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Unternehmensmeldungen

MORGEN & MORGEN steigt bei ITA ein

Das Analyse- und Softwarehaus MORGEN & MORGEN beteiligt sich mit 50% am Institut für Transparenz in der Altersvorsorge (ITA). Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen für mehr Transparenz in der Finanzdienstleistungsbranche sorgen.

<p>Das Analyse- und Softwarehaus MORGEN &amp; MORGEN beteiligt sich mit 50% am Institut für Transparenz in der Altersvorsorge (ITA). Beide Unternehmen folgen auf unterschiedlichen Gebieten seit längerem der Mission, mehr Transparenz in der Finanzdienstleistungsbranche herzustellen. </p><p/><p>MORGEN &amp; MORGEN erstellt Analyse- und Vergleichsprogramme und gibt dem Markt Hilfestellung mit den M&amp;M Ratings und Rankings. Mit Volatium® hat MORGEN &amp; MORGEN einen Standard geschaffen, der nicht nur die Kosten von Altersvorsorgeprodukten berücksichtigt, sondern auch übergreifend die Chancen und Risiken aufzeigt. Das Institut für Transparenz in der Altersvorsorge (ITA) wurde 2006 gegründet. Das Unternehmen unterstützt Unternehmen bei der Gestaltung verständlicher Produktunterlagen und verfasst Produktanalysen.</p><p/><p>Die Dienstleistungen der beiden Häuser sollen sich nun ergänzen und verschiedene Transparenzansätze zusammenführen: Das ITA untersucht die Transparenz im Hinblick auf Verständlichkeit für Verbraucher und berät Unternehmen, Produkte verständlich zu machen. MORGEN &amp; MORGEN verfolgt den Transparenzansatz über Preis, Leistungen und Bedingungen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5C3C52CE-EE60-4A07-A337-7C15E8B66717"></div>

 

GLOBAL-FINANZ AG erzielt 2012 neues Rekordergebnis

Die GLOBAL-FINANZ AG konnte ihr Geschäftsergebnis zum dritten Mal in Folge verbessern. So stieg im abgelaufenen Kalenderjahr der Umsatz um mehr als 3,4% von 39,34 auf 40,67 Mio. Euro.

<p></p><p/><p>Zum dem Ergebnis trugen vor allem die Bereiche Altersvorsorge, Absicherung und Berufsunfähigkeit sowie Baufinanzierungen und private Krankenversicherungen bei. Für den Vorstandsvorsitzenden der GLOBAL-FINANZ AG Michael Heinze, ist das positive Ergebnis in dem herausfordernden Umfeld keine Überraschung. „Eine private Finanzplanung orientiert sich an der persönlichen Lebensplanung der Kunden. Sie ist ein dynamischer, langfristiger Prozess und reißt auch in unruhigen Zeiten nicht einfach ab“, erklärt Heinze. Gerade in solchen Zeiten wünschten sich die Kunden einen Partner, dem sie vertrauen, so der Vorstandsvorsitzende. Als einen weiteren Beleg für das Vertrauen der Kunden in die GLOBAL-FINANZ sieht Heinze die eigenen Berater, die im Durchschnitt über 14 Jahre im Unternehmen sind. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D6CA1A62-C64A-4D21-8D00-367F3ADD3B23"></div>

 

HORBACH ist „Top Arbeitgeber 2013“

HORBACH ist „Top Arbeitgeber 2013“. Das CRF Institute, Spezialist internationaler Personalmanagementstudien, verlieh HORBACH die begehrte Auszeichnung und lobte die Bereiche Karriere, Training und Work-Life-Balance. HORBACH ist Teil von Swiss Life Deutschland und feiert 2013 sein dreißigjähriges Firmenjubiläum. Mit der individuellen Ansprache von Akademikern ist HORBACH als Finanzplaner Vorreiter.

<p></p><p>Seit zehn Jahren verleiht das CRF Institute die begehrte Auszeichnung an Unternehmen in Deutschland. Erstmals bewertete das Institut nun auch die Top Arbeitgeber Deutschland/Mittelstand im Hinblick auf die Bereiche Karrieremöglichkeiten, Primäre Benefits, Sekundäre Benefits und Work-Life-Balance, Training und Entwicklung sowie Unternehmenskultur und Management. Nur die Unternehmen, die die strengen Kriterien der Untersuchung erfüllen, erhalten nach einem vertieften Fragebogen und Auditprozess die Zertifizierung als Top Arbeitgeber. Die Audits werden in enger Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsprüfungsunternehmen Grant Thornton durchgeführt.</p><p>Die Top Arbeitgeber Deutschland/Mittelstand 2013 kommen aus verschiedenen wachsenden Wirtschaftsbranchen. „Die zertifizierten Top Arbeitgeber Deutschland/Mittelstand 2013 zeigen, dass sie nicht nur in ihrem Geschäftsfeld erfolgreich sind. Alle Unternehmen zeichnen sich durch eine hohe Mitarbeiterorientierung und überdurchschnittliche Arbeitgeberleistungen aus und erreichen damit Top Standards im Personalmanagement“, erklärt Dennis Utter, Country Manager Top Arbeitgeber Deutschland &amp; Switzerland, die Vorzüge der Unternehmen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C9B5F853-EF80-424D-B459-441594FA6DC4"></div>

 

ARAG baut skandinavisches Geschäft aus

Der Düsseldorfer ARAG Konzern stärkt seine Aktivitäten in Nordeuropa und übernimmt die Anteilsmehrheit an seiner norwegischen Beteiligungsgesellschaft. Ihre bisherigen Anteile an der HELP Forsikring AS in Höhe von 44,8% erhöht die ARAG zunächst auf über 90% und strebt die vollständige Übernahme der Gesellschaft bis Ende dieses Jahres an.

<p> Damit verbessert das Düsseldorfer Familienunternehmen seine Ausgangsposition für eine weitere Erschließung des skandinavischen Marktes.</p><p>2005 wurde HELP Forsikring in Oslo als Start-up gegründet. Mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen 2012 Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 184 Mio. Norwegische Kronen (rund 25 Mio. Euro). Der Schwerpunkt des Geschäfts liegt im Privatrechtsschutz. Seine Produkte vertreibt der bis heute einzige spezialisierte Rechtsschutzanbieter in Skandinavien unter anderem über mit Gewerkschaften abgeschlossene Gruppenverträge. Mitglieder der mit HELP kooperierenden Organisationen profitieren von maßgeschneiderten Rechtsschutzpolicen, die beispielsweise die Bereiche Verbraucherschutz, Familien- und Erbrecht, Identitätsdiebstahl oder Fragen rund um Immobilien absichern. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Kauf oder Verkauf von Immobilien ist Rechtsschutz in Norwegen besonders gefragt.</p><p>Der ARAG Konzern erwirbt die Anteile von einer Investorengruppe. Zu den Verkäufern zählen unter anderem die Ferd Capital sowie die Storebrand Livsforsikring, die seit Gründung 2005 an HELP Forsikring beteiligt sind. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt noch ausstehender aufsichtsrechtlicher Genehmigungen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/519C8898-7FA6-4DA6-BA86-1FC717DD178C"></div>

 

W&W stockt bei Württleben auf

Die Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG) hat den Anteil bei ihrer ebenfalls börsennotierten Tochtergesellschaft Württembergische Lebensversicherung AG (Württ Leben) um 6,7 auf rund 83% aufgestockt. Der Rest der Aktien befindet sich in Streubesitz.

<p>Die Stuttgarter Wüstenrot &amp; Württembergische AG (W&amp;W AG) hat den Anteil bei ihrer ebenfalls börsennotierten Tochtergesellschaft Württembergische Lebensversicherung AG (Württ Leben) um 6,7 auf rund 83% aufgestockt. Der Rest der Aktien befindet sich in Streubesitz. Die W&amp;W AG hat die Anteile von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) übernommen, die damit keine Aktien der Lebensversicherung mehr hält. Die Vertriebskooperation zwischen BW-Bank und WürttLeben ist davon unberührt. Mit der Übernahme des LBBW-Anteils, der rund 820.000 Namens- und Inhaberaktien umfasst, unterstreicht die Dachgesellschaft des Vorsorge-Spezialisten W&amp;W ihre enge Verbindung zu der traditionsreichen Lebensversicherung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9181E42D-176C-4307-AC51-6B868CF2DB9B"></div>

 

Basler noch nicht endgültig auf Kurs

Die Basler Versicherungen konnten 2012 ihr Geschäftsergebnis deutlich verbessern. Das ist allerdings nicht auf steigendes Geschäftsvolumen zurückzuführen, sondern auf ein verbessertes Kapitalanlageergebnis. Aktuell arbeitet der Vorstand an einem Zukunftskonzept. Ein harter Sparkurs wird erwartet.

<p>Die Basler Versicherungen konnten 2012 ihr Geschäftsergebnis deutlich auf 43,8 Mio. Euro verbessern (2011: 10,1 Mio. Euro). Maßgeblich getragen wurde diese Entwicklung von einem stark verbesserten Kapitalanlageergebnis. Das Geschäftsvolumen verringert e sich hingegen auf 1,42 Mrd. Euro (- 1%). Positiv fiel das Prämienwachstum in der Schaden- und Unfallversicherung der Basler Versicherungen aus. Es schlug mit einem Plus von 4% zu Buche. Vor allem die Sparten Gewerbliche Haftpflicht, Technische Versicherungen und Transport erwiesen sich als wachstumsstark. Die Combined Ratio (netto) konnte trotz einiger hoher Großschäden leicht auf 99,7% verbessert werden. Das Lebensversicherungsgeschäft der Basler Versicherungen musste dagegen einen Prämienrückgang um 6% hinnehmen. Der Anteil der fondsgebundenen Versicherungen am Neugeschäft lag hier bei 65%.</p><p>Im vergangenen Jahr hatte die Basler nicht nur mit den allgemeinen Entwicklungen im Versicherer-Umfeld zu kämpfen, sondern auch noch mit den internen Umstrukturierungen. Der Vorstandsvorsitzende, Jan De Meulder, sieht das Unternehmen insgesamt auf dem richtigen Weg, aber nicht am Ziel: „2012 war für die Basler Versicherungen im operativen Geschäft kein einfaches Jahr. Wir sind jedoch in der Neuaufstellung unserer Gesellschaften einen entscheidenden Schritt weiter gekommen. Durch die neue, kompakte Struktur haben wir eine größere Handlungsfähigkeit erlangt.“ Die Entflechtung von der Deutscher Ring Krankenversicherung wurde Mitte 2012 beendet. Auch das Zusammenführen von Deutscher Ring Lebensversicherung und Sachversicherung mit den Basler Versicherungen ist weitgehend abgeschlossen. In einem nächsten Schritt sollen nun Prozesse und Strukturen verbessert werden. „Wir bereiten derzeit ein Programm vor, mit dem wir Ertrag und Wachstum spürbar steigern und die Kosten deutlich senken wollen. Dadurch werden wir uns zu einem Unternehmen mit langfristig gesundem Wachstum und guter Ertragskraft entwickeln“, so Jan De Meulder. Das Gesamtkonzept zur Optimierung wird in den kommenden Wochen ausgearbeitet. Erwartet wird ein harter Sparkurs. Arbeitnehmervertreter befürchten laut einem Bericht des Versicherungsjournals, dass Einspareffekte auch durch betriebsbedingte Kündigungen kein Tabu seien. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FC743457-E9F4-4B5F-8334-366D9E96FA0E"></div>

 

IDEAL weiterer Aktionär der BCA

Die IDEAL Versicherungsgruppe ist neuer Aktionär bei der BCA AG. Damit sind nun fünf Versicherer an dem Maklerpool beteiligt.

<p></p><p/><p>„Die BCA AG freut sich sehr, mit den Ideal Versicherungen, einen weiteren in der Branche anerkannten Aktionär zu erhalten“, betonten die Vorstandsmitglieder Dr. Jutta Krienke, Oliver Lang und Dr. Frank Ulbricht auf entsprechende Meldungen über den Einstieg der IDEAL. </p><p/><p>Der Berliner Seniorenversicherer ist das fünfte Unternehmen aus der Versicherungswirtschaft, das einen Anteil von 10% minus einer Aktie erworben hat. Weitere Aktionäre des großen deutschen Maklerpools mit gleich hoher Beteiligung sind die Signal Iduna, die Stuttgarter, der Volkswohl Bund und die Barmenia. Die Wüstenbecker GmbH &amp; Co. KG hält 35,29%, BCA-Gründer Jens Wüstenbecker 9,99%, der Rest ist Streubesitz bzw. liegt bei der BCA AG. Der Einstieg der vier genannten Versicherer erfolgte im Jahr 2009. Hintergrund war, dass der Pool sein Eigenkapital auf ein breiteres Fundament stellen wollte. Damals waren im Vorstand der BCA AG noch Roland Roider und Dr. Michael Kleinholz für die Geschäfte verantwortlich. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/39309676-58D2-46D7-9B00-7B222D064923"></div>

 

Apella richtet Plattform für die bAV ein

Die in der Cash-Maklerpool Hitliste auf Platz 9 befindliche Apella AG strukturiert ihr Dienstleistungsspektrum neu. Hat sie vor kurzem das Sachgeschäft in eine Assekuradeur-Tochtergesellschaft ausgegliedert, hat sie nun eine Beratungsgesellschaft für die bAV ausgegründet.

<p></p><p/><p>Mit ihrem neuen Tochterunternehmen, der bbvs-GmbH (Beratungsgesellschaft für betriebliche Versorgungssysteme GmbH), hat Apella eine Beratungsplattform für die bAV geschaffen. Der Maklerverbund reagiert damit auf die Diskussion, ob es sich bei der Beratung in der betrieblichen Altersversorgung um eine erlaubnispflichtige Tätigkeit handelt, die mit dem Maklerstatus kollidiert. </p><p/><p>„Zwar wird in der bAV-Beratung immer wieder auf den § 5 Abs. 1 des Rechtsdienstleistungsgesetzes (RDG) als erlaubte Nebendienstleistung verwiesen, aber selbst die aktuelle Rechtsprechung lässt diese Frage noch weitgehend unbeantwortet“, erklärt Harry Kreis, Vorstand der Apella AG. Denn es bedarf notwendigerweise einer nach dem RDG erlaubnisfreien Haupttätigkeit, das heißt einer Tätigkeit, die nicht überwiegend rechtlicher Natur ist. Das OLG Karlsruhe hatte geurteilt, dass eine Rechtsberatung als Nebenleistung nur erlaubt ist, wenn sie in unmittelbarem sachlichem Zusammenhang mit einer Hauptleistung steht, deren Schwerpunkt dann aber nicht auf rechtlichem Gebiet angesiedelt ist. Der sachliche Zusammenhang fehlt allerdings, wenn die Rechtsdienstleistung objektiv isoliert erbracht werden kann, ohne dass der „Hauptleister“ in seiner Berufsfreiheit wesentlich eingeschränkt wäre (Bundestagdruck-stück 16/3655, S.54). Inwieweit diese Norm also auf die steuer-, arbeits-, gesellschafts- und bilanzrechtliche Beratung, die bei der Erarbeitung von Deckungskonzepten für die bAV Voraussetzung ist, angewendet werden kann, bleibt damit aus Sicht von Apella weiterhin fraglich, auch wenn andere bekannte Fachanwälte diesbezüglich eine andere Meinung vertreten.</p><p/><p>Geführt wird die bbvs-GbmH von Harry Kreis und bAV-Rentenberater Michael Diedrich. Dieser weist darauf hin, dass die Beratung zur bAV in den meisten Bedingungswerken zur Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung nicht ausreichend abgesichert sei. So werde zum Beispiel die Erarbeitung einer Versorgungsordnung auf keinen Fall von der VSH-Police für Versicherungsmakler gedeckt. Stelle sich heraus, dass ein Makler dahingehend mit Hilfe eines Versicherers tätig geworden ist, begehe er aus Sicht des Haftpflichtversicherers eine Pflichtverletzung und riskiere den Schutz seiner VSH-Police. „Kommt es zu einem Schadenfall, gerät leicht die Existenz in Gefahr, weil Beratungsfehler in der bAV enorme Schaden- und damit Haftungssummen nach sich ziehen können“, schildert Karsten Rehfeldt, neuer Bereichsleiter betriebliche Versorgungssysteme bei der Apella AG, die Ausgangslage. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/49A51A70-FCDB-4CA0-9EC2-A219E887F74A"></div>

 

W&W-Konzern mit Rekordgewinn

Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat 2012 einen Rekordüberschuss erzielt. Der Jahresüberschuss stieg 2012 auf rund 235 Mio. Euro. Das ist ein Plus von 22% und der höchste Gewinn in der Konzerngeschichte. Dennoch sieht der Konzern weiter die Notwendigkeit, Kosten zu senken und auch Personal abzubauen.

<p>Wüstenrot &amp; Württembergische (W&amp;W) hat 2012 einen Rekordüberschuss erzielt. Der Jahresüberschuss stieg 2012 auf rund 235 Mio. Euro. Das ist ein Plus von 22% und der höchste Gewinn in der Konzerngeschichte. Betrachtet man die Neugeschäftszahlen, so verzeichnete die in der Schaden- und Unfallversicherung tätige Württembergische Versicherung ein deutliches und oberhalb der Branchenentwicklung liegendes Plus. Bei den gebuchten Bruttobeiträgen wurde ein Zuwachs von 7% erzielt. Insbesondere das Kraftfahrtgeschäft entwickelte sich überdurchschnittlich. Die gebuchten Brutto-Beiträge in der Lebensversicherung stiegen um rund 2%. Bei der Krankenversicherung erhöhten sich die gebuchten Brutto-Beiträge um mehr als 16%.</p><p>Wüstenrot Bausparkasse mit Rekord im Neugeschäft </p><p>Auch für Wüstenrot stand das vergangene Jahr unter einem guten Stern. Über die Außendienste und Kooperationsvertriebe stieg das Netto-Neugeschäft zum fünften Mal in Folge, diesmal um 3,4% auf die neue Bestmarke von 12,2 Mrd. Euro Bausparsumme. Das Brutto-Neugeschäft bewegte sich mit rund 15,3 Mrd. Euro auf dem Rekordniveau des Vorjahres. Insgesamt konnte die Wüstenrot Bausparkasse damit ihre Position als Nummer 2 unter den deutschen Bausparkassen weiter festigen. In der Baufinanzierung hat der W&amp;W-Konzern 2012 im Inland neue Kredite in Höhe von 4 Mrd. Euro vermittelt. </p><p>Einerseits Investitionen, andererseits Einsparungen</p><p>Das Rekordergebnis 2012 verdankt die W&amp;W-Gruppe zu wesentlichen Teilen ihrem Zukunfts- und Wachstumsprogramm „W&amp;W 2012“. 98 Mio. Euro, also rund 40% des Konzernergebnisses, steuerte das Programm in seinem Abschlussjahr bei – deutlich mehr als die geplanten 76 Mio. Euro. Der darauf aufbauende nächste Strategieschritt „W&amp;W 2015“ visiert an, die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns auch bei lang anhaltender Niedrigzinsphase und verschärfter Regulation weiter zu stärken.</p><p>Mehr als 250 Mio. Euro steckt die W&amp;W-Gruppe in Programminvestitionen für Markt, IT, Prozessverbesserungen und Restrukturierung. Das wird nach Aussagen des Unternehmens zunächst dazu führen, dass das Konzernergebnis auf etwa 125 Mio. Euro 2013 und 180 Mio. Euro 2014 zurückgeht Ab 2016 sei ein Ergebnisziel von jährlich 250 Mio. Euro wieder realistisch.</p><p>Im Bereich der Versicherungen will der Konzern die Effizienz weiter verbessern und Geschäfte wertorientiert betreiben. Neu ausrichten wird die „BausparBank“ ihr operatives Geschäftsmodell: So arbeitet die Wüstenrot Bausparkasse daran, sich mittelfristig als Spezialistin für Bausparen und „handliche Finanzierungsbausteine“ zu positionieren. Um auch hier die Kundenwünsche erfüllen zu können plant Wüstenrot, noch 2013 ein Baufinanzierungsportal einzuführen, das auch Drittanbieter einbezieht. Dieses Portal will die Wüstenrot Bank für ihre Kunden nutzen. Neu aufgestellt als spezialisierte Direktbank für Privatkunden, vereinfacht die Wüstenrot Bank ihr Produkt-Portfolio ebenfalls. Einen Schwerpunkt wird das Einlagen- und Giro-Geschäft bilden. Wachsende Kundengelder sollen die Refinanzierungsstruktur verbessern und die Bilanzstruktur optimieren.</p><p>Ziel ist es zudem, das jährliche Kostenniveau gegenüber der bisherigen Planung um rund 140 Mio. Euro abzusenken, mit voller Wirksamkeit ab dem Jahr 2016. Auf diesem Weg ist rechnerisch bis 2015 ein Abbau von bis zu 800 Stellen notwendig, ausgehend von derzeit 7.900 Vollzeitstellen im Inland (ohne Auszubildende). </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8E8AABFA-08BB-4241-B8ED-42EFE95E954C"></div>

 

ERGO arbeitet weiter an Transparenz und besserem Verstehen

Gleich zweimal geht es bei ERGO um Transparenz und Verstehen, wenn auch auf zwei sehr unterschiedlichen Wegen: So hat die Versicherungsgruppe auf ihrer Website die Informationen zu Fehlverhalten bei Incentive-Reisen sowie zu den Vorwürfen zum Riester-Geschäft aktualisiert und eine App „Mehr verstehen bei Versicherungen“ lanciert.

<p></p><p>Nach Abschluss der Prüfung von Wettbewerbsreisen über einen Zeitraum von zehn Jahren (2002 bis 2012) berichtet ERGO auf ihrer Website über die Ergebnisse und hat die Darstellung der Fälle von Fehlverhalten aktualisiert. So brachte die Überprüfung, dass in einigen Fällen Sachverhalte zu beanstanden waren. Bei diesen Fällen handelt es sich im Wesentlichen um von selbstständigen Vermittlern in Eigenregie organisierte Reisen oder um Verhalten im Bereich der Zeit zur privaten Vergnügung, heißt es vonseiten der ERGO. Das Ausmaß der Budapestreise 2007 habe bei Weitem keiner von ihnen. Die Gruppe stellt des Weiteren dar, was sie in Bezug auf die falschen Riester-Formulare – es wurden damals zu niedrige Kostensätze ausgewiesen – unternommen hat. Auch dem Vorwurf, dass in der bAV systematisch ungünstigere Konditionen angeboten worden seien als die vereinbarten günstigen Kollektivtarife, begegnet sie auf der Website. Eine PricewaterhouseCoopers (PwC) Untersuchung habe keine systematische Fehlberatung festgestellt, heißt es dort. Zum Nachlesen unter <a href="http://www.ergo.com/transparenz&quot; target="_blank" >www.ergo.com/transparenz</a></p><p>Mit der neuen App stellt ERGO ihre Versicherungswelt vor. Mit Animationen, Videos und kurzen Erläuterungen wird informiert, welches Versicherungsprodukt in einzelnen Lebenssituationen sinnvoll ist. Es kann auch nach ERGO-Vermittlern in der Nähe gesucht werden. Das App steht unter dem Motto des ERGO-Markenversprechens „Versichern heißt Verstehen“. Das „Mehr verstehen“-App ist im Apple App-Store verfügbar.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3006E255-F252-41D0-AC1E-3182B521403D"></div>