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Unternehmensmeldungen

Canada Life Deutschland hält an Garantieprodukten fest und will wachsen

Dieses Jahr feierte Canada Life ein kleines Jubiläum in Deutschland. Seit 15 Jahren agiert der Versicherer, der zur Finanzdienstleistungs-Holding Great-West Lifeco gehört und damit auf eine lange internationale Tradition verweisen kann, am deutschen Markt. Vor Kurzem bekräftigte der Maklerversicherer noch einmal sein Engagement und seine Wachstumsziele in Deutschland.

<p>Die Great-West Lifeco, zu der Canada Life gehört, ist in den fünf Märkten Kanada, USA, Großbritannien, Irland und Deutschland aktiv. Das Finanzdienstleistungsinstitut verstehe die Märkte, in denen es tätig sei – und bleibe auch dort, sagte vor Kurzem Declan Bolger, Managing Director der Canada Life Europe, vor Journalisten in Dublin. Explizit meinte er damit auch den deutschen Markt. Hier ist Canada Life seit dem Jahr 2000 tätig. Das Kerngeschäft sind dabei fondsgebundene Versicherungen, darunter weiterhin mit großem Anteil die „GENERATION“-Tarife, die sogenannten UWP-Versicherungen. An diesen solle ebenfalls weiter festgehalten werden, auch wenn sich andere Anbieter in Deutschland und in anderen Ländern davon verabschiedeten. </p><h5>Wachstum mit Altersvorsorge und Existenzschutz</h5><p>Die Deutschen wollten neben Rendite auch weiterhin Garantien, deshalb werde man auch weiterhin die Unitised-With-Profits-Produkte (UWP) anbieten, erklärt Markus Drews, seit Mitte des Jahres Hauptbevollmächtigter der Canada Life in Deutschland. Er sieht für diese Produkte ebenso wie für die anderen Vorsorgeprodukte, etwa den FLEXIBLEN KAPITALPLAN und die GARANTIE INVESTMENT RENTE – ein Variable-Annuity-Produkt – weitere Wachstumsmöglichkeiten. Dafür sprächen sowohl der steigende Bedarf an Altersvorsorge und der Trend zur Kapitalmarktorientierung als auch neue Zielgruppen. </p><p>Wachsen will Canada Life auch im Bereich Biometrie. Erst im vergangenen Jahr hat das Unternehmen sein Dread-Disease- und Grundfähigkeitsangebot um eine Risikoleben- und Berufsunfähigkeitsversicherung erweitert. Das Biometriegeschäft laufe gut, heißt es vonseiten des Versicherers. Rund 20% des Umsatzes komme mittlerweile aus diesem Bereich. </p><p>In den nächsten Jahren will Canada Life deutliche Marktanteile hinzugewinnen. Auch Zukäufe seien interessant, erklärt Drews. Allerdings fokussiere man dabei nicht rein auf Bestände, sondern man wolle nur zukaufen, wenn dort auch weiteres Wachstum generiert werden könne. (bh)</p><p>Lesen Sie <a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/AssCompact_D_06_2015…; target="_blank" >hier</a> das Canada-Life-Interview mit Markus Drews und Günther Soboll, erschienen in AssCompact 06/2015.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1C20D9E0-21AA-44D0-A06C-C9B9D7659CC0"></div>

 

Talanx-Gruppe übernimmt Gesellschaften der italienischen Gruppo Banca Sella

Talanx übernimmt über ihre italienische Tochter HDI Assicurazioni S.p.A. Versicherungsgesellschaften der italienischen Bankengruppe Gruppo Banca Sella und stärkt damit ihr Bancassurance-Geschäft in Italien.

<p>Die Talanx-Gruppe st&auml;rkt ihr Bancassurance-Gesch&auml;ft in Italien mit der &Uuml;bernahme von Versicherungsgesellschaften der italienischen Bankengruppe Gruppo Banca Sella. Talanx &uuml;bernimmt &uuml;ber ihre italienische Tochter HDI Assicurazioni S.p.A. zu 100% das Lebensversicherungsunternehmen CBA Vita S.p.A. und dessen Tochtergesellschaft Sella Life Ltd. sowie die &uuml;brigen 49% der Sachversicherung InChiaro Assicurazioni S.p.A. An allen drei Unternehmen h&auml;lt Talanx nun 100% der Anteile. Der Kaufpreis liegt nach Unternehmensangaben mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich zuz&uuml;glich einer performanceabh&auml;ngigen Kaufpreiskomponente.</p>
<p>Die Gruppo Banca Sella ist bereits seit acht Jahren Bankpartner der italienischen Talanx-Tochter HDI Assicurazioni S.p.A. im Schaden- und Unfallgesch&auml;ft. Diese Kooperation erweitert sich nun auch auf das Leben-Gesch&auml;ft. Bestandteil der neuen Kooperation mit der Gruppo Banca Sella ist ein umfassendes Vertriebsabkommen &uuml;ber die Dauer von zehn Jahren f&uuml;r den Vertrieb von Lebens- und Schaden-/Unfall-Produkten. Der Zukauf bedarf noch der Genehmigung durch die italienischen Beh&ouml;rden. (ad)</p>
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INTER bietet Personalisiertes Diabetes Management

INTER-Kunden, die von Diabetes betroffen sind, erhalten im Rahmen des Projekts „Personalisiertes Diabetes Management“ eine individuelle Betreuung und können kostenfrei das Blutzuckermesssystem „Accu-Chek Aviva Connect“ nutzen. Projekt-Kooperationspartner der INTER Versicherungsgruppe ist die Roche Diagnostics Deutschland GmbH.

<p>Gemeinsam mit der Roche Diagnostics Deutschland GmbH startet die INTER Versicherungsgruppe das Projekt „Personalisiertes Diabetes Management“. In dessen Rahmen können sich von Diabetes betroffene Kunden, die eine private Krankheitskostenvollversicherung bei der INTER Versicherungsgruppe abgeschlossen haben, ab sofort in regelmäßigen Abständen persönlich telefonisch beraten lassen und erhalten eine individuell auf sie abgestimmte Betreuung. Experten von Roche stehen zwei Jahre lang telefonisch zur Seite und beraten alle drei Monate zu Themen wie Ernährung, Bewegung oder sanfte Blutgewinnung. Darüber hinaus bekommen die Teilnehmer kostenfrei das Blutzuckermesssystem „Accu-Chek Aviva Connect“ zur Verfügung gestellt. Durch die Vernetzung des Blutzuckermessgerätes mit der Accu-Chek Connect App sowie dem Accu-Chek Connect Onlineportal hat der Projektteilnehmer seine Werte immer im Blick und kann sie zu jeder Zeit auswerten lassen. Außerdem kann der Versicherte die Werte seinem Arzt oder dem Roche-Betreuer für eine maßgeschneiderte Beratung übermitteln. Die persönlichen Daten werden im Anschluss vollständig gelöscht. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6414DFE8-95B6-4B76-9238-66722C2D564F"></div>

 

VDVM wählt neuen Vorstand

Am Freitag vergangener Woche wählten die Mitgliedsunternehmen des Verbandes Deutscher Versicherungsmakler e.V. (VDVM) ihren neuen Vorstand. Der wiederum bestimmte aus seinen Reihen die neue VDVM-Spitze. Als Präsident folgt Dr. Georg Bräuchle, Geschäftsführer bei Marsh, auf Peter Wesselhoeft, der für die Wahl nicht mehr zur Verfügung stand.

<p>Am vergangenen Freitag trafen sich die Mitgliedsunternehmen des VDVM in Hamburg zur diesj&auml;hrigen Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung stand auch die turnusm&auml;&szlig;ige Neuwahl des VDVM-Vorstands. Dieser setzt sich weiterhin zusammen aus acht ehrenamtlichen Vorst&auml;nden und einem gesch&auml;ftsf&uuml;hrenden Vorstand. Gew&auml;hlt wird der Vorstand von den Mitgliedern, die VDVM-Spitze wird dann aus den Vorstandsreihen bestimmt.</p>
<p>Demnach folgt als Pr&auml;sident Dr. Georg Br&auml;uchle, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer beim Versicherungsmakler Marsh, auf Peter Wesselhoeft, der f&uuml;r die Position nicht mehr zur Verf&uuml;gung stand. Ihm wurde bei der Versammlung f&uuml;r sein Engagement gedankt. Zum Vizepr&auml;sidenten wurde Yorck Hillegaart von der Funk-Gruppe, und zum Schatzmeister Achim Fischer-Erdsiek von NW Assekuranz ProRisk bestimmt.</p>
<p>Au&szlig;erdem geh&ouml;ren dem Vorstand an: Oliver Fellmann (M.A.R.K. Versicherungsmakler GmbH), Christian Fuchs (FMP Fuchs &amp; Co. KG), Holger Mardfeldt (MARTENS &amp; PRAHL Versicherungskontor GmbH &amp; Co. KG), Adelheid Marscheider (Adelheid Marscheider Versicherungsmakler GmbH &amp; Co. KG) und Benno Walter (B&uuml;chner Barella Assekuranzmakler GmbH). Dr. Hans-Georg Jenssen wurde als gesch&auml;ftsf&uuml;hrender Vorstand best&auml;tigt.</p>
<p>Foto: Der neu gew&auml;hlte VDVM-Vorstand (v. l. n. r.): Holger Mardfeldt, Yorck Hillegaart, Benno Walter, Adelheid Marscheider, Christian Fuchs, Dr. Georg Br&auml;uchle, Achim Fischer-Erdsiek, Dr. Hans-Georg Jenssen, Oliver Fellmann</p>
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Talanx: Gesprächsstart zum angekündigten Stellenabbau

Bei der Talanx-Gruppe haben Unternehmensleitung und Konzernbetriebsrat nun mit Gesprächen über Details des bereits angekündigten Stellenabbaus im Privat- und Firmenversicherungsbereich Deutschland begonnen.

<p>Unternehmensleitung und Konzernbetriebsrat der Talanx-Gruppe haben Gespräche über die Details des angekündigten Stellenabbaus im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland aufgenommen. „Alle Beteiligten eint der Wille, das deutsche Lebensversicherungsgeschäft sowie das Schaden/Unfallgeschäft nachhaltig wettbewerbsfähiger zu machen. Die geplanten personellen Einschnitte sind in diesem Zuge leider unvermeidbar. Gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern arbeiten wir nun an einer möglichst sozialverträglichen Umsetzung“, so Dr. Jan Wicke, Vorstandsvorsitzender der Talanx Deutschland AG und Vorstandsmitglied der Talanx AG.</p><p>Insgesamt werde über den Abbau von rund 600 Stellen vor allem in der HDI Kundenservice AG bis zum Jahr 2020 verhandelt. Dies berücksichtige noch nicht den notwendigen Stellenabbau in der HDI Vertriebs AG, dieser werde im 1. Quartal 2016 festgelegt. Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter. Erste Ergebnisse der Gespräche werden für den Frühsommer 2016 erwartet.</p><p>Mit der Präsentation der Geschäftsergebnisse der ersten neun Monate 2015 hatte Talanx bereits organisatorische, personelle und IT-bezogene Umbaumaßnahmen im Geschäftsbereich angekündigt. Die geplanten Maßnahmen seien Teil eines umfangreichen Investitions-, Wachstums- und Kostenprogramms im deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft von Talanx. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B84DD34E-B47C-498D-B191-2B0DBAD84446"></div>

 

ERGO trennt sich von italienischen Tochtergesellschaften

Auch im Ausland geht die ERGO Versicherungsgruppe einen weiteren Schritt hin zur Reduzierung des traditionellen LV-Geschäfts mit Garantieprodukten und trennt sich von seinem Tochterunternehmen ERGO Italia mit den Gesellschaften ERGO Previdenza und ERGO Assicurazioni.

<p>Die ERGO Versicherungsgruppe AG verkauft ihr italienisches Tochterunternehmen ERGO Italia mit den Versicherungsgesellschaften ERGO Previdenza und ERGO Assicurazioni an den europäischen Private Equity Investor Cinven. Vertreter beider Unternehmen haben einen Kaufvertrag unterzeichnet. Der Verkauf steht, wie bei Transaktionen dieser Art üblich, unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. </p><p>Teil der Vereinbarung sind auch der Versicherungsvermittler ERGO Italia Direct Network und die Servicegesellschaft ERGO Italia Business Solutions. Der Verkauf ist für die ERGO nach eigenen Angaben auch im Ausland ein weiterer Schritt, das traditionelle Lebensversicherungsgeschäft mit Garantieprodukten zu reduzieren.</p><p>Die ERGO Italia Gruppe hat ihren Sitz in Mailand und ist mit ihren Tochterunternehmen ERGO Previdenza und ERGO Assicurazioni in den Bereichen Schaden-/Unfallversicherungen sowie Lebensversicherungen und Krankenversicherungen aktiv. Die Prämieneinnahmen beliefen sich 2014 auf 359 Mio. Euro. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/16471153-0AD9-460E-8D57-D1C98B88CD8F"></div>

 

ALTE LEIPZIGER hält laufende Überschussbeteiligung 2016 stabil

Die Lebensversicherung befindet sich mitten in einer Veränderung. Trotzdem kommt nun die Zeit, in der die Überschussbeteiligungen für das nächste Jahr deklariert werden. So hat die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung nun mitgeteilt, dass ihre laufende Überschussbeteiligung auf Vorjahresniveau bleibt.

<p>Die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung wird ihre laufende Gesamtverzinsung 2016 nicht verändern. Sie beträgt auch im kommenden Jahr 3,05%. Auch die Schlussüberschussbeteiligung bleibt mit rund 0,3% konstant. Die Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven bei Vertragsende sinkt infolge der Neubewertungen nach dem LVRG um 0,50% auf 0,35%. Zusammengenommen ergibt sich für Lebens- und Rentenversicherungen eine Gesamtverzinsung in Höhe von 3,70% – im Vergleich zum Vorjahr von 3,85%.</p><p>Vor dem Hintergrund der Regelungen von Solvency II, die ab Januar 2016 gelten, und der anhaltenden Niedrigzinsphase ändert sich das Umfeld für klassische Lebensversicherungen weiter. Die Anforderungen an die Eigenmittelausstattung durch Solvency II werde die ALTE LEIPZIGER mit Einführung der neuen Regelungen erfüllen und hierfür keine zeitlichen Übergangsregelungen benötigen, vermeldet der Versicherer. Das Eigenkapital der Gesellschaft liegt bei 725 Mio. Euro. Demnach will die ALTE LEIPZIGER auch zukünftig klassische Produkte mit Zinsgarantien anbieten. Im September hatte der Versicherer mitgeteilt, die bisherigen Garantiemodelle weiterentwickeln und flexibler in der Kapitalanlage in der Ansparphase und beim Rentenübergang machen zu wollen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B3A6FA91-5452-4329-84AA-7E7EEEA81304"></div>

 

finpool Maklerservice und Mr-Money geben Kooperation bekannt

Durch die Kooperation des Maklerverbunds finpool mit dem Softwarehersteller Mr-Money werden den angebundenen Vermittlern Mr-Money-Softwarelösungen zu Sonderkonditionen bereitgestellt.

<p>Der Maklerverbund finpool Maklerservice AG und der Softwarehersteller Mr-Money kooperieren ab sofort. Den über finpool angebundenen Vermittlern werden Softwarelösungen bereitgestellt und das finpool-Konzept sieht vor, dass dem jeweiligen Vermittler ein Anteil am Provisionsoverhead gutgeschrieben wird, den er dann wiederum für verschiedensten Support einsetzen kann, beispielsweise für Assistenztätigkeiten im Backoffice, zur Deckung von Kosten für Fortbildungen und Seminare oder für verschiedenste Dienstleistungen und Tools im IT-Bereich. Entscheidet sich der Vermittler hier nun für die Lösungen von Mr-Money, so erhält er aufgrund der Kooperation Sonderkonditionen.</p><p>Die finpool Maklerservice AG ist ein Verbund, der seit diesem Jahr nach eigener Aussage allen freien Vermittlern offensteht, die leistungsstark sind und qualitativ hochwertig arbeiten. Entgegen herkömmlichen Pools vermittelt die finpool ausschließlich Direktanbindungen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7A5BA976-87F6-41EC-90E7-D7D94E4E04C0"></div>

 

Delta-Lloyd-Run-Off firmiert nun unter neuer Marke

Zum 01.10.2015 hat die Athene Holding Ltd., eine Holdinggesellschaft mit Sitz in Bermuda, den erfolgreichen Abschluss des Erwerbs der Delta Lloyd Deutschland bekannt gegeben. Sechs Wochen danach vollzieht das Run-Off-Unternehmen eine Änderung des Markenauftritts.

<p>Nach der vollzogenen Akquisition der Delta Lloyd Gesellschaften in Deutschland durch die Athene Holding Ltd. vor rund sechs Wochen, operieren alle Gesellschaften ab sofort unter der Marke Athene, insbesondere Athene Lebensversicherung AG. Damit wird auch die Kundenkorrespondenz unter dem neuen Namen erfolgen.</p>
<p>Die Athene Lebensversicherung ist ein in Deutschland ans&auml;ssiges Versicherungsunternehmen, das auf die Verwaltung und fortlaufende Betreuung von Versicherungsbest&auml;nden spezialisiert ist. Von seinem Sitz in Wiesbaden aus betreut das Run-Off-Unternehmen rund 350.000 Vertr&auml;ge in Deutschland in den Bereichen traditionelle Lebensversicherungen, Berufsunf&auml;higkeitsversicherungen, Altersvorsorge sowie fondsgebundene Policen. (bh)</p>
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PSVaG erhöht Beitragssatz

Auf 2,4‰ hat der Pensions-Sicherungs-Verein, der im Fall einer Arbeitgeber-Insolvenz die Betriebsrenten weiter zahlt, seinen Beitragssatz für das Jahr 2015 festgesetzt. Im Vorjahr lag der Beitragssatz bei 1,3‰.

<p>Der Pensions-Sicherungs-Verein (PSVaG), der im Fall der Insolvenz des Arbeitgebers die Betriebsrenten weiter zahlt, hat seinen Beitragssatz für das Jahr 2015 auf 2,4‰ (Vorjahr 1,3‰) festgesetzt. Damit muss die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr einen höheren Beitrag für die Pensionssicherung insolventer Unternehmen aufbringen als im Vorjahr. </p><p>Der Beitragssatz wird bezogen auf die von den Arbeitgebern bis 30.09.2015 gemeldete Beitragsbemessungsgrundlage. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die abgesicherten Rückstellungen für Betriebsrenten in den Bilanzen der Mitgliedsunternehmen, die sich auf rund 326 Mrd. Euro addieren. Insgesamt müssen die Mitgliedsunternehmen in diesem Jahr somit rund 782 Mio. Euro (im Vorjahr rund 416 Mio. Euro) zahlen. Der höhere Beitrag resultiert laut PSVaG daraus, dass trotz einer rückläufigen Zahl von Insolvenzen eine deutlich höhere Anzahl von Versorgungsberechtigten mit einer höheren Durchschnittsrente zu sichern war. Der für das Jahr 2015 festgelegte Beitragssatz liegt unter dem langjährigen durchschnittlichen Beitragssatz von 2,9‰ (Vorjahr 3,0‰). </p><p>Rund 94.200 Unternehmen sind Mitglied im Pensions-Sicherungs-Verein. Rechtsgrundlage ist das Betriebsrentengesetz. Hierin ist dem PSVaG ein Umlageverfahren zur Ausfinanzierung seiner Leistungen vorgeschrieben. Deshalb spiegelt sich die Schadenentwicklung eines Jahres im jeweiligen Beitragssatz wider. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8972E16B-3202-41ED-8C1D-D70607411F0D"></div>