellschaft maxpool IT &amp; Dienstleistungsgesellschaft mbH beteiligt, die in diesem Zusammenhang in „Finfire Solutions GmbH“ umbenannt wurde und ab sofort in enger Kooperation weiter betrieben wird. </p><h5>Weiterentwicklung von IT-Systemen im Fokus</h5><p>Im Rahmen der Zusammenarbeit wollen sich Netfonds und maxpool künftig gemeinsam der technologischen Weiterentwicklung von IT-Systemen widmen. Basis sind unter anderem die von maxpool entwickelten Systeme „maxOffice“, das interne „DIMAS – Digitales Management System“ und das Endkundenportal „SEKRETÄR“. Aus dem Hause Netfonds sollen vor allem die Beraterplattform „fundsware pro“ und die Systeme zur Verwaltung von Wertpapieren in das gemeinsame Projekt eingebracht werden. Von der Kooperation versprechen sich beide Seiten eine deutliche Erhöhung der Entwicklungsgeschwindigkeit, Mehrwert für die Kunden und Wettbewerbsvorteile. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6C439587-DED8-4EF2-9CBA-2C7825FFE3AD"></div>

 

Fonds-Finanz-Gesellschafter übernehmen Beratungssoftware-Unternehmen VorFina

Die VorFina GmbH, die neben Beratungstools für Versicherungs- und Finanzdienstleister auch individuelle IT-Dienstleistungen bietet, ist von den beiden Fonds-Finanz-Gesellschaftern Norbert Porazik und Markus Kiener übernommen worden. Ziel ist es, eine ganzheitliche Analyse-, Beratungs- und Vergleichsplattform zu entwickeln.

<p>Norbert Porazik und Markus Kiener, die beiden Gesellschafter des Münchner Maklerpools Fonds Finanz, haben zum 21.08.2017 die VorFina GmbH – Institut für Vorsorge und Finanzen übernommen. Die VorFina bietet neben Beratungstools für Versicherungs- und Finanzdienstleister auch individuelle IT-Dienstleistungen. </p><p>Neuer Eigner ist nun die Finanzsoft GmbH. Ziel ist es, eine ganzheitliche Analyse-, Beratungs- und Vergleichsplattform zu entwickeln. Dies soll gemeinsam mit dem Hamburger IT-Dienstleister softfair geschehen, den Porazik und Kiener im April dieses Jahres ebenfalls mit der neu gegründeten Finanzsoft übernommen hatten. Dazu werden die bereits bestehenden Programme der jeweiligen Unternehmen über entsprechende Schnittstellen miteinander verbunden und weiterentwickelt, sowie mit neuen Software-Bausteinen und App-Lösungen ergänzt. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D64C7BD6-D2E0-4CD9-A9AA-7D3F0EFE7F67"></div>

 

AGER will Aegon Ireland übernehmen

Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen will AGER Bermuda Holding, die Gesellschafterin der europäischen Konzerngesellschaften der Athene Holding, im ersten Quartal 2018 den irischen Versicherer Aegon übernehmen.

<p>AGER Bermuda Holding Ltd. (AGER), die Gesellschafterin der europäischen Konzerngesellschaften der Athene Holding Ltd., will den irischen Versicherer Aegon Ireland plc übernehmen. Die Gegenleistung für die Transaktion beläuft sich Unternehmensangaben zufolge auf etwa 81% der Eigenmittel von Aegon Ireland zum Closing. Das Eigenkapital von Aegon Ireland gemäß Solvency II betrug am 30.06.2017 ca. 200 Mio. Britische Pfund (260 Mio. US-Dollar). Die Transaktion soll vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen im ersten Quartal 2018 vollzogen werden. </p><p>AGER hat im Rahmen einer Privatplatzierung von Stammaktien verbindliche Kapitalzusagen erhalten. Eine Reihe von internationalen institutionellen Investoren einschließlich Athene und Apollo Global Management, LLC, haben Stammaktien im Wert von ungefähr 2,2 Mrd. Euro gezeichnet. Ziel der Kapitalerhöhung ist es, Kapital- und Rückversicherungstransaktionen im europäischen Markt für Kapitallebensversicherungen zu ermöglichen. AGER will Mittel aus diesen Kapitalzusagen vor dem Abschluss der Aegon- Ireland-Transaktion in Anspruch nehmen. Infolge der Transaktion wird AGER aus Athene dekonsolidiert. Athene soll ein großer Minderheitsgesellschafter von AGER bleiben und ein bevorzugter Rückversicherer für die Spread-Risiken von AGER sein. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3B944512-E9D3-42C4-98C5-4DF17217C9DD"></div>

 

Intensivere Zusammenarbeit bei Start-up Liimex und Industriemakler GGW

Der Hamburger Industrieversicherungsmakler Gossler, Gobert & Wolters (GGW) ist im März diesen Jahres eine Kooperation mit der Liimex GmbH eingegangen. Nun wurde Emanuel Wessel – bei GGW Leiter International & Specialties und Versicherungsspezialist für Transaktionen – ins Senior Advisory Board von Liimex aufgenommen.

<p>Das Start-up Liimex GmbH, Versicherungsmanager mit Ausrichtung auf den Mittelstand, kooperiert seit Frühjahr 2017 mit dem Hamburger Industrieversicherungsmakler Gossler, Gobert &amp; Wolters (GGW). Im Zuge des weiteren Ausbaus dieser Kooperation wurde Emanuel Wessel – bei GGW Leiter International &amp; Specialties und Versicherungsspezialist für Transaktionen – in das Senior Advisory Board von Liimex aufgenommen. </p><p>Neben drei weiteren Experten aus der Versicherungswirtschaft soll Wessel das Start-up fachlich unterstützen. Die beiden Start-up-Gründer Benno von Buchwaldt und Christian van der Bosch haben sich mit GGW einen Partner mit Erfahrung im komplexen Bereich der Gewerbe- und Industrieversicherungen ins Boot geholt. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7624A9BA-8BB1-43A2-B037-2E4A8D136CCF"></div>

 

blau direkt übernimmt HT-Maklerservice

Zum Jahreswechsel übernimmt der Maklerpool blau direkt das Analyse- und Softwarehaus HT-Maklerservice. Der HT-Maklerservice hat bereits begonnen, Ausbau und Neukonstruktion der Vergleichsrechner in der Lebensversicherungssparte des Pools zu koordinieren.

<p>Der Lübecker Maklerpool blau direkt verstärkt sich fachlich und übernimmt zum Jahreswechsel das Analyse- und Softwarehaus HT-Maklerservice, das sich als Informationsdienstleister auf biometrische Risiken, insbesondere die Berufsunfähigkeit, spezialisiert hat. In diesem Zusammenhang werden Bedingungen analysiert und bewertet. Das erworbene Fachwissen wird in Beratungen und Schulungen an die Kunden des Hauses vermittelt. Darüber hinaus bietet der HT- Maklerservice eine Analysesoftware zur Kundenberatung an. </p><p>Die Übernahme soll nach Angaben der Unternehmen schrittweise geschehen. Während das operative Geschäft bereits zusammengeführt wird, sollen die konkreten Software-Assets und die Firmenhülle des HT-Maklerservice erst zum Jahresende übernommen werden.</p><p>Holger Timmermann, Inhaber des HT- Maklerservice, hat bereits ein Fortbildungsprogramm für die Antragsspezialisten von blau direkt entworfen und mit der Umsetzung begonnen. Im nächsten Schritt will blau direkt seinen Partnern die Fachschulungsprogramme des HT-Maklerservice in Webinarform verfügbar machen. Außerdem hat der HT-Maklerservice bereits begonnen, Ausbau und Neukonstruktion der Vergleichsrechner in der Lebensversicherungssparte des Pools zu koordinieren. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/33E4724C-FCBB-4F1B-9AE3-DD307A09C38D"></div>

 

BaFin schickt Süddeutsche Aktienbank in die Insolvenz

Die Süddeutsche Aktienbank (SAB) ist insolvent. Hintergrund ist der Ausstieg eines Großaktionärs. Ohne dessen finanzielle Unterstützung droht der SAB die Zahlungsunfähigkeit. Die BaFin hat daher Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Bank soll nun im Zuge des laufenden Insolvenzverfahrens abgewickelt werden.

<p>Nachdem der bisherige Großaktionär den Vorstand der SAB am 28.07.2017 informiert hatte, dass er das Aktienpaket der SAB veräußert und künftig die SAB nicht mehr finanziell unterstützen werde, hat der SAB-Vorstand unverzüglich die BaFin über den Sachverhalt informiert. Zudem wurde vorsorglich eine Meldung wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gemäß § 46b KWG abgegeben.</p><h5>Abwicklung im Insolvenzverfahren</h5><p>Die BaFin hat daraufhin beim Amtsgericht Stuttgart Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Amtsrichter haben bereits Rechtsanwalt Martin Mucha aus der Kanzlei GRUB BRUGGER zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Die SAB soll im Zuge des laufenden Insolvenzverfahrens abgewickelt werden.</p><h5>Mehrere Umbauten seit 2005</h5><p>Die Süddeutsche Aktienbank AG wurde 2005 unter dem Namen SAB Projekt AG gegründet und firmierte im Juli 2006 in die Süddeutsche Aktienbank AG (SAB) um. In ihren Anfangsjahren konzentrierte sich SAB auf die IPO-Begleitung von Small- und Mid Caps, später wurde das Corporate-Finance-Leistungsspektrum auf die Bereiche Equity Sales, Designated Sponsoring und Hauptversammlungs-Services ausgedehnt. Mit dem Wechsel der Eigentümerstruktur im Jahre 2015 ging eine Erweiterung des Leistungsspektrums der Süddeutschen Aktienbank AG um Beratung und Verwaltung privater sowie institutioneller Vermögen einher. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4275152E-F393-436A-BBD9-1AE3A4C3A74D"></div>

 

Viridium schließt Übernahme des Versicherungsbetriebs von Protektor ab

Die Übertragung des Lebensversicherungsbetriebs der Protektor Lebensversicherungs-AG an die Viridium Gruppe ist vollzogen. Die übernommene Gesellschaft, auf die der Protektor-Bestand ausgegliedert wurde, heißt laut Viridium künftig „Entis Lebensversicherung AG“. Für die Versicherungsnehmer ist Kontinuität gewährleistet.

<p>Wie die Viridium Gruppe mitteilt, hat sie den Erwerb des Lebensversicherungsbetriebs der Protektor Lebensversicherungs-AG abgeschlossen. Der Protektor-Bestand umfasst knapp 100.000 Verträge und ein verwaltetes Vermögen von etwa 1,8 Mrd. Euro. Zu Viridium als Spezialist für das Management von Lebensversicherungsbeständen gehören damit nun drei operativ tätige Versicherungsunternehmen: neben dem Protektor-Bestand die Heidelberger Lebensversicherung und Skandia Deutschland. Außerdem betreut die Gruppe rund 93.000 Verträge im Auftrag von Scottish Widows. Nach eigenen Angaben verwaltet Viridium nun insgesamt fast eine Million Versicherungsverträge und ein Vermögen von rund 15 Mrd. Euro.</p><h5>Kontinuität für Versicherungsnehmer gewahrt</h5><p>Laut Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsvorsitzender der Viridium Gruppe, erklärt: „Mir ist wichtig hervorzuheben, dass alle Belange der Versicherungsnehmer nachhaltig gewahrt bleiben und dass Kontinuität sichergestellt ist.“ Die Versicherungsnehmer müssten in Folge der Übertragung ihrer Versicherungen an Viridium nichts weiter unternehmen. Kontinuität besteht Viridium zufolge für die Kunden auch bei den direkten Ansprechpartnern. Denn die Beschäftigten des Lebensversicherungsbetriebs von Protektor werden übernommen und betreuen weiterhin die Verträge im Bestand. </p><h5>Neue Gesellschaft heißt „Entis Lebensversicherung AG“</h5><p>Viridium hat zudem mitgeteilt, dass die übernommene Gesellschaft, auf die der Protektor-Bestand ausgegliedert wurde, künftig als „Entis Lebensversicherung AG“ firmiert und am Standort Mannheim bleibt. Die Änderungen in Kommunikation und Außenauftritt würden zeitnah umgesetzt. Als Vorstandsvorsitzender von Entis fungiert Michael Sattler, dem im Vorstand der Viridium Gruppe die Verantwortung für das Finanzressort obliegt und der auch Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Leben und von Skandia Deutschland ist. Dem Vorstand der Entis Lebensversicherung AG gehören außerdem der bisherige Protektor-Vorstand Rudolf Geburtig an sowie Falko Loy und Markus Deimel, die wie Michael Sattler im Vorstand der Viridium Gruppe sind. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/022E070D-5989-4597-8CB0-DEAF6F808E6C"></div>