AssCompact suche
Home

0954

Unternehmensmeldungen

BVSV findet Kooperationspartner für den Bereich Vorsorgevollmachten

Der Bundesverband der Sachverständigen für das Versicherungswesen e.V. BVSV nimmt sich nun auch dem Thema Vorsorgevollmachten an und kooperiert dazu mit der DV Deutsche Vorsorgedatenbank. Diese stellt entsprechende Vollmachten zur Verfügung und sorgt für die Lagerung und jederzeitige Verfügbarkeit der Dokumente.

<p>Der BVSV vertritt die Interessen von Sachverständigen im Versicherungswesen, bietet entsprechende Ausbildungen – auch für Makler – an und erweitert stetig sein Netzwerk rund um versicherungsnahe Dienstleistungen. Mit der DV Deutsche Vorsorgedatenbank AG hat der Verband nun einen neuen Partner gefunden. Dieser stellt in einem Standardpaket Vorsorgeverfügungen zur Verfügung oder vermittelt auch weitergehende Vollmachten über eine Anwaltskanzlei. Die sichere Lagerung und ständige Verfügbarmachung der Originalunterlagen in Verbindung mit der Registrierung im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer gehört ebenfalls zum Service des Unternehmens. Da Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen in der Bevölkerung immer mehr Bedeutung erlangen, aber noch viele Unsicherheiten bestehen, bietet sich in dem Zusammenhang auch für Versicherungsmakler die Möglichkeit, dieses Geschäftsfeld für sich zu entdecken.</p><p>Durch die Kooperation macht der BVSV die Möglichkeiten, die durch die DV Deutsche Vorsorgedatenbank AG geschaffen wurden, seinen Mitgliedern zugänglich. Darüber hinaus sollen auch weitere Interessierte angesprochen werden. </p><p>In AssCompact 05/2015, die in der ersten Maiwoche erscheint, erfahren Sie im Interview mit dem BVSV-Vorsitzenden Andreas Schwarz mehr über den Sachverständigen-Verband. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4749212F-7E1A-44CF-9643-2F8273D0B4B7"></div>

 

Zuwachs für Versorgungswerk MetallRente

Das Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie konnte im vergangenen Jahr mit 46.000 Neuverträgen erneut ein starkes Wachstum verzeichnen. Der Bestand der MetallRente nahm damit um 8% zu.

<p>Zum Bestand der MetallRente GmbH gehören inzwischen 540.000 Altersvorsorgeverträge (+8% zum Vorjahr), dank eines weiteren Zuwachses im Jahr 2014. Nach Angaben des Unternehmens wurden 10% der zwischen 2001 und 2013 in der Privatwirtschaft verzeichneten Betriebsrentenverträge beim Versorgungswerk MetallRente abgeschlossen. In den letzten vier Jahren betrug der Marktanteil gemessen an den Zahlen der vom BMAS in Auftrag gegebenen Trägerbefragungen zur betrieblichen Altersversorgung 17% der Neuzusagen. </p><p>30.000 Unternehmen haben sich bisher dem größten branchenübergreifenden Versorgungswerk in Deutschland angeschlossen. Die Gewinnung von 3.600 neuen Unternehmen und die Einnahme von 50 Mio. Euro neuen Beitragsgeldern im Jahr 2014 unterstreiche, so MetallRente-Geschäftsführer Heribert Karch, die Bedeutung der bAV. Der Erfolg des Versorgungswerks basiert unter anderem darauf, dass in der Metall- und Elektroindustrie tarifvertraglich vereinbarte altersvorsorgewirksame Leistungen gezahlt werden und immer mehr Unternehmen die Entgeltumwandlung ihrer Beschäftigten durch Zuschüsse oder Weitergabe der arbeitgeberseitig eingesparten Sozialversicherungsbeiträge unterstützen.</p><p>Bei MetallRente bekommen die Altersvorsorge-Sparer für 2015 in der Direktversicherung, je nach Anlagevariante, eine Gesamtverzinsung zwischen 3,9 und 4,2%. Im nichtversicherungsförmigen, kapitalmarktnahen Durchführungsweg MetallPensionsfonds konnten, je nach Anlagestrategie, Renditen von bis zu 11,7% für das Jahr 2014 bzw. von 5,7% pro Jahr seit Auflage im Jahr 2003 erzielt werden. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CAF91D4B-F1DD-486C-9CAF-0E023796A931"></div>

 

Die Stuttgarter erreicht „sensationelles Ergebnis“

2014 war das beste Geschäftsjahr, das die Stuttgarter in ihrer über 100-jährigen Geschichte jemals hatte. Der Zuwachs im Neugeschäft betrug 10%. Dabei konnte der Maklerversicherer auch deutlich mehr Verträge mit laufendem Beitrag für sich verbuchen. Eine neue Bestmarke erreichte auch das bAV-Geschäft.

<p>„Wir freuen uns über dieses sensationelle Ergebnis“, erklärte Frank Karsten, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Lebensversicherung, anlässlich der Bekanntgabe der Geschäftszahlen 2014. Demnach verzeichnete der Maklerversicherer im vergangenen Jahr ein Neugeschäft von 2,1 Mrd. Euro nach Beitragssumme. Mit einer Steigerung von 10,1% gegenüber dem Vorjahr wächst die Stuttgarter damit weiter deutlich stärker als der Markt. Mit 469,3 Mio. Euro erreicht das Neugeschäft der Stuttgarter im Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ebenfalls eine neue Bestmarke. Dies entspricht einer Steigerung um 12,2% gegenüber dem Vorjahresergebnis und bedeutet, dass die Stuttgarter schon beinahe ein Viertel ihres Neugeschäfts im Bereich der bAV macht. Die Entwicklung des Neuzugangs nach laufendem Beitrag fällt ebenso positiv aus: Die Stuttgarter baut diese Einnahmen um 8,1% aus. </p><h5>Erfolg auch dank Finanzstärke </h5><p>Seitdem die Niedrigphase die Lebensversicherer erfasst hat, wird die Finanzstärke eines Unternehmens für unabhängige Vermittler immer mehr zum wichtigen Auswahlkriterium, wenn es um die Vermittlung von Altersvorsorgeprodukten geht. Hier konnte die Stuttgarter von jeher gute Kennzahlen aufweisen. Auch in dem nun schwieriger werdenden Umfeld zeigt sich das Unternehmen weiterhin als finanzstarker Versicherer. Das bestätigen die Solvabilitätsquote von 221,2% (2013: 237,3%) und die Reservequote von 17,3% (2013: 11,0%). Die Rating-Agentur Fitch hat das Finanzstärke-Rating „A+“ der Stuttgarter gerade im März 2015 bestätigt. Der Ausblick ist weiterhin „stabil“. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BE3D6EEA-51FA-4195-8250-72F09E403898"></div>

 

IDEAL wächst und entwickelt Universal-Life-Police nach US-Vorbild

Die IDEAL Versicherungsgruppe ist im Jahr 2014 sowohl im Bereich Leben als auch Sach gewachsen. 2015 soll der Wachstumskurs fortgesetzt werden, auch wenn die ersten Monate des Jahres nach Unternehmensangaben noch eher verhalten waren. Mitte des Jahres will IDEAL ein Universal-Life-Police lancieren. Die Idee dazu kommt aus den USA.

<p>Gut im Wind sei die Vertriebsleistung, kommentierte Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherungsgruppe anlässlich der kürzlich veröffentlichten Bilanzzahlen 2014. Demnach konnte der Berliner Maklerversicherer seine Wachstumsziele erreichen. Die Bruttobeitragseinnahmen in der Lebensversicherung stiegen um 12,8%, die laufenden Beitragseinnahmen legten um 7,3% zu. Die Anzahl der Neuverträge wuchs im Vergleich zum Vorjahr um fast 13%. </p><p>Zum Wachstum trug sowohl das Einmalbeitragsgeschäft bei, was die IDEAL unter anderem darauf zurückführt, dass immer öfter Einmalbeiträge in die Pflegeversicherung fließen, als auch das Geschäft mit laufendem Beitrag. Zugpferd bleibt auch hier die Pflegeversicherung. Trotz Markteinführung neuer Produkte vonseiten anderer Versicherer, habe man seinen Marktanteil als „Erfinder der Pflegerente“ ausbauen können, so Jacobus. </p><p>In der Schaden- und Unfallversicherung wuchs der Versicherungsbestand ebenfalls an. Die Brutto-Beitragseinnahme stieg um 13%, der Versicherungsbestand wuchs um 9,6%. Das Neugeschäft konnte das Niveau aus den Vorjahren aber nicht erreichen. </p><p>Gebremst wurden die Ambitionen der IDEAL bei der Übernahme von Sterbekassen. Vor rund zwei Jahren hatte die IDEAL die Rheinisch-Westfälische Sterbekasse übernommen und angekündigt, dieses Geschäftsfeld auszubauen. Im vergangenen Jahr gelang es zwar zwei kleinere Sterbekassen zu integrieren, jedoch machen Aufsicht und Gesetzesauflagen schnelle Übernahmen schwierig. Dennoch hoffe man 2015 weitere Projekte über die Bühne zu bringen.</p><h5>„Das Transparente Versicherungskonto“</h5><p>Konzentriert arbeitet die IDEAL aktuell an der Einführung einer Universal-Life-Police für die Altersvorsorge mit gleichzeitiger Absicherung weiterer biometrischer Risiken. Die Idee kommt aus den USA, wo nach Angaben des IDEAL-Projektleiters Mark Möller diese Produkte schon einen Marktteil von 47% hätten. Eins zu eins kann das Produkt aber aus aufsichts-und steuerrechtlichen Gründen nicht nach Deutschland übertragen werden. Wie in den USA soll das Produkt aber sehr flexibel sein und Beitragszahlungen, Entnahmen, Zuzahlungen und die Festlegung des Rentenbeginns variabel erfolgen. Auch soll der Kunde während der Laufzeit monatlich entscheiden können, in welche im Vertrag enthaltene Absicherung – z.B. Todesfall, Pflege oder BU – der Beitrag fließen soll. Das Produkt basiert auf dem Deckungsstock der IDEAL und ist keine fondsgebundene Lösung. Eine jeweilige Zinszusage erhält der Kunde jeweils am Ende des Jahres für das Folgejahr. </p><p>Ein „transparentes Versicherungskonto“ soll den Kunden dabei stetig online über den aktuellen Stand – inklusive der Kosten – informieren. Die Beantragung erfolgt digital, die IDEAL-Vertriebspartner sollen dabei aber immer eingebunden bleiben. Von seiner Positionierung als Seniorenversicherer weicht die IDEAL in diesem Fall ab: Der Einstieg ist schon ab 18 Jahren möglich. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/10FAB228-DCAD-449D-A24F-F57BAFABC48A"></div>

 

Generali Deutschland steigert Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2014

Auf ihrer Jahrespressekonferenz hat die Generali Deutschland Beitragssteigerungen in der Schaden- und Unfallversicherung von 3,3% und eine Verbesserung der Combined Ratio von 95,7% auf 92,6% bekannt gegeben. Die Gesamtbeiträge sind laut Unternehmen infolge der geplanten Reduzierung der Einmalbeiträge auf 16,8 Mrd. Euro zurückgegangen.

<p>Die Generali Deutschland hat auf ihrer Jahrespressekonferenz am 26.03.2015 ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 bekannt gegeben. Demnach erzielte das Unternehmen im abgeschlossenen Geschäftsjahr eine deutliche Steigerung des Ergebnisses vor Steuern auf 680 Mio. Euro (+21% im Vergleich zu GJ 2013). Aufgrund steuerlicher Effekte ging das Konzernergebnis aber leicht auf 422 Mio. Euro (444 Mio. im GJ 2013) zurück. Aufgrund des geplanten Einmalbeitragsrückgangs in der Lebensversicherung reduzierten sich die Gesamtbeiträge der Generali Deutschland auf 16,8 Mrd. Euro (−6,7% im Vergleich zu GJ 13). In der Schaden- und Unfallversicherung steigerte die Generali Deutschland ihre Beitragseinnahmen auf 3.542 Mio. Euro (+3,3% im Vergleich zu GJ 13). Die Combined Ratio konnte deutlich auf 92,6% (−3,1%-Punkte im Vergleich zum GJ 13) verbessert werden.</p><p>Vor dem Hintergrund des anhaltenden Niedrigzinsumfelds gingen die Gesamtbeiträge in der Lebensversicherung vor Abzug von Sparanteilen sowie der Beiträge aus Investmentverträgen auf 11.210 Mio. Euro (12.488 im GJ 13) zurück. Das Neugeschäft entsprach mit 3.800 Mio. Euro (4.979 im GJ 13) den Erwartungen für das Geschäftsjahr. Während das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag um 2,0% auf 730 Mio. Euro gesteigert werden konnte, reduzierte sich das in den vergangenen Jahren sehr volatile Einmalbeitragsneugeschäft auf 3.070 Mio. Euro (4.263 im GJ 13). Gemessen in APE (Annual Premium Equivalent Branchenstandard zur Berechnung des Prämienaufkommens aus dem Neugeschäft; entspricht laufenden Beiträgen plus 10% der Einmalbeiträge) sank das Neugeschäft insgesamt um 12,4% auf 842 Mio. Euro. Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung verzeichneten einen leichten Rückgang auf 2.098 Mio. Euro (2.138 im GJ 13).</p><h5>Kapitalanlageergebnis bleibt stabil</h5><p>Bei schwierigen Rahmenbedingungen lagen die Erträge aus Kapitalanlagen (netto) mit 3.713 (3.711) Mio. Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Die auf den durchschnittlichen Kapitalanlagebestand bezogene Rendite (ohne Kapitalanlagen der Fondsgebundenen Versicherung) betrug 3,6 (3,9)%. Das Kapitalanlageergebnis war erneut durch Kursgewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren beeinflusst, die zum weitaus überwiegenden Teil zur Finanzierung der erforderlichen Dotierung der Zinszusatzreserve realisiert werden mussten.</p><p>In der Neuanlagestrategie setzt die Generali in Deutschland verstärkt auf die internationale Diversifikation der Emittenten – mit dem Fokus auf europäische und US-amerikanische Staats- und Unternehmensanleihen sowie einer selektiven Beimischung asiatischer Emittenten. Auch Infrastrukturinvestments in Deutschland steht der Versicherungskonzern bei entsprechend verlässlichen Rahmenbedingungen offen gegenüber. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E334F3BE-EF2B-4C52-9D53-34FC2340726F"></div>

 

Talanx-Industrieversicherungstochter firmiert um in HDI Global SE

Die Industrieversicherungstochter von Talanx, HDI-Gerling Industrie Versicherung AG, strebt den Wechsel der Gesellschaftsform von einer Aktiengesellschaft nach deutschem Recht (AG) in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) an und ändert gleichzeitig ihre Firmierung in HDI Global SE.

<p>Der Geschäftsbereich Industrieversicherung der Talanx-Gruppe trägt seiner wachsenden Internationalisierung Rechnung. Dazu modernisiert die Talanx-Tochtergesellschaft HDI-Gerling Industrie Versicherung AG ihre Firmierung und Gesellschaftsform. Das haben Vorstand und Aufsichtsrat der HDI-Gerling Industrie Versicherung AG beschlossen.</p><p>Die HDI-Gerling Industrie Versicherung AG strebt nach den Beschlüssen der Gremien den Wechsel der Gesellschaftsform von einer Aktiengesellschaft nach deutschem Recht (AG) in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) an und ändert gleichzeitig die Firmierung in HDI Global SE. Das Unternehmen wird künftig weltweit mit der Marke HDI auftreten.</p><p>„Wir haben uns in den vergangenen Jahren immer stärker zu einem globalen Anbieter von Versicherungslösungen für unsere Industrie- und Konzernkunden entwickelt. Schon heute erwirtschaften wir mehr als die Hälfte unseres Prämienvolumens im Ausland. Dabei ist Europa unser Kernmarkt. Deshalb ist es aus unserer Sicht an der Zeit, die Gesellschaftsform unseres Unternehmens, die Firmierung und unsere Marke dieser Internationalisierung anzupassen“, sagt Dr. Christian Hinsch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Talanx AG und Vorstandsvorsitzender der HDI-Gerling Industrie Versicherung AG.</p><p>Der Geschäftsbereich Industrieversicherung der Talanx-Gruppe ist in 17 europäischen Ländern mit eigenen Standorten und etwa 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vertreten. Auch außerhalb Europas wird die Internationalisierungsstrategie vorangetrieben. So wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Niederlassungen und Tochtergesellschaften im außereuropäischen Ausland gegründet, zuletzt in Bahrain, Singapur und Brasilien. Das „Global Network“ erstreckt sich über Einheiten der Talanx-Gruppe und Netzwerk-Partner auf mehr als 130 Länder. Das Prämienvolumen des Geschäftsbereichs betrug im Geschäftsjahr 2014 ca. 4 Mrd. Euro.</p><p>Die Umwandlung in HDI Global SE erfolgt, sobald alle organisatorischen Vorbereitungen dafür abgeschlossen sind und die Eintragung in das Handelsregister vollzogen ist. Die Änderungen werden nach derzeitigen Planungen voraussichtlich zum Jahreswechsel 2015/2016 vollzogen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3AD58A50-BE90-441A-B23F-E8D4B88066AD"></div>

 

Kein Versicherungsdeutsch mehr bei der ERV

Der Hohenheimer Index, der die Verständlichkeit von Text mithilfe verschiedener Textmerkmale bewerten kann, ist seit Mitte 2014 Grundlage sämtlicher Druckstücke bei der ERV.

<p>Laut einer gemeinsamen Studie der Europäische Reiseversicherung (ERV) und dem Marketingunternehmen trnd sind neben dem Preis die Transparenz und Verständlichkeit die wichtigsten Entscheidungskriterien für den Abschluss einer Reiseversicherung. Um für mehr Klarheit im Versicherungsdeutsch zu sorgen, arbeitet die ERV daher seit 2014 mit einem speziellen Verständlichkeits-Index, dem sogenannten Hohenheimer Index.</p><p>Konkret heißt das: Kein Bürokratendeutsch, keine unnötigen Fachausdrücke, Fremdwörter oder Anglizismen. Der Hohenheimer Index wurde vom Verständlichkeitsforscher Frank Brettschneider und seinem Team an der Universität Hohenheim entwickelt. Er ermöglicht es, Verständlichkeit mithilfe von verschiedenen Textmerkmalen auf einer Skala von 0 (völlig unverständlich) bis 20 (komplett verständlich) zu bewerten.</p><h5>Jedes Druckstück wird geprüft</h5><p>Seit Juni 2014 wird bei der ERV neben den Versicherungsbedingungen auch jeder Kundenbrief, jeder Flyer und jedes Druckstück gemäß der Index-Kriterien geprüft. Hierfür erhält jeder ERV-Mitarbeiter eine spezielle Fortbildung. Mit der Kontroll-Software „TextLab“ überprüft die ERV in einer Woche rund 20 bis 30 Briefe und Versicherungsdokumente. Bereits 2011 startete die Muttergesellschaft ERGO ihre Klartext-Initiative in enger Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0C08CBB6-7A09-481B-85D9-1456AB7FCC41"></div>

 

Trotz Widrigkeiten erzielen Versicherer stabiles Plus – 2015 herrscht Vorsicht

Zum Schluss blieb ein Plus von 2,7%. Die Versicherungswirtschaft erzielte 2014 ein stabiles Wachstum über alle Sparten hinweg. In der Lebensversicherung kletterten die Beitragseinnahmen dank Einmalbeiträgen sogar um über 3% nach oben. Freude ließen die Zahlen nicht aufkommen. Die Branche bleibt vorsichtig: Man müsse weiter hart arbeiten, erklärte der GDV-Präsident Alexander Erdland am Freitag in Berlin.

<p>Die Rahmenbedingungen seien widrig, man habe ihnen aber getrotzt. So spiegelt sich die Stimmung der Versicherer bei der Pr&auml;sentation der Gesch&auml;ftszahlen 2014 wider. Die gesamte Branche verzeichnete demnach ein Plus der Beitragseinnahmen von 2,7% auf 192,3 Mrd. Euro.</p>
<p>In der Lebensversicherung kletterte das Beitragsaufkommen um 3,1% auf 93,7 Mrd. Euro. Der Anstieg wurde erneut vom Gesch&auml;ft mit Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag getragen. Dieser betrug knapp 13%. Allerdings gehen die Versicherer hier von einer Konsolidierung im Jahr 2015 aus. Einige Versicherer haben bereits angek&uuml;ndigt, weniger Einmalbeitr&auml;ge anzunehmen. 2014 zog auch die Entwicklung im Neugesch&auml;ft gegen laufende Beitr&auml;ge, das um 3,8% auf 5,5 Mrd. Euro stieg, an. Zusammen mit dem abermaligen R&uuml;ckgang der Stornoquote auf ein Rekordtief von 3,1% ergebe dies ein stabiles Bild der Lebensversicherung, so der Verband der Versicherer (GDV).</p>
<p>Bei den privaten Krankenversicherern stiegen die Beitragseinnahmen um 0,7%. Das Wachstum ist hier auf die Krankenversicherungsvertr&auml;ge zur&uuml;ckzuf&uuml;hren, in der Pflegeversicherung sanken die Einnahmen um 2,5%.</p>
<h5>
Schaden- und Unfallversicherer erzielen wieder Gewinne</h5>
<p>Einen Gewinn von 3 Mrd. Euro erwarten die Schaden- und Unfallversicherer f&uuml;r das Jahr 2014. Die Sparten erzielten teils deutliche Beitragszuw&auml;chse, so zum Beispiel in der Kfz-Versicherung und in der Sachversicherung. Gleichzeitig gingen die Schadenleistungen im Vergleich zum Schadenrekordjahr 2013 zur&uuml;ck. F&uuml;r die Kraftfahrtversicherung bedeutete das etwa einen R&uuml;ckgang um 5,1%, f&uuml;r die Sachversicherung um 16,2%.</p>
<h5>
Verhaltener Ausblick</h5>
<p>Mit Blick auf das laufende Jahr erwarten die Versicherer, auf einem moderaten Wachstumspfad zu bleiben. Die gr&ouml;&szlig;te Herausforderung blieben die weiterhin niedrigen Zinsen. &bdquo;Dass wir nach den Zahlen aus dem vergangenen Jahr gut dastehen, ist vor allen Dingen eins: ein Ansporn, weiter hart zu arbeiten&ldquo;, erkl&auml;rte der GDV-Pr&auml;sident Alexander Erdland vor der Presse. Der Kostendruck werde auch 2015 stetiger Begleiter sein &ndash; hier wird die Branche weitere Anstrengungen vornehmen m&uuml;ssen. Dies gelte auch f&uuml;r die Anlagestrategien und den Vertrieb. (bh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4010EDED-FA44-4A8A-8FFA-ACED62C174EB"></div>

 

Allianz Deutschland meldet Rekordgeschäftsjahr 2014

Im Geschäftsjahr 2014 konnte die Allianz eigenen Angaben zufolge den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte erreichen. Zudem stammte mehr als jeder zweite neuverdiente Euro, der in die privaten Altersvorsorgeprodukte der Allianz investiert wurde, 2014 aus einem Vertrag mit neuen Garantien.

<p>Die Allianz Deutschland AG hat im Geschäftsjahr 2014 mit 32,1 (29,9) Mrd. Euro eigenen Angaben zufolge den höchsten Umsatz seit ihrer Gründung erzielt. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 63,6% auf 2,6 (1,6) Mrd. Euro, insbesondere aufgrund eines signifikant höheren Ergebnisses in der Schaden- und Unfallversicherung. Das Jahresergebnis 2014 stieg um 27,0% auf 1,4 (1,1) Mrd. Euro. Die Allianz gewann im heimischen Markt wieder Kunden und verzeichnete über alle Sparten hinweg ein Plus von mehr als 200.000 Versicherten. Damit waren zum Jahresende 2014 insgesamt 20,3 Millionen Menschen Kunde bei der Allianz Deutschland.</p><h5>Über 270 Mio. Euro mehr Umsatz im Schaden- und Unfallgeschäft</h5><p>Im Schaden- und Unfallgeschäft forcierte die Allianz Deutschland ihren Wachstumskurs. Die Beitragseinnahmen stiegen um 2,9% auf 9,5 (9,3) Mrd. Euro. Die Neu- und Mehrbeiträge legten um 6,8% auf 1,4 (1,4) Mrd. Euro zu. Weiterhin gelang es der Schaden- und Unfallsparte, sowohl ihre Schadenbelastung als auch ihre Kostenquote zu senken. Damit ging die Schaden-Kosten-Quote, die in der Sachversicherung das Verhältnis von Kosten und Schadenaufwand zu den verdienten Beiträgen abbildet, deutlich auf 91,5 (99,5)% zurück. Diese Entwicklung wurde dadurch begünstigt, dass 2014 im Vergleich zum Vorjahr große Naturkatastrophen ausblieben. Doch selbst mit einer durchschnittlichen Elementarschadenbelastung hätte sich die Schaden-Kosten-Quote auf 93,1% vermindert. Die Kostenquote sank auf 25,8 (26,1)%.</p><h5>Produkte mit neuen Garantien überzeugen immer mehr Kunden</h5><p>Die Lebensversicherung der Allianz steigerte ihre Beitragseinnahmen um 11,8% auf 19,0 (17,0) Mrd. Euro. Dabei entwickelten sich die Einmalbeiträge besonders stark und stiegen um 26,8% auf 9,5 (7,5) Mrd. Euro. Die laufenden Beiträge wuchsen leicht um 0,2% auf 9,5 (9,5) Mrd. Euro, während dieses Geschäft marktweit schrumpfte. Die Neubeiträge erhöhten sich deutlich um 25,1% auf 10,2 (8,2) Mrd. Euro.</p><p>Hierbei stiegen die laufenden Beiträge um 7,7% und die Einmalbeiträge um 26,8%. Damit wuchs Allianz Leben erneut über dem Branchenschnitt und hat ihren Marktanteil im Neugeschäft auf 30% ausgebaut. </p><p>Die Kunden bevorzugen mehr und mehr Produkte mit neuen Garantien. Diese garantieren eine Mindestrente in Euro sowie den Erhalt der eingezahlten Beiträge und berechnen die Höhe der Rente auf Basis des Zinsniveaus zu Beginn der Auszahlungsphase. Mehr als jeder zweite neuverdiente Euro, der in die privaten Altersvorsorgeprodukte der Allianz investiert wurde, stammte 2014 aus einem Vertrag mit neuen Garantien. Das Vorsorgekonzept „Perspektive“, das neue Garantien mit der Chance auf eine erhöhte Überschussbeteiligung verbindet, verkaufte sich seit Produktstart im Juli 2013 bis Ende 2014 rund 93.400 Mal. Insgesamt lag die Anzahl der von Allianz Leben verwalteten Verträge mit 11,9 (11,8) Millionen um 1,1% über dem Vorjahr.</p><p>In der privaten Krankenversicherung haben sich die Beitragseinnahmen um 0,6% auf 3,2 (3,3) Mrd. Euro erwartungsgemäß leicht reduziert. Ausschlaggebend dafür waren leichte Beitragssenkungen zum Jahresanfang 2014 bei gleichzeitigem Rückgang der Anzahl der Vollversicherten aufgrund der Altersstruktur des Versichertenkollektivs. Mehr als die Hälfte aller Vollversicherten zahlte 2014 den gleichen oder einen geringeren Beitrag als 2013. Die Neubeiträge gingen um 21,1% auf 59 Mio. Euro zurück. Der sehr hohe Vorjahreswert war noch durch die Einführung der Unisex-Tarife zum Jahresende 2012 beeinflusst. Zum Jahresende 2014 waren in der privaten Krankenversicherung 2,6 Millionen Personen versichert, 0,5% mehr als im Vorjahr.</p><p>Die positive Beitragsentwicklung im Leben- und im Schaden- und Unfallgeschäft ließ die verwalteten Kapitalanlagen um 12,1% auf 270,7 (241,6) Mrd. Euro ansteigen. Das Kapitalanlagenergebnis kletterte trotz des niedrigen Zinsumfeldes um 12,9% auf 11,6 (10,3) Mrd. Euro, was vor allem auf Portfolioanpassungen der letzten Jahre zurückgeht. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4B65414A-E4D9-4DA0-834D-3E086F6C7C63"></div>

 

Umfassende Umstrukturierung der Führungsebene bei KGAL

Die KGAL Gruppe stellt ihre Führungsebene neu auf. Ein gruppeninterner Personalwechsel soll das Kerngeschäft stärken und das Wachstum weiter vorantreiben. Mit der neuen, breiteren Führungsstruktur will die Gruppe vor allem die Weichen für internationales Wachstum stellen.

<p>Seit 2013 konzentriert sich die KGAL Gruppe auf institutionelle Investoren. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr mehr als 1,0 Mrd. Eigenkapital eingeworben. Um diesen Erfolgskurs fortzusetzen, wurden Dr. Klaus Wolf und Stefan Ziegler in die Geschäftsführung der KGAL GmbH &amp; Co. KG berufen. Zuvor leiteten beide die 2013 neu gegründete Tochtergesellschaft KGAL Investment Management GmbH &amp; Co. KG.</p><h5>Umfassende Personalveränderungen</h5><p>Dr. Klaus Wolf wird als Chief Investment Officer (CIO) die Bereiche Legal, Structuring und Strategic Research verantworten. Stefan Ziegler übernimmt die Position des Chief Operating Officers (COO). Er verantwortet die Bereiche Investor Services, IT und Structured Finance. Gert Waltenbauer (CEO), Dr. Klaus Wolf und Stefan Ziegler bilden ab dem 01.03.2015 die Geschäftsführung der KGAL GmbH &amp; Co. KG.</p><p>Zu Geschäftsführern der KGAL Investment Management GmbH &amp; Co. KG wurden zudem mit Wirkung zum 01.03.2015 Dr. Martin Baranowski, Michael Ebner, Jochen Hörger und André Zücker bestellt. Dr. Martin Baranowski verantwortet das Risk Management und die Bereiche Fund Controlling, Outsourcing, Audit, Legal sowie Compliance. Michael Ebner ist Sprecher der Geschäftsführung und für die Bereiche Infrastructure, Human Resources, Structuring und Marketing &amp; Communications zuständig. André Zücker verantwortet die Bereiche Real Estate, IT, Sales und Strategic Research und Jochen Hörger die Bereiche Aviation, Finance/Controlling und Tax.</p><h5>Weichen für internationales Wachstum gestellt</h5><p>„Mit der neuen, breiteren Führungsstruktur stellen wir die Weichen für internationales Wachstum“, kommentiert Gert Waltenbauer, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL GmbH &amp; Co. KG. „Alle Führungspersonen sind seit vielen Jahren als Schlüsselpersonen in den Assetklassen für die KGAL tätig. Mit der Berufung in die Geschäftsführung drücken wir unser Vertrauen aus und geben ihnen mehr Verantwortung.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ED9A88C4-CD63-43E7-8C10-F45E754D8DC0"></div>