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Unternehmensmeldungen

Talanx punktet vor allem auf internationaler Bühne

Die Talanx-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2012 von einem deutlichen Wachstum des Bruttoprämienvolumens und einer vergleichsweise moderaten Großschadenbelastung profitiert. Der Geschäftsverlauf ließ das operative Ergebnis um 42% steigen. Insbesondere das Auslandsgeschäft und die Rückversicherungselemente trugen zu dem Ergebnis bei. Künftig will Talanx die Hälfte des Geschäfts im Ausland verdienen.

<p></p><p/><p>Die Versicherer, so auch die Talanx-Gruppe, blieben im vergangenen Jahr mit Ausnahme des Hurricans Sandy von umfangreichen Großschäden durch Naturkatastrophen verschont, was die Schadenaufwendungen gering hielt. Zum kräftigen Anstieg der Bruttoprämien bei Talanx trug organisches Wachstum, aber auch die Erstkonsolidierung neu erworbener Gesellschaften wie etwa in Polen und Mexiko bei. Talanx steigerte so im Geschäftsjahr 2012 die gebuchten Bruttoprämien auf 26,7 Mrd. Euro von 23,7 Mrd. Euro im Vorjahr. Dies entspricht einem Zuwachs von 13%. </p><p/><p>Der Geschäftsbereich Industrieversicherung setzte seinen internationalen Expansionskurs fort. Das internationale Geschäft wuchs überproportional um 22%. In Deutschland trieb Talanx ferner die Neuausrichtung des Geschäftsbereichs Privat- und Firmenversicherung voran. Der Zusammenschluss der Risikoträger HDI Direkt Versicherung AG und HDI-Gerling Firmen und Privat Versicherung AG zur neuen HDI Versicherung AG war ein wichtiger Schritt, um Produktangebote zu vereinheitlichen und Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Die Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität schlugen sich unter anderem bereits in einer verbesserten kombinierten Schaden-/Kostenquote nieder. </p><p/><p>Neugeschäft im deutschen Lebengeschäft ist rückläufig</p><p>Wie der Konzern vermeldet setzte sich der Aufwärtstrend im deutschen Kraftfahrtgeschäft fort. International wuchs die Industrieversicherung besonders stark in Frankreich, Belgien sowie in den Niederlanden. Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland verbuchte mit 6,8 Mrd. Euro leicht höhere Bruttoprämien als im Vorjahr. Das Prämienvolumen der Sachgesellschaften legte leicht zu. Das Neugeschäft der deutschen Gesellschaften – gemessen am Annual Premium Equivalent (APE) – war mit 692 (Vorjahr: 734) Mio. Euro rückläufig. Positiv entwickelte sich dabei vor allem das Einmalbeitragsgeschäft in der Lebensversicherung, insbesondere bei den Banc-Assurance-Gesellschaften des Konzerns.</p><p/><p>Das Wachstum der gebuchten Bruttoprämien im Segment Schaden-Rückversicherung lag mit 13% über den Erwartungen. Das Segment steigerte das Bruttoprämienvolumen im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 7,7 Mrd. Euro.</p><p/><p>Internationales Geschäft wird für Talanx immer wichtiger</p><p/><p>In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld strebt Talanx im Jahr 2013 eine weitere Verbesserung des Konzernergebnisses an. Hierzu soll insbesondere der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International beitragen, der die Integration der akquirierten Gesellschaften weiter vorantreiben wird. Ein wichtiger Schwerpunkt bleibt zudem die Beseitigung von Kostennachteilen insbesondere im deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft. </p><p/><p>Für das Geschäftsjahr 2013 strebt Talanx – auf der Basis konstanter Wechselkurse – ein Bruttoprämienwachstum von mindestens 4% an. Durch die 2013 erstmals ganzjährige Berücksichtigung der Akquisitionen in Polen kommt der Konzern seinem strategischen Ziel einen großen Schritt näher, langfristig die Hälfte der gesamten Bruttoprämien in der Erstversicherung im Ausland zu erzielen. Die Kapitalanlagerendite sollte 2013 strukturell bei rund 3,5% liegen und im Wesentlichen aus ordentlichen Kapitalerträgen resultieren. Talanx strebt ein Konzernergebnis nach Steuern von mehr als 650 Mio. Euro an. Daher erwartet der Konzern 2013 – trotz des Zuflusses an Eigenkapital aus dem Börsengang und des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes – eine Eigenkapitalrendite von über 9%. Diese Ziele stehen unter dem Vorbehalt, dass Großschäden im Rahmen der Erwartungen bleiben und dass an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwerfungen auftreten. Das Ziel, einen Anteil von 35 bis 45% vom IFRS-Konzernergebnis als Dividende auszuschütten, bleibt unverändert.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/222CE552-D2E0-4C2E-A2EE-666228452C84"></div>

 

VOLKSWOHL BUND wächst 2012 weiter, bleibt beim Ausblick aber realistisch

Das Leben-Neugeschäft des VOLKSWOHL BUND ist 2012 um 3,6% gestiegen und stemmt sich damit gegen den negativen Branchentrend. Die Beitragseinnahmen des Maklerversicherers sind überdurchschnittlich gewachsen. Vom Thema Unisex hat das Unternehmen profitiert. Das größte Plus erlangte das BU-Geschäft.

<p></p><p/><p>Die Beitragssumme in der Berufsunfähigkeitsversicherung hat sich beim VOLKSWOHL BUND 2012 um 47% gesteigert. Der Neuzugang in der bAV hat um 17% zugelegt. Auch bei den Kapitalanlagen schneidet die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung mit einer Nettoverzinsung von 4,9% überdurchschnittlich ab. Allerdings zeigte sich hier der Dortmunder Versicherer auf der gestrigen Pressekonferenz verhalten. Denn die hohe Nettoverzinsung resultiert aus einem außerordentlichen Kapitalanlageergebnis von 59 Mio. Euro, dem eine Zuführung zur Zinszusatzreserve (bilanzielle Zukunftsvorsorge) von 68 Mio. Euro entgegensteht. Die Zinszusatzreserve fällt aufgrund der Niedrigzinsphase in der gesamten Branche hoch aus. Betrachtet man den Drei-Jahres-Durchschnitt so liegt die Nettoverzinsung des VOLKSWOHL BUNDS bei 4,5%. In der Sachversicherung ist der Versicherer zwar um 2,1% gewachsen, liegt damit aber hinter der Branche zurück. Mit der zu Beginn 2012 gegründeten prokundo GmbH will man hier künftig aufholen. Bis zu 2.000 neue Vertriebspartner vermitteln mittlerweile Haftpflicht-, Hausrat- und Unfallversicherungen über die Makler-Online-Plattform. Zum Jahresende 2012 hat prokundo die 10 000. Police ausgestellt.</p><p/><p>Die Stornoquote des Maklerversicherers hat sich weiter verringert. Vertriebsvorstand Dietmar Bläsing führt dies darauf zurück, dass man bei Vertriebspartnern immer früher reagiere, wenn sich hier ein Negativtrend abzeichne.</p><p/><p>Geringere Wachstumschancen</p><p>Vorstandsvorsitzender Dr. Joachim Maas schätzt die Wachstumschancen im Lebengeschäft branchenweit negativ ein. Er geht von einem Rückgang von 5 bis 10% aus. Sondereffekte wie das Unisex-Thema sind 2013 nicht möglich. Aber auch in diesem Umfeld will der VOLKSWOHL BUND künftig Marktanteile gewinnen. Insbesondere bei der Absicherung biometrischer Risiken will der Versicherer seine Position weiter verbessern. In der Sachversicherung erwartet der Versicherer etwa gleiche Beitragseinnahmen wie 2012. Nur in der Kfz-Versicherung erhofft sich Maas ein besseres Abschneiden. Im vergangenen Jahr hat man in dem Bereich stark saniert, deshalb war das Geschäft hier rückläufig. </p><p/><p>Mit welchen Produkten der VOLKSWOHL BUND auf die Marktveränderungen reagiert und warum der Versicherer weiter an klassischen Lebensversicherungen festhält, lesen Sie im morgigen Newsletter.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/82B45849-8A6A-4112-975F-4D3723B75FAD"></div>

 

Coface verbessert Ergebnis

Der Kreditversicherer Coface ist 2012 weiter gewachsen. Wie das Unternehmen mitteilt, stieg der Netto-Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 80% auf 129 Mio. Euro, der Gesamtumsatz um 1,4% auf 1,571 Mrd. Euro.

<p>Im Kerngeschäft Kreditversicherung legte Coface um 3,1% auf 1,153 Mrd. Euro zu. Die Combined Ratio konnte weiter gesenkt werden und lag bei 82,2%. Die Schadenquote ist stabil bei 56,7%. Das operative Ergebnis stieg um 62% auf 189 Mio. Euro. Das Eigenkapital wurde um 8,7% auf 1,776 Mrd. Euro erhöht. 2011 betrug es 1,634 Mrd. Euro. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EB407C8C-74AB-494C-84E8-3746E2F154C8"></div>

 

MLP liefert dank herausragendem letzten Quartal starkes Jahresergebnis

Die MLP AG hat 2012 mit dem höchsten Vorsteuerergebnis seit 2007, dem Jahr vor dem Ausbruch der Finanzkrise, abgeschlossen. Dabei hat das Unternehmen rund 64% des Jahresgewinns im vierten Quartal verdient.

<p>Die MLP AG hat im Geschäftsjahr 2012 mit dem höchsten</p><p>Vorsteuerergebnis seit 2007, dem Jahr vor dem Ausbruch der Finanzkrise,</p><p>abgeschlossen: Getragen von einem Zuwachs der Gesamterlöse um 4%</p><p>legte des Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 17,3 Mio. Euro im</p><p>Jahr 2011 auf 74,1 Mio. Euro zu. Bereinigt man das Vorjahr um einmalige</p><p>Sonderbelastungen, beträgt die Steigerung 46%. Der Konzernüberschuss</p><p>beläuft sich auf 52,7 Mio. Euro nach 11,5 Mio. Euro im Vorjahr. </p><p/><p>Einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung hatte ein sehr dynamisches</p><p>viertes Quartal, in dem die Gesamterlöse nach deutlichen Steigerungen</p><p>in der Altersvorsorge (plus 9%) und im Vermögensmanagement</p><p>(plus 55%) um 13% über dem Vorjahreswert liegen. Rund 64% des Jahresgewinns hat das Unternehmen im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2012 verdient. Eine wichtige Grundlage für die Zuwächse ist auch die erfolgreiche Entwicklung beim Tochterunternehmen Feri, das mittlerweile ein wichtiges Standbein für MLP ist. 20% hinter dem von Sondereffekten geprägten Vorjahr zurück blieb die PKV. 32.600 Neukunden (brutto) hat der Versicherungsmakler 2012 gewonnen. Dabei war das vierte Quartal mit 11.000 Neukunden das stärkste im abgelaufenen Geschäftsjahr. Die Beraterzahl betrug 2.081 zum 31.12.2012(30.09.2012: 2.099).</p><p/><p>„Unser Umsatzmix ist heute so ausgeglichen wie nie zuvor und deutlich weniger abhängig von kurzfristigen Einflüssen. Nach dem Ausbau unseres Vermögensmanagements und dem Aufbau unserer betrieblichen Vorsorge zeigen wir auch in schwierigen Märkten eine hohe Stabilität“, zeigt sich MLP-Vorstandsvorsitzender Uwe Schroeder-Wildberg zufrieden. Basis des Ergebnisses war aber auch das in den vergangenen Jahren eingeleitete Kostenmanagement. Die Kosten will MLP auch weiterhin unter Kontrolle halten. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/86AD257D-F4B3-48E5-BEED-6E8FD1441BA5"></div>

 

Fitch: Stabiles Rating auch bei Fusion von Provinzial NordWest und Provinzial Rheinland

Fitch Ratings hat das ‘AA-’ Finanzstärkerating der Westfälischen Provinzial Versicherung AG (WPV) und der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG (PNWL) bestätigt. Der Ausblick der Ratings ist „stabil“.

<p>Die Ratings spiegeln Fitchs Sichtweise auf die WPV und PNWL als Kerngesellschaften der Provinzial NordWest Gruppe (PNW) wider, welche die Agentur wiederum als integralen Bestandteil der Sparkassen-Finanzgruppe (SFG) ansieht. Die Ratings der WPV und PNWL profitieren von der Zugehörigkeit zur SFG. Im vierten Quartal 2012 zeigte eine Aktionärsminderheit der PNW Interesse an einer Veräußerung ihrer Anteile durch einen möglichen Verkauf an die Allianz. Allerdings stimmte die Mehrheit der Eigentümer nicht zu, und erklärte, dass sie kein Interesse an einer Veräußerung hat. Zurzeit wird über die Möglichkeit einer Fusion der PNW mit der Provinzial Rheinland-Gruppe (PRL, ebenfalls integraler Bestandteil der SFG) nachgedacht. Man geht davon aus, dass sich die Beratungen hierzu über mehrere Monate erstrecken werden. Die PNW ist die zweitgrößte Versicherungsgruppe unter den öffentlichen und eine Fusion mit der PRL könnte diese Position deutlich untermauern. Eine Fusion innerhalb der öffentlichen Versicherer oder Eigentümerwechsel innerhalb der SFG würde keine Auswirkung auf das Rating der PNW haben. </p><p/><p>Fitch geht davon aus, dass ein Eigentümerwechsel bei der PNW ausschließlich innerhalb der SFG und ihrem direktem Umfeld stattfinden würde. Vertreter der SFG trafen sich jüngst zu einer Konferenz in Berlin, um über eine Steigerung von Synergien innerhalb der Landschaft der öffentlichen Versicherer zu beraten. Außerdem sprach sich eine klare Mehrheit gegen einen nicht öffentlichen Teilhaber innerhalb der öffentlichen Versicherer aus. </p><p/><p>Die PNW erzielte 2011 eine Nettoverzinsung von 4,1% und Fitch erwartet, dass die Nettoverzinsung 2012 auf diesem Niveau verblieben oder leicht gestiegen ist. Das Konzernergebnis der PNW lag 2011 bei 116,2 Mio. Euro und Fitch geht davon aus, dass die PNW auch 2012 ein Konzernergebnis von mehr als 100 Mio. Euro erzielt hat.</p><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9905A358-17F2-4C2F-85B0-73C22F68C8B8"></div>

 

Zweistelliges Berater- und Filialwachstum bei Dr. Klein

Der Anstieg im Finanzierungsgeschäft bringt Dr. Klein 2012 gute Zahlen. Die Provisionsdeckelung in der PKV zeigt aber Auswirkungen im Versicherungsbereich.

<p>Die Privatkundensparte des Finanzdienstleisters Dr. Klein &amp; Co. AG ist in 2012 deutlich zweistellig gewachsen: Die Beraterzahl erhöhte sich um 18% auf aktuell 759 Berater. Mit einem Filialwachstum von 16% auf nun 206 Filialen kräftigte das Unternehmen seine Position als größte deutsche Franchiseorganisation im Finanzdienstleistungsbereich. Das bundesweite Berater- und Filialwachstum von Dr. Klein spiegelt sich auch in den verschiedenen Transaktionsvolumina wider. Das Transaktionsvolumen Finanzierungen erhöhte sich um 19%, während jenes für Versicherungen 13% unter Vorjahr liegt. Der Anstieg bei den Finanzierungen erklärt sich leicht, durch die starke Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen aufgrund der Niedrigzinsen. Im Versicherungsbereich hinterließ insbesondere die Provisionsdeckelung in der PKV ihre Spuren: Das Transaktionsvolumen sank hier um knapp 48%.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3BD7E74C-A9E1-4C16-91EB-527D9BFC9290"></div>

 

Itzehoer plant Erweiterung und Neubau

Die Itzehoer Versicherungen haben im vergangenen Jahr ihren Wachstumskurs fortgesetzt und verzeichnen eigenen Angaben zufolge Zuwächse im gesamten Bundesgebiet: Die Bilanzsumme hat erstmals die Milliardenschwelle überschritten, das Beitragsaufkommen des Konzerns ist um 12% auf über 320 Mio. Euro angestiegen. Das Eigenkapital steigerte sich um fast 10 Mio. Euro auf über 139 Mio. Euro.

<p> Zuwachsraten verzeichnet die Itzehoer auch in der Automobil-Sparte, dem Kernbereich des Unternehmens: Im Kfz-Haftpflicht hat das Unternehmen in den vergangenen eineinhalb Jahren um 20% zugelegt. Derzeit sind hier über 611.000 Kraftfahrzeuge versichert. </p><p>Nun ist räumliche Expansion nötig: Die Mitarbeiterzahl ist in den vergangenen zwei Jahren um gut 20% auf über 600 gestiegen. Daher soll die Hauptverwaltung am Stammsitz Itzehoe erweitert werden. Für den Standort Köln, Sitz der Unternehmenstochter AdmiralDirekt.de, ist ein Neubau geplant. Seit zwei Jahren ist die Itzehoer mit AdmiralDirekt.de auch im Online-Geschäft vertreten und versichert via Internet Autos. Die Vertragszahl hat sich seit Übernahme durch die Itzehoer vor zwei Jahren auf über 111.000 verdoppelt. Die Itzehoer hat sich in ihrer über 100-jährigen Geschichte eigenen Angaben zufolge als Garant für sichere Arbeitsplätze erwiesen. Erstmals spricht sie jetzt sogar eine Arbeitsplatz-Garantie für ihre Beschäftigten aus. „Die Wachstumsprognosen erlauben uns solche Zusicherung zunächst bis zum Jahr 2017“, kündigt der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Bitter an.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C90D5FAC-882C-4905-A972-A7ED5033CAB0"></div>

 
Ein Artikel von
Wolfgang Bitter

Internet spielt im Beratungsprozess zunehmend wichtigere Rolle

Wer als Verbraucher wichtige Entscheidung zu treffen hat, sucht sich Rat im Internet. Das ist heute ganz normal. Deshalb müssen laut der Allianz Vertriebs-AG auch Versicherer mit einem leistungsstarken Vertrieb ihre Kunden genau dort abholen können.

<p>Von Andree Moschner, Vorstandsvorsitzender der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG</p><p/><p>Welche Versicherungen brauche ich am dringendsten, was ist wie versichert und was kostet so eine Police? Gut 40% aller neuen Allianz Kunden machen sich zunächst im Internet schlau. Drei von vier Interessenten, die später tatsächlich einen Vertrag abschließen, gehen im Anschluss an ihre Online-Recherche dann aber direkt zur Allianz Vertretung. Schließlich soll der Versicherungsschutz optimal passen und nicht zuvorderst von einigen Computereingaben abhängen. Selbst die besondern internetaffinen Unter-30-Jährigen schätzen den persönlichen Expertenkontakt und sagen mehrheitlich, dass sie ihn beim Vertragsabschluss dem Internet vorziehen. </p><p>Vernetzte Kommunikationsangebote</p><p>In der modernen Informationsgesellschaft spielt das Internet im Beratungs- und Verkaufsprozess der Versicherungsunternehmen natürlich eine zunehmend wichtigere Rolle. Deshalb sollte ein Versicherer ein intelligentes Kommunikationskonzept anbieten, in dem er für alle Kunden und Interessenten auf deren jeweils bevorzugten Zugangswegen zuverlässig erreichbar ist. </p><p>Allianz Vertretungen mit individueller Homepage</p><p>Für die bundesweit über 9.000 Allianz Agenturen ist eine eigene Internetadresse selbstverständlich. Aus einem Bausteinangebot von derzeit 30 verschiedenen Modulen kann man nach den eigenen unternehmerischen Vorstellungen und vertrieblichen Schwerpunkten eine eigene Homepage zusammenstellen. Diese Homepage ist eine zunehmend wichtige Plattform für den Kundenkontakt und mit der Webseite www.allianz.de wechselseitig vernetzt; Internet-Anfragen werden der jeweiligen Agentur automatisch zugeordnet. Über Informations- und Serviceangebote hinaus ist über die jeweilige Vertreter-Homepage selbst ein Online-Abschluss möglich. </p><p>Auf Facebook präsent</p><p>Zum Konzept einer internetfähigen Agentur gehören auch Aktivitäten in sozialen Netzwerken. Über 1.000 Allianz Vertretungen sind auf Facebook mit ihren Kunden im Dialog. Immer häufiger gelingt es ihnen, aufgrund dieser Kontakte auch neue Verträge zu akquirieren. </p><p>Regelmäßige E-Mail-Newsletter</p><p>Pro Jahr verschickt die Allianz zehn Ausgaben ihres E-Mail-Newsletters an Agenturkunden. Mehrere hunderttausend Leser öffnen sie regelmäßig. Links führen von den Artikeln direkt auf die Homepage der Vertretung. Die Bewertungen des Newsletters liegen zu 90% zwischen „gut“ und „ausgezeichnet“. Ein Fünftel der Leser hat seinen Allianz Vertreter wegen eines Artikels schon einmal angesprochen.</p><p>Elektronischer Versicherungsordner und Einkaufsvorteile</p><p>Ab dem nächsten Jahr werden Allianz Kunden in der Internet-Anwendung „Meine Allianz“ einen persönlichen elektronischen Versicherungsordner nutzen können, der sich ständig selbst aktualisiert. Darin sind alle wichtigen Unterlagen wie Policen, Deckungskonzepte, Beitragsrechnungen, Schadenunterlagen und der gesamte Schriftwechsel sauber sortiert. Das Ganze ist eine Komplettlösung; ein Kunde kann auch Verträge bei anderen Versicherern einstellen. Ebenfalls unter „Meine Allianz“ erschließt sich ihm ein attraktives Vorteilsprogramm. Allianz Kunden erhalten künftig bei Firmen wie Vodafone, Cinemaxx oder weg.de günstigere Konditionen, deren jeweilige Höhe vom Umfang ihrer Allianz Verträge abhängt. Zusätzlich können sie sich eine Jahresprämie aussuchen und Tickets für besondere Events gewinnen, beispielsweise für ein Bundesligaspiel in der Allianz Arena. </p><p>Altes Konkurrenzdenken nicht mehr zeitgemäß</p><p>Das Internet ist auch deshalb ein fester Bestandteil unseres Alltags, weil es den Zugang zu Informationen revolutioniert hat. Aus einem früher bisweilen gefühlten Mangel ist eine unüberschaubare Flut geworden. Diese erfordert mehr denn je den kompetenten Experten, der Ratgeber ist und für Orientierung sorgt. Frühere Prognosen, wonach das Internet den klassischen Vertrieb von Finanzdienstleistungen irgendwann verdrängen könnte, haben sich nicht bestätigt. Heute ist das Internet ausdrücklich nicht die Alternative, sondern eine Ergänzung im Kundenberatungsprozess eines Versicherers. Eine durchdachte Internetstrategie kann seine Vertriebsorganisation entscheidend stärken. </p><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A2CE7944-43FD-4439-BB6A-7633193D31DE"></div>

 

Sauren Global Stable Growth feiert fünfjähriges Jubiläum

Der Fonds Sauren Global Stable Growth feiert sein fünfjähriges Bestehen. Seit dem 14.12.2007 erzielte er einen Wertzuwachs in Höhe von 31,2%, während sein Referenzindex einen Verlust in Höhe von 4,0% hinzunehmen hatte.

<p>Der Mehrwert in H&ouml;he von 35,2% wurde bei unterschiedlichen Marktrahmenbedingungen mit einer hohen Stetigkeit erwirtschaftet. Basierend auf der personenbezogenen Anlagephilosophie des Hauses SAUREN werden beim Sauren Global Stable Growth f&uuml;hrende aktienorientierte Fondsmanager ausgew&auml;hlt.</p>
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<p>&bdquo;In Zeiten unsicherer Zukunftsaussichten ist eine m&ouml;glichst breite Streuung des Kapitals &uuml;ber verschiedene Anlageklassen und Investmentstile besonders wichtig. Jeder Fondsmanager diversifiziert zwar seine Investments, hat dabei aber seine eigenen Schwerpunkte und Eigenheiten. Darum geht der Sauren Global Stable Growth bei der Risikostreuung noch einen Schritt weiter. Als dynamischer Multi-Asset-Multi-Manager-Dachfonds diversifiziert er das Verm&ouml;gen nicht nur &uuml;ber alle wichtigen Anlageklassen, sondern auch &uuml;ber ca. 35 Fondsmanager mit unterschiedlichen Ans&auml;tzen&ldquo; hebt Vertriebsvorstand Peter Buck hervor.</p>
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Baloise will in Deutschland wachsen und stellt die personellen Weichen

Nach der Zusammenführung der beiden Deutscher Ring-Gesellschaften DR Leben und DR Sach mit den Basler Versicherungen will die Versicherungsgruppe Baloise das Deutschlandgeschäft weiter optimieren, um ertragreich wachsen zu können. Seit Ende Dezember 2012 firmiert so das gesamte Deutschlandgeschäft unter der Marke Basler Versicherungen.

<p>Ziel des Unternehmens ist es nun, das Wachstum st&auml;rker auf ertragreiche Segmente auszurichten und die Effizienz der betrieblichen Abl&auml;ufe zu steigern. Insbesondere betrifft dies die Bereiche Transport, technische Versicherung und fondsgebundene Lebensversicherung. Deren jetzige gute Platzierung soll mit Investitionen in die Infrastruktur am Markt weiter ausgebaut werden.</p>
<p>Wechsel im Management</p>
<p>Frank Grund, der die Basler Versicherungen in Deutschland neun Jahre leitete, &uuml;bergab f&uuml;r diese neue Phase die Verantwortung an Jan De Meulder. Dieser bleibt weiterhin Mitglied der Konzernleitung der Baloise Group, wird aber die Leitung des Konzernbereichs International an Martin Strobel abgeben. Den Vorsitz im Aufsichtsrat der Basler Versicherungen in Deutschland &uuml;bernimmt Martin Strobel. Thomas Sieber, Leiter Corporate Center und Mitglied der Konzernleitung, wird neu als Stellvertretender Vorsitzender dem Aufsichtsrat angeh&ouml;ren. Clemens Fuchs (bisher Leiter Nichtleben) hat den Vorstand der Basler Deutschland verlassen. Alexander Tourneau wechselt seine Funktion vom CFO zum Leiter Nichtleben. J&uuml;rg Schiltknecht (bisher Regional Manager) wird k&uuml;nftiger CFO und zusammen mit Markus Jost (neuer Leiter Leben, bisher CEO der Baloise Life) Einsitz in den Vorstand nehmen. Christoph Wetzel, COO und Axel Obermayer, Leiter Vertrieb, bleiben in den bisherigen Funktionen im Vorstand.</p>
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