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Unternehmensmeldungen

Sachgeschäft lässt germanBroker.net weiter wachsen

Der Maklerverbund germanBroker.net AG ist auch im Jahr 2015 gewachsen. Der Umsatz stieg um rund 5%. Wachstumsfelder waren das private und gewerbliche Sachgeschäft.

<p>Der Maklerverbund germanBroker.net konnte im vergangenen Jahr vom Trend zugunsten des Sachgeschäfts profitieren. Er verzeichnete ein zweistelliges Wachstum im Kompositbereich. Das Plus betrug über 16% im privaten und über 41% im gewerblichen Sachgeschäft. Vorstand Hartmut Goebel erläutert die Entwicklung: „Unsere Produkte und Services im Kompositgeschäft genießen unter Maklern schon seit Jahren einen hervorragenden Ruf. Der Trend zu mehr Sachgeschäft spielt gBnet jetzt in die Karten. Wir verfügen über Know-how und Verbindungen, die andere Dienstleister erst mühsam aufbauen müssen.“ </p><p>Fast alle Ziele seien 2015 erreicht worden, heißt es vonseiten germanBroker.net. Eine Ausnahme mache das Segment der Invaliditätsversicherung. Im Bereich Leben und Kranken erreichte man zwar die Zielwerte, dennoch machten sich die Markt-Rahmenbedingungen bemerkbar. Die Erlöse aus dem gesamten Versicherungsgeschäft wuchsen demnach um rund 14% auf 2,8 Mio. Euro an. Dazu hat auch beigetragen, dass weitere Partner gewonnen werden konnten. Waren es Ende 2014 noch knapp 320 Partnerunternehmen, belief sich die Zahl Ende 2015 auf 350. Betreut werden diese von 44 Mitarbeitern aufseiten des Maklerpools, der in den nächsten Monaten das Sachgeschäft weiter ausbauen und weitere Services für Vermittler einführen will. (bh) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/59AD50A3-EE94-435F-98F4-3A7A82FA527D"></div>

 

Nachhaltige Tarife: Barmenia Leben und transparente kooperieren

Seit 20 Jahren sind die transparente-Versicherungsprodukte, deren Beiträge allein in nachhaltige Projekte und Geldanlagen fließen, am Markt. Hinter dem Konzept steht der Verein für alternative Versorgungskonzepte (VAV). Die Zusammenarbeit mit der Barmenia wurde nun mit einem Kooperationsvertrag besiegelt.

<p>Die Barmenia Versicherungen und die transparente Nachhaltige Vorsorgeprodukte GmbH haben ihre Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung bekräftigt. Damit bietet die Barmenia künftig über die transparente nachhaltige Produkte zur Altersvorsorge an. Die Beiträge der transparente-Versicherungsprodukte fließen in nachhaltige Geldanlagen. Die Barmenia verpflichtet sich, die Beiträge, die über den Initiator der transparente – den Verein für Alternative Vorsorgekonzepte (VAV) – eingesammelt werden, in voller Höhe nach den Richtlinien des VAV anzulegen. </p><p>Angeboten werden folgende Barmenia-Tarife: Die Barmenia BasisRente Classic, Barmenia BasisRente Sofort, Barmenia DirektRente Classic, Barmenia DirektBU, Barmenia FörderRente Classic, Barmenia PreRisk, Barmenia PrivatRente Classic, Barmenia PrivatRente Sofort, Barmenia SoloBU und die Barmenia BU PflegePlus. </p><p>Die transparente arbeitet zudem auch mit der neue leben, der Stuttgarter sowie dem VOLKSWOHL BUND zusammen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5A42274F-3FA4-4A37-8D73-34073210AFE2"></div>

 

Condor legt Bilanzzahlen vor

Die Condor Versicherungen haben im Geschäftsjahr 2015 ein Beitragswachstum erzielt: Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 2,9% auf 454 Mio. Euro. Damit entwickelten sich Condor Lebensversicherungs-AG und Condor Allgemeine Versicherungs-AG besser als der deutsche Versicherungsmarkt, der insgesamt ein leichtes Plus von 0,6% verzeichnete.

<p>Im Gesch&auml;ftsjahr 2015 konnten die Condor Versicherungen eigenen Angaben zufolge einen Anstieg der gebuchten Bruttobeitr&auml;ge um 2,9% auf 454 Mio. Euro erzielen. Die gebuchten Bruttobeitr&auml;ge in der Lebensversicherung erh&ouml;hten sich entgegen dem r&uuml;ckl&auml;ufigen Branchentrend (-1,1%) um 2,9% auf 264,1 Mio. Euro. Dieser Anstieg war haupts&auml;chlich getrieben vom Einmalbeitragsgesch&auml;ft, das um 10,6% auf 58,1 Mio. Euro zulegte. Die laufenden Beitr&auml;ge erh&ouml;hten sich leicht um 0,9% auf 205,9 Mio. Euro. Den gr&ouml;&szlig;ten Anteil an den gebuchten laufenden Beitr&auml;gen hatten fondsgebundene Rentenversicherungen (34,0%), gefolgt von Kapitalversicherungen (31,2%), klassischen Rentenversicherungen (21,5%) und Risikoversicherungen (11,1%). Die Zahl der Vertr&auml;ge lag mit rund 221.000 auf dem Niveau des Vorjahres.</p>
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Zuwachs in Komposit</h5>
<p>In der Schaden- und Unfallversicherung (Condor Allgemeine Versicherungs-AG) steigerte Condor die Bruttobeitr&auml;ge um 3,0% auf 189,7 Mio. Euro. Die wichtigsten Sparten waren Sachversicherungen mit einem Pr&auml;mienanteil von 55%, gefolgt von Kfz (35%) und Haftpflicht (6%). Die Anzahl der Versicherungsvertr&auml;ge verringerte sich leicht um 0,8% auf 760.000. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) sank von 100,5% im Vorjahr auf 99,2%. (ad)</p>
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BCA: „Der aktuelle Hype um FinTechs ist teilweise unreflektiert und übertrieben“

Die POOLS & FINANCE findet in diesem Jahr an zwei verschiedenen Standorten statt: Am vergangenen Dienstag war sie zu Gast in Nürnberg, am 14.06.2016 macht sie Station in Hamburg. AssCompact spricht mit den Mitveranstaltern über die Branche, die Rahmenbedingungen und natürlich über die POOLS & FINANCE. Heute steht Dr. Frank Ulbricht, Vorstand der BCA AG, Rede und Antwort.

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Herr Dr. Ulbricht, die BCA z&auml;hlt zu den gro&szlig;en Playern im Poolmarkt. Oben an der Spitze der allgemein bekannten Rankings stehen heute aber andere Pools und Dienstleister. Hat sich der Wettbewerb versch&auml;rft und wo wurde die BCA von anderen &uuml;berholt?</h5>
<p>Wie Sie zu Recht feststellen, z&auml;hlen wir auch noch nach 30 Jahren Marktpr&auml;senz zu den f&uuml;hrenden Playern im Poolmarkt. Darauf sind wir sehr stolz, zumal wir uns ungeachtet unseres bereits vor Jahren eingeleiteten Konsolidierungsprozesses weiterhin durch eine &uuml;berdurchschnittlich hohe Eigenkapitaldecke und Schuldenfreiheit auszeichnen. Auf Basis unserer gro&szlig;en Markterfahrung und verl&auml;sslichen Innovationskraft entwickeln wir uns bei der BCA dabei ganz bewusst Richtung &bdquo;Know-how-Leadership&ldquo;, die sich mit erstklassiger Servicepartnerschaft verbindet &ndash; und dies analog wie digital. Wenn wir aufgrund dessen zwischenzeitlich den Platz ganz &bdquo;oben an der Spitze&ldquo; frei machen, so r&uuml;ttelt dies nicht an unserer wohlbedachten Unternehmensstrategie, die unseren Maklerpartnern im Wettbewerbsvergleich erwiesenerma&szlig;en beste Rahmenbedingungen bereitzustellen vermag. Als Best&auml;tigung unserer Vorgehensweise denke ich hier zum Beispiel an das aktuell starke Commitment unserer Bestandskunden bzw. die aktuelle Focus-Money Maklerpool Studie, bei der uns die Makler zum diesj&auml;hrigen Gesamtsieger k&uuml;rten. Derart aussagekr&auml;ftige Ratingergebnisse beweisen uns, dass wir im rechten Moment den richtigen Kurs eingeschlagen haben.</p>
<p>Ungeachtet dessen ist der Wettbewerb innerhalb der Finanzdienstleistungs- und Versicherungsbranche aufgrund von Rahmenbedingungen wie MiFID II, IDD und einem anhaltend lockeren geldpolitischen EZB-Kurs insgesamt intensiver geworden. Dabei vertritt jeder Marktteilnehmer grunds&auml;tzlich ein eigenst&auml;ndiges Gesch&auml;ftsmodell mit unterschiedlichen Visionen sowie kurz-, mittel- und langfristigen Zielvorstellungen. Als Vollsortimenter sehen wir uns an dieser Stelle im Wettbewerb weiterhin sehr gut ger&uuml;stet und f&uuml;r die Zukunft hervorragend aufgestellt.</p>
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Die Umsatzgenerierung und das Neugesch&auml;ft sind das eine, immer mehr f&auml;llt der Blick aber auf die Kostenseite. Das ist auch bei Pools und der BCA nicht anders. Wie gestaltet sich die Situation bei Ihnen und treiben die Investitionen f&uuml;r Software und Digitalisierung die Kosten weiter in die H&ouml;he?</h5>
<p>Prinzipiell geht die beschriebene BCA-Fokussierung auf Service und Technologie mit umfangreichen Investitionen einher. Gro&szlig;e Chancen f&uuml;r die Zukunft resultieren nun einmal aus einer Professionalisierung in allen Belangen, um den sich rasch wandelnden gesetzlichen Anforderungen Rechnung zu tragen. Aus diesem Grund sind auch k&uuml;nftig Investitionen in Software und digitale Prozesse ebenso wichtig wie richtig, wobei die BCA in diesem Fall mit Blick auf Leistung zu Ertrag seit Jahren sehr kostenbewusst und effizient wirtschaftet. Zugute kommt uns zudem, dass wir dank gezielter IT-Investments schon heute eine Vielzahl von Prozessen vollautomatisch abbilden k&ouml;nnen, die bei nicht wenigen FinTech-Unternehmen noch manuell gesteuert werden m&uuml;ssen. Im Ergebnis wird das Mega-Thema Digitalisierung also unsere Investitionskosten nicht ungewollt in die H&ouml;he treiben.</p>
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Ein wichtiger &bdquo;Baustein&ldquo; der BCA-Gruppe ist die BfV Bank f&uuml;r Verm&ouml;gen AG. Welche Rolle spielen Haftungsd&auml;cher heute und in Zukunft?</h5>
<p>Ein Haftungsdach bietet heute und mehr noch in der Zukunft eine grundsolide Alternative zu einer Zulassung nach &sect; 34f GewO. Zudem wird es dem Tied Agent erm&ouml;glicht, dass er seinen Kunden neben Fonds auch k&uuml;nftig Aktien, Anleihen und Zertifikate rechtssicher anbieten kann. Sollte sich im &Uuml;brigen die &bdquo;Regulationswut&ldquo; in den kommenden Jahren weiter ungebremst fortsetzen, werden Haftungsd&auml;cher beinahe zwangsl&auml;ufig verst&auml;rkten Zuspruch erfahren.</p>
<p>Und da sich bekannterma&szlig;en eine Bank hinsichtlich Regulierungsvorgaben in der Regel fr&uuml;her als etwa ein Pool den regulatorischen Anforderungen stellen muss, sind wir auch an dieser Stelle top vorbereitet. Mit der BfV Bank f&uuml;r Verm&ouml;gen AG sind wir als einziger Pool mit hauseigener Bank aufgestellt und k&ouml;nnen so die Expertise unserer Bank direkt ins ganze Unternehmen einflie&szlig;en lassen. Nicht umsonst sehen wir uns speziell beim Thema Regulierung aktuell als Innovationstreiber der Branche. So k&ouml;nnen etwa unsere Maklerpartner &uuml;ber unser erfolgreiches Private Investing Konzept auf eine &ndash; den Vorgaben von MiFID II entsprechende &ndash; standardisierte, Fonds-Verm&ouml;gensverwaltung zur&uuml;ckgreifen.</p>
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Die BfV kooperiert beispielsweise mit dem Maklerpool FondsNet. Wird die Bedeutung von Kooperationen bei Pools und Haftungsd&auml;chern zunehmen?</h5>
<p>Eine Kooperation macht immer dann Sinn, wenn diese beiden Unternehmen einen greifbaren Mehrwert bietet. Denken Sie etwa an gemeinsame IT-L&ouml;sungen, die angesichts versch&auml;rfter Regulierung und ausgedehnter Digitalisierung immer wichtiger f&uuml;r alle Marktteilnehmer werden. Hier lassen sich innerhalb der Entwicklung und Nutzung durchaus sp&uuml;rbare Kosten- und Effizienzvorteile durch eine Zusammenarbeit erzielen. Zudem erm&ouml;glichen wir es Pools, &uuml;ber eine Interessengemeinschaft auf unser Haftungsdachangebot zur&uuml;ckzugreifen, was letztlich mit einer Erweiterung ihres eigenen Leistungsspektrums bzw. Know-hows einhergeht. Von derartig ausgerichteten Kooperationen auf Augenh&ouml;he profitieren in aller Regel die Partner beider H&auml;user. Ob jedoch die Bedeutung von Joint-Ventures zwischen Pools und Haftungsd&auml;chern k&uuml;nftig messbar zunehmen wird, ist nicht vorherherzusehen.</p>
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Der Vertriebswegewettbewerb hat mit den FinTechs Fahrt aufgenommen. Werden Vermittler Marktanteile einb&uuml;&szlig;en und welche Rolle werden Pools dabei spielen?</h5>
<p>Zun&auml;chst sehen wir den aktuellen Hype um FinTechs als teilweise unreflektiert und &uuml;bertrieben an. Nicht ohne Grund zeigen wir auf der POOLS &amp; FINANCE 2016 im Rahmen unseres BCA-Kongresses &bdquo;Digital total?&ldquo; Auswirkungen, Chancen und Risiken von FinTechs und Co. f&uuml;r Makler auf. Unter anderem sorgen wir zu diesem Punkt mit einer Podiumsdiskussion f&uuml;r Transparenz. Unserer Ansicht nach wird die pers&ouml;nliche Beratung eines Maklers nicht zugunsten von RoboAdvisor-Anbietern komplett abgel&ouml;st werden. Den Self-Directed-Customer wird es auch k&uuml;nftig nicht vorherrschend geben. Auch fl&auml;chendeckende elektronische Umdeckungen im Versicherungsbereich halten wir f&uuml;r &auml;u&szlig;erst unwahrscheinlich.</p>
<p>Nichtsdestotrotz belegen eine Vielzahl von Finanz- und Versicherungsvertriebsstudien den Trend hin zum hybriden Kunden, der sich online informiert und offline abschlie&szlig;t. Alleine aus diesem Grund muss sich ein Makler selbstverst&auml;ndlich den neuen digitalen Anforderungen stellen und Prozesse, Dienstleistungen bzw. gegebenenfalls gar sein Gesch&auml;ftsmodell technisch effizient anpassen. Die Bedeutung eines Pools als hochwertiger und innovativer Dienstleister wie L&ouml;sungsanbieter wird somit k&uuml;nftig wesentlich f&uuml;r den Maklererfolg sein. Im Ergebnis glauben wir weniger an eine Marktanteilverschiebung von Makler zu FinTech. Wir sehen eher einen Trend darin, dass sich der Marktanteil der unabh&auml;ngigen Vermittler als Konkurrenz zu den Hausbanken, die in der Fl&auml;che mehr und mehr Filialen schlie&szlig;en, steigern kann.</p>
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Die POOLS &amp; FINANCE 2016 findet mit ihren Terminen am vergangenen und am kommenden Dienstag zur &bdquo;Halbzeit&ldquo; des Jahres 2016 statt. Der richtige Zeitpunkt also f&uuml;r einen R&uuml;ckblick und einen Ausblick. Welche Sparten/Produkte haben sowohl im Versicherungs- als auch im Investmentbereich in der ersten Jahresh&auml;lfte &uuml;berzeugt und wie sieht es f&uuml;r den Rest des Jahres 2016 aus?</h5>
<p>Rundum &uuml;berzeugt vor allem die positive Entwicklung unseres fondsgebundenes Verm&ouml;gensverwaltungskonzeptes &bdquo;Private Investing&ldquo; mit seinen sechs Portfolios, das seit Anfang des Jahres zus&auml;tzlich im Versicherungsmantel angeboten wird. &Auml;hnlich vielversprechende Nachfrage stellen wir innerhalb der Versicherungssparte im Gewerbe- und Kompositbereich fest. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Niedrigzinses gehen wir f&uuml;r das Jahr 2016 davon aus, dass Anleger sowohl im Anlage- als auch im Versicherungsbereich k&uuml;nftig st&auml;rker auf die Vorteile von Fondsl&ouml;sungen &ndash; als eine Br&uuml;cke hin zu Aktieninvestments &ndash; setzen werden. Einfach gesprochen: Auf dem Sparbuch gibt es keine Zinsen mehr, da entdecken offenkundig einige Anleger allm&auml;hlich die Chancenpotenziale der B&ouml;rse wieder.&nbsp;</p>
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Was k&ouml;nnen die Besucher der POOLS &amp; FINANCE 2016 in Hamburg von der BCA erwarten? Welche Neuigkeiten gibt es aus Ihrem Hause?</h5>
<p>An allererster Stelle freuen wir uns schon heute auf rege Teilnahme bei unserem BCA-Kongress &bdquo;Digital total?&ldquo; Weiterhin ist es nat&uuml;rlich der gro&szlig;e Wunsch, dass teilnehmende Makler am Ende des Tages mit vielen wertvollen Informationen und Impulsen zufrieden von der POOLS &amp; FINANCE nach Hause gehen. Am BCA Stand pr&auml;sentieren wir hierzu unsere aktuellen technischen Neuerungen und Unterst&uuml;tzungsangebote, wie etwa unser nachgefragtes Investmentangebot DIVA inklusive Portfolio-Master oder das clevere Versicherungstool BCA Tipp, konzipiert f&uuml;r den effizienten Produkt&uuml;berblick samt Empfehlungen.</p>
<p>Daneben k&ouml;nnen sich unsere Besucher &uuml;ber die Vorteile unserer aktuellen Dienstleistungsangebote wie dem BCA Websitemanager inklusive Online-Depoteinsicht oder unserer Facebook-Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Vermittler pers&ouml;nlich &uuml;berzeugen. Last but not least stellen wir unsere umfassende Marketing-Kampagne&nbsp;unter dem Motto &bdquo;Bankzinsen&nbsp;machen &auml;rmer&ldquo; vor, mit der sich unabh&auml;ngige Finanzdienstleister erfolgreich gegen lokale Banken positionieren k&ouml;nnen. Ein Besuch an unserem Stand lohnt sich demnach auf alle F&auml;lle. (kb)</p>
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Ein Artikel von
Dr. Frank Ulbricht

Vier Faktoren für erfolgreiches Verkaufen

Viele Verkäufer besuchen Fortbildungen, tauschen sich mit Kollegen aus und investieren mehr und mehr Energie. Dennoch haben sie messbar weniger Erfolg als andere, die vermeintlich mühelos neue Stammkunden gewinnen. Wie ist das möglich? Um diese Frage zu beantworten, befasst sich Klaus-J. Fink näher mit der Rolle des modernen Kunden.

<p>Nach dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland ein klassischer Verk&auml;ufermarkt, in dem Kundenw&uuml;nsche eigentlich keine Rolle spielten: Das wenige, was es gab, wurde Verk&auml;ufern geradezu aus der Hand gerissen. Doch in dem Ma&szlig;e, in dem sich die Regale wieder f&uuml;llten, brauchten Verk&auml;ufer auch mehr &Uuml;berzeugungskraft. Und vor einigen Jahren wurde die Verkaufslandschaft erneut komplett umgekrempelt: von der Digitalisierung.</p>
<h3>
Verkaufen oder beraten?</h3>
<p>Kunden kaufen heute verst&auml;rkt online und besuchen seltener die Gesch&auml;fte. Viele Verk&auml;ufer wirken dem entgegen, indem sie ihre Beraterrolle herauskehren, was jedoch auf lange Sicht keine L&ouml;sung ist. Denn:</p>
<ul>
<li>
Berater sind reaktiv. Sie treten nicht auf die Kunden zu, sondern warten darauf, dass eine Frage oder Problematik an sie herangetragen wird.</li>
<li>
Beratung wird nicht bezahlt. Laut einer Studie des Instituts f&uuml;r Management- und Wirtschaftsforschung sind rund 85% der Deutschen nicht gewillt, erbrachte Beratungsleistungen finanziell zu verg&uuml;ten.</li>
</ul>
<p>In die Beraterrolle zur&uuml;ckzufallen, liegt f&uuml;r viele Verk&auml;ufer dennoch auf der Hand, da sie ihr Fachwissen als wichtigsten Aktivposten ansehen. Und so entstehen Verkaufs-&bdquo;Gespr&auml;che&ldquo; wie dieses:</p>
<p>Kunde: Hallo, ich interessiere mich f&uuml;r einen Bausparvertrag.</p>
<p>Verk&auml;ufer: Nat&uuml;rlich! Wie Sie wissen, wird die Summe in einer Bausparkasse gesammelt, in die Sie entsprechend dem Regelsparbeitrag einzahlen. In der Dar&shy;lehensphase fallen keine Vorf&auml;lligkeitsentsch&auml;digungen an, der Beleihungsauslauf darf allerdings nicht 80% des Beleihungswertes &uuml;berschreiten. Au&szlig;erkollektive Darlehen k&ouml;nnen mit einer Negativerkl&auml;rung abgesichert werden, wobei zu bedenken ist, dass es sich nat&uuml;rlich um Annuit&auml;tendar&shy;lehen handelt. Sollen wir schon einmal Ihre Bewertungszahl berechnen?</p>
<p>Kunde: (Hat l&auml;ngst die Flucht ergriffen)</p>
<h3>
Verkaufen: ein Verhaltens-, kein Wissensberuf</h3>
<p>H&auml;tte der Verk&auml;ufer die Perspektive des Kunden eingenommen, w&auml;re ihm klar geworden: Dieser sieht in dem Thema vor allem etwas sehr Emotionales, n&auml;mlich den n&auml;chsten Schritt auf dem Weg zum Traumhaus. Diesen Traum anzusprechen, h&auml;tte die T&uuml;r zu einem echten Verkaufsgespr&auml;ch ge&ouml;ffnet.</p>
<p>Dass das Fachwissen nicht an erster Stelle kommt, ist f&uuml;r viele Verk&auml;ufer ern&uuml;chternd: Schlie&szlig;lich verwendet man viel Zeit, M&uuml;he und oft auch Geld darauf, Wissen zu erwerben, wohingegen ja jeder nach einem Haus fragen kann. Keine Frage, jeder kann es &ndash; doch die wenigsten tun es. Nur, wenn ein Verk&auml;ufer das passende Verhalten mitbringt, kann er sein Wissen auch gewinnbringend anwenden und ist ein echter Topseller: ein Verk&auml;ufer, der in seiner Bet&auml;tigung seine Berufung gefunden hat. Zugegeben, &bdquo;Verhalten&ldquo; ist ein recht schwammiger Begriff. Sehen wir uns im Folgenden die vier Faktoren etwas genauer an, in die sich TopSeller-&shy;Verhalten aufgliedern l&auml;sst:</p>
<p><b>Erfolgsfaktor 1: Pers&ouml;nlichkeit</b></p>
<p>Olympische Sommerspiele 2004: Franziska van Almsick peilt die Goldmedaille in 200 Meter Freistil an. Im Training hat sie ihre Weltrekordzeit von 1:65,64 m&uuml;helos erreicht, doch dann kam sie nur auf den 5. Platz. Hinterher gesteht sie: &bdquo;Als ich auf dem Startblock sa&szlig;, dachte ich nur: In f&uuml;nf Minuten ist alles vorbei.&ldquo; Daran sieht man, dass Erfolg im Endeffekt mit der Einstellung steht und f&auml;llt.</p>
<p>Ein gro&szlig;es Problem vieler Verk&auml;ufer ist die Angst vor Ablehnung. Wer zehn potenzielle Kunden anrufen muss, hat pl&ouml;tzlich die Horrorvision vor Augen, dass alle &bdquo;Nein&ldquo; sagen &ndash; und pl&ouml;tzlich kostet es unglaubliche Kraft, auch nur einen anzurufen. Daher l&auml;sst ein Topseller negative Reaktionen gar nicht an sich heran. Jedes &bdquo;Ja&ldquo;, das er h&ouml;rt, verbucht er als Erfolg, und die &bdquo;Neins&ldquo; hakt er ab &ndash; oder besser noch, er legt sie auf Wiedervorlage.</p>
<p><b>Erfolgsfaktor 2: Identifikation</b></p>
<p>Angenommen, ein Mensch soll Notebooks verkaufen, die er selbst f&uuml;r den letzten Schrott h&auml;lt. Wie gro&szlig; ist die Chance, dass dieser Verk&auml;ufer einen Kunden von den Qualit&auml;ten eines Ger&auml;tes &uuml;berzeugt, das er selber niemals kaufen w&uuml;rde?</p>
<p>Ein Topseller identifiziert sich voll und ganz mit seinen Produkten und Dienstleistungen und steckt mit seiner Begeisterung den Kunden an. Diese Form von Identifikation w&uuml;nschen sich die meisten Unternehmer von ihren Verkaufs- und Vertriebskr&auml;ften, vergessen dabei jedoch gerne, dass sie ebenfalls eine Bringschuld haben: Identifikation muss vorgelebt werden, damit sie sich entwickelt.</p>
<p><b>Erfolgsfaktor 3: Marketing</b></p>
<p>Der Kunde ist vorsichtig geworden; mittlerweile kennt er viele Formen von Werbung und traut keiner mehr so richtig. Doch f&uuml;r eine jahrtausendealte Marketingmethode gilt das nicht: die pers&ouml;nliche Empfehlung. Im Jahr 2013 untersuchte Nielsen Global Survey, welche Formen von Marketing bei den Kon&shy;sumenten am meisten Vertrauen genie&szlig;en. Das Rennen machte &ndash; mit Abstand &ndash; die &bdquo;Empfehlung von Bekannten&ldquo;.</p>
<p>Topseller pflegen ihre Bestandskunden, denn sie sind ihre wichtigste Ressource. Jeder Kunde kennt zwei oder drei Menschen, die ebenfalls am Angebot des Verk&auml;ufers interessiert sein k&ouml;nnten, und eine Empfehlung zeigt dessen Qualit&auml;t auf direkte Weise. Dar&uuml;ber hinaus hat Empfehlungsmarketing noch einen Vorteil: Es ist kostenlos. Wer es sich erst einmal angew&ouml;hnt hat, aus jedem gesch&auml;ftlichen Kontakt zwei oder drei weitere zu machen, muss sich schon bald nicht mehr &uuml;ber einen Mangel an potenziellen Neukunden beklagen.</p>
<p><b>Erfolgsfaktor 4: verk&auml;uferische F&auml;higkeiten</b></p>
<p>Topseller warten nicht darauf, dass ihnen der Erfolg in den Scho&szlig; f&auml;llt: Sie treten aus eigener Kraft auf den Kunden zu und begegnen ihm so, wie er es erwartet, im Auftreten ebenso wie in der Sprache. Dazu geh&ouml;rt zum Beispiel auch, dass der Verk&auml;ufer im Gespr&auml;ch weniger von sich redet und mehr vom Kunden, seinen W&uuml;nschen und Bed&uuml;rfnissen.</p>
<p>Da der Topseller das Gespr&auml;ch proaktiv gestaltet, kann er sich auch in aller Ruhe darauf vorbereiten und m&ouml;gliche Erwiderungen durchspielen, die der Kunde aussprechen k&ouml;nnte. So hat er nicht nur stets die passenden Antworten parat, sondern auch die richtigen Fragen.</p>
<h3>
Was ist ein Topseller?</h3>
<p>Zusammenfassend kann man sagen: Ein echter Topseller ist von seinen F&auml;higkeiten &uuml;berzeugt, identifiziert sich mit seiner T&auml;tigkeit, arbeitet aktiv mit seinen Kontakten und denkt kundenorientiert. Wer sich so verh&auml;lt, ist nicht nur ein Verk&auml;ufer, sondern wird zu einem festen gesch&auml;ftlichen Partner seiner Kunden &ndash; bestehender wie zuk&uuml;nftiger. <span class="textabschluss">W</span></p>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 06/2016, Seite 88 f.</p>
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Ein Artikel von
von Klaus-J. Fink

HAMBURGER PHÖNIX maxpool Gruppe feiert rundes Jubiläum

Seit rund drei Jahren ist der Maklerpool maxpool mit der HAMBURGER PHÖNIX verschmolzen. Letztere ging aus dem Assekuradeur HINRICH GAEDE Assekuranz GmbH hervor. Deren Gründung nimmt die heutige HAMBURGER PHÖNIX maxpool Gruppe zum Anlass, auf die Ursprünge vor 100 Jahren zurückzublicken.

<p>In der HAMBURGER PHÖNIX maxpool Gruppe sind heute zwei Unternehmen vereint: Neben dem Maklerpool maxpool ist dies die 1916 gegründete HAMBURGER PHÖNIX AG, ein Beratungsinstitut für betriebliches Vorsorgemanagement. Die Anfänge dieses Unternehmens liegen damit 100 Jahre zurück, was die Gruppe zum Anlass nimmt, am 28.06.2016 dieses Jubiläum offiziell zu feiern. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6460CC78-AF42-44E5-A21D-E9D51257E591"></div>

 

VHV: Vermittlerbeirat gegründet

Durch ihren direkten Kundenkontakt haben die Vertriebspartner ein gutes Gefühl für Markttrends und aktuelle, wichtige Branchenthemen. Um von diesem Know-how profitieren zu können, hat die VHV Ende Mai einen Vermittlerbeirat gegründet, der sich künftig mindestens einmal im Jahr treffen soll.

<p>Die VHV Allgemeine Versicherung AG hat einen Vermittlerbeirat gegründet, der sich Ende Mai erstmals in der Zentrale der VHV in Hannover traf. Der Vorstand lud 15 Vermittler aus dem gesamten Bundesgebiet ein, um den gemeinsamen Dialog zu starten. Sie treffen sich künftig mindestens einmal im Jahr mit dem Vorstand und Vertretern des VHV-Vertriebs. </p><p>Die VHV will ihre Vertriebspartner durch den Vermittlerbeirat stärker in aktuelle Diskussionen einbinden. Da sie aus erster Hand wüssten, was ihre Kunden brauchen, könnten sie der VHV Handlungsimpulse geben, beispielsweise für die Produktentwicklung oder Weiterentwicklung von Services, so das Unternehmen. </p><p>Das Gremium warf bei der ersten Sitzung auch einen Blick in die Zukunft und setzte sich in lebhaften Dialogen mit der Produkt- und Prozessgestaltung sowie Regulatorik auseinander. Im Hinblick auf den Versicherungsmarkt 2020 wurde auch das Thema Digitalisierung diskutiert. Der Vermittlerbeirat erörterte gemeinsam mit der VHV wie sich die Werte der Kunden durch den technologischen Wandel verändern und welche Produktlösungen daraus entstehen können. Dabei wurde außerdem über den demografischen Wandel gesprochen, der auch in Zukunft auf der Agenda stehen wird. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/95332DDA-5C37-428D-8275-E8FEC129507D"></div>

 

ERGO plant massiven Umbau bis 2020

Die ERGO Group AG hat ihr neues Strategieprogramm vorgelegt: In ihm kündigt sie Investitions- und Sparmaßnahmen gleichermaßen an. Neben einer Investition von 1 Mrd. Euro plant die Gesellschaft, die unternehmerischen Kosten um rund 540 Mio. Euro zu senken. Dafür sei unter anderem der Abbau von rund 1.800 Arbeitsplätzen bis 2020 erforderlich.

<p>Der Vorstandschef der ERGO Group AG Markus Rieß hat sein neues Strategieprogramm vorgestellt. Es umfasst massive Einsparungen in Höhe von rund 540 Mio. Euro brutto. Darüber hinaus fallen bis 2020 insgesamt 1.800 Arbeitsplätze weg. Im Gegenzug plant Rieß, mit den Investitionsmaßnahmen in Höhe von 1 Mrd. Euro netto vor allem die Digitalisierung voranzutreiben. Das Strategieprogramm hat der Aufsichtsrat des Unternehmens in einer Sitzung am 31.05.2016 beschlossen. </p><h5>Rückzug aus 18 Standorten</h5><p>ERGO verschlankt vor allem den Vertrieb. Dazu erfolgt die Zusammenlegung von Agenturvertrieben und damit verbunden der Rückzug aus 18 dezentralen Standorten in Deutschland. Außerdem bindet ERGO Spezialvertriebe wie den Makler- und den Kooperationsvertrieb enger an die Geschäftsfelder. Parallel dazu unterstützt ERGO durch eine stringente Neuorganisation die Vertriebspartner stärker aus der Zentrale. </p><h5>Digitalisierung als Zugpferd</h5><p>ERGO setzt ab sofort verstärkt auf Angebote und Produkte für hybride Kunden. Für sie wird das Unternehmen passende Angebote entwickeln. Für Kunden, die sich mit ihrer Versicherung ausschließlich online beschäftigen, startet ERGO ab 2017 einen reinen Digitalanbieter, als eigenständiges Unternehmen unter eigener Marke. Erstes Produkt wird eine Kfz-Versicherung sein. </p><h5>Altersvorsorgeprodukte</h5><p>ERGO konzentriert sich zukünftig beim Neugeschäft mit Altersvorsorgeprodukten in der Lebensversicherung auf nicht-traditionelle kapitalmarktorientierte Produkte und Biometrieangebote. Rechtsträger wird dabei die ERGO VORSORGE. Zudem forciert ERGO das Fondsgeschäft und wird sich dazu stärker mit MEAG, dem Asset Manager von Munich Re und ERGO, verzahnen. Die Bearbeitung des Bestands in der klassischen Lebensversicherung trennt ERGO vom vertrieblichen Neugeschäft. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B1D9EF79-562D-40BA-809C-04E1336CBD6B"></div>

 

Vier private Krankenversicherer starten Gemeinschaftsunternehmen

Mit dem Gemeinschaftsunternehmen „LM+ – Leistungsmanagement GmbH“ bündeln die Krankenversicherer Barmenia, Gothaer, HALLESCHE und SIGNAL IDUNA ihre Interessen im Leistungsbereich. So soll die Vernetzung im Gesundheitsmarkt ausgebaut, der Kundenservice verbessert und die Versorgungsqualität erhöht werden.

<p>Die vier privaten Krankenversicherer Barmenia Krankenversicherung a.G., Gothaer Krankenversicherung AG, HALLESCHE Krankenversicherung a.G. und SIGNAL IDUNA bündeln mit dem Gemeinschaftsunternehmen „LM+ – Leistungsmanagement GmbH“ (kurz: LM+) ihre Interessen im Leistungsbereich. Ziel des neuen Unternehmens soll es sein, die Vernetzung im Gesundheitsmarkt auszubauen, den Service für die versicherten Kunden zu verbessern und die Versorgungsqualität zu erhöhen. LM+ soll Netzwerke mit Leistungserbringern, Pharmaunternehmen, Apotheken und weiteren Dienstleistern aufbauen und Verhandlungen für die beteiligten PKV-Unternehmen führen. Zur besseren Versorgung der Versicherten soll ein Prozess aufgebaut werden, der die Kooperation der unterschiedlichen Leistungserbringer miteinander fördert. </p><p>Vor allem Versicherte mit dem Krankheitsbild „psychische Erkrankungen“ sollen künftig besser unterstützt werden. LM+ soll umfassende ambulante Behandlungsangebote organisieren, die Patienten in akuten Ausnahmesituationen unmittelbar helfen können. </p><p>Laut Mitteilung der vier Krankenversicherer hat das Bundeskartellamt die fusionskontrollrechtliche Freigabe für die LM+ – Leistungsmanagement GmbH bereits erteilt. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6C31A674-5761-413E-8278-72BD9730515E"></div>

 

DMB Rechtsschutz wächst weiter, verbucht aber höhere Schadenzahlungen

Die DMB Rechtsschutzversicherungen sind im Jahr 2015 wieder stärker als der Markt gewachsen. Wachstumstreiber ist der Maklermarkt. Jedoch spürt der Versicherer weiterhin die Folgen des 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes: Die Schadenzahlungen stiegen an.

<p>Die DMB Rechtsschutz-Versicherung steigerte im Jahr 2015 ihre Bruttobeitragseinnahmen um 9,5% auf insgesamt 27,6 Mio. Euro. Insbesondere der Maklermarkt trug dabei zum Wachstum bei.</p><p>Dennoch seien die Folgen des 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes auch im Jahr 2015 weiterhin spürbar gewesen, berichtete der Versicherer bei Vorlage der Geschäftszahlen 2015. Dies zeige sich in den im Vergleich zum Vorjahr um 7,5% gestiegenen Schadenzahlungen. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle (für eigene Rechnung – gilt für alle Angaben) für das Gesamtgeschäft erhöhten sich um 10,6% auf 17,3 Mio. Euro. Die Netto-Schadenquote stieg dadurch auf 68,3% (im Vorjahr: 67,5%). Der Versicherer erklärt dies vor allem durch Sondereffekte wie die geänderte Rechtsprechung zur Definition des Rechtsschutzfalles und zu fehlerhaften Widerrufsbelehrungen bei Kredit- und Darlehensverträgen.</p><p>Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb stiegen auf 6,9 Mio. Euro. Die Kostenquote erhöhte sich leicht auf 27,4%. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote liegt mit 95,7% über dem Vorjahr. Der versicherungstechnische Gewinn der DMB Rechtsschutz betrug demnach wie im Vorjahr 0,5 Mio. Euro. Dagegen hielt die Verlustsituation in der versicherungstechnischen Rechnung im Markt an. Die Combined Ratio lag bei 102%.</p><p>Das Ergebnis aus Kapitalanlagen der DMB Rechtsschutz lag bei 1,9 Mio. Euro und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 13,7% niedriger. Die Bewertungsreserven nahmen aufgrund der Zinsbewegung und deutlich gestiegener Risikoaufschläge bei Unternehmensanleihen ab. Von der Möglichkeit, bestimmte Wertpapiere als Anlagevermögen zu klassifizieren, wurde erstmalig Gebrauch gemacht. Die Stress-Tests der BaFin wurden zu jedem Zeitpunkt bestanden. Wie im Vorjahr erhalten die Aktionäre eine Dividende von 50 Euro je Aktie ausgezahlt. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6BE592B3-2666-40F6-A285-C1C2B1533B20"></div>