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Unternehmensmeldungen

Marktführer Allianz senkt Überschussbeteiligung

Die Allianz Lebensversicherung senkt ihre Überschussbeteiligung für das Jahr 2015. Damit reagiert auch der Marktführer auf die weiter rückläufigen Kapitalmarktzinsen. Aber sowohl beim klassischen Produkt als auch bei dem alternativen Vorsorgekonzept „Perspektive“ hält die Allianz bei der Gesamtverzinsung eine Vier vor dem Komma.

<p>Die Allianz Lebensversicherung hat am Mittwoch ihre Überschussbeteiligung für das Jahr 2015 deklariert und senkt diese um 0,2%. Demnach beträgt die laufende Verzinsung beim Vorsorgekonzept „Klassik“ 3,4%. Im Vorjahr lag sie noch bei 3,6%. Hinzu kommen unverändert zum Vorjahr ein Schlussüberschuss sowie ein Sockelbetrag für die Beteiligung an den Bewertungsreserven von zusammen 0,6%. Beim Vorsorgekonzept „Perspektive“ liegt die laufende Verzinsung bei 3,5%; im Vorjahr waren es 3,7%. Schlussüberschuss und Sockelbetrag für die Beteiligung an den Bewertungsreserven belaufen sich hier wie 2014 zusammen auf weitere 0,8%.</p><p>Die Gesamtverzinsung der Sparanteile bleibt damit aber weiterhin hoch. Sie liegt beim Vorsorgekonzept „Klassik“ bei mindestens 4,0% (Vorjahr: 4,2%), beim Vorsorgekonzept „Perspektive“ bei mindestens 4,3% (Vorjahr: 4,5%). </p><p>Grund für die Anpassung der Überschussbeteiligung sind die nochmals stark rückläufigen Kapitalmarktzinsen. Das Zinsniveau zehnjähriger Bundesanleihen hat sich von Jahresbeginn bis November 2014 von vormals 1,95% auf nur noch 0,77% (Stand: 21.11.2014) mehr als halbiert. </p><h5>„Perspektive“ nachgefragt wie nie</h5><p>Erst vor Kurzem hat die Allianz mitgeteilt, dass es immer mehr Kunden gebe, die sich für das Vorsorgekonzept „Perspektive“ entscheiden. Hier erkennt die Allianz einen Wandel. Im dritten Quartal 2014 entschieden sich demnach rund 16.500 Kunden für das Produkt und damit rund 6% mehr als gegenüber dem zweiten Quartal 2014. Dieser positive Trend verstärkte sich im Oktober weiter: Knapp 8.000 „Perspektive“-Verträge gingen über die Ladentheke. Markus Faulhaber, Vorstandsvorsitzender der Allianz Leben erklärt: „Die Kunden wählen ‚Perspektive’, da sie angesichts niedriger Zinsen eine erstklassige Alternative zum klassischen Vorsorgekonzept darstellt.“ Das seit Sommer 2013 angebotene Vorsorgekonzept bietet die Chance auf eine zusätzliche Rendite und garantiert dabei den Erhalt der eingezahlten Beiträge und eine lebenslange Mindestrente. Bis zum 01.11.2014 vermittelte Allianz Leben damit seit Verkaufsstart insgesamt rund 74.000 Verträge mit einer Bewertungssumme von knapp 2,8 Mrd. Euro. Die Allianz geht davon aus, dass Garantien für die Deutschen weiter wichtig seien, der Garantiezins aber nicht das kaufentscheidende Kriterium sei. </p><h5>Alternativen überholen im Vertrieb das klassische Produkt</h5><p>Auch bei den neben „Perspektive“ bereits seit Jahren angebotenen Vorsorgeprodukten „IndexSelect“ und „Invest alpha-Balance“ setzen die Kunden auf zusätzliche Renditechancen und Garantien. Wie bei „Perspektive“ sind dort die eingezahlten Beiträge und eine Mindestrente zum Rentenbeginn garantiert und über das Sicherungsvermögen der Allianz Leben abgesichert. Zwei Drittel der bei der Allianz in der privaten Altersvorsorge neu abgeschlossenen Verträge nutzten sowohl im dritten Quartal und auch in den ersten zehn Monaten 2014 Perspektive oder die indexgebundenen bzw. fondsgebundenen Vorsorgekonzepte. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2E4992A5-0A3D-4F6F-851E-D1D4F3BBAFEB"></div>

 

die Bayerische deklariert Überschussbeteiligung für 2015

Als nächster Versicherer hat die Bayerische Anfang der Woche die Überschussbeteiligung für 2015 deklariert: Sie bleibt bei der Lebensversicherungstochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG auf dem Vorjahresniveau.

<p>Die laufende Verzinsung der Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG, einer Tochter der Versicherungsgruppe die Bayerische, betr&auml;gt 2015 &ndash; unver&auml;ndert zum Vorjahr &ndash; 3,6%. Zusammen mit dem Schlussgewinnanteil sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven bietet das Unternehmen damit eine Gesamtverzinsung von bis zu 4,05%. Letztmals gesenkt wurde die &Uuml;berschussbeteiligung im Jahr 2013 &ndash; damals von 3,8 auf 3,6%.</p>
<p>&bdquo;Wir sind stolz, unseren Versicherten wieder eine &uuml;ber dem Marktdurchschnitt liegende Verzinsung ihrer Policen bieten zu k&ouml;nnen&ldquo;, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. &bdquo;Trotz Niedrigzinsen und eines fordernden Umfelds bei den Kapitalanlagen haben wir wieder &uuml;berdurchschnittliche Ergebnisse erzielt. Mit unserer soliden Anlagepolitik st&auml;rken wir kontinuierlich unsere finanzielle Basis und sorgen damit f&uuml;r die Zukunft vor.&ldquo;</p>
<p>Hinsichtlich Bilanzst&auml;rke und Solidit&auml;t verweist der M&uuml;nchener Versicherer auf die aktuellen Ratingergebnisse. Demnach hat Softfair ein &bdquo;sehr gut&ldquo; vergeben. Der MORGEN &amp; MORGEN Belastungstest brachte die Bewertung &bdquo;sehr gut&ldquo;. Und das Deutsche Finanz-Service-Institut (DFSI) hat j&uuml;ngst der Bayerischen die Top-Note AA+ verliehen. (bh)</p>
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ALTE LEIPZIGER senkt Überschussbeteiligung

Nur wenige Versicherer haben bisher ihre Überschussbeteiligung für 2015 deklariert. Die ALTE LEIPZIGER hat dies nun getan: Der Lebensversicherer senkt die Überschussbeteiligung um 0,3 Prozentpunkte.

<p>Die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung senkt zum 01.01.2015 ihre Überschussbeteiligung um 0,3 Prozentpunkte. Hintergrund bilden die niedrigen Kapitalmarktzinsen von unter 1%. Die Gesamtverzinsung – unter Einrechnung des Schlussüberschussanteils und der Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven – liegt dann bei rund 3,85%. Die darin enthaltene laufende Verzinsung beträgt 3,05%. Zeitgleich verweist die ALTE LEIPZIGER darauf, dass sie zur Sicherung der Garantiezusagen in 2014 knapp 200 Mio. Euro der Zinszusatzreserve zuführen wird. </p><h5>Fitch bestätigt Finanzstärkerating</h5><p>Mit diesen Maßnahmen will die ALTE LEIPZIGER auch weiterhin ein Höchstmaß an Sicherheit für ihre Kunden bieten. So hat Fitch Ratings am Mittwoch gerade das ‚A+’-Finanzstärkerating der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit und der ALTE LEIPZIGER Versicherung Aktiengesellschaft bestätigt. Der Ausblick der Ratings ist stabil. Grundlage des Ratings sind laut Ratingagentur die starke Kapitalausstattung des Konzerns, der fortlaufend gute Kapitalertrag sowie die nachhaltige Marktstellung im Berufsunfähigkeits- sowie bAV-Geschäft. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D42DA852-0296-482A-85AF-E2A6642DD70D"></div>

 

AXA Innovation Campus ins Leben gerufen

Gemeinsame Initiative der AXA Konzern AG und des Global Innovation Campus begibt sich auf die Suche nach kreativen Ideen in versicherungsnahen Themenfeldern. Ziel ist die Gründung von Start-ups.

<p>Die AXA Konzern AG hat gemeinsam mit dem Global Innovation Campus – einem Netzwerk von erfolgreichen Gründern, Managern und Investoren – den AXA Innovation Campus ins Leben gerufen. Junge, unternehmerisch agierende Gründer werden dazu aufgerufen, kreative Ideen zu versicherungsnahen Themenfeldern einzureichen und diese innerhalb des Campus – mit Unterstützung von AXA-internen Experten und dem Innovation Campus Netzwerk – in marktreife Geschäftsmodelle zu transformieren. Zielsetzung ist es, die besten Ideen umzusetzen und Start-ups zu gründen, um aus ihnen fruchtbare Geschäfte zu entwickeln. </p><h5>Fünf ausgewählte Themenfelder ­stehen zur Auswahl</h5><p>Während regelmäßig stattfindender Campus-Days werden die jeweiligen Geschäftsideen zu den fünf ausgewählten Themenfeldern E-Health, Mobile, Big Data, Altersabsicherung und Lead-Generierung dem verantwortlichen Campus-Team präsentiert. Teil dieses Teams sind neben erfahrenen Unternehmern, Managern und Investoren aus dem Global Innovation Campus auch AXA Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter. </p><p>Überzeugt eine Idee alle Entscheider, beginnt das Gründerteam gemeinsam mit dem Global Innovation Campus mit der Ausarbeitung und Umsetzung: Von der Erarbeitung eines detaillierten Businessplans über die Erstellung eines Marketingkonzeptes, der Definition von Vertriebskanälen und weiterer notwendiger Schritte wird auf ein Proof-of-concept hingearbeitet. Die Finanzierung der Gründungsphase wird gemeinsam vom Innovation Campus und der AXA übernommen, so dass das Gründerteam sich voll auf die Geschäftsentwicklung konzentrieren kann. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CE3E1EF3-B915-4274-899F-FB7A6787EE0E"></div>

 

Talanx veräußert restliche Swiss Life-Anteile

Mit dem Verkauf der restlichen Anteile an der Swiss Life Holding AG erzielte die Talanx-Gruppe einen Veräußerungsgewinn von 214 Mio. Euro und möchte diese Mittel zur Stärkung der Bilanz und bilanziellen Risikovorsorge verwenden.

<p>Die Talanx-Gruppe hat am 13.11.2014 ihre restlichen Anteile an der Swiss Life Holding AG veräußert. Mit dem Verkauf der Beteiligung in Höhe von 5,03% zu einem Preis von 217 Schweizer Franken je Aktie erzielte Talanx einen Veräußerungsgewinn von 214 Mio. Euro (IFRS). Der Erlös soll zur bilanziellen Risikovorsorge verwendet werden.</p><p>Die gute Entwicklung der Swiss-Life-Aktie in der Vergangenheit habe unter Risikogesichtspunkten dazu geführt, dass das Gewicht dieser sehr großen lebensversicherungsbezogenen Einzelposition im Talanx-Portfolio signifikant gestiegen sei. Dieses Risiko werde mit der Veräußerung abgebaut. Swiss Life bleibe weiter ein wichtiger Vertriebspartner für die deutschen Versicherer der Talanx-Gruppe, so das Unternehmen.</p><p>Talanx plant, die frei gewordenen Mittel weitgehend einzusetzen, um insbesondere die Bilanz vorsorglich für den Fall einer länger anhaltenden Niedrigzinsphase weiter zu stärken und Bewertungen von versicherungstechnischen Positionen anzupassen. Talanx belässt die Gewinnprognose für 2014 unverändert bei einem Konzernergebnis von mindestens 700 Mio. Euro. Auch das kürzlich vorgestellte Gewinnziel für 2015 in Höhe von mindestens 700 Mio. Euro bleibt unverändert. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BC6AC112-E26D-4002-893F-837125430508"></div>

 

Verband unabhängiger Family Offices gegründet

Ende Oktober 2014 wurde in Bonn der Verband unabhängiger Family Offices (VuFO) gegründet. Ziel ist es, echte Family Offices zu vernetzen, Transparenz in den intransparenten Markt von Family Office-Dienstleistungen zu bringen, Qualitätsstandards zu setzen und die wissenschaftliche Arbeit zum Thema zu fördern. Zu den Gründern zählen acht bankenunabhängige Family Offices und eine Hochschulprofessorin.

<p>Neu gegründet wurde Ende Oktober 2014 der Verband unabhängiger Family Offices (VuFO). Das Selbstverständnis der Mitglieder orientiert sich an der Ursprungsform des Family Office, dem sogenannten „Single Family Office“. Dieses nimmt als Finanz-Backoffice ausschließlich die wirtschaftlichen Interessen der beauftragenden Familie nach innen und nach außen wahr. Das Dienstleistungsmodell „Family Office“ sei in Deutschland weder inhaltlich noch institutionell definiert oder geschützt. „Dieser Umstand hat zur Entwicklung eines diffusen Anbietermarktes geführt“, so Christoph Weber, Vorstandsvorsitzender des VuFO. Oft bliebe dabei einer der entscheidenden Punkte echter Family Offices, die Freiheit von Interessenkonflikten, auf der Strecke. </p><p>Der Verband unabhängiger Family Offices hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kultur der echten, interessenkonfliktfreien Family Offices zu fördern und zu schützen. Hierzu wurde eine verbindliche Definition von „Family Office“ entwickelt. Zudem wurden Qualitätsstandards und ethische Grundregeln des Berufsbildes des Family Officers festgelegt. Hierzu gehören unbedingte Interessenkonfliktfreiheit in der Betreuung, ganzheitliche Ausrichtung der Vermögenssteuerung über alle Assetklassen und somit eine Enthaltung jedweden Produktvertriebs. </p><p>Der Zweck des Verbandes sind der Erfahrungsaustausch sowie die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder auf allen fachlichen Gebieten, die den Betrieb eines Family Office ausmachen. Ferner will der Verband einen konstruktiven Dialog mit dem Gesetzgeber und den Aufsichtsbehörden führen, um eine sachgerechte Positionierung des Berufsstandes Family Office im deutschen Aufsichtsrecht zu erreichen. Weiterer Vereinszweck ist die Förderung der Wissenschaft und der Forschung auf dem Gebiet der Family Offices, deren Betrieb und deren Unterhaltung, der Familien Governance, der Vermögensstrategie von Familien und Familienunternehmen. Neben der Mitinitiatorin des Verbandes, Professor Yvonne Brückner, haben sich bereits zwei weitere Hochschulprofessoren für eine Mitgliedschaft im Verband und somit eine enge Zusammenarbeit entschieden. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/19366C48-0E86-4920-BC83-E6D7F1B8AA80"></div>

 

Finanzspritze für die Liechtenstein Life

Die Liechtenstein Life Assurance AG erhält neue Finanzkraft vonseiten der Affinity Group, eines in Liechtenstein ansässigen Beteiligungsunternehmens. Der Versicherer will nun in den Kernmärkten Schweiz/Liechtenstein, Österreich und Deutschland seine Strategie ausbauen. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass Markus Brugger und Holger Roth von Prisma Life zur Liechtenstein Life wechseln werden.

<p>Die Affinity Gruppe beteiligt sich, vorbehaltlich der Zustimmung der FMA Liechtenstein, am Liechtensteiner Versicherungsunternehmen Liechtenstein Life Assurance AG und baut somit ihr Beteiligungsportfolio im Bereich Finanztechnologie um ein weiteres Unternehmen aus. Neben der neuen Beteiligung konnte die Affinity Gruppe Markus Brugger und Holger Roth als Aktionäre für die Affinity fin tech ag gewinnen. Die ehemaligen Prisma-Life Gründer Brugger und Roth werden ab 01.01.2015 zusammen mit Marco Baur die Liechtenstein Life führen.</p><p>Die Liechtenstein Life Assurance AG agiert seit 2008 am Markt. Hauptsitz der Versicherungsgesellschaft ist in Ruggell, Fürstentum Liechtenstein. Kernmärkte sind die Schweiz/Liechtenstein, Österreich und Deutschland. Im Angebot führt sie fonds- und anteilgebundene Lebensversicherungsprodukte. In den jeweiligen Ländern werden diese über ausgewählte Kooperationspartner vermittelt. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AE087AF1-451F-43B7-99A7-D0E1613E54F0"></div>

 

LV 1871 Unternehmenspräsentation

Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) unabhängig von Investoren und Konzernen. Die Interessen von Kunden und Geschäftspartnern stehen immer an erster Stelle. Mehr Informationen zu den Services und Lösungen gibt es unter: www.lv1871.de

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Continentale zahlt 63,3 Mio. Euro an Krankenversicherte

Die Continentale wird nach eigenen Angaben bis zum 31.12.2015 für alle verkaufsoffenen Vollkostentarife sowie für diverse Ergänzungstarife keine Beitragsanpassungen vornehmen und hat zudem ihren Mitgliedern Beiträge in Höhe von 63,3 Mrd. Euro zurückerstattet.

<p>Die Continentale Krankenversicherung a.G. hat kürzlich Beiträge in Höhe von 63,3 Mrd. Euro an seine Mitglieder zurückgezahlt und gibt für die erfolgreichsten Tarife bis Ende 2015 eine Beitragsgarantie. Rund 88.000 Mitgliedern zahlte der Versicherungsverein insgesamt 63,3 Mio. Euro an Beitragsrückerstattungen, wovon 51,2 Mio. Euro auf die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung entfielen. Im Durchschnitt entspricht dies rund 717 Euro pro Person. Die Versicherten in den Vollversicherungstarifen ECONOMY und COMFORT erhielten außerdem 12,2 Mio. Euro in Form einer garantierten Beitragsrückerstattung.</p><p>Zusammen mit der garantierten Pauschalleistung hat die Continentale im Jahr 2014 nahezu 110,3 Mio. Euro an ihre Mitglieder ausgezahlt. Davon haben rund 190.000 leistungsfreie Versicherte profitiert. Und auch im kommenden Jahr können sie in den entsprechenden Tarifen mit einer Auszahlung rechnen. Für 2014 ist die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung bereits beschlossen. </p><h5>Stabile Beiträge für 2015 garantiert</h5><p>Bis zum 31.12.2015 wird die Continentale für alle verkaufsoffenen Vollkostentarife sowie für diverse Ergänzungstarife (Wahlleistungstarife SP1, SP2, SP2-B, SP1Z-B; Optionstarif AV-P1; Krankentagegeldtarife V, VA und Beihilfeergänzungstarif EB) eigenen Angaben zufolge keine Beitragsanpassungen vornehmen. Das heißt: Die Beiträge werden in diesem Zeitraum garantiert nicht erhöht. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8BDBD763-8CF8-4F26-ACD2-ED56940CC2AA"></div>

 

Schweizer BVI AG übernimmt die Berliner Versicherung

Die Schweizer Beteiligungsgesellschaft BVI AG hat die Berliner Versicherung übernommen. Die Genehmigungen der BaFin und der Gremien für den Eigentümerwechsel liegen vor.

<p>Die Beteiligungsgesellschaft BVI AG (Zug/Schweiz) hat von der Augur Gruppe, Frankfurt, 100% der Anteile an der Berliner Versicherung AG (BVAG) übernommen. Mit dem Erwerb des Berliner Versicherers wollen sich die neuen Eigentümer langfristig im deutschen Versicherungsmarkt – sowohl im klassischen Versicherungsgeschäft als auch mit speziellen Nischenprodukten – engagieren. Die Zusammenarbeit zwischen Versicherer und Maklern soll auch unter dem neuen Eigentümer konsequent fortgesetzt und weiter ausgebaut werden. Die Genehmigungen der BaFin und der Gremien für den Eigentümerwechsel liegen vor.</p><p>Die BVAG ist als Maklerversicherer mit Schwerpunkt in der Schadenversicherung aktiv. Der Versicherer will sich unverändert auf das Firmenkundengeschäft konzentrieren, insbesondere auf Risiken in den Geschäftsfeldern mittelständische Industrie, Gewerbe einschließlich Bau, Handel und Handwerk sowie Dienstleistungsunternehmen. Darüber hinaus soll sich verstärkt der Fokus auf zielgruppenorientierte Produkte richten.</p><p>Für die BVI AG ist es das erste Investment auf dem deutschen Markt. Sie fungiert ausschließlich als Finanzinvestor. Die Investoren der Beteiligungs-gesellschaft sind LOM Group, vertreten durch Günter Pless, sowie Eberhard Lau, Kaufmann aus Hamburg und Peter Wittner, Stuttgart. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B21BBAD5-7AE6-426D-8397-248945BC6E8B"></div>