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Unternehmensmeldungen

Gesamtverzinsung der Provinzial Rheinland Leben sinkt nur leicht

Die Provinzial Rheinland Lebensversicherung startet mit einer Gesamtverzinsung von 4,1% in das neue Jahr. Trotz der anhaltend schwierigen Kapitalmarktsituation sinkt die Gesamtverzinsung der Provinzial Rheinland dabei im Vergleich zum Vorjahr lediglich um 0,15%

<p>auf insgesamt 4,1% (inkl. Schluss&uuml;berschuss und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven). Die darin enthaltene laufende Verzinsung liegt bei 3,4%. Guido Schaefers, Leben-Vorstand: &bdquo;Bereits in den vergangenen Jahren haben wir aus Verantwortung f&uuml;r unsere Kunden die &Uuml;berschussbeteiligung entsprechend der Finanzmarktsituation angepasst,&ldquo; betont Schaefers. &bdquo;Heute zeigt sich anhand der moderaten Anpassung, dass diese Strategie angesichts der anhaltenden, politisch gewollten Niedrigzinsphase richtig und vorausschauend war.&ldquo; &bdquo;Von der Notwendigkeit privater Altersvorsorge &ndash; etwa einer privaten Rentenversicherung &ndash; bin ich weiter &uuml;berzeugt. Denn keine andere Anlageform bietet einen solchen Mix aus sicherer Altersvorsorge und Risikoschutz&ldquo;, so Schaefers.</p>
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Aus BBV wird die Bayerische

<p>Die Unternehmensgruppe Bayerische Beamten Versicherungen (BBV) heißt ab sofort „die Bayerische“. Die grundlegende Überarbeitung der Markenstrategie der Bayerischen im Rahmen des internen Zukunftsprogramms „moving.forward“ markiert einen Meilenstein in der strategischen Neupositionierung des Traditionsunternehmens mit seiner über 150jährigen Geschichte. Zugleich wird der bisherige Claim „Offen für alle“ abgelöst und durch die fokussierte Positionierung und den Leitsatz „Versichert nach dem Reinheitsgebot“ ersetzt. Kern der Positionierung ist das Leistungsversprechen „100% persönlich &amp; schnell“ – alles dreht sich künftig um den Service für Vertriebspartner und Kunden. Erkennungszeichen der Bayerischen ist der markante Löwenkopf. Abgebildet wird er im kräftigen Blau. Zusammen mit dem Schriftzug „die Bayerische“ bildet dieses Signet eine eingetragene und geschützte Wort-Bild-Marke. Die Namen der Risikoträger Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG (Leben) und Bayerische Beamten Versicherung AG (Sach) bleiben dieselben wie bisher. Gegründet wurde die Bayerische bereits im Jahr 1858 als „Pensions- und Leichenverein der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen“, im Jahr 1919 weitete das Unternehmen mit Sitz in München seine Geschäftsaktivitäten auf ganz Deutschland aus und öffnete sich im Jahr 1929 für alle Berufsgruppen – daher der bisherige Claim „Offen für alle“. Heute bietet die Bayerische innovative Lösungen für mehr als eine halbe Million Privatkunden in ganz Deutschland.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F836FD41-351B-4C9D-87A3-BE244B7EA56C"></div>

 

Talanx AG nimmt Stellung zu Online-Bericht der FTD

Die Talanx AG stellt angesichts eines aktuellen Medienberichts klar, dass das Unternehmen alle relevanten Rechtsstreitigkeiten und die damit möglicherweise verbundenen Risiken korrekt und transparent im Wertpapierprospekt für den laufenden Börsengang dargestellt hat.

<p>Im Zusammenhang mit den gescheiterten Cinerenta-Filmfonds werden von Anlegern gegen die Talanx-Tochter HDI-Gerling Industrie Versicherung AG Ansprüche aus Berufshaftpflichtversicherungen erhoben. Diese sind seit geraumer Zeit vor Gericht anhängig und öffentlich bekannt. Im Vorfeld des bevorstehenden Börsengangs werden sie aber von einem langjährigen Prozessgegner wieder in der Öffentlichkeit lanciert.</p><p/><p>Diese Ansprüche sind aus Sicht der Talanx AG ungerechtfertigt. In sämtlichen bislang ergangenen Gerichtsurteilen wurde zugunsten der HDI-Gerling Industrie Versicherung entschieden. Dennoch wurde in den vergangenen Jahren für diesen potenziellen Schadensfall – entsprechend den einschlägigen Vorschriften – angemessene bilanzielle Vorsorge getroffen. Im Wertpapierprospekt sind diese Verfahren und etwaige Risiken ordnungsgemäß beschrieben.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5B3E66F6-2317-473C-819A-3B69BA98D2B8"></div>

 

Vorstand und Konzernbetriebsrat der AXA vereinbaren Eckpunktepapier

In den im Januar begonnenen Verhandlungen über das „focus2perform“ (f2p) genannte Programm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des AXA Konzerns zwischen Konzernbetriebsrat und Arbeitgebervertretern haben beide Seiten sich auf ein Eckpunktepapier geeinigt.

<p> Dort ist insbesondere vereinbart, dass es keine betriebsbedingten Beendigungskündigungen geben wird. Außerdem soll trotz bundesweiter Konsolidierung von Funktionen auf eine Schließung von Standorten verzichtet werden. Ebenso wird ein neues AXA Bündnis geschlossen.</p><p>Unter dem Namen „focus2perform“ hatte der Konzern im November 2011 ein Programm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit angekündigt. Der Konzern bereitet sich damit auf Veränderungen am Markt vor sowie die Notwendigkeit, den Kunden Leistungen in hoher Qualität bei zugleich günstigeren Preisen anbieten zu können. Dazu will der Konzern seine Kosten bis 2015 um 328 Mio. Euro reduzieren und seine Organisation weiter straffen.</p><p>Personaländerungen und Inhalte des Papiers</p><p>Das Eckpunktepapier soll nach Angaben des Konzerns die sozialen Leitplanken des Programms regeln und damit frühzeitig Sicherheit für die Belegschaft schaffen. Im Zuge der Straffung der Organisation soll die Bündelung von Funktionen an weniger Standorten erfolgen. Allen Mitarbeitern wird laut AXA eine Weiterbeschäftigung ermöglicht. </p><p>Die Parteien haben sich auf die Eckdaten des zukünftigen Sozialplans f2p geeinigt. Dabei wurden u.a. höhere Abfindungen und ein besseres Überbrückungsmodell für ältere Arbeitnehmer. Außerdem will AXA gesundheitsfördernde Maßnahmen fortsetzen und regelmäßige Gefährdungsanalysen durchführen. Hierdurch wird sichergestellt, dass es auch in Folge der umzusetzenden f2p-Maßnahmen zu keinen Überlastungen kommt.</p><p>Ein maßgebliches Ergebnis der Verhandlungen zu der Eckpunktevereinbarung ist der Abschluss eines neuen AXA Bündnisses. Damit verzichtet der Arbeitgeber auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen für weitere drei Jahre bis einschließlich 31.12.2015. Das neue AXA Bündnis verlängert sich über diesen Zeitpunkt hinaus um zweimal je ein Jahr bis maximal 2017, wenn bestimmte wirtschaftliche Kennzahlen erfüllt werden und die anstehenden Maßnahmen zu den beabsichtigten Kosteneinsparungen führen.</p><p>Uwe Beckmann, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats: „Wir stehen hinter den Zielen, die Wettbewerbsfähigkeit der AXA Konzern AG zu steigern. Über den Weg dahin werden wir weiter hart verhandeln. Das mit dem Eckpunktepapier erreichte Zwischenergebnis ist erfreulich und ein wichtiger Schritt zu einem vernünftigen Ergebnis.“</p><p>Abschluss der Verhandlungen bis Ende September geplant</p><p>Die Details der Betriebsänderung aus den Ressortzielstrukturen und den geplanten Effizienzsteigerungsmaßnahmen werden in den kommenden Monaten weiter verhandelt. Die Regelungen der Eckpunktevereinbarung sind an die Bedingung geknüpft, dass sich Arbeitgeber und Betriebsräte im Rahmen dieser Verhandlungen bis zum Ende des 3. Quartals 2012 einigen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A82F9AA7-755E-4D07-BB28-004A18E73B37"></div>

 

Aus HMI wird ERGO Pro

Die Vertriebsorganisation HMI wird in Zukunft ERGO Pro heißen. Die Umbenennung erfolgt im Zuge der Neuausrichtung des Finanzvertriebs, die ERGO am 08.12.2011 der Presse vorgestellt hatte.

<p>&bdquo;Der neue Name ERGO Pro ist zugleich auch ein sichtbares Zeichen f&uuml;r die Verpflichtung der Vertriebspartner, im Einklang mit dem Leitbild der ERGO Versicherungsgruppe zu handeln&ldquo;, sagt Ludger Griese, Mitglied des Vorstandes der ERGO Lebensversicherung AG und verantwortlich f&uuml;r ERGO Pro. Zur Neuausrichtung geh&ouml;rt auch ein Ma&szlig;nahmenpaket, das sich auf die Bereiche Beratungsqualit&auml;t und Kundenbetreuung, die Steuerung sowie Kultur und Werte konzentriert. Anfang Dezember hatte ERGO bekannt gegeben, im Rahmen ihrer Multivertriebskanal-Strategie auch weiterhin auf einen Strukturvertrieb zu setzen. Die ERGO Versicherungsgruppe ist mit einer Vielzahl von Vertriebsorganisationen am Markt aktiv. Dazu geh&ouml;ren Ausschlie&szlig;lichkeitsorganisationen, der Maklervertrieb, die Bankenkooperation, der Strukturvertrieb und die Direktversicherung. So haben Interessenten und Kunden die M&ouml;glichkeit, einen Weg zum Unternehmen zu w&auml;hlen, der ihnen am besten gef&auml;llt und entspricht.</p>
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Bank Sarasin hält zum Halbjahr ihren Kurs

Die Sarasin Gruppe hat zum Halbjahresabschluss einen Nettoneugeldzufluss von 3,9 Mrd. Schweizer Franken bekannt gegeben. Die verwalteten Kundenvermögen konnten somit trotz negativer Markteinflüsse über die gesamte Berichtsperiode über der 100-Milliarden-Marke gehalten werden.

<p> Sie beliefen sich per 30.06.2011 auf 101,6 Mrd. Schweizer Franken (31.12.2010: 103,4 Mrd.). Die politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Halbjahres hatten jedoch Wirkung auf die Wertpapiermärkte, die Wechselkurse und das Anlegerverhalten. Entsprechend negativ wirkten sowohl die Marktperformance (CHF-1,8 Mrd.) als auch die Wechselkurseffekte (CHF-3,9 Mrd.) auf die verwalteten Kundenvermögen der Sarasin Gruppe.</p><p>Ertragssteigerung trotz schwierigen Umfelds</p><p>Gegenüber der Vorjahresperiode konnte die Sarasin Gruppe den Betriebsertrag um 10% auf 364,5 Mio. Schweizer Franken steigern (1H 2010: 332,6 Mio.). Der Geschäftsaufwand der Sarasin Gruppe erhöhte sich in der Berichtsperiode um 8% auf 261,8 Mio. Schweizer Franken (1H 2010: 242,6 Mio.). Der Anstieg ergibt sich aus einem größeren Personalaufwand. </p><p>Trotz des Ausbaus bestehender Standorte sowie des Neuaufbaus von je einem Standort in der Schweiz (Luzern) und in Deutschland (Köln), nahmen die Sachkosten gegenüber dem Vorjahr lediglich um 1% zu und beliefen sich auf 67,6 Mio. Schweizer Franken (1H 2010: 67,0 Mio). Die Abschreibungen wuchsen um 16% als Folge der Investitionen in die Avaloq-Plattform für Asien und weiterer IT-Investitionen im Rahmen wichtiger Bankprojekte.</p><p>Gesteigerte Bruttomarge im Private Banking </p><p>Trotz des getrübten Anlageumfeldes und der erheblichen Wechselkurseffekte verbesserte sich die Bruttomarge im Kerngeschäft Private Banking leicht. Neben negativen Wechselkurseffekten reduzierte sich zudem das Neugeschäft mit Vertriebsprodukten in Deutschland stark. Im Rahmen eines Joint Ventures mit Ringier wird die bank zweiplus ihr Direktkundengeschäft ab 2012 neu unter der Marke „cash“ positionieren. Das Direktkundengeschäft soll damit auf einen Wachstumskurs zurückkehren.</p><p>Die Cost Income Ratio verbesserte sich im Vorjahresvergleich leicht auf 76,4% (1H 2010: 77,3%). Der Konzerngewinn der Bank steig auf CHF67,8 Mio. und damit um 13% gegenüber dem Vorjahr (1H 2010: CHF60,1 Mio.). </p><p>Ausblick zweite Jahreshälfte </p><p>Die Sarasin Gruppe ist für die zweite Jahreshälfte 2011 trotz der an den Wertpapiermärkten deutlich spürbaren, anhaltenden Verunsicherung vorsichtig positiv gestimmt. Die Bank will ihre Ertragslage weiter verbessern und die Kosteneffizienz steigern. Gleichzeitig konzentriert sich die Sarasin Gruppe auf die Umsetzung verschiedener Projekte und Initiativen, die ihre Zukunftsfähigkeit sicherstellen. Hierzu gehört allen voran die Umsetzung der Weissgeldstrategie: Die Sarasin Gruppe will bis Ende 2012 keine unversteuerten Vermögenswerte mehr verwalten. </p><p>Weiterhin setzt die Sarasin Gruppe nach eigenen Angaben auf ihre geografisch diversifizierte Geschäftsbasis in den internationalen Wachstumsmärkten und auf eine fokussierte Marktbearbeitung: Nebst der Schweiz setzt die Bank auf ausgewählte Märkte in Europa, im Mittleren Osten und in Asien. Die Erschliessung neuer Märkte ist mittelfristig kein Thema. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1B452137-4C8B-41A7-870E-2EF37D2C9C8F"></div>

 

Dr. Maasjost & Collegen übernimmt pma

Die Dr. Maasjost & Collegen AG, Münster, hat Mitte Juni mitgeteilt, dass sie neuer Gesellschafter der pma Finanz- und Versicherungsmakler GmbH ist und diese zu 100% erworben hat.

<p>Die Dr. Maasjost &amp; Collegen AG, Münster, hat Mitte Juni mitgeteilt, dass sie neuer Gesellschafter der pma Finanz- und Versicherungsmakler GmbH ist und diese zu 100% erworben hat. Der bisherige alleinige Gesellschafter, die amerikanische Prudential Financial Inc., wird dem neuen Eigentümer sehr freundschaftlich verbunden bleiben. Beide Unternehmen pflegen seit Jahren untereinander ein gutes Geschäftsverhältnis. Die Branche verändert sich zurzeit schnell und zum Teil dramatisch. Für das eine oder andere Unternehmen macht es daher Sinn, Vertriebs- oder Unternehmenskonzepte neu auszurichten. Die amerikanische Prudential hat im Rahmen der Neuordnung ihrer europäischen Vertriebsaktivitäten im Bereich der Finanzdienstleistung entschieden, in diesem Geschäft verstärkt auf ein anderes unternehmerisches Konzept zu setzen. Im Zuge dieser Überlegungen wurde die Dr. Maasjost &amp; Collegen AG seitens Prudential angesprochen. Die Modalitäten des Vertrages werden nicht kommentiert und gelten als vertraulich. Über den Kaufpreis, den die Dr. Maasjost &amp; Collegen AG dem bisherigen Inhaber zahlt, wurde Stillschweigen vereinbart. Neuer Geschäftsführer der pma wird Dr. Bernward Maasjost, dem das Unternehmen sehr vertraut ist. Bereits 2002 führte Maasjost Verhandlungen mit der amerikanischen Prudential. Damals war er jedoch maßgeblich als Geschäftsführer der pma bei ihrer Übernahme durch die Prudential beteiligt. Bevor Maasjost 2007 die Dr. Maasjost &amp; Collegen AG gründete war er Vorsitzender der pma-Geschäftsführung. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/528569E3-A4DB-49F8-98CC-D2D29A504EBC"></div>

 

ERGO ergänzt Compliance-Regeln

Der Aufsichtsrat der ERGO Versicherungsgruppe AG hat sich heute in einer außerordentlichen Sitzung mit der Vertriebsreise der HMI nach Budapest im Jahr 2007 beschäftigt. Neben der Präsentation der Untersuchungsergebnisse der internen Revision legte der ERGO Vorstand auch ein Maßnahmenpaket vor. Es soll die bestehenden Corporate Governance-Vorschriften und -Regeln des Unternehmens ergänzen.

<p>„Was 2007 in Budapest geschah, ist völlig inakzeptabel. Die heute beschlossenen Maßnahmen ergänzen die in den letzten Jahren bereits eingeführten Regelwerke. Sie sollen sicherstellen, dass sich so etwas nicht wiederholen wird“, erklärt ERGO-Vorstandsvorsitzender Torsten Oletzky. Der Aufsichtsratsvorsitzende von ERGO, Nikolaus von Bomhard, betonte: „ERGO hat den Vorfall gründlich aufgearbeitet. Die Stärkung der Compliance ist ein Signal für Kunden, Mitarbeiter und Führungskräfte, welch hohen Stellenwert wir verantwortungsvollem, an Recht und Anstand ausgerichtetem Handeln in unserem Konzern beimessen.“</p><p>Im Einzelnen sieht das Maßnahmenpaket folgendes vor:</p><p>Stärkung der Compliance: Zur Stärkung der Compliance bei ERGO wird dieser Bereich aus der Rechtsabteilung herausgelöst und als eigene Organisationseinheit direkt im Ressort des Vorstandsvorsitzenden angesiedelt. Darüber hinaus wird ein eigener Compliance-Officer ausschließlich für die Vertriebsbereiche zuständig sein. Eine neutrale, externe Instanz überprüft und zertifiziert in regelmäßigen Audits die Funktion und Arbeitsweise des Compliance-Office. Über einen externen Ombudsmann haben Mitarbeiter von ERGO die Möglichkeit, Auffälligkeiten und Missstände im Unternehmen anonym an eine neutrale Stelle zu melden. Diese sogenannte „Whistleblowing“-Hotline wird auch für die selbstständigen Versicherungsvermittler, die für ERGO tätig sind, zugänglich sein.</p><p>Ausweitung des Verhaltenskodex: Bereits im Februar 2008 hatte ERGO einen Verhaltenskodex für alle angestellten Mitarbeiter, Führungskräfte und Vorstände aller Unternehmen der gesamten Unternehmensgruppe im In- und Ausland eingeführt. Der Kodex formuliert die Erwartung, dass sich alle Beschäftigten ethisch und sozial korrekt verhalten. Verstöße gegen den Kodex werden konsequent verfolgt und arbeitsrechtlich geahndet. Dieser Verhaltenskodex wird erweitert und konkretisiert. Des Weiteren schafft ERGO einen spezifischen Verhaltenskodex für den selbstständigen Außendienst. Diese Regelwerke werden verbindliche Vertragsbestandteile für alle Arbeits- und Vermittlerverträge sein.</p><p>Neuregelung der Incentivierung: Außerdem erarbeitet ERGO konkrete Vorgaben für die Angemessenheit von Incentives in allen Vertrieben. ERGO schafft somit einen klaren Rahmen, innerhalb dessen Incentive-Reisen und Veranstaltungen ablaufen müssen. Die Einhaltung des Rahmens wird laufend überprüft. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B9FCEABE-67D2-4A94-87BA-023A956DA4CB"></div>

 

Basler Gruppe Deutschland steigert 2010 Beiträge und Ergebnis

Die 2010 aus den Basler Versicherungen sowie der Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG und der Deutscher Ring Sachversicherungs-AG (DR Leben/Sach) neu aufgestellte Basler Gruppe Deutschland hat sich bereits während der laufenden Umstrukturierung gut positioniert. Die summierten Ergebnisse der Einzelgesellschaften vor Steuern stiegen um 21,7% auf insgesamt 65,5 Mio. Euro (2009: 53,8 Mio. Euro).

<p>Dazu trugen Kosteneinsparungen, Einmaleffekte und Effizienzsteigerungen durch das Bündeln von Kräften innerhalb der Gruppe bei – ermöglicht durch die fortschreitende Entflechtung des Deutschen Ring. Trotz des wettbewerbsintensiven Umfelds konnten die gebuchten Bruttobeiträge leicht auf 1,4 Mrd. Euro gesteigert werden. Der Bestand an Kapitalanlagen wuchs um 1,4% auf 9,6 Mrd. Euro.</p><p>In der Lebensversicherung stiegen die gebuchten Bruttobeiträge 2010 um 0,6% auf 732,5 Mio. Euro, wobei wie im Branchentrend der Beitragszuwachs im Neugeschäft auf einem starken Anstieg bei Einmalbeiträgen beruht. Diese erhöhten sich um 48,7% auf 85,5 Mio. Euro. Während das Geschäft mit Altersvorsorgeprodukten weitgehend stagnierte, konnten starke Zuwächse durch die im April 2010 überarbeitete Berufsunfähigkeitsversicherung sowie deutliche Zuwächse bei der Risikolebensversicherung und der Pflegerente erzielt werden. Im Oktober 2010 wurde mit der Harmonisierung der Lebensversicherungsprodukte innerhalb der Gruppe begonnen. In einem ersten Schritt verkauft auch der Vertrieb der Basler Versicherungen die neuen Berufsunfähigkeits- und Risikoversicherungen der Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG.</p><p>In der Sachversicherung konnte das Ergebnis vor Steuern primär aufgrund von Sondereffekten um 12,9% auf 52,0 Mio. Euro gesteigert werden. Das versicherungstechnische Ergebnis wurde um 48,7% auf 15,9 Mio. Euro verbessert. Die Kosten-Schadenquote erhöhte sich brutto auf 97,4% (2009: 93,2%). Die Kostenquote sank leicht auf 33,1% (2009: 33,5%), während die Schadenquote vor allem durch viele Großschäden, erhebliche Elementarschäden aufgrund der harten Winter und das Sturmtief Xynthia auf 64,3% (2009: 59,6%) stieg. Die Beitragsentwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung war 2010 leicht rückläufig. Die gebuchten Bruttobeiträge sanken im wettbewerbintensiven Umfeld um 0,4% auf 678,7 Mio. Euro. Im Auslandsgeschäft, in der Slowakei und Tschechien, verlief die Bestandsentwicklung hingegen weiterhin erfreulich. Die engere Verzahnung der Deutscher Ring Sachversicherungs-AG und der Basler Securitas Versicherungs-AG wird 2011 ganz wesentlich voranschreiten und die geplante Verschmelzung beider Gesellschaften vorbereitet. Dazu werden in einem ersten Schritt die Produktlandschaften für das Neugeschäft angeglichen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/46F364C4-75B0-40AA-82E3-94007296A7DD"></div>

 

Zurich richtet Privatkundenneugeschäft im Maklersegment neu aus

Die Zurich Gruppe Deutschland richtet ihr Neugeschäft im Maklervertrieb für Privatkunden neu aus: Ab sofort werden einige Sparten gemeinsam mit der Baden-Badener Versicherung AG vertrieben.

<p>Die Zurich Gruppe Deutschland richtet ihr Neugeschäft im Maklervertrieb für Privatkunden neu aus: Ab sofort werden die Sparten Unfall, Allgemeine Haftpflicht, Hausrat, Glas, Wohngebäude, Rechtschutz und Ratenausfallschutz im Maklersegment gemeinsam mit der Baden-Badener Versicherung AG vertrieben. Risikoträger für das Individual- und Belegschaftsgeschäft (Rahmenverträge, Sondervereinbarungen etc.) wird künftig die Zurich Insurance plc (ZIP) sein. Die Baden-Badener Versicherung AG übernimmt fortan das Standard-Neugeschäft. Die Baden-Badener Versicherung AG gehört bereits seit 2008 zum Zurich-Konzern.</p><p>Durch die Neuausrichtung erhalten Makler Privatkunden-Produkte von Zurich und Baden-Badener erstmals gemeinsam aus einer Hand. Das Produktangebot wird umfangreicher, ohne dass Strukturen oder Prozesse komplizierter werden. „Wir werden unsere Stärken stärken. Durch den gemeinsamen Vertrieb profitieren wir vom Know-how des jeweils anderen im Konzern und geben die Vorteile direkt an unsere Vertriebspartner weiter“, erklärt Jürgen Schulz, Zurich-Vorstand für den Bereich Maklerservice General Insurance (Sach). </p><p>Auch nach der Neuausrichtung wird das Maklergeschäft weiterhin von den Standorten Köln und St. Ingbert betrieben. Ebenso unverändert bleibt das Vertragsverhältnis von Bestandskunden bestehen; es folgt weder eine vorzeitige Vertragsfreigabe noch eine Vertragsübertragung.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D29AB9EA-06BE-4045-98C6-EE937E443961"></div>