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Unternehmensmeldungen

Comparit übernimmt ObjectiveIT samt Levelnine

Das neu gegründete Vergleichs- und Analysehaus cpit comparit GmbH hat das Softwareunternehmen ObjectiveIT GmbH aus Burscheid gekauft. Im Zuge der Übernahme gingen unter anderem auch die Rechte und Lizenzen des Vergleichsprogramms Levelnine an die comparit.

Wie jüngst bekannt wurde, hat das neu gegründete Vergleichs- und Analysehaus cpit comparit GmbH sämtliche Anteile der ObjectiveIT GmbH erworben. Die in Burscheid ansässige ObjectiveIT entwickelt seit 2006 Vergleichs- und Beratungssoftware für die Versicherungsbranche. Ihr Flaggschiff ist das Vergleichsprogramm Levelnine mit über 20.000 Nutzern. Mit der Transaktion gehen unter anderem auch die Rechte und Lizenzen von Levelnine an die comparit.

Die comparit verfolgt mit ihrer Gründung das Ziel, eine unabhängige, technisch und fachlich exzellente Vergleichssoftware auf den Maklermarkt zu bringen. Die Firma gehört mehrheitlich den Mitarbeitern und wird von mehreren Maklerpools als Investoren unterstützt, Medienberichten zufolge darunter auch blau direkt. „Die ObjectiveIT mit ihrer Lösung Levelnine sowie Oliver Fink mit seinem erfahrenen und tollen Team stehen genau für diese Grundsätze und passen daher hervorragend zur comparit“, erklärt Matthias Brauch, Geschäftsführer der comparit. Die Übernahme der ObjectiveIT soll den Markteintritt der comparit in den Sparten PKV und Sach erleichtern und beschleunigen.

Oliver Fink weiterhin Geschäftsführer der ObjectiveIT

Wie die Unternehmen weiter mitteilen, bleibt Oliver Fink alleiniger Geschäftsführer der ObjectiveIT. Zusätzlich übernimmt er innerhalb der comparit noch die Aufgabe des Chief Marketing Officers (CMO).

„Ich kenne Matthias Brauch schon lange. Er hat eine großartige Vision und zudem eine innovative und sympathische Mannschaft. Das ganze Team von ObjectiveIT freut sich wahnsinnig darauf, unsere Qualitäten in die neue comparit-Plattform einzubringen. Das wird eine absolute Win-Win-Situation für uns, aber ganz besonders für unsere User/innen“, unterstreicht Oliver Fink. (tk)

Bild: © lidiia – stock.adobe.com

 

Kooperation von CHECK24 und KMU-Finanzierer iwoca

Der KMU-Kreditfinanzierer iwoca und das Vergleichsportal CHECK24 kooperieren: Ab sofort sind die digitalen Kreditangebote von iwoca im Kreditvergleich von CHECK24 verfügbar. Ziel der Partnerschaft ist es, die Auswahl an Sofortkreditangeboten für KMU im CHECK24 Kreditvergleich zu erweitern.

Das deutsch-britische FinTech iwoca bietet schnelle Kredite von bis zu 500.000 Euro für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit kurzfristigem Finanzierungsbedarf. Der KMU-Kreditfinanzierer hat nun sein Kooperationsnetzwerk ausgebaut: Ab sofort sind die digitalen Kreditangebote von iwoca im CHECK24 Kreditvergleich zu finden. Im Rahmen der Partnerschaft soll die Auswahl an Sofortkreditangeboten für KMU im CHECK24 Kreditvergleich vergrößert werden.

„Durch die Kooperation mit iwoca erweitern wir unseren Kreditvergleich um weitere volldigitale Kreditangebote”, erklärt Dr. Stefan Eckhardt, Geschäftsführer Kredite bei CHECK24.

Komplett digitaler Antragsprozess

Bei iwoca wird der Kreditbetrag innerhalb von 48 Stunden nach bewilligter Antragstellung auf dem Bankkonto gutgeschrieben. Die kurze Bearbeitungszeit von Kreditanfragen ermöglicht das FinTech durch einen vollständig digitalen Antragsprozess mit persönlichen Ansprechpartnern. Die Finanzierungslösungen von iwoca sind flexibel mit Laufzeiten von bis zu 24 Monaten.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit dem Team von CHECK24 ein starkes Angebot für KMU auf die Vergleichsplattform von CHECK24 gebracht zu haben. Durch diese Partnerschaft wird der Zugang zu Finanzierungen für KMU deutlich vereinfacht”, unterstreicht Bastian Bogs, bei iwoca Deutschland für das Business Development zuständig.

„Die Zusammenarbeit zwischen CHECK24 und iwoca ist ein wichtiger Schritt für die Finanzierung von kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass Unternehmerinnen und Unternehmer ihr volles Potenzial entfalten und ihre Vorhaben in die Tat umsetzen können“, ergänzt Fabian Platzen, General Manager bei iwoca Deutschland. (tk)

Bild: © peterschreiber.media – stock.adobe.com

 

Degussa Bank verkauft mobilversichert

Die mv Services GmbH übernimmt die Degussa-Tochter Munich General Insurance Services GmbH, bekannt als mobilversichert. David Scheuermann, seit November 2021 Geschäftsführer von mobilversichert, sichert sich als alleiniger Gesellschafter der mv Services alle Anteile an mobilversichert.

Die Degussa Bank AG hat ihr Tochterunternehmen Munich General Insurance Services GmbH, besser bekannt unter dem Namen mobilversichert, an die mv Services GmbH verkauft. Die BrokerTech-Plattform bietet Versicherern und Vermittlern eine digitale Infrastruktur mit Smart Services für die Vermittlung im Neugeschäft sowie ein Bestandsmanagement. David Scheuermann, seit November 2021 Geschäftsführer und CEO von mobilversichert, übernimmt als alleiniger Gesellschafter der mv Services GmbH 100% der Anteile an der Plattform. 

„Als etablierter und vom Geschäftsmodell von mobilversichert überzeugter Geschäftsführer habe ich mich dazu entschieden, mobilversichert zu übernehmen, um den Erfolgsweg der Marke und des Mitarbeiterteams weiterzuführen. Das Management der Degussa Bank AG hat das Vorhaben, mobilversichert mit der größtmöglichen Kontinuität selbstständig weiterzuführen, begrüßt“, erklärt Scheuermann. 

„Ich bin von mobilversichert als zukunftsträchtigem BrokerTech-Unternehmen und dem Geschäftsmodell überzeugt. Allerdings ist der Bezug zum Geschäft der Degussa Bank nicht gegeben. Die künftige Struktur sollte der Gesellschaft noch mehr Flexibilität geben, um weiterhin so erfolgreich am Markt zu agieren“, sagt Michael Krupp, CEO der Degussa Bank AG.

Wie Scheuermann mitteilt, soll es die neue langfristig orientierte Eigentümerstruktur ermöglichen, mobilversichert weiterzuentwickeln. „Im nächsten Schritt sollen außerdem weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von mobilversichert im Rahmen des Management-Buy-outs am Unternehmen beteiligt werden“, so Scheuermann weiter.

mobilversichert ist weiterhin an den Standorten München und Berlin vertreten. Der Hauptsitz der mv Services GmbH ist Frankfurt am Main.

Im Bild oben: David Scheuermann

© Daniel Baldus

 

die Bayerische verkauft Tochtergesellschaft iS2 an teckpro

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat ihre Tochter iS2 AG veräußert. Der IT-Dienstleister geht an die teckpro AG, die Analyse-, Vertriebs- und Beratungslösungen für die Finanz- und Versicherungsbranche anbietet. Mit dem Verkauf erfolgt auch ein Wechsel im Management von iS2.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat ihre langjährige Tochtergesellschaft, das Software- und IT-Beratungsunternehmen iS2 Intelligent Solution Services AG, verkauft. Der IT-Dienstleister wird von der teckpro AG übernommen, die Vertriebs-, Analyse- und Beratungslösungen für alle Sparten sowohl für Privat- als auch Firmenkunden und zum Einsatz in allen Vertriebswegen anbietet.

Bündelung der Kräfte

Wie die Bayerische mitteilt, sollen mit dem Verkauf die Kräfte gebündelt werden. Die neue Konstellation biete eine optimale Ausgangsposition für den Ausbau der Unternehmen. Die fachliche und technologische Expertise der iS2 AG und der teckpro AG würden so zusammengeführt. „Mit dem Verkauf der iS2 AG ist es uns gelungen, zwei absolute Technologiepioniere der Branche zusammenzuführen“, betont Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Mit zusammen fast 100 Experten, einem starken Partnernetzwerk im Finanzdienstleistungsmarkt und in der Forschung sehen wir uns gemeinsam hervorragend für aktuelle und zukünftige Herausforderungen aufgestellt. Auch die gestiegenen fachlichen und technologischen Anforderungen des Marktes sowie die hohen regulatorischen Erfordernisse an Anbieter waren Treiber unserer Verbindung mit der iS2“, ergänzt Michael Littig, Vorstand der teckpro AG.

Änderung im Management von iS2

Im Zuge der Transaktion erfolgt auch ein Wechsel im Management der iS2 AG. Der bisherige Vorstand Felix Kugelmann scheidet einvernehmlich aus dem Unternehmen aus. Dr. Andreas Wandelt bleibt Vorstand der iS2 AG und übernimmt die Aufgaben von Kugelmann.

Die auf digitalisierte Prozesse spezialisierte sinopsis AG bleibt ein Tochterunternehmen der Bayerischen. (tk)

Im Bild v. l. n. r.: Michael Littig, Judith Lechermann, Stefan Forster, Dr. Jutta Krienke, Dr. Andreas Wandelt, Christoph Haack, Stefan Hegedusch

Bild: © die Bayerische

 

CyberDirekt und Corvus Insurance kooperieren

Corvus Insurance und CyberDirekt haben eine Zusammenarbeit gestartet. Ab sofort können Makler die Cyberversicherung von Corvus für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 100 Mio. Euro über die Vertriebsplattform von CyberDirekt anbieten und digital abschließen.

Der Assekuradeur Corvus Insurance bietet digitale Versicherungsprodukte und -tools, mit denen die Resilienz von Firmen gestärkt werden soll und das Risiko, Opfer von Cyberangriffen zu werden, verringert werden kann. Das US-amerikanische Unternehmen, das 2017 gegründet wurde, hat seinen Hauptsitz in Boston und Niederlassungen in Großbritannien und Deutschland. Im Rahmen einer Kooperation können Makler die Cyberversicherung von Corvus für Firmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 100 Mio. Euro über die Vertriebsplattform von CyberDirekt anbieten und digital abschließen. Corvus ist der mittlerweile 15. Anbieter im Vergleichsrechner von CyberDirekt. Wie die Unternehmen weiter mitteilen, wurde zudem auch der Corvus-Tarif mit einem Rating versehen und lässt sich nun direkt qualitativ vergleichen.

Sonderkonzept mit optionalen Deckungselementen

Das Sonderkonzept von Corvus beinhaltet weitgehende Regelungen in der Betriebsunterbrechung und den standardmäßigen Einschluss von Bedienfehlern und Systemausfall. Es bietet darüber hinaus optionale Deckungselemente für Cloud-Ausfall, Cyberdiebstahl, Cyberbetrug und E-Payment. Corvus verzichtet auf technische Obliegenheiten, hat eine eigene dedizierte Krisen-Hotline und stellt auf Anfrage jedem Versicherungsnehmer kostenlos einen individuellen Scan-Bericht bereit.

Bei CyberDirekt angebundene Versicherungsmakler erhalten zudem umfangreiche Besserstellungsklauseln, die die Partner für das KMU-Segment vereinbart haben, wie etwa der Einschluss vorsätzlicher Handlungen durch Mitarbeiter (Innentäter-Risiko), die Haftung für Vertragsstrafen aufgrund von Verzug oder der Einschluss von Daten auf ausgelagerten Plattformen wie Amazon oder ebay.

Corvus will Aktivitäten in Deutschland ausbauen

Corvus steigt als neuer Anbieter „mit frischer Kapazität“, wie das Unternehmen mitteilt, in den Wettbewerb um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland ein. „Aggregatoren spielen in unserem US-Heimatmarkt eine extrem wichtige Rolle im Vertrieb von Cyberversicherungen, kommentiert Oliver Delvos, Head of International und Geschäftsführer der Corvus Underwriting GmbH. „Wir sind froh mit CyberDirekt als einer der größten Vertriebsplattformen im KMU-Segment, den perfekten Partner für die Ausweitung unserer Aktivitäten in Deutschland gefunden zu haben“, so Delvos weiter.

„Wir freuen uns, mit Corvus einen leistungsstarken Anbieter in unser Portfolio aufzunehmen, und stärken damit unser Versprechen, unseren Geschäftspartnern mit zwei Klicks die breiteste Cyberproduktauswahl mit dem detailliertesten Vergleich volldigital zur Verfügung zu stellen“, sagt Hanno Pingsmann, Geschäftsführer von CyberDirekt. (tk)

Bild: © Sergey Nivens – stock.adobe.com

 

Donner & Reuschel und TBF gründen Denkfabrik

D&R Investor Services, der Investmentdienstleister der Privatbank Donner & Reuschel, und der Vermögensverwalter TBF, haben zusammen einen Think Tank ins Leben gerufen, der sich des Themas des aktiven Investierens annehmen will. Am 25.09.2023 findet die erste Veranstaltung dazu statt.

TBF und D&R Investor Services, eine Sparte der Privatbank Donner & Reuschel, haben zusammen den Think Tank Active Investing ins Leben gerufen. Die Denkfabrik soll in Diskussionsrunden ein Bewusstsein für komplexe Zusammenhänge schaffen, denen sich aktive Investoren stellen müssen, um künftig noch profitabel und umsichtig Kapital investieren zu können, so heißt es in einer Pressemitteilung der beiden Unternehmen.

Dabei soll der Think Tank Active Investing keine Debatte zwischen Aktiv und Passiv entfachen, sondern Denkanstöße bieten, warum aktives Investieren ein fester Bestandteil eines jeden Portfolios sein solle. Dirk Zabel, Geschäftsführer der TBF Sales & Marketing, findet, dass man mehr darüber nachdenken sollte, wie „unsere Investmentstrategien in jüngster Vergangenheit performt haben und wie der Manager künftige Marktgegebenheiten einschätzt. Eine Performance-Messung ist einfach kein Garant mehr für eine künftige Wertentwicklung. Da müssen wir im Asset-Management umdenken, so wie viele Sektoren eben auch.“

Erster Think Tank im September

Der erste Think Tank zum Thema Active Investing findet am 25.09.2023 online statt. Es werde laut der Unternehmensmitteilung um Aktieninvestments gehen. An der Diskussionsrunde, die von Leila Summa, Gründerin und Geschäftsführerin der Play to Change GmbH, moderiert wird, werden folgende Experten teilnehmen:

  • Jan F. Kallmorgen, Managing Partner und Gründer der Berlin Global Advisors GmbH sowie Buchautor
  • Christine Kirbach, CHRO, Elektrobit Automotive GmbH
  • Carsten Mumm, Chefvolkswirt der Donner & Reuschel AG
  • Peter Dreide, CIO und Gründer von TBF
  • Dr. Sabine Hampel, Head of Portfoliomanagement Equities bei EB-SIM GmbH

Weitere Informationen zum Think Tank Active Investing gibt es hier. (mki)

Bild: © jirsak – stock.adobe.com

 

Uelzener begeht 150. Firmenjubiläum

Die Uelzener Versicherungen feiern dieses Jahr ihr 150. Firmenjubiläum. Als erster Versicherer Deutschlands führte das Unternehmen im Jahr 1984 eine Tierkrankenversicherung ein. Stolz ist die Uelzener auch über den branchenüberdurchschnittlichen Frauenanteil unter ihren 340 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

<p>Die Uelzener Versicherungen feiern in diesem Jahr Geburtstag. 150 Jahre sind seit der Gründung im Jahr 1873 vergangen. Gestartet hat das Unternehmen damals als Viehversicherungsbank für die Provinz Hannover. 1903 erfolge die Zulassung für das gesamte Deutsche Reich. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Uelzener jedoch einen Rückschlag hinnehmen – rund 50% des Mitgliederbestandes gingen aufgrund der Kriegsfolgen und der Teilung Deutschlands verloren. Über die nächsten Jahrzehnte konnte sich das Unternehmen jedoch wieder aufbauen und auf dem Markt konsolidieren. Die Gruppe der Uelzener Versicherungen zählt zu den führenden Spezialversicherern für Tiere in Deutschland. </p><h5>Fokus auf Austausch mit Wissenschaft und Community</h5><p>Im Jahr 1984 führte sie als erster Versicherer Deutschlands eine Tierkrankenversicherung ein. Nach den Krisen durch Maul und Klauenseuche sowie BSE gründete sie im Jahr 2002 gemeinsam mit drei Kooperationspartnern die Mitversicherungsgemeinschaft Tier für die Tierseuchenversicherung – eine Art Elementarschadenversicherung nach Tierseuchen und Pandemien, wie das Unternehmen erklärt. </p><p>Als weiteren unternehmerischen Meilenstein nennt die Uelzener ihre im vergangenen Jahr gelaunchte digitale Markenkampagne „Ich habe noch nie“, die Tierbesitzer und -besitzerinnen sensibilisieren soll, über einen Versicherungsschutz für ihre Vierbeiner nachzudenken. </p><p>Großes Augenmerk richtet das Unternehmen laut eigenen Angaben auch auf einen Austausch mit Wissenschaft und Forschung sowie der Online-Community von Tierbesitzern über das Portal „Deine Tierwelt, das im Jahr 2020 in die Unternehmensgruppe aufgenommen wurde. </p><h5>80% der Belegschaft sind Tierbesitzer</h5><p>Derzeit arbeiten rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Stammsitz im niedersächsischen Uelzen und darüber hinaus. Der Frauenanteil unter der Belegschaft beträgt dabei 70%, etwa 20% über dem branchenüblichen Durchschnitt. Seit April diesen Jahres steht mit Imke Brammer-Rahlfs erstmals eine Frau an der Spitze des Vorstands. Der Aufsichtsrat wird mit Susanne Treiber ebenfalls von einer Frau geführt. </p><p>Neben der langstehenden unternehmerischen Erfahrung im Bereich Tierversicherung hat die große Mehrheit auch eine persönliche Verbindung zu Vierbeinern: mehr als 80% der Belegschaft besitzt selbst eine Katze, einen Hund oder ein Pferd und kennt sich daher mit den Bedürfnissen von Tierhalterinnen und Tierhaltern besonders gut aus. (js)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Uelzener Versicherungen</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DCF114FC-A546-47CE-8F35-C3701646227D"></div>

 

Badenia AG legt im Bauspargeschäft deutlich zu

Die Deutsche Bausparkasse Badenia AG blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 im Bauspargeschäft zurück: Das Unternehmen konnte das beste vertriebliche Ergebnis seiner Geschichte einfahren. Die Steigerung im Bausparneugeschäft betrug gegenüber dem Vorjahr um fast 130%.

Die Deutsche Bausparkasse Badenia AG, die Bausparkasse der Generali in Deutschland, konnte im Jahr 2022 im Bauspargeschäft neue Höhen erklimmen: Mit mehr als 135.000 neu beantragten Verträgen und einer Bausparsumme von rund 5,1 Mrd. Euro im beantragten Neugeschäft erzielte das Unternehmen das beste vertriebliche Ergebnis seiner Geschichte. Somit ergab sich gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung im Bausparneugeschäft von 129%. Wie Badenia zudem mitteilt, konnte das Unternehmen im Vergleich zum Wettbewerb im gleichen Zeitraum seine Marktanteile weiter ausbauen.

Bauspar- und Finanzierungsneugeschäft wächst deutlich

Nach Stückzahlen legte die Badenia 2022 im Neugeschäft gegenüber dem Vorjahr um 46% und nach Bausparsumme um mehr als 125% zu. Im Vertragsbestand der Badenia erhöhte sich die Bausparsumme auf 23,76 Mrd. Euro (Vorjahr: 22,15 Mrd. Euro) und die durchschnittliche Bausparsumme wuchs je Vertrag über alle Tarife von 24.440 Euro im Vorjahr auf nunmehr 26.780 Euro.

Eine positive Entwicklung meldet die Bausparkasse auch beim Finanzierungsneugeschäft: Mit insgesamt 753,1 Mio. Euro lag es 6% über dem Vorjahr. Bei den Bauspardarlehen stieg das Neugeschäft von 35,8 Mio. Euro im Vorjahr um 22,8% auf 44,0 Mio. Euro. Das Neugeschäft bei Zwischenkrediten und Vorausdarlehen legte um 7,9% auf 694,4 Mio. Euro zu.

Bausparen gefragt

„Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist Bausparen wieder in den Mittelpunkt vieler Verbraucher gerückt. Zahlreiche Kundinnen und Kunden haben dabei unsere attraktiven Angebote sowie die großen Vorteile des Bausparens genutzt, um sich langfristig die Möglichkeit zinsgünstiger Darlehen zu sichern. Der Wunsch nach Wohneigentum ist in der Bevölkerung nach wie vor sehr hoch. Hinzu kommt ein weiter steigender Finanzierungsbedarf für energetische Investitionen im Wohnungsbestand“, erklärt Dr. Volker Kreuziger, der Anfang Juli den Vorstandsvorsitz der Deutschen Bausparkasse Badenia AG übernommen hat.

Erfolgreiche Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung

Wie die Badenia AG weiter mitteilt, hatte die Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe abermals einen bedeutenden Anteil am sehr guten Ergebnis im vergangenen Jahr. Mit der Deutschen Vermögensberatung hat die Badenia eine langjährige Partnerschaft: Die Berater der Deutschen Vermögensberatung vermitteln exklusiv die Bausparverträge und Finanzierungen für die Bausparkasse.

Ausblick auf 2023

Für das laufende Geschäftsjahr geht die Badenia weiterhin von einem guten Neugeschäft aus. Der wachsende Anteil von Modernisierungen an den Bauinvestitionen und die langfristige Sicherheit des Vorsorgemodells Bausparen würden günstige Rahmenbedingungen darstellen. (tk)

Bild: © zephyr_p – stock.adobe.com

 

Das sind die größten Finanzvertriebe Deutschlands

Für die Mehrheit der Allfinanzvertriebe hierzulande war 2022 kein gutes Jahr. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des Finanzmagazins Cash. Auch in diesem Jahr hat die Zeitschrift eine Rangliste der größten Finanzvertriebe Deutschlands erstellt.

Das Finanzmagazin Cash hat abermals den Markt der Allfinanzvertriebe in Deutschland beleuchtet. Wie die aktuelle Erhebung zeigt, verlief das Geschäftsjahr 2022 für die meisten der befragten Unternehmen negativ. Russlands Krieg gegen die Ukraine und seine wirtschaftlichen Folgen haben auch die Vertriebe getroffen. Insgesamt verzeichneten nur 36% der Unternehmen höhere Provisionserlöse. Zum Vergleich: Im Vorjahr konnten 86% ihre Provisionserlöse steigern.

Insgesamt sind im Ranking 26 Vertriebe aufgeführt. 15 Allfinanzvertriebe haben gegenüber dem Vorjahr Verluste eingefahren. Laut Cash waren die Verluste zwar oft noch in einem moderaten Umfang, aufgrund der Häufigkeit aber doch gravierend. Den Ausschlag für den Rückgang scheint Cash zufolge tatsächlich der Krieg gewesen zu sein. Dies würden Antworten der Vorstände und Geschäftsführer zeigen.

Elf Vertriebe konnten zulegen

Elf Vertrieben schafften es, ihre Provisionserlöse im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr zu steigern. Die höchste Wachstumsrate wies die Valuniq AG auf. Die Provisionserlöse des Unternehmens aus dem fränkischen Hilpoltstein erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 104,23% auf 26,24 Mio. Euro. In der Rangliste landet das Valuniq auf Rang 12.

Die Top 10

Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich an der Spitze der Rangliste keine Veränderung. Angeführt wird das Feld erneut von der Deutsche Vermögensberatung (DVAG) als unangefochtenem Spitzenreiter mit Provisionserlösen in Höhe von 2,2 Mrd. Euro. Gegenüber 2021 gingen die Erlöse allerdings leicht um 1,62% zurück. Den 2. Platz belegt MLP. Auch der Wieslocher Finanzdienstleister musste leichte Verluste hinnehmen. Die Provisionserlöse verringerten sich um 3,91% auf 842,4 Mio. Euro. Den 3. Rang verteidigt die Swiss Life Deutschland Holding mit 680,7 Mio. Euro Provisionserlösen. Dies bedeutet eine minimale Steigerung um 0,21%.

Auf den Rängen 4 bis 6 finden sich in dieser Reihenfolge OVB, TELIS FINANZ und Dr. Klein. Platz 7 belegt Global Finanz vor Bonnfinanz auf Rang 8. Den 9. Rang belegt FiNUM vor Formaxx/Mayflower auf Position 10.

Zur kompletten Rangliste geht es hier. (tk)

Bild: © Parradee – stock.adobe.com

 

NV-Versicherungen legen Geschäftszahlen für 2022 vor

Die NV-Versicherungen haben im vergangenen Geschäftsjahr ein Minus von 1,8 Mio. Euro nach Steuern im Gesamtergebnis hinnehmen müssen. Hauptgrund ist die stark angestiegene Anzahl von Großschäden im Jahr 2022. Im Juni 2023 erreichte das Unternehmen den Meilenstein von 50 Mio. Euro Beitragsvolumen.

<p>Die NV-Versicherungen haben ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2022 vorgelegt. Demnach musste der Versicherer ein Minus von knapp 1,8 Mio. Euro im Gesamtergebnis hinnehmen. Als Hauptgrund für das negative Ergebnis nannte das Unternehmen die Zahl der Großschäden, die im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr von 13 auf 24 angestiegen ist. Als Großschaden definieren die NV-Versicherungen alle Schäden, die einen Aufwand von mehr als 100.000 Euro mit sich bringen.</p><p>Der Gesamtaufwand für Großschäden stieg im vergangenen Jahr um knapp 2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr auf 5,65 Mio. Euro. Außerdem kostete die Orkanserie im Frühjahr 2022 den Versicherer mehr als 3,5 Mio. Euro für mehr als 2.500 Schäden. Damit geht 2022 mit 27,8 Mio. Euro Aufwendungen für Schäden als das Geschäftsjahr mit dem höchsten Schadenaufwand in die Geschichte der NV-Versicherungen ein. </p><h5>Gesetzliche Vorgaben und höhere Steuern beeinflussen Ergebnis</h5><p>Auch veränderte gesetzliche Vorgaben, etwa die vorgeschriebene Zuführung zur Rückstellung für Schwankungen im Schadenverlauf, gemeinsam mit einer neuen Berechnungsmethode bei der Steuer, die das Finanzamt aufgrund des hohen Wachstums in den letzten Jahren einforderte, belasteten das Ergebnis. Die neue Berechnungsmethode führte zu knapp 1 Mio. Euro zusätzlichem Steueraufwand verglichen mit dem Vorjahr. </p><h5>Meilenstein von 50 Mio. Euro Beitragswachstum erreicht</h5><p>Trotz dem negativen Gesamtergebnis ist man laut eigenen Angaben bei den NV-Versicherungen mit dem zurückliegenden Geschäftsjahr zufrieden – so konnte der Versicherer mit 3,3 Mio. Euro Beitragswachstum einen Rekord verzeichnen. Einen weiteren Meilenstein konnte das Unternehmen im Juni 2023 verzeichnen: die Marke von 50 Mio. Euro Beitragsvolumen wurde erreicht. Auch der 500.000 Versicherungsvertrag steht kurz bevor. Damit ist die NV sowohl in der Region als auch als Maklerversicherer im bundesweiten Vergleich weiterhin auf Wachstumskurs, heißt es vonseiten des Unternehmens. (js)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © NV-Versicherungen</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F3A3520F-D01B-42C8-88EB-67ADAF4DC90B"></div>