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Unternehmensmeldungen

Debeka reagiert auf Verfehlungen und führt neue Verhaltensrichtlinien für Mitarbeiter ein

Die Debeka-Gruppe hat neue Verhaltensrichtlinien für ihre 17.000 Mitarbeiter eingeführt. Damit werden die bereits seit 2010 bestehenden Standards des Versicherers verschärft. Gleichzeitig verweist die Debaka auf Verfehlungen einzelner Mitarbeiter aus den 1980er und 1990er Jahren und erklärt, dass das Unternehmen als Ganzes Geschäfte mit Adresshändlern schon immer ablehne.

<p></p><p/><p>Uwe Laue, der Vorstandsvorsitzende der Debeka, erklärt dazu: „Unser neues Regelwerk ist zeitgemäß und notwendig – auch deshalb, weil es in der Vergangenheit zu Verfehlungen kam. So wissen wir, dass in den 1980er und 1990er Jahren Vertriebsmitarbeiter auf eigene Rechnung Adressen potentieller Kunden erworben haben, die zwischen Mitarbeitern weiter verteilt wurden. Auch der damaligen Führungsmannschaft fehlte die Sensibilität für diese datenschutzrechtliche Thematik. Und in diese Selbstkritik schließe ich mich ausdrücklich mit ein. Um in der Entwicklung der letzten Jahre den nächsten Schritt zu gehen, haben wir nun ein Regelwerk geschaffen, mit dem wir ein klares Signal senden und mögliches Fehlverhalten für die Zukunft sanktionieren können. Die Debeka lehnt Geschäfte mit Adresshändlern schon immer ab. Der heutige Schritt führt diese Grundhaltung konsequent fort.“</p><p>Neugeschäft über Empfehlungen </p><p>Die Debeka verzichtet im Allgemeinen auf Werbung und wächst vor allem durch Weiterempfehlungen. Diese Empfehlungen müssten rechtlich absolut einwandfrei sein, so der Versicherer. Wie es heißt, verweist das Unternehmen die Vertriebsorganisation darauf regelmäßig hin und hat 2009 einen Compliance-Beauftragten berufen, der die Arbeit der internen Revision unterstützt. Einen Vorteil sieht die Debeka darin, dass sie im Vertrieb ausschließlich mit festangestellten, weisungsgebundenen Mitarbeiter arbeitet. So könnten die bestehenden und neuen Richtlinien besser durchgesetzt werden. Die neuen Verhaltensrichtlinien konkretisieren den Verhaltenskodex des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) für den Vertrieb von Versicherungsprodukten. Diesem Kodex ist die Debeka bereits im Juli 2013 beigetreten.</p><p/><p>Die neue Betriebsvereinbarung verpflichtet die Unternehmensführung und die Mitarbeiter auf klare Regelungen. Die Verhaltensrichtlinie umfasst neben den Themen Datenschutz, IT-Sicherheit und Nichtdiskriminierung konkretere und Regelungen gegen Bestechung und Korruption. Eine direkte Weisung lautet: „Die Debeka toleriert keinerlei Form der Bestechung und Korruption.“ Die Richtlinie beinhaltet nun auch Aussagen zu Geschenken, Einladungen und sonstigen Vorteilen. Sie sollen den Mitarbeitern eindeutige Vorgaben bieten. So sind Sachgeschenke nur bis höchstens 25 Euro gestattet und Einladungen von Privatpersonen zu Veranstaltungen sind untersagt. Weiterhin verpflichtet die Debeka ihre Mitarbeiter bei Amtsträgern die Regelungen der jeweiligen Behörden zu beachten.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/94DEBBC2-1E9A-4A93-A14F-8FABC42DC766"></div>

 

Honorarberaterbank schreibt schwarze Zahlen

Immer wieder wird die quirin bank als Beispiel für die Honorarberatung herangezogen. Auch in der Politik fand sie Gehör. Gewinnreich war sie bisher allerdings noch nicht. Das hat sich im ersten Halbjahr nun geändert: Deutschlands erste Honorarberaterbank schreibt schwarze Zahlen.

<p>Immer wieder wird die quirin Bank als Beispiel für die Honorarberatung herangezogen. Auch in der Politik fand sie Gehör. Gewinnreich war sie bisher allerdings noch nicht. Das hat sich im ersten Halbjahr nun geändert: Deutschlands erste Honorarberaterbank schreibt schwarze Zahlen.</p><p/><p>Das Ergebnis lag zum 30.06.2013 bei 1,4 Mio. Euro. Im Vorjahr gab es noch ein negatives Ergebnis von knapp 3 Mio. Euro. In der Honorarberatung wurde das betreute Kundenvermögen auf rund 2,5 Mrd. Euro gesteigert. Die Nettomittelzuflüsse der quirin bank belaufen sich im ersten Halbjahr 2013 auf 115 Mio. Euro.</p><p/><p>Ihr Beratungsangebot hat die Bank mittlerweile erweitert und bietet nun für Privatkunden Bewertungsgutachten für geschlossene Beteiligungen und Analysen von Kapitallebensversicherungen. Insgesamt konnte die Bank ihren Wachstumskurs auch im Geschäftsbereich Unternehmerbank fortsetzen. Entsprechend wurden zahlreiche Finanzierungsprojekte für mittelständische Unternehmen erfolgreich abgeschlossen. </p><p/><p>Zum positiven Ergebnis der quirin bank haben auch Einmaleffekte durch Einbringung der Outsourcing-Dienstleistungen der Bank in eine gemeinsame Kooperation mit der Avaloq Gruppe für Bankensoftwarelösungen aus Zürich beigetragen. An dem Joint Venture ist die quirin bank mit 49% und die Avaloq AG mit 51% beteiligt. Das neue Unternehmen hat sich die forcierte Erschließung des deutschen BPO-Marktes für Privat- und Auslandsbanken und die Nutzung der Wachstumschancen in diesem Markt zum Ziel gesetzt.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DC709C51-7418-4A2D-BF22-9549BEB9F41E"></div>

 

GdW kooperiert mit Deutscher Kautionskasse

Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen und die Deutsche Kautionskasse AG sind ab sofort Kooperationspartner.

<p>Die Moneyfix® Mietkaution ist eine Kautionslösung, die den gesamten Kautionsprozess erleichtert und bei zahlreichen GdW-Mitgliedsunternehmen bereits im Einsatz ist. Mit der Kooperation soll nun allen GdW-Mitgliedsunternehmen dieses Instrument zur Verfügung gestellt werden. Die Mietkautionsversicherung verschafft dem Mieter finanzielle Flexibilität. Er spart sich zusätzliche Belastungen beim Umzug und behält sein Kautionsgeld zur freien Verfügung. Die Mietkautionsversicherung hat zudem keine Mindestlaufzeit. Sie kann jederzeit zurückgegeben werden und wird taggenau abgerechnet. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8946BFF4-9F36-441E-824E-EB3091DB594B"></div>

 

Neues Geschäftsmodell und neue Eigentümer für die Heidelberger Leben

Nach den Meldungen der vergangenen Tage hat sich nun die Heidelberger Lebensversicherung AG selbst zu Wort gemeldet und die weitere Unternehmensstrategie sowie die neue Gesellschafterstruktur bekanntgegeben.

<p></p><p/><p>In diesem Zusammenhang veräußert die Lloyds Banking Group 80% der Heidelberger Leben-Anteile an von der Private Equity-Gesellschaft Cinven beratene Fonds und 20% der Anteile an die Hannover Rück. Der Kaufpreis für die Anteile beträgt rund 300 Mio. Euro. Lloyds veräußert die Heidelberger Leben, weil sich der britische Finanzdienstleister vor allem im britischen Markt fokussiert.</p><p/><p>Im selben Zug verändert die Heidelberger Leben ihr Geschäftsmodell und wird zuvorderst zur Konsolidierungsplattform für Lebensversicherungsportfolios. Zu diesem Zweck will sie weitere Portfolios von anderen Versicherungsunternehmen übernehmen, das Neugeschäft rückt in den Hintergrund. Im Mittelpunkt der fortlaufenden Aktivitäten stehen die Verbesserung der Bestandsverwaltung, der Ausbau der Serviceorganisation sowie die Umsetzung von Bestandserhaltungsmaßnahmen. Mit Unterstützung der neuen Gesellschafter werden rund 25 Mio. Euro in die Verbesserung der IT-Systeme investiert.</p><p/><p>Der jetzige Vorstand mit dem Geschäftsleitungsteam wird die Heidelberger Leben auch in Zukunft leiten. Vorstandsvorsitzender bleibt Michael Sattler. Rolf-Peter Hoenen, ehemaliger Vorstandssprecher der HUK-Coburg und ehemaliger Präsident des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), soll nach dem Abschluss der Transaktion die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden übernehmen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/70119529-3B49-458B-9C49-50DEB8477D30"></div>

 

Deutsche PensFlex – Schweizer Modell expandiert nach Deutschland

Die Erfolgsgeschichte von PensExpert, dem Schweizer Pionier im Bereich der individualisierten und flexiblen Vorsorgemodelle, expandiert nach Deutschland. Per Anfang April hat in Bonn die Deutsche PensFlex, welche innovative Vorsorgelösungen für Führungskräfte, leitende Angestellte und Geschäftsführende anbietet, die Arbeit aufgenommen.

<p>Die Erfolgsgeschichte von PensExpert, dem Schweizer Pionier im Bereich der individualisierten und flexiblen Vorsorgemodelle, expandiert nach Deutschland. Die Deutsche PensFlex hat per 01.04.2013 ihre Arbeit an ihrem Hauptsitz in Bonn aufgenommen. Das neugegründete Unternehmen bietet Führungskräften bzw. leitenden Angestellten und Geschäftsführenden flexible, individualisierte betriebliche Vorsorgelösungen. Damit können Firmen ihren wichtigsten Mitarbeitenden zeitgemäße Vorsorgelösungen bieten, damit diese ihren gewohnten Lebensstandard im Alter aufrechterhalten können. Das neugegründete Unternehmen ist ein Joint Venture der Reichmuth &amp; Co. Gruppe und PensExpert. Mitbegründer und geschäftsführender CEO ist der 50-jährige Guido Best, der auf annähernd 30 Jahre Erfahrung in der Versicherungs- und Vorsorgebranche in Deutschland zurückblickt. Zuletzt war Best bei der Zurich Versicherung zuständig für den deutschen Vorsorgemarkt. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DE085CEB-13EF-4456-9D7F-E9C6D0569E32"></div>

 

Generali befindet sich trotz Hochwasserbelastung im „Zielkorridor“

Die Generali Deutschland Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2013 trotz der hohen Netto-Belastungen von über 50 Mio. Euro durch die Überschwemmungen, die sich ab Ende Mai 2013 über weite Teile Nord-, Süd- und Ostdeutschlands erstreckten, ein Konzernergebnis von 224 Mio. Euro, was etwa 14 Mio. Euro weniger als im Vorjahreszeitraum bedeutet. Das Kapitalanlageergebnis entwickelte sich positiv, das Versicherungsgeschäft erfolgreich.

<p></p><p>So konnte der Konzern, zu dem unter anderem die Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt und die Central Krankenversicherung gehören, seine erfolgreiche Entwicklung im Versicherungsgeschäft fortsetzen. Die Gesamtbeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft wurden um 19,5% auf rund 9,9 Mrd. Euro gesteigert. Mit einem Plus von 30,4% fiel der Beitragszuwachs in der Lebensversicherung erneut besonders stark aus. Der Schwerpunkt lag hierbei auf den Rentenversicherungsprodukten gegen Einmalbeitrag. Das Einmalbeitragsgeschäft hat sich sogar mehr als verdoppelt. Auch die Schaden- und Unfallversicherer konnten mit einem Beitragswachstum von 4,2% kräftig zulegen. Aufgrund der Hochwasserschäden erhöhte sich die Combined Ratio auf 96,1% nach 94,7% im Vorjahreszeitraum. Die durch das Hochwasser bedingten zusätzlichen Leistungen in der Schaden- und Unfallversicherung konnten zum Teil durch geringere Frost- und Großschäden kompensiert werden, heißt es aus dem Haus der Generali. Hinzu kämen steigende Durchschnittsprämien.</p><p>Die Geschäftsentwicklung in der Krankenversicherung wurde im ersten Halbjahr 2013 weiterhin von der strategischen Neuausrichtung der Central beeinflusst. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Beitragseinnahmen in der Krankenversicherung um 3,7% auf 1.089 Mio. Euro zurück. Das Neugeschäft mit Zusatzversicherungen konnte hingegen gesteigert werden: Besonders positiv machte sich hier der „Pflege-Bahr“ bemerkbar. </p><p>Kapitalanlageergebnis verbessert</p><p>In einem immer noch volatilen Markt konnte die Generali Deutschland die Erträge aus Kapitalanlagen (netto) insgesamt um 24 auf 1.771 Mio. Euro verbessern. So ist der Versicherer zuversichtlich, die herausfordernden Ziele des laufenden Jahres zu erreichen. Unter der Voraussetzung, dass im Jahresverlauf weitere außergewöhnliche Schadenereignisse ausbleiben und sich keine erheblichen Belastungen für das Kapitalanlageergebnis ergeben, hält Generali Deutschland an ihrem prognostizierten Konzernergebnis fest.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A8B7E94D-8267-46ED-8799-E1B9E39A6FE9"></div>

 

Versicherungsmakler Aon will mit neuer Struktur Position in Deutschland ausbauen

Der führende Versicherungsmakler Aon hat Teile seiner Geschäftsbereiche in Deutschland neu gegliedert, um auf die gewachsenen Anforderungen des Marktes zu reagieren. Wesentliche Bestandteile des neuen Konzeptes sind eine Stärkung der Aon-Niederlassungen in den Regionen, die Bündelung der fachlichen Expertise sowie des Schaden-Know-hows in einem Broking Center, die Gründung der neuen Geschäftseinheit „Strategy & Innovation“ und der Ausbau des Privatkundenbereichs und des Personen-Geschäfts.

<p>Der führende Versicherungsmakler Aon hat Teile seiner Geschäftsbereiche in Deutschland neu gegliedert, um auf die gewachsenen Anforderungen des Marktes zu reagieren. Wesentliche Bestandteile des neuen Konzeptes sind eine Stärkung der Aon-Niederlassungen in den Regionen, die Bündelung der fachlichen Expertise sowie des Schaden-Know-hows in einem Broking Center, die Gründung der neuen Geschäftseinheit „Strategy &amp; Innovation“ und der Ausbau des Privatkundenbereichs und des Personen-Geschäfts. Mit diesen Maßnahmen will Aon seine Nummer-eins-Position in Deutschland ausbauen.</p><p>Der Versicherungsmakler Aon richtet seine Niederlassungen in den Regionen strategisch neu aus: Ziel ist, die Kundenberatung und -betreuung zu stärken, den Service deutlich zu erhöhen sowie eine schnellere Reaktionszeit bei Anfragen sicherzustellen. Dazu werden die regionalen Niederlassungen des Direktmaklers in Deutschland mit höheren Entscheidungskompetenzen ausgestattet, damit sie einen großen Teil der Geschäftsvorfälle abschließend vor Ort bearbeiten können. Mit diesen Maßnahmen erhöht Aon die bedarfsgerechte und individuelle Betreuung in den Regionen und stellt den Kunden eine deutlich bessere Servicequalität zur Verfügung.</p><p>Darüber hinaus bündelt Aon in Deutschland künftig die fachliche Expertise in einem Broking Center. Damit fördert der Direktmakler den Wissensaufbau und erhöht die Verfügbarkeit des fachlichen Know-hows für die Kunden. Durch die enge Verzahnung mit dem globalen Broking Center von Aon in London bietet die neue Einheit zudem die Möglichkeit, zu speziellen Fachthemen die jeweils besten Experten zusammenzubringen. Außerdem fasst der Direktmakler die gesamte Schadenexpertise zu einer neuen Einheit zusammen, der Teil des Broking-Bereichs ist.</p><p>Neu gegründet hat Aon in Deutschland die Geschäftseinheit „Strategy &amp; Innovation“. Sie entwickelt hochinnovative Konzepte für das Risikomanagement und verfolgt langfristige strategische Ansätze in der Risikoberatung. Offensiver will Aon künftig im Privatkundenbereich werden. Die stärkere Kundenfokussierung und die Gründung des Broking Centers werden durch neue Verantwortungsbereiche in der Geschäftsführung ergänzt. Darüber hinaus ist das so genannte Leadership-Team ein zentraler Bestandteil der künftigen Managementstruktur. Dieses Gremium setzt sich aus rund 25 Führungskräften aller Unternehmensbereiche zusammen. Es bündelt die Kompetenzen im Unternehmen und soll frühzeitig Strömungen des Marktes erkennen, um daraus strategische Initiativen des Direktmaklers für den deutschen Markt zu entwickeln.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F32BC5BE-729B-4CB8-AC90-11665F92B5D9"></div>

 

Vertriebsqualifikation hat für HDI Versicherungen zentrale Bedeutung

Das Thema Vertriebsqualifikation steht für die HDI Versicherungen derzeit ganz vorn auf der Agenda. Angelehnt an die Initiative „gut beraten“, die unter anderem durch den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) getragen wird und durch die die Weiterbildung von Versicherungsvermittlern transparenter gemacht werden soll, hat HDI ein Modell entwickelt, das besonders auch die Weiterbildungsmöglichkeiten für Versicherungsmakler ins Auge fasst.

<p></p><p>„Die HDI Versicherungen haben ein massives Interesse daran, mit Partnern zusammenzuarbeiten, die top qualifiziert sind. Deshalb haben wir uns Gedanken dazu gemacht, wie wir Makler, die für uns tätig sind, bei der Weiterbildung unterstützen können“, erklärt dazu Kai Müller, Vorstand der HDI Vertriebs AG. Und er führt weiter aus: „Wir haben dazu ein Gutscheinsystem konzipiert, über das mit unserem Haus verbundene Makler die Weiterbildungsangebote unseres Hauses, aber auch die externer Anbieter wahrnehmen können.“</p><p>Über die Teilnahme an den entsprechenden Bildungsmaßnahmen können Makler Weiterbildungspunkte sammeln und so die geforderten Qualifikationsnachweise erbringen. Parallel zur Qualifikation von mit dem Haus verbundenen Maklern baut HDI auch die Weiterbildungsmöglichkeiten für den hauseigenen Exklusivvertrieb aus. Eine eigene Einheit in der zentralen Vertriebsunterstützung kümmert sich ausschließlich um das Thema Vertriebsqualifikation und stellt sicher, dass die Weiterbildungsmöglichkeiten optimal auf den jeweiligen Rezipientenkreis zugeschnitten werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/30FC6831-F788-4D88-9DFB-766495E0B345"></div>

 

DAB Bank mit Provisionsüberschuss im zweiten Quartal – Zinsüberschuss gesunken

Deutsche und österreichische Anleger haben im zweiten Quartal wieder verstärkt auf Wertpapiere gesetzt. So waren auch die Kunden der DAB Bank in den letzten Monaten wieder aktiver. Sie führten von April bis Juni knapp 1,3 Millionen Wertpapiertransaktionen aus und damit rund 30% mehr als im Vorjahresquartal. Das stärkte auch den Provisionsüberschuss der DAB Bank, der mit 21,94 Mio. Euro um rund 4 Mio. Euro höher ausfiel als im Vorjahresszeitraum (Q2 2012: 17,76 Mio. Euro).

<p> </p><p>Einen Dämpfer erhielt das Quartalsergebnis dagegen insbesondere durch das weiterhin herausfordernde Zinsumfeld. So sank der Zinsüberschuss gegenüber dem Vorjahresquartal von 12,49 auf 8,22 Mio. Euro. Auch das Handels- und Finanzanlageergebnis lag mit 2,72 Mio. Euro deutlich unter dem hervorragenden Wert des Vorjahresquartals (Q2 2012: 3,98 Mio. Euro). Zudem stiegen die Verwaltungsaufwendungen im zweiten Quartal leicht auf 27,74 Mio. Euro, nach 27,09 Mio. Euro im zweiten Quartal 2012. Auf Halbjahressicht liegen sie dagegen unter den Aufwendungen des Vorjahrs.</p><p>Insbesondere aufgrund des zurückgegangenen Zinsüberschusses erzielte die DAB Bank Gruppe im zweiten Quartal mit 4,79 Mio. Euro ein Vorsteuerergebnis, das zwar leicht über dem Ergebnis des Vorquartals liegt (Q1 2013: 4,72 Mio. Euro), aber deutlich hinter dem Vorjahresquartal zurückbleibt (Q2 2012: 7,49 Mio. Euro). Für das erste Halbjahr 2013 beträgt das Vorsteuerergebnis damit 9,50 Mio. Euro, nach 16,00 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. </p><p>Die DAB Bank erwartet für das Geschäftsjahr 2013 ein Vorsteuerergebnis, das mindestens ein Drittel unter dem Wert des Vorjahres liegt. Dies liegt zum einen an dem herausfordernden Zinsumfeld in diesem Jahr und dem damit einhergehenden starken Rückgang beim Zinsüberschuss. Zum anderen kann das außergewöhnlich hohe Handels- und Finanzanlageergebnis des Jahres 2012 so nicht wieder erzielt werden. Sehr positiv entwickelte sich im zweiten Quartal die Kundenzahl der DAB Bank. Sie zählte zum 30. Juni</p><p> 609.003 Kunden, über 6.000 mehr als noch drei Monate zuvor. Die Zahl der Konten steigerte sich von April bis Juni sogar um über 11.500 auf 179.280. Besonders beliebt war dabei das erneuerte Girokonto der DAB Bank. Das verwaltete Kundenvermögen lag zur Jahresmitte bei 29,61 Mrd. Euro. Auch dank sehr guter Nettomittelzuflüsse konnte es im Vergleich zu Ende Juni 2012 um knapp 4 Mrd. Euro gesteigert werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/316E57B1-0471-4967-8E38-73E9906BA564"></div>

 

BCA und blau direkt schließen Kooperation für ihre Partner im Kfz-Geschäft

Die Maklerpools BCA AG und blau direkt GmbH & Co. KG, starten im Kfz-Bereich eine Kooperation. BCA-Vorstand Dr. Jutta Krienke begründet diesen Deal damit, dass die BCA schon seit einiger Zeit Überlegungen angestellt habe, ihren angebundenen Maklern im Massengeschäft Kfz eine Eigenentwicklung anzubieten oder einen Partner zu suchen, der eine geeignete Softwarelösung zur Verfügung stellen kann.

<p>Die Maklerpools BCA AG und blau direkt GmbH &amp; Co. KG, starten im Kfz-Bereich eine Kooperation. BCA-Vorstand Dr. Jutta Krienke begründet diesen Deal damit, dass die BCA schon seit einiger Zeit Überlegungen angestellt habe, ihren angebundenen Maklern im Massengeschäft Kfz eine Eigenentwicklung anzubieten oder einen Partner zu suchen, der eine geeignete Softwarelösung zur Verfügung stellen kann. </p><p/><p>„Auf der Suche nach der aus unserer Sicht marktführenden Lösung sind wir dann bei blau direkt gelandet“, betont Dr. Krienke. Oliver Pradetto, Kommanditist der blau direkt, unterstreicht, dass sich die Ansatzpunkte durch die Pools &amp; Finance (Anm.: Beide sind dort Mitveranstalter) ergeben hätten: „Wir haben ähnliche Servicequalitäten. Daraus entstand die konkrete Überlegung, wie wir die jeweiligen Stärken unserer Unternehmen für Kooperationen bündeln können“.</p><p/><p>Zum Thema Konkurrenzsituation der beiden Maklerpools untereinander äußerten sich beide Seiten dahingehend, dass es im Interesse ihrer Partner liege, gemeinsam Stärken aus beiden Unternehmen wechselseitig zu nutzen. So wird zum Beispiel bereits jetzt den blau direkt-Partnern das Haftungsdach der BCA-Tochter Bank für Vermögen AG angeboten. Dennoch müssten beide nicht aufhören, Wettbewerber zu sein, die fair miteinander umgehen.</p><p/><p>Weiteren Kooperationsthemen stehen beide Pools offen gegenüber, ohne dass es bereits zum heutigen Zeitpunkt konkrete Planungen gibt. </p><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/21BA2FEE-89E9-4295-BDA7-FA9245D7A398"></div>