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Unternehmensmeldungen

E+H Versicherungsmakler mit neuem Namen und neuem Fokus

Der Versicherungsmakler E+H Einzmann und Hanselmann hat sich in ease GmbH umbenannt. Das Unternehmen konzentriert sich nun als Spezialmakler auf die Immobilienwirtschaft. Die anderen Geschäftsaktivitäten im Industrie-, Gewerbe- und Privatkundenbereich wurden jüngst von MRH Trowe übernommen.

Die 1999 gegründete E+H Einzmann und Hanselmann Versicherungsmakler GmbH heißt ab sofort ease GmbH. Als Grund für die Umbenennung nennt das Unternehmen die strategische Fokussierung als Spezialmakler auf Kunden der Immobilienwirtschaft. Die bisherigen anderen Geschäftsaktivitäten von E+H im Industrie-, Gewerbe- und Privatkundenbereich wurden hierfür ausgegliedert und vor Kurzem vom Industriemakler MRH Trowe übernommen.

Zum Dienstleistungsportfolio der ease GmbH gehört neben der bekannten Absicherung unter anderem auch das Schaden- und Störfallmanagement für Bestandshalter und Hausverwalter sowie Maßnahmen zur Risikoprävention mittels Expertennetzwerk. Hierbei setzt der Spezialmakler vor allem auch auf den Einsatz intelligenter IoT-Technologien für die Schadenprävention bzw. Schadenfrüherkennung. Marcel und Klaus Dieter Hanselmann bleiben geschäftsführende Gesellschafter. Sowohl der Firmensitz in Pforzheim als auch die Belegschaft bleiben bestehen.

ease sieht sich als Lösungsmakler

„Mit ease möchten wir uns auf etwas fokussieren, was uns schon seit Jahren am Herzen liegt: Lösungen für mehr Entlastung und Vereinfachung für die Immobilienwirtschaft zu bieten", erklärt Marcel Hanselmann. „Hier wird unser neuer Name zum zentralen Versprechen an unsere Kunden, denn aus dem Englischen übersetzt bedeutet to ease etwas erleichtern. Demnach möchten wir den Alltag unserer Kunden nachhaltig vereinfachen und Herausforderungen möglichst schnell lösen, am besten noch bevor sie entstehen", so Marcel Hanselmann weiter.

Als Spezialmakler will sich ease nicht nur auf Versicherungsschutz beschränken, sondern „Lösungen aller Art anbieten, die auf die Ziele unserer Kunden einzahlen, insbesondere was den Schutz der eigenen Werte und die Vermeidung und das Management von Störfällen anbelangt”, wie Marcel Hanselmann ergänzt. Deshalb bezeichne sich ease ganz bewusst als Lösungsmakler. Im Kern gehe es nicht um die Vermittlung bestimmter Versicherungsprodukte, sondern um Lösungen für die dynamische Entwicklung der Branche. „Mit diesem Ansatz möchten wir auch gegenüber den Versicherungsgesellschaften ein innovativer Partner sein und neue Lösungswege aufzeigen, die das aktuell oft angespannte Gebäudeversicherungsgeschäft zukünftig rentabler gestalten können", so Marcel Hanselmann weiter.

Eigene Akademie zur Aus- und Weiterbildung

Im Zuge der strategischen Neuausrichtung hat ease eine firmeneigene Akademie zur Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter gegründet. In einem weiteren Schritt soll die Akademie mit ihren internen und externen Referenten auch Kunden zugänglich sein. (tk)

Bild: © ease

 

Corvus in Cyber Fast Lane von Finlex aufgenommen

Die Online-Plattform für Cyberversicherungen Finlex hat mit Corvus einen weiteren Versicherer in die Cyber Fast Lane aufgenommen. Makler haben somit mehr Möglichkeiten, über die Plattform die passende Absicherung für kleine und mittelständische Firmen zu finden.

Die Online-Versicherungsplattform für Gewerbe- und Industriekunden Finlex hat ihren Fokus auf Financial Lines wie D&O, Cyber-, Strafrechtsschutz- und PI-Versicherungen. Mit der Cyber Fast Lane bietet das 2015 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt einen digitalen Prozess, der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) eine schnelle und effiziente Absicherung gegen Cyberrisiken ermöglichen soll.

Mit der Aufnahme von Corvus als fünftem Versicherer wird das Angebot seiner Cyber Fast Lane nun erweitert. Corvus Insurance bietet digitale Versicherungsprodukte und -tools, mit denen die Resilienz von Versicherungsnehmern gestärkt und das Risiko, Opfer von Cyberangriffen zu werden, verringert werden soll. Das US-amerikanische Unternehmen, das 2017 gegründet wurde, hat seinen Hauptsitz in Boston und Niederlassungen in Großbritannien und Deutschland.

Makler haben mit einem weiteren Versicherer in der Cyber Fast Lane nun weitere Möglichkeiten, eine Cyberversicherung für die individuellen Bedürfnisse ihrer KMU-Kunden mit Umsätzen von bis zu 50 Mio. Euro pro Jahr zu finden. Mit nur drei Angaben aus einer Vielzahl von Ergebnissen können Vermittler die passende Absicherung auswählen. Lediglich einige IT-sicherheitstechnische Mindestanforderungen sind zu erfüllen, um die Police dann direkt online zu erhalten.

„Wir begrüßen einen neuen Anbieter im europäischen Markt, der die sich verändernden Kundenbedürfnisse mit einem innovativen Angebot bedient“, erklärt Sebastian Klapper, Gründer und CEO von Finlex. „Bei einem so dynamischen Risiko wie Cyber brauchen wir innovative Ansätze und neue Kapazitäten, die es den Kunden ermöglichen, ihr Risiko genau zu verstehen und den passenden Schutz fortlaufend zu gewährleisten. Genau hier setzt das datengestützte Underwriting von Corvus an, das direkt mit unserer Plattform verbunden ist.“

Corvus Scan Report deckt Sicherheitslücken auf

Corvus bietet Cyberabsicherung für KMU mit verschiedenen optionalen Deckungselementen, zum Beispiel bei Cyberkriminalität, Social Engineering und Phishing-Schäden. Zudem verzichtet Corvus auf technische Obliegenheiten in den AVB und stellt auf Anfrage jedem Versicherungsnehmer eine Kopie eines individuellen Scan-Berichts bereit. Dieser Corvus Scan Report zeigt von außen erkennbare individuelle Schwachstellen auf sowie Maßnahmen, um diese zu beheben.

Corvus und Finlex haben eine direkte Schnittstelle zu ihren Plattformen eingerichtet, die ein dynamisches Pricing ermöglicht und wettbewerbsfähige Angebote auf Knopfdruck produziert.

„Für uns ist die Zusammenarbeit ein wichtiger Meilenstein und der Beginn einer neuen Ära für die Cyberversicherung im deutschsprachigen Markt“, erklärt Oliver Delvos, Head of International Corvus. In den vergangenen Wochen hätten Ingenieure "auf beiden Seiten des Atlantiks eine neue, vollautomatisierte Form der digitalen Zusammenarbeit umgesetzt“, so Delvos weiter. (tk)

Lesen Sie auch:
Cyberschutz: So will Finlex Absicherung für KMU vereinfachen (Interview)
US-InsurTech Corvus Insurance eröffnet Büro in Deutschland

Bild: © Michael Traitov – stock.adobe.com

 

VON POLL IMMOBILIEN mit digitalem Finanzierungsservice

VON POLL IMMOBILIEN hat sein Dienstleistungsangebot um einen digitalen Finanzierungsservice ausgebaut. Durch die Implementierung der Technologie von Europace können Kaufinteressenten über VON POLL FINANCE ihr maximales Kaufbudget ermitteln und zertifizieren lassen.

Ab sofort bietet das europaweit tätige Immobilienmaklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN in Zusammenarbeit mit VON POLL FINANCE einen digitalen Service rund um das Thema Baufinanzierung. Der Immobilienmakler setzt dabei auf die Plattformtechnologie von Europace, der Transaktionsplattform für Baufinanzierungen mit einer Anbindung von rund 800 Partnerunternehmen.

Durch die Implementierung der Plattformtechnologie von Europace in den digitalen Finanzierungsservice des VON POLL IMMOBILIEN-Kundenportals haben Kaufinteressenten die Möglichkeit, ihr maximales Kaufbudget zu ermitteln. Zudem können potenzielle Käufer über VON POLL FINANCE ein Finanzierungszertifikat beantragen, um sich die eigene Bonität bescheinigen zu lassen, um wiederum gezielter Immobilienangebote zu suchen. Wie VON POLL IMMOBILIEN weiter mitteilt, profitieren Verkäufer von finanziell informierten und im Detail vorgeprüften Kaufinteressenten, was den Transaktionserfolg erhöht und unnötige Besichtigungstermine reduziert.

Funktionen des Services

Diese Funktionen bietet der digitale Finanzierungsservice: Potenzielle Käufer können in Echtzeit mehr als 700 Finanzinstitute online vergleichen und ihr individuell bestes Ergebnis ermitteln. Das Ergebnis zur Machbarkeit, Vorschläge zur Optimierung der Finanzierung sowie detaillierte Informationen zu Zinssatz, Rate, Tilgung, Restschuld etc. stehen den Interessenten sofort zur Verfügung. Zudem erhalten Nutzer neue Immobilienangebote passend zum persönlich ermittelten Kaufbudget sowie regelmäßige Zinsupdates und deren Auswirkungen auf die anvisierte Rate.

„Mit Europace verbindet uns ein gemeinsames Mindset, bestehend aus einem 100%-igen Kundenfokus, flachen Hierarchien, schnellen Entscheidungen, Mut für Innovationen, hoher Experimentierfreudigkeit, agiler Vorgehensweise, fundiertem Know-how und Begeisterung für die digitale Transformation. Durch diese Merkmale sind wir in der Lage, innerhalb kürzester Zeit digitale Premiumleistungen bei der Immobilienvermittlung zu entwickeln, die unsere Kunden begeistern“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN.

„Die passende Finanzierung zur Wunschimmobilie zu bringen, ist unser Ziel. Mit VON POLL IMMOBILIEN können wir diesen großen Schritt gemeinsam gehen. Als erster Makler schafft es VON POLL IMMOBILIEN, die Digitalisierung in diesem Bereich voranzutreiben und wir freuen uns als Partner mit der Europace Technologie dabei zu unterstützen und teilzuhaben“, ergänzt Martin Bernhagen, Product Manager bei der Europace AG.

Digitalisierung der Baufinanzierung

Die Digitalisierung der Immobilienfinanzierung schreite kontinuierlich voran, wie beide Unternehmen betonten. Das langfristige Ziel bestehe darin, einen vollständig digitalen Abschluss der Finanzierung zu ermöglichen, der sich vor allem für bestimmte Finanzierungsarten und Kundenprofile eignet. Die nächsten Meilensteine hätte man bereits fest im Blick. (tk)

Bild: © Alexander Limbach – stock.adobe.com

 

PriceHubble kooperiert mit Portal Immo2find

Das PropTech PriceHubble Deutschland, Spezialist für Lösungen zur Immobilienbewertung, und das Immobilienportal Immo2find gehen eine strategische Partnerschaft ein. Zur Immobiliensuche auf Immo2find steuert PriceHubble künftig seine KI-basierte Bewertungskompetenz bei.

PriceHubble Deutschland, Spezialist für datengetriebene Lösungen für den Immobilien- und Finanzmarkt, und die Immobilienplattform Immo2find bündeln ihre Kräfte. Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft wollen die Unternehmen Vorteile verbinden und Kunden somit einen Mehrwert bieten. Mit Immo2find können Interessierte Immobilien von Privatleuten und Immobilienmaklern finden und kaufen oder mieten. PriceHubble steuert hierbei künftig seine KI-basierte Bewertungskompetenz bei. Zudem sollen Nutzer der Plattform vom Kurzdossier des PropTechs profitieren, um sich als Käufer nicht nur mit den zukünftigen Kaufpreisveränderungen der neuen Immobilie auseinanderzusetzen, sondern auch mehr über die sozioökonomische Entwicklung in der Lage der eigenen Wunschimmobilie zu erfahren.

„Wir haben unsere Partnerschaft von langer Hand vorbereitet und freuen uns nun auf die praktische Umsetzung. PriceHubble zeichnet aus, dass sie Immobilienbewertungen nicht auf traditionelle Art und Weise vornehmen, sondern viele zusätzliche Faktoren wie Lärmbelastung, Soziodemografie, Erreichbarkeit, Bauvorhaben in der Umgebung oder Infrastruktur einbeziehen. Wir sind davon überzeugt, dass marktpreisrealistische Bewertungen wie diese der Schlüssel zu erfolgreichen Immobilientransaktionen sind”, erklärt Hartmut Goldau, CEO und Grüünder von Immo2find.

„Immo2find ist eine smarte Immobilienplattform mit bonitäts – und identifikationsgeprüften Partnern und einer starken Netzwerk-Community. Immobilien-Interessierte profitieren hier von vielfältigen, nützlichen Services rund um Immobilientransaktionen. Umso mehr bereichert die Implementierung der PriceHubble-Lösungen das Immobilienerlebnis auf Immo2find”, betont Christian Crain, Geschäftsführer von PriceHubble Deutschland. (tk)

Bild: © peterschreiber.media – stock.adobe.com

 

Smart InsurTech: Volumen migrierter Bestände gestiegen

Wie die Smart InsurTech AG mitteilt, legte das auf ihre Versicherungsplattform SMART INSUR migrierte Prämienvolumen der Versicherungsbestände im zweiten Quartal 2023 weiter zu. Inzwischen hat es die Marke von 4 Mrd. Euro Jahresnettoprämie geknackt.

Die Smart InsurTech AG treibt die Migration der Versicherungsbestände aus den Einzellösungen der erworbenen Unternehmen auf ihrer Plattform SMART INSUR weiter voran. Das auf die Versicherungsplattform SMART INSUR migrierte Prämienvolumen betrug zum 30.06.2023 knapp über vier Mrd. Euro Jahresnettoprämie. Das bedeutet einen Zuwachs von 4,4% gegenüber dem Vorquartal.

Zum Anstieg erklärt André Männicke, Vorstand der Smart InsurTech AG: „Das ist entscheidend für die Skalierung unseres Geschäftsmodells und die Etablierung einer prämienbasierten Vergütung.“ Darüber hinaus steigere die zunehmende Bündelung der Bestände auf der Plattform die Transparenz auch im Hinblick auf die Gewichtung der einzelnen Sparten. „Das bietet wiederum viel Potenzial für unsere Produktentwicklung“, so Männicke weiter.

Validiertes Bestandsvolumen

Auch die Qualität der Bestandsdaten ist laut Smart InsurTech zum Ende des ersten Halbjahres 2023 weiter gestiegen. So lag das validierte Bestandsvolumen Ende Juni bei 1,28 Mrd. Euro Jahresnettoprämie. Somit erhöht sich auch die Validierungsquote auf aktuell 32%. „Den Abgleich der gelieferten Vertragsdaten angebundener Maklerbüros mit denen der Versicherer treiben wir parallel zur Migration der Versicherungsbestände voran“, betont Männicke. „Denn auf diese Weise gewinnen wir valide, korrekte Daten. Diese aktuellen Daten sind der Schlüssel für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.“ (tk)

Bild: © Andrii Yalanskyi – stock.adobe.com

 

Sparmotive: Altersvorsorge vor Konsum und Wohneigentum

Der Verband der Privaten Bausparkassen hat die Deutschen abermals zu ihren Sparmotiven befragt. Demnach sparen die Bundesbürger nach wie vor vor allem für die Altersvorsorge. Konsum als Sparmotiv liegt auf dem niedrigsten Stand seit 2000 – aber noch knapp vor Wohneigentum.

Im Rahmen der Sommerumfrage 2023 zu den Sparmotiven der Bundesbürger hat das Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen 2.000 Bundesbürger befragt. Wie die Ergebnisse zeigen, liegt die Altersvorsorge in der Liste der Sparmotive weiterhin vorne. Sie verzeichnet ein Plus von 51 auf 57%. „Konsum“, also das Sparen für spätere größere Anschaffungen, gaben nach zuletzt 47% jetzt nur noch 41% an. Laut Verband der Privaten Bausparkassen ist dies der niedrigste Wert seit 23 Jahren. „Sinkende Reallöhne aufgrund einer hohen Inflation verschieben offenbar die Prioritäten beim Sparen derjenigen, die noch sparen können“, sagt Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen. „Die Verunsicherung ist groß angesichts einer schwachen Konjunktur und eingetrübter Erwartungen. Viele halten lieber ihr Geld zusammen, um für die Zukunft vorzusorgen, und schrauben Konsumwünsche zurück“, so König weiter.

Wohneigentum weiterhin auf Rang 3

Das Sparmotiv „Wohneigentum“ behauptet sich nach wie vor auf dem 3. Platz in der Rangliste mit unverändert 37% an Nennungen. Das Sparmotiv „Kapitalanlage“ landet abermals auf Rang 4 mit 28% – das sind zwei Prozentpunkte weniger als zuletzt. Nach 7% im Frühjahr geben nun 8% als Sparmotiv den „Notgroschen“ an und wie zuvor 4% „Ausbildung der Kinder“. (tk)

Sparmotive: Altersvorsorge statt Konsum

Bild: © BillionPhotos.com – stock.adobe.com

 

Ecclesia erwirbt KlinikRente Versorgungswerk

Die Ecclesia Gruppe hat mit Wirkung zum 14.07.2023 die KlinikRente Versorgungswerk GmbH mit Sitz in Köln übernommen. Damit baut der größte deutsche Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen sein Portfolio für Kunden aus dem Gesundheitswesen weiter aus.

Die Ecclesia Gruppe übernimmt die KlinikRente Versorgungswerk GmbH mit Sitz in Köln. Die Transaktion fand zum 14.07.2023 statt. Damit baut der größte deutsche Versicherungsmakler mit Fokus auf Kirche, Sozialwirtschaft und Gesundheitswesen sein Portfolio für Kunden aus dem Gesundheitswesen weiter aus.

Seit mehr als 20 Jahren bietet die KlinikRente Mitarbeitenden von mittlerweile mehr als 5.600 unterschiedlichen Einrichtungen im Gesundheitswesen betriebliche Vorsorgelösungen an. Das Versorgungswerk wurde im Jahr 2002 auf Initiative des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken e.V. (BDPK) gegründet, um Beschäftigten im Gesundheitswesen Lösungen bei der betrieblichen Altersversorgung und Einkommenssicherung zu bieten. Das Versorgungswerk setzt hierbei auf konsortiale Lösungen mit den Trägern Allianz, Deutsche Ärzteversicherung, Condor, R+V und Swiss Life.

„Unser Anspruch ist es, durch moderne und marktführende Dienstleistungen und Produkte überzeugende Angebote für unsere Kunden zu schaffen“, wird Jochen Körner, CEO der Ecclesia Holding GmbH, in einer Pressemitteilung zitiert. Und weiter: „Die Lösungen von KlinikRente ergänzen unser Portfolio für Kunden aus dem Gesundheitswesen ideal. Die Übernahme des Versorgungswerks war daher ein logischer Schritt“.

„Aufgrund des exzellenten Kundenzugangs, über den die Ecclesia Gruppe verfügt, ergeben sich für uns attraktive Wachstumschancen“, erläutert Hubertus Mund, geschäftsführender Gesellschafter der KlinikRente Versorgungswerk GmbH den Schritt. Mund wird bis Ende 2026 weiter Geschäftsführer der KlinikRente bleiben und den Übergang und die Integration in die Ecclesia Gruppe begleiten. (bh)

Lesen Sie auch: KlinikRente mit steigenden Zinsen im Jahr 2023

Bild: © Flamingo Images – stock.adobe.com

 

vfm-Gruppe knackt die 50 Millionen

Die vfm-Gruppe hat im Jahr 2022 erneut ein Rekordergebnis erzielt: Die reinen Courtage- bzw. Provisionserlöse haben erstmals die Grenze von 50 Mio. Euro überschritten. Die Anzahl der Vertriebspartner stieg auf gut 600 Vermittler an und über 3.000 Anwender nutzen mittlerweile das hauseigene MVP Keasy.

Mit dem Überschreiten der 50-Mio.-Euro-Grenze beim Provisionsumsatz im Jahr 2022 hat die vfm-Gruppe aus Pegnitz erneut ein Rekordergebnis erzielt. Der deutschlandweit agierende Maklerverbund erreichte eine Steigerung von 7,84% gegenüber 2021. Damit betrug der Umsatz 50,9 Mio. Euro, was einer Verdoppelung des Umsatzes seit 2015 entspricht.

Langjährige Partnerschaften und neue Verbindungen

Der Bereich Komposit ist unverändert mit Abstand die wichtigste Umsatzsäule, teilt der vfm-Verbund mit. Der Nettobestandszubau Komposit betrug 17,6 Mio. Euro. „Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Partnern für diesen gemeinsamen Erfolg. Mit ihnen gemeinsam durften wir uns auch 2022 hervorragend entwickeln. vfm legt großen Wert auf langjähriges, partnerschaftliches Miteinander. So dürfen wir auch im laufenden Geschäftsjahr wieder eine Reihe 25-jähriger Maklerjubiläen feiern“, freut sich Geschäftsführer Klaus Liebig, der auch hervorhebt, dass sich zahlreiche neue Vermittler dem Verbund angeschlossen haben. Diese wagten entweder den Sprung in die Selbstständigkeit als Versicherungsmakler oder Mehrfachagent oder haben sich dem Verbund im Rahmen der AOplus-Schiene angeschlossen. Mit AOplus werden Vermittler von Ausschließlichkeitsorganisationen durch Dienstleistungen und im Vertrieb unterstützt. Das geschieht in enger Abstimmung mit der jeweiligen Ausschließlichkeitsorganisation. So stieg die Anzahl aller vfm-Kooperationspartner im Jahr 2022 auf gut 600 Vermittler.

Hohe Zufriedenheit mit MVP Keasy

Das hauseigene Maklerverwaltungsprogramm Keasy, welches auch für Vermittler außerhalb des Verbundes angeboten wird, wurde erneut mit GOLD und der höchsten Punktewertung beim Makler-Champion-Award ausgezeichnet. Geschäftsführer Robert Schmidt erklärt: „Die hohe Zufriedenheit der Keasy-Anwender macht uns besonders stolz und ist gleichzeitig Ansporn, auch weiterhin die zwischenzeitlich über 3.100 Anwender unseres Programmes mit neuen Features und perfektem Support zu bedienen.” (bh)

Bild: vfm-Geschäftsführer Klaus Liebig und Robert Schmidt; Quelle: © vfm

 

Allianz mit einer Marke weniger am Markt

Die Allianz-Tochter Allianz Handwerker Services wurde Anfang Juli 2023 auf die Allianz Partners Deutschland verschmolzen. Das Geschäftsmodell der Allianz Handwerker Services, die auf Schaden- und Reparaturmanagement sowie Immobilienwirtschaft spezialisiert ist, soll bestehen bleiben.

Die Allianz hat ihre Unternehmenstochter Allianz Handwerker Services GmbH auf die Allianz Partners Deutschland GmbH verschmolzen. Für Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner und Partnerbetriebe soll es außer formalen Details keine Änderungen geben. Das Geschäftsmodell der Allianz Handwerker Services, dem Assistance-Dienstleister für Schaden- und Reparaturmanagement sowie Immobilienwirtschaft, soll weiterhin bestehen bleiben.

„Als Gebäudespezialist bieten wir über die Allianz Handwerker Services eine Vielzahl von Leistungen und Services rund um die Immobilie an. Durch die Verschmelzung wollen wir uns gegenüber unseren Geschäftspartnern, Partnerbetrieben und Kunden noch einfacher aufstellen und die Zusammenarbeit weiter stärken“, erläutert Rüdiger Kahde, Geschäftsführungsmitglied der Allianz Partners Deutschland GmbH.

„Die Verschmelzung auf die Allianz Partners Deutschland GmbH ermöglicht es uns, unsere Kräfte zu bündeln und unsere Position als führender Anbieter von Dienstleistungen rund um die Immobilie weiter zu stärken. Wir sind zuversichtlich, dass diese Zusammenführung sowohl für unsere Kunden als auch für unsere Geschäftspartner und Partnerbetriebe von Vorteil sein wird“, unterstreicht Carsten Staat, Geschäftsführer der Allianz Partners Deutschland GmbH und CEO von Allianz Partners in Deutschland. (tk)

Bild: © Monster Ztudio – stock.adobe.com

 

DEURAG zufrieden mit Geschäftsergebnis für 2022

Die DEURAG hat ihre Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt. Angesichts der derzeitigen Kapitalmarktsituation und anhaltender Unwägbarkeiten aus dem Diesel-Skandal zeigt sich das Unternehmen mit dem Ergebnis zufrieden. Es konnte ein Jahresüberschuss in Höhe von 5,4 Mio. Euro erwirtschaftet werden.

<p>Die DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG, die zur SIGNAL IDUNA Gruppe gehört, hat ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2022 vorgelegt. Das Unternehmen konnte einen Jahresüberschuss in Höhe von 5,4 Mio. Euro vermelden und zeigte sich insgesamt mit dem Ergebnis zufrieden, insbesondere angesichts der „aktuellen Kapitalmarktsituation und den weiterhin anhaltenden Unwägbarkeiten aus dem Diesel-Skandal“.</p><h5>Positives Ergebnis bestätigt Wirksamkeit der Strategiemaßnahmen</h5><p>Die Brutto-Beitragseinnahmen stiegen um 1% auf 179,7 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. In der Versicherungstechnik konnte die DEURAG ein Plus von 7,4 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr erzielen, was zu einem versicherungstechnischen Ergebnis von 3,7 Mio. Euro führte. Das Unternehmen führte das Ergebnis insbesondere auf die Wirksamkeit der Maßnahmen der im Geschäftsjahr 2021 entwickelten „Unternehmensstrategie 2025“ zurück, die zu einer Verbesserung der Ertragskraft der DEURAG führen sollte. </p><h5>Schadenmeldungen im Geschäftsjahr 2022 rückläufig</h5><p>Die Anzahl der Schadenmeldungen inklusive der telefonischen und Online-Rechtsberatung ging im Geschäftsjahr um 2,7% gegenüber dem Vorjahr auf 183.060 zurück. Die Bruttoschadenzahlungen einschließlich der Schadenregulierungskosten lagen bei 112,8 Mio. Euro, ein Minus von 8,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr. </p><p>Die Bruttorückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle erhöhte sich um rund 11,0 Mio. Euro (Vorjahr: 8,1 Mio. Euro) auf 337,1 Mio. Euro. Insgesamt betrugen die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle 123,8 Mio. Euro – 6,0 Mio. Euro weniger als im Vorjahr. Die bilanzielle Schadenquote verringerte sich auf 68,8%, eine Reduktion von 4,2% gegenüber dem Vorjahr. </p><p>Der Kapitalanlagenbestand lag zum Ende des Geschäftsjahres bei 436,6 Mio. Euro, das Kapitalanlageergebnis lag mit 8,6 Mio. Euro etwas unter dem Vorjahresergebnis von 9,0 Mio. Euro. </p><h5>Erstmals Launch einer dreiteiligen Produktlinienstruktur</h5><p>Zudem wurde die 100%ige Tochtergesellschaft RSS Rechtsschutz Service GmbH zum 1. Januar 2022 mit der DEURAG verschmolzen. Damit wird die Schadenregulierung, der Telefonservice im Schadenfall und die Betrugsbekämpfung nun wieder innerhalb der DEURAG durchgeführt, so das Unternehmen. Die Abteilung Betriebsorganisation wurde zur Jahresmitte in die 100%ige Tochtergesellschaft ITC Consult GmbH ausgegliedert. Ziel dieser Umstrukturierung sei es, mit der Gesellschaft zukünftig auch im Legal-Tech-Umfeld erfolgreich agieren zu können. </p><p>Des Weiteren konnte im vergangenen Jahr erstmals die Erweiterung der Produktpalette um eine dreiteilige Produktlinienstruktur im Rechtsschutz vermeldet werden. (js)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Artur – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5E92FD05-F11A-4883-82AD-7BA98E4CBDE3"></div>