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Assekuranz Leben allgemein

Lebensversicherung: Trendwende lässt auf sich warten

Die deutschen Lebensversicherer haben ein schwieriges Jahr hinter sich. Die Beitragseinnahmen gingen um 5% zurück. Vor allem mit dem Neugeschäft der Riester-Rente geht es steil bergab, die bAV stagniert. Dieses Jahr erwartet der GDV noch keine Trendwende – aber 2025 könnte es besser aussehen.

Die Inflation und die allgemein schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen haben den Lebensversicherern im vergangenen Geschäftsjahr ziemlich viel Gegenwind beschert. Die Beitragseinnahmen fielen um 5%, inklusive Pensionskassen und Pensionsfonds. Ähnliche Zahlen hatte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) bereits während seiner Jahresmedienkonferenz im Januar bekannt gegeben. Nun hat der Branchenverband detailliertere Erkenntnisse in seiner neuen Publikation „Die Lebensversicherung in Zahlen“ vorgelegt.

Private Haushalte hätten im Jahr 2023 demnach verstärkt „kurzfristigere Anlageformen gewählt und langfristige Entscheidungen wie die Altersvorsorge aufgeschoben“, so der GDV. Die Anzahl der Verträge selbst ging um 0,5% zurück. Mit über 85 Millionen Verträgen, davon mehr als 46 Millionen Rentenversicherungen, bleibe die Lebensversicherung aber ein fester Bestandteil der Alterssicherung in Deutschland, kommentiert Moritz Schumann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des GDV. Pro Tag zahlen die Lebensversicherer, Pensionskassen und Pensionsfonds rund 271 Mio. Euro an ihre Kunden aus, im Gesamtjahr 2023 waren es insgesamt 99 Mrd. Euro. Das ist laut dem GDV ein neuer Rekordwert.

bAV-Neugeschäft stagniert

Vor allem der Einmalbeitrag im Neugeschäft hat im vergangenen Jahr gelitten. Über alle Lebensversicherer, Pensionskassen und Pensionsfonds ging das Neugeschäft im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 15,7% auf 25,8 Mrd. Euro zurück. Im laufenden Beitrag gab es mit 66,3 Mrd. Euro keine Veränderung.

Allerdings schwächelte der „Hoffnungsträger“ der Branche, die betriebliche Altersvorsorge (bAV), wie der Bericht zeigt. Während die Anzahl der Verträge im Jahr 2022 um 0,7% nach oben kletterte, trat sie 2023 auf der Stelle. Die Anzahl der Verträge stagnierte im Jahr 2023 beinahe, mit einem Plus von 0,1%. Der Anteil der bAV an allen Verträgen der Lebensversicherer, Pensionskassen und Pensionsfonds stieg von 19,3% auf 19,4%. Gemessen an den Bestandsbeiträgen lag der Anteil bei 24,5%.

Riester-Neuverträge brechen ein

Im freien Fall dagegen befanden sich die Riester-Verträge. Im Jahr 2023 wurden 41.100 neue Riester-Verträge abgeschlossen, das sind mehr als zwei Drittel weniger als noch im Vorjahr (-67,2%). Der laufende Beitrag der neuen Riester-Verträge ging um 19,9% auf 214 Mio. Euro zurück. Der Rückgang sei vor allem auf die Senkung des Höchstrechnungszinses im Januar 2022 zurückzuführen, die die Kalkulation der Riester-Renten aufgrund ihrer 100%-Garantien der Bruttobeiträge erschwerte, erklärt der GDV.

Die Entwicklung der Basisrentenverträge entwickelte sich dagegen positiv. Hier wurden 2023 14,2% mehr Verträge als im Jahr zuvor abgeschlossen, nämlich 133.800. Der laufende Jahresbeitrag für diese Verträge kletterte um 22,7% auf 503 Mio. Euro.

Reform bei geförderter privater Altersvorsorge drängt

Der Branchenverband betont, dass die für diese Legislaturperiode angekündigte, grundlegende Reform der geförderten privaten Altersvorsorge besonders dringlich sei. Sie sei aufgrund „bekannter, aber behebbarer Mängel reformbedürftig“, so die Publikation. Bisher hat die Bundesregierung noch keine spezifischen Pläne angekündigt. Die Fokusgruppe Private Altersvorsorge hatte im Juli vergangenen Jahres ihren Abschlussbericht veröffentlicht. Laut dem Bundesministerium der Finanzen soll ein entsprechender Gesetzentwurf im Laufe des Jahres dem Bundestag vorgelegt werden.

Der Branchenverband fordert, dass im Rahmen der Reform die Förderung überprüft und an die nominal gestiegenen Einkommen angepasst werden muss, Selbstständige sollen in die Förderung mit einbezogen werden. Insgesamt müsse das Verfahren „einfacher und transparenter“ werden.

Das künftige Ziel der geförderten Produkte müsse eine „Balance aus Chancen und Sicherheit“ sein. Das erfordere eine Lockerung der Garantie der Bruttobeiträge – aber keine Abschaffung.

Trendwende für 2025 erwartet

Bereits im laufenden Jahr befindet sich die Lebensversicherung in einem etwas besserem Umfeld, berichtet der GDV. Eine richtige Trendwende sieht der Branchenverband jedoch aufgrund der aktuell noch schwächelnden Konjunktur und zögerlich sinkenden Zinsen aber erst im Jahr 2025. Hier dürfte sich die Wirtschaft laut Prognosen des Branchenverbandes dynamischer entwickeln und die Inflationsraten weiter sinken. Auch ein Anstieg der realen Einkommen der Haushalte ist zu diesem Zeitpunkt aufgrund der sinkenden Inflation in Aussicht. Das könne dazu führen, dass die Zinsstrukturkurve im nächsten Jahr von den kurzen hin zu den langen Laufzeiten wieder eine positive Steigung aufweist.

Auch die steigende Überschussbeteiligung und die Anhebung des Höchstrechnungszinses werden sich positiv auf die Branche auswirken und Produkte wieder attraktiver für Kunden machen, resümiert der GDV. (js)

Bild: © candy1812 – stock.adobe.com

 

Steigender Höchstrechnungszins: Folgen für die Assekuranz

Im April hat das BMF bekannt gegeben, dass es der Empfehlung der DAV folgt und den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung zum Jahreswechsel auf 1,0% anhebt. Einige Versicherer haben prompt Produktanpassungen verkündet. Was die Erhöhung konkret bedeutet, beleuchtet Manuel Lang vom IVFP.

Ein Artikel von Manuel Lang, Leiter Research Institut für Vorsorge und Finanzplanung

Steigender Höchstrechnungszins: Folgen für die Assekuranz

Erstmals seit 30 Jahren steigt der Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung wieder an. Zum Jahreswechsel 2025 wird er von 0,25% auf 1,0% angehoben. Der Höchstrechnungszins dient den Versicherern in erster Linie für die Berechnung der bilanziellen Rückstellungen und ist nicht mit dem Garantiezins zu verwechseln. Da in der Vergangenheit jedoch der Höchstrechnungs- und der Garantiezins meist identisch waren, wird erwartet, dass auch der Garantiezins in der Lebensversicherung wieder steigen wird.

Dies hat Auswirkungen für Neukunden bei der Beitrags- und Leistungsberechnung. Bestehende Verträge sind von dieser Anpassung hingegen in der Regel nicht betroffen, da die zum Abschluss der Versicherung versprochene Mindestverzinsung für die gesamte Vertragslaufzeit gilt. Eine Ausnahme bilden Rentenversicherungen, deren Mindestverzinsung unterhalb der 1%-Marke liegt. Aufgrund der inzwischen üblichen Günstiger­prüfung bei der Umrechnung des Kapitals in eine Rente erhöht sich dadurch die Mindestrente.

Es muss neu gerechnet werden

Eine Anpassung des Rechnungszinses erfordert demnach eine Neukalkulation aller Tarife. Bei Risikoversicherungen wie etwa der Berufsunfähigkeits- oder der Risikolebensversicherung werden die Tarifbeiträge (Bruttobeiträge) sinken. Auf die Zahlbeiträge (Nettobeiträge) hat die Garantiezinserhöhung hingegen keinen unmittelbaren Einfluss, da sich die Überschüsse durch eine Rechnungszinsanhebung per se nicht erhöhen. Die Effekte bei Sparprodukten müssen hingegen differenzierter betrachtet werden.

Die Auswirkungen auf die Ansparphase der unterschiedlichen Produktgattungen sind verschieden. Während für fondsgebundene Produkte ohne Garantien, zu denen laut einer Umfrage des IVFP aktuell am häufigsten beraten wird, keine Auswirkungen auszumachen sind, gibt ein höherer Rechnungszins den Versicherern bei Produkten mit Garantien mehr Spielraum bei der Höhe der Garantieleistung. Kalkulatorisch werden auch wieder Produkte mit einer Bruttobeitragsgarantie möglich sein, was den ein oder anderen Riester-Anbieter wieder auf den Plan rufen dürfte. Grundsätzlich gilt jedoch für Hybridprodukte: Je nach Ausgestaltung des Produkts führt ein höherer Rechnungszins zu einem größeren Beitragsanteil, der in die Fonds investiert werden kann. Dies wirkt sich positiv auf die Renditeerwartung dieser Produktgattung aus – einer der größten Vorteile einer Rechnungszinserhöhung.

Auswirkungen auf verschiedene Produkte

Ob eine Bruttobeitragsgarantie für die Kunden Sinn macht, darf jedoch angezweifelt werden. Insbesondere bei kürzeren Laufzeiten dürfte die Fondsquote – der Renditebaustein – weiterhin (sehr) niedrig und eine positive Realverzinsung schwer zu erreichen sein. Vielmehr sollten die staatlich geförderten Produkte angeglichen werden, sodass bei Riester-Produkten das Garantieniveau entsprechend der individuellen Risikoneigung gewählt werden kann.

Für klassische und indexgebundene Produkte spielt eine Erhöhung des Rechnungszinses nur eine untergeordnete Rolle. Bei konventionellen Produkten mit einer Mindestverzinsung werden sich die garantierten Ablaufleistungen etwas erhöhen. Bei Produkten mit Indexbeteiligung sind die Versicherer wieder etwas flexibler bei der Wahl der Garantiehöhe. Eine Bruttobeitragsgarantie bei dieser Produktgattung ist seit der Rechnungszinssenkung auf 0,25% kaum noch zu beobachten.

Beim Rentenübergang sind die Auswirkungen eines höheren Rechnungszinses – sofern er an den Kunden auch weitergegeben wird – über alle Produktgattungen gleich. Ein höherer Garantiezins erhöht den Umrechnungsfaktor für die Garantierente (garantierter Rentenfaktor) und somit die garantierte Leibrente. Für die Gesamtrente hingegen besteht kein direkter Einfluss.

Erhöhung stellt Versicherer vor Herausforderungen

Grundsätzlich ist eine Anhebung des Höchstrechnungszinses auf 1% vor dem Hintergrund eines gestiegenen Zinsniveaus zu befürworten. Die Versicherer stehen jedoch vor unterschiedlichen Herausforderungen. Einerseits müssen die Tarife aufgrund einer Neukalkulation das Produktfreigabeverfahren der BaFin durchlaufen – durchaus spannend vor dem Hintergrund „Value for Money“. Hierfür werden die Produkte einer umfassenden Kosten-Nutzen-Analyse unterzogen und im Vergleich zu einer breiten Benchmark hinsichtlich Kosten und Performance bewertet. Ziel dabei ist, das Preis-Leistungs-Verhältnis transparent und messbar zu machen. Andererseits stehen sie erstmals seit langer Zeit dem Umstand gegenüber, dass ihre Produkte zum Jahreswechsel vermutlich lukrativer für Neukunden sein werden als noch in diesem Jahr.

Hier haben inzwischen einige Versicherer reagiert und ermöglichen Neukunden, bei Abschluss im Jahr 2024 trotzdem von dem höheren Rechnungszins zu profitieren, indem die Verträge zum Jahreswechsel 2025 auf die neuen Konditionen entweder automatisch umgestellt werden oder die Kunden ein neues Angebot erhalten, dem sie zustimmen können. So können sich die Kunden bereits heute die aktuellen Konditionen wie beispielsweise das Eintrittsalter oder den Gesundheitszustand sichern und dennoch von einem höheren zukünftigen Rechnungszins profitieren.

Warten lohnt sich nicht

Entscheidend bei allen Produkten ist aber weiterhin die Gesamtverzinsung der entsprechenden Versicherungsunternehmen, da die Beiträge bzw. die Leistungen auf Basis des Garantiezinses in der Regel eine Ober- bzw. Untergrenze darstellen. So ist bei Risikoversicherungen der tatsächlich zu zahlende Beitrag von Interesse. Auch bei Sparprodukten ist die Rente inklusive Überschüssen ausschlaggebend für den Kunden. Jedoch erhöht sich die Gesamtverzinsung nicht automatisch durch eine Erhöhung des Garantiezinses. Vermittler sollten daher auch unabhängig von der Rechnungszinserhöhung diejenigen Versicherungsunternehmen bzw. deren Produkte identifizieren, die am besten zu ihren Kunden passen. Die Möglichkeit, schon heute von einem höheren Rechnungszins zu profitieren, sollte dabei jedoch nicht komplett außer Acht gelassen werden.

Für Berater gibt es somit keine Gründe, bei der Vermittlung von Verträgen auf das nächste Jahr zu warten bzw. den Versicherungsbeginn auf den 01.01.2025 zu verlegen. Ganz im Gegenteil, denn für die Kalkulation von Tarifen spielen neben dem Rechnungszins noch weitere Faktoren wie das Alter oder der Gesundheitszustand eine Rolle, die die Beiträge bzw. Leistungen negativ beeinflussen können. Auch bei Sparprozessen gilt: je früher, desto besser. Lediglich bei Hybridprodukten mit einer hohen Garantieleistung sorgt ein höherer Rechnungszins für zum Teil deutlich höhere Renditemöglichkeiten. Deshalb sollten Vermittler hier auf Produkte mit einer Umstellungsgarantie zurückgreifen bzw. auf die neue Tarifgeneration 2025 warten.

Diesen Beitrag lesen Sie auch in AssCompact 07/2024 und in unserem ePaper.

Bild: © VZ_Art – stock.adobe,com; Grafik: © IVFP

 
Ein Artikel von
Manuel Lang

Altersvorsorge: Produkte müssen nachhaltig und renditestark sein

Die Bedeutung privater Altersvorsorge ist nicht von der Hand zu weisen. Die Notwendigkeit nachhaltigen Handelns ebenso nicht. Pangaea Life will Rendite und transparente Nachhaltigkeit vereinen, um die Transformation als Gesellschaft zu bewältigen. Wie packt das Unternehmen diese Aufgabe an?

Interview mit Daniel Regensburger, Geschäftsführer Pangaea Life
Herr Regensburger, wir befinden uns gerade in einem wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch sehr schwierigen Umfeld. Welche Aufgabe möchte die Pangaea Life als noch sehr junges und nachhaltig positioniertes Unternehmen vor diesem Hintergrund in der Altersvorsorge erfüllen?

Unsere Fonds ermöglichen Altersvorsorge auf Basis nachhaltiger Sachwerte in den Zukunftssektoren des nachhaltigen Wandels. Dabei sehen wir uns als Türöffner und Wegbereiter, um Anlegern eine Alternative jenseits der Aktienmärkte zu bieten. Denn unsere Form von Sachwert-Investments war zuvor meist exklusiv die Domäne institutioneller Investoren. Unsere Mission sehen wir darin, dass möglichst viele Menschen von diesen Investments profitieren. Das gelingt uns, indem wir zeigen, dass Nachhaltigkeit und Rendite im Einklang stehen können. Entsprechende Projekte finden wir für Kunden dank unserer Expertise und unseres breiten Netzwerks weltweit.

Die Altersvorsorge ist derzeit stark im Fokus der Politik. Im privaten Bereich stehen insbesondere die Vorschläge der Fokusgruppe private Altersvorsorge zur Diskussion, etwa die Abschaffung von Garantien und zeitlich befristete Auszahlungsmodelle. Was bedeutet die Debatte für die Versicherungswirtschaft?

Zunächst sollten wir festhalten, dass wir in Deutschland sehenden Auges auf eine demografische Renten-Katastrophe zusteuern. Zur Verdeutlichung: 1962 kamen auf einen Altersrentner ganze sechs Beitragszahler. Heute stehen wir bei einem Verhältnis von etwa zwei zu eins. Im Jahr 2050, wenn weitere geburtenstarke Jahrgänge in Rente sind, könnte dieses Verhältnis auf nur 1,3 Beitragszahler pro Altersrentner sinken. Dies wird der Staat nach dem jetzigen Modell nicht mehr kompensieren können. Die Folge könnte eine massiv steigende Alters­armut sein, sofern wir jetzt nicht gegensteuern.

Deshalb ist es grundsätzlich positiv, dass sich die Politik Gedanken über neue Rentenmodelle macht. Die Erfahrung zeigt aber auch: Der Staat allein kann Altersvorsorge nicht besser. An der Politik liegt es, das Fundament zu legen, auf dem Versicherer gerade in der geförderten Altersvorsorge neue Wege gehen können. Dabei sollten wir uns als Branche starkmachen für einen heute weithin unterschätzen Aspekt von Fondsrenten gegenüber anderen Anlageprodukten: die Option einer lebenslangen Verrentung in Zeiten weiter steigender Lebenserwartung.

Fondspolicen haben oft den Ruf, zu teuer zu sein. Warum sind sie ihrer Meinung nach trotzdem ein passendes Mittel zur Absicherung des Lebensstandards im Alter?

Eine attraktive Fondspolice kann ein sinnvoller Baustein zur Altersvorsorge sein. Die Gebühren einer Fondspolice relativieren sich schnell, wenn Steuervorteile in die Betrachtung miteinbezogen werden. Wichtiger finde ich allerdings die günstigen und teilweise kostenfreien Optionen zur Individualisierung – zum Beispiel die Option des Shiftens. Das macht Fondspolicen bei langfristigen Sparprozessen oft überlegen und unter dem Strich häufig günstiger als Produkte ohne Versicherungsmantel. Professor Michael Hauer vom IVFP weist das zum Beispiel sehr eindrücklich in seinen Berechnungen nach. Und wie bereits angesprochen ist und bleibt die lebenslange Rentenleistung einer der Hauptaspekte, mit denen die Fondspolice ihre „Magie“ entfaltet und sie für die Absicherung des Lebensstandards im Alter prädestiniert. Denn allzu oft bleibt heute am Ende des Geldes noch „zu viel“ Leben übrig.

Private Altersvorsorge ist von sich aus nachhaltig – wenn wir privat vorsorgen, liegen wir den nachfolgenden Generationen nicht auf der Tasche. Aber wie können nachhaltige Altersvorsorgeprodukte zur Lösung von drängenden Herausforderungen wie beispielsweise den Klimawandel beitragen?

Wie Sie richtig sagen, liegt eine große soziale Dimension der privaten Altersvorsorge in der Verhinderung von Altersarmut und der Sicherstellung finanziell möglichst sorgenfreier Jahre nach Eintritt in die Rente, plus natürlich das Thema Generationengerechtigkeit. Deshalb macht sich Pangaea Life auch dafür stark, Rendite als wichtigen Teil einer ganzheitlichen Nachhaltigkeit anzuerkennen. Zumal rendite-schwache Produkte – und seien sie sonst noch so nachhaltig – definitiv nicht zu einer breiten Akzeptanz in der Bevölkerung beitragen werden. Und genau diese Akzeptanz brauchen wir, wenn wir den nachhaltigen Wandel gemeinsam als Gesellschaft meistern wollen. Deshalb sind wir fest von unserer Philosophie überzeugt, Rendite und transparente Nachhaltigkeit zu vereinen. Unser Track Record zeigt, dass uns das seit Gründung auch gelungen ist.

Sie verfolgen bei Ihren nachhaltigen Produkten eine Rendite von 5–7% nach Fondskosten. Das ist eine hohe Rendite. Wie schaffen Sie das?

Unsere beiden Sachwerte-Fonds „Blue Energy“ und „Blue Living“ erzielen seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,9% und 8,4% nach Kosten – und das jenseits der Aktienmärkte. Mit im Vergleich zur Aktienanlage deutlich geringerer Volatilität, gerade in Krisenzeiten. Damit bieten wir eine in dieser Form auf dem Markt einzigartige Möglichkeit, das Altersvorsorge-Portfolio weiter zu diversifizieren.

Dass wir diese Renditen langfristig und in mehrfacher Hinsicht nachhaltig erzielen können, hat mehrere Gründe: Einerseits investieren unsere Fonds mit den Sektoren saubere Energie und Wohnen in zwei unabänderliche Grundbedürfnisse unserer Gesellschaft. Beide Güter werden auch noch in Jahrzehnten nachgefragt werden, was uns und unseren Kunden eine äußerst stabile Investmentperspek­tive eröffnet. Zum anderen machen wir, wie gesagt, bei neuen Investitionen neben den Nachhaltigkeitsaspekten eines Investments auch bei den Renditeaussichten keine Kompromisse. Wir investieren nur, wenn wir hinsichtlich der drei Bereiche Nachhaltigkeit, Rendite und Risiko absolut überzeugt sind. Dafür arbeiten wir mir den besten Investmentexperten der jeweiligen Sektoren zusammen. Zusätzlich wurde mit der Gründung der Pangaea Life Capital Partners AG – ein Joint Venture der Bayerischen und der Empira AG – unser Investment-Team aufgestockt und internationalisiert. Denn hinter jedem guten Projekt stehen Menschen, die diese Anlagen entwickeln und bewirtschaften.

Mit „Blue Invest“ startete die Bayerische kürzlich eine neue Fondspolice mit den beiden Fonds der Pangaea Life. Was macht das Produkt anders?

„Blue Invest“ ist das Nachfolgeprodukt der beliebten Fondspolice „Pangaea Life Invest“. Diese wird ab sofort von der Bayerischen angeboten. Investment-Motor bleiben die beiden Erfolgsfonds „Blue Living“ und „Blue Energy“ der Pangaea Life, womit Kunden Zugang zu einer sicherheitsorientierten Altersvor­sorge auf Basis konkreter und nachvollziehbarer Sachwerte erhalten. Bei Blue Energy vor allem durch Investments in Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft und moderne Energiespeicher in ganz Europa und bei Blue Living in den Bau und die Entwicklung dringlich benötigter energieeffizienter und sozial­positiver Wohnquartiere in deutschen und US-Großstädten. Hinzu kommen bei der neuen Fondspolice diverse Optionen der Individualisierung. So können Kunden weiterhin zu 100% in die beiden Fonds der Pangaea Life investieren. Optional können Kunden aber auch weitere nachhaltige Aktienfonds oder ETFs beimischen. Neben bekannten Features wie der fondsgebundenen Auszahlungsphase sind neu auch eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) oder Rebalancing als Option integriert. All das macht „Blue Invest“ zu einem attraktiven Gesamtpaket für die Altersvorsorge.

Diesen Beitrag lesen Sie auch in AssCompact 07/2024 und in unserem ePaper.

Bild: © Daniel Regensburger, Pangaea Life

 
Ein Interview mit
Daniel Regensburger

Was erwarten Kunden vom Schadenmanagement ihrer Versicherer?

Eine aktuelle BearingPoint-Umfrage in Zusammenarbeit mit YouGov hat untersucht, wie zufrieden bzw. unzufrieden die Versicherungsnehmer in Deutschland mit dem Schadenmanagement ihrer Versicherer sind. Außerdem stellt die Umfrage auch einen Zusammenhang zwischen Schadenfällen und der Fußball-EM her.

Die Zufriedenheit deutscher Versicherungsnehmer mit den Leistungen ihrer Versicherung hält sich in Grenzen, wie eine von BearingPoint veröffentlichte Erhebung zeigt. Bei 21% der Befragten kam es demnach in den vergangenen zwölf Monaten zu einem oder mehreren Schadenfällen, die von einer Versicherung abgedeckt wurden. Die repräsentative Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint wurde in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt.

Viele unzufrieden mit Abwicklung im Schadenfall

Jedoch waren laut Umfrage 18% der Betroffenen sehr unzufrieden mit der Abwicklung, 16% sagten, sie waren „eher unzufrieden“. So kann es sein, dass einige Versicherer Kunden mit solchen Erlebnissen verlieren werden, denn 40% der Umfrageteilnehmer geben an, sie würden ihr Versicherungsunternehmen aufgrund unbefriedigender Erfahrungen wechseln. Sehr zufrieden zeigten sich 40%, während 24% eher zufrieden sind.

Schnelle Reaktion besonders wichtig

Im Schadenfall ist der Umfrage zufolge Kunden eine schnelle Reaktion ihrer Versicherung besonders wichtig. Maximal zwei Wochen wären 32% der Befragten bereit, bei einem Schaden durch ein Unwetterereignis – etwa am eigenen Auto oder Haus – auf die Regulierung vonseiten des Versicherers zu warten. 30% erwarten sogar eine Regulierung innerhalb einer Woche. Und für 7% wären maximal drei Tage Wartezeit in Ordnung. Länger als einen Monat würden nur 4% warten.

Unbürokratische Hilfe wird erwartet

Dominic Testrut, Partner im Segment Versicherungen bei BearingPoint, betont, dass Versicherer angesichts der Häufung von Schäden durch Umweltkatastrophen immer schneller handlungsfähig sein müssen. „Betroffene erwarten im Ernstfall zügige Bearbeitungen und unbürokratische Hilfe. Wer seine Kunden langfristig binden möchte, sollte daher auf ein effizientes Schadenmanagement mit aufeinander abgestimmten Prozessen, von der Schadenmeldung bis zur Schadenregulierung, setzen“, so Testrut weiter. Strukturiertes Datenmanagement und der Einsatz von GenAI entlang der Schadenwertschöpfungsstrecke seien dabei zentrale Bausteine.

Direkter und persönlicher Kundenkontakt

So spielt also offensichtlich der Faktor Zeit eine große Rolle für die Befragten. Doch auch der direkte Kontakt zu ihrem Versicherungsunternehmen sollte nicht unterschätzt werden. Für insgesamt 79%, also mehr als drei Viertel der Umfrageteilnehmer, ist im Ernstfall ein fester Ansprechpartner bei ihrem Versicherer von großem Belang: 47% bezeichnen diese Kontaktperson als sehr wichtig, 32% als eher wichtig. Insgesamt 17% finden sie sehr oder eher unwichtig.

Die beliebtesten Versicherungspolicen

Besonders weit verbreitet ist unter den Umfrageteilnehmern übrigens die eigenständige Hausratversicherung ohne Gebäudeversicherung, die 45% besitzen. Weitere beliebte Versicherungspolicen sind z. B. Kfz-Versicherungen mit Vollkasko (34%) und Teilkasko (23%) oder lediglich mit Haftpflicht-Police (22%). Die eigenständige Gebäudeversicherung liegt bei 19%. 18% der Befragten haben eine private Zahnzusatzversicherung und 16% eine Lebensversicherung. Auch interessant: 9% machten die Angabe, dass sie überhaupt keine Versicherungspolicen besitzen.

Mehr Schadenfälle während Fußball-EM?

 

Was erwarten Kunden vom Schadenmanagement ihrer Versicherer?

 

Die Häufigkeit, mit der Menschen Versicherungen in Anspruch nehmen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter können neben Umwelteinflüssen wie Naturkatastrophen oder Wetterbedingungen auch politische Entwicklungen und gesellschaftliche Veränderungen sein. Und auch sportliche Großereignisse können Einfluss haben, meinen die Befragten. Insgesamt erwarten 69%, dass es während der Fußball-Europameisterschaft 2024 mehr Schadenfälle in Deutschland geben wird. Doch woran denken die Befragten konkret, wenn sie diese Angaben machen? 47% sehen Vandalismus als den Hauptgrund, gefolgt von Diebstahl mit 33% und Unfällen mit 29%.

Über die BearingPoint-Umfrage

Für die Umfrage wurden zwischen dem 14. und 17.06.2024 im Auftrag von BearingPoint 2.088 Personen durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov befragt. Diese Stichprobe ist bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (ab 18 Jahren), Geschlecht und Region. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren in Deutschland. (lg)

Bild: © stokkete – stock.adobe.com; Grafik: © BearingPoint

 

Maklers Favoriten: Die Top-10-Anbieter der Risikolebensversicherung

Die Risikolebensversicherung gehört zu den Versicherungen, denen man eine hohe Online-Abschlussfähigkeit zuspricht. Trotzdem bleiben Versicherungsmakler ein wichtiger Vertriebskanal. Doch auch diese wählen kosten- und digitaleffiziente Anbieter. Das sind die Top 10.

Eine Risikolebensversicherung lässt sich online recht einfach abschließen – vielleicht gerade dann, wenn in einem ruhigen Moment am Wochenende die Sorge um die Familie ins Bewusstsein rückt. In wenigen Klicks und mit wenigen Fragen zu Versicherungssumme, Laufzeit und Gesundheit lässt sich ein Anbieter und ein Tarif finden. Häufig wird es dann der Tarif mit dem günstigsten Preis.

Vielleicht ist dies auch der Grund dafür, dass sich in der Risikolebensversicherung vergleichsweise wenig tut. Wenn es nur um den Preis geht, braucht es nicht besonders großen Erfindergeist auf Produktseite.

Aber nicht umsonst fragt das Analysehaus Franke und Bornberg in seinem aktuellen RLV-Rating, ob es der Branche in diesem Bereich vielleicht an Ambitionen fehle. Nicht nur der Preis sei ausschlaggebend, sondern es zähle die Flexibilität sowie beispielsweise Aspekte wie Nachversicherungsgarantien, Sofortleistungen oder Verlängerungsoptionen, die ein Tarif biete.

Betrachtung aus Sicht des Versicherungsmaklers

An der Stelle kommt dann der Rat des Versicherungsmaklers ins Spiel, beispielsweise auch, wenn es um die Risikoabsicherung einer Finanzierung für ein teures Haus geht oder um die Aufteilung der Absicherung auf mehrere Verträge, weil ansonsten eine ärztliche Untersuchung notwendig werden würde. Der Versicherungsmakler analysiert die Bedürfnisse, berücksichtigt die finanziellen Verpflichtungen des Kunden, empfiehlt die Police, die online vielleicht übersehen worden wäre, und steht dem Kunden bzw. der Familie auch im Notfall zur Seite.

Aber auch für das Maklerbüro muss die Beratung profitabel sein, ausgehend beispielsweise von einer Courtage von 4% der Beitragssumme. Insofern sind auch für den Versicherungsmakler solche Anbieter interessant, bei denen Preis, Produkt und effiziente Prozesse zusammenpassen. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass digital gut aufgestellte und kosteneffiziente Versicherer in der Gunst der Versicherungsmakler vorne liegen. Wer diese insbesondere sind, ermitteln regelmäßig die AssCompact TRENDS, aktuell die Studie AssCompact TRENDS II/2024.

Versicherungsmakler nennen dort ihre Favoriten und fast 50% der Stimmen entfallen auf drei Versicherer, die zudem auch schon längere Zeit unverändert an der Spitze stehen. Dies sind Hannoversche, DELA und Europa. In dem Trio kann sich die Hannoversche, die sich immer mehr auch im BU-Geschäft etabliert, noch einmal positiv absetzen.

Das sind die Top 10

 

Maklers Favoriten: Die Top-10-Anbieter der Risikolebensversicherung

 

Risikolebensversicherung bleibt wichtig für Versicherungsmakler

Die Risikolebensversicherung bleibt ein essenzieller Baustein im Portfolio eines jeden Versicherungsmaklers – trotz der Konkurrenz aus dem Internet. Das ist vor allem so, weil sie Kunden essenzielle Sicherheit bietet und gefragt ist, aber auch ein Mittel ist, langfristige Kundenbeziehungen zu fördern. Und zur ganzheitlichen Beratung gehört sie sowieso ins Kundengespräch. (bh)

Informationen zur Studie

Die Online-Befragung zur Studie „AssCompact TRENDS II/2024“ wurde vom 03.04.2024 bis 16.04.2024 durchgeführt. Nach einer Qualitätsprüfung flossen die Stimmen von 413 Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche in die Stichprobe ein, die ein sehr gutes Abbild der Assekuranz- und Finanzvermittlerinnen und -vermittler hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsstruktur darstellt. Sie können diese Studie hier kostenpflichtig bestellen.

Informationen zu allen weiteren AssCompact Studien sind unter asscompact-studien.de zu finden.

Bild: © AKS – stock.adobec.om

 

Heute in Köln: Forum betriebliche Versorgung

Das AssCompact Branchenevent „Forum betriebliche Versorgung“ findet heute, am 27.06.2024, in der Motorworld in Köln statt. Drei Keynote-Speaker und zahlreiche Vorträge erwarten die Besucher. Auch das Netzwerken ist ein wichtiger Aspekt bei der Vor-Ort-Veranstaltung.

Beim Forum betriebliche Versorgung (bV) geht es um die neuesten Entwicklungen bei den Themen betriebliche Altersversorgung (bAV), betriebliche Krankenversicherung (bKV) sowie betrieb­liche Arbeitskraftsicherung (bAKS). Heute, am 27.06.2024, trifft sich die Versicherungswelt zur 21. Auflage des Branchenevents in Köln in der Motorworld. Der Einlass beginnt am Morgen ab 8:30 Uhr.

Für alle, die ihr Fachwissen im Bereich der betrieblichen Versorgung vertiefen möchten, liefert das Forum bV wichtige Inhalte und zeigt den Teilnehmenden Trends zum Thema auf, die die Versicherungswelt aktuell bewegen. So bringt das Forum bV Vermitt­lerinnen und Vermittler auf den neuesten Stand, z. B. was rechtliche Änderungen oder Produktneuheiten anbelangt.

Drei Keynote-Vorträge im Plenum

Auch in diesem Jahr werden drei Keynote-Speaker ihr Fachwissen mit dem Publikum teilen.

  • Den Auftakt nach der Begrüßung übernimmt Dr. Uwe Langohr-Plato, Inhaber der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Langohr-Plato, mit dem Vortrag „Quo vadis, bAV? Betriebsrentenstärkungsgesetz II: Was können wir vom Gesetzgeber erwarten und was nicht?“.
  • Gleich danach wird Georg Pamboukis, geschäftsführender Gesellschafter der GPI-Service-Center GmbH & Co. KG, die bAV aufgreifen und sein Know-how präsentieren. Mit seinem Vortrag „Beraten, abwickeln, verwalten – so geht bAV heute!“ lockt er die Teilnehmenden ebenfalls ins Motorworld-Plenum.
  • Der dritte Keynote-Vortrag kommt von Prof. Dr. Thomas Dommermuth, Gesellschafter der Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, der über die „GGF-Versorgung und die aktuelle Situation in diesem Bereich mit Vertriebs­chancen“ spricht.

Durch den Tag auf dem Motorworld-­Plenum führt Oliver Dahmen, Leiter Vertrieb der bbg Betriebsberatungs GmbH.

Vorträge zu unterschiedlichen Themen

In speziell aus­gewiesenen Bereichen werden zahlreiche Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen rund um die betriebliche Versorgung angeboten. Neu ist in diesem Jahr ein Silent-Conferencing-Konzept: Dazu werden für die Vorträge Kopfhörer ausgegeben.

Netzwerken beim Vor-Ort-Event

Vor-Ort-Events sind natürlich auch ein Treffpunkt zum Netzwerken und um neue Kontakte zu knüpfen. Vor und nach den Vorträgen gibt es daher Gelegenheit, sich an den Ständen der rund 20 Aussteller weitere Informationen über aktuelle Entwicklungen, Lösungen und Konzepte einzuholen und mit Branchenkollegen und Produktanbietern ins Gespräch zu kommen.

Einladung nach Köln

Das Forum bV richtet sich einerseits an Vermittler, die ihr Portfolio um den Bereich betriebliche Versorgung erweitern wollen, andererseits aber auch an Profis, die sich auf den neuesten Stand bringen möchten. Zum Abschluss des Eventtages findet noch ein geführter Rundgang durch die Motorworld statt (sponsored by Continentale).

Weiterbildungszeit sammeln

Vermittlerinnen und Vermittler können auf dem Forum bV mit dem Besuch der Vorträge bis zu 3,5 Stunden Weiterbildungszeit sammeln. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Weiter­bildungszeit an die Initiative „gut beraten“ zu über­mitteln.

Mitwirkende Gesellschaften

Allianz | Alte Leipziger | AXA | Barmenia | Canada Life | Continentale | Dialog | die Bayerische | Die Stuttgarter | ERGO | Fonds Finanz | NÜRNBERGER | Penseo | R+V | Swiss Life | Versicherungskammer Maklermanagement | VOLKSWOHL BUND | wayly | Xempus/eVorsorge

Weitere Informationen und Anmeldung unter: asscompact.de/forum-betriebliche-Versorgung
 
Die Keynote-Speaker auf dem Forum bV:
Dr. Uwe ­Langohr-Plato
Georg Pamboukis
Prof. Dr. Thomas Dommermuth

Strategiekonzept für Zielgruppe Gesellschafter-Geschäftsführer

Bei Gesellschafter-Geschäftsführern besteht enormes Beratungs- und Versorgungspotenzial in der Altersversorgung und der Arbeitskraftabsicherung. Was für diese Personengruppe wichtig ist.

Ein Artikel von Thomas Winkler, Experte für GGF/Unternehmerversorgung, Abt. Vertriebsunterstützung Firmenkunden bei Swiss Life

Gesellschafter-Geschäftsführer (GGF) haben eine Doppelrolle inne – sie sind als Gesellschafter selbstständiger Unternehmer und als Geschäftsführer leitender Angestellter in einer Person. GGF sind somit Arbeitgeber und -nehmer zugleich. Welchen Bedarf und welche Möglichkeiten hat diese besondere Personengruppe in der Altersversorgung eigentlich? Ein GGF entscheidet nicht nur über betriebliche Versorgungsleistungen für seine Mitarbeitenden, sondern hat in der Regel selbst einen hohen Vorsorgebedarf. Die Zielgruppe bietet also enormes Beratungs- und Versorgungspotenzial in der Altersversorgung und der Arbeitskraftabsicherung.

Schnell und zielsicher auf den Punkt kommen

Was auf den ersten Blick nicht ganz einfach klingt und ist, lässt sich mit einem GGF-Zielgruppen-Strategiekonzept in der Beratung überraschend einfach umsetzen. Das bAV-Spezialisten-Team von Swiss Life mit jahrzehntelanger Expertise im komplexen GGF-Umfeld etwa unterstützt Maklerinnen und Makler auf eine Weise, dass die Beratung einfach und reibungslos gelingt. Dabei werden auch sämtliche rechtlichen und steuerlichen Aspekte betrachtet und beachtet. Neben den unterschiedlichen Lebensphasen, wie beispielsweise der Gründung eines Unternehmens oder der Vorbereitung der Unternehmensnachfolge, spielen die individuellen Bedürfnisse des GGF sowie die rechtlichen/steuerlichen Rahmenbedingungen eine ebenso große Rolle. Denn bei aller Relevanz der Versorgung treiben einen GGF tagtäglich noch zusätzlich viele andere Themen in seinem Unternehmen um. Da heißt es, schnell und zielsicher auf den Punkt zu kommen und trotzdem seine individuelle Situation dabei im Blick zu behalten.

Individuelle Lösungsstrategien

Für Maklerinnen und Makler ist es wichtig, das Thema Altersvorsorge für Gesellschafter-Geschäftsführer einfach und sicher beraten zu können und im Hintergrund die gewünschte Hilfestellung zu erhalten. Swiss Life bietet Unterstützung, um für den individuellen Vorsorgebedarf der Zielgruppe in deren unterschiedlichen Lebenssituationen im Unternehmen passgenaue Lösungsstrategien zu entwickeln.

Gebündelte Kompetenz für alle Herausforderungen

Sich mit einem Versicherungsexperten auszutauschen, um die verschiedenen Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge für Gesellschafter-Geschäftsführer kennen zu lernen und zu verstehen, ist die Basis für stets aktuelles Know-how und optimale Unterstützung in der Beratung. Bei Swiss Life und der Schweizer Leben PensionsManagement GmbH (SLPM) erhalten Maklerinnen und Makler neben Produktlösungen auch wichtige Beratungsdienstleistungen, z. B. den Pensionszusagen-Check, versicherungsmathematische Gutachten etc. aus einer Hand.

Die betriebliche Altersvorsorge ist insgesamt ein komplexes Thema, das eine sorgfältige Planung erfordert. Mit der GGF-Versorgung erschließen sich Maklerinnen und Makler ein lukratives zusätzliches Geschäftsfeld.

AssCompact Forum betriebliche Versorgung 2024

Dieser Beitrag erscheint im Rahmen des AssCompact Wissen Forums betriebliche Versorgung, das am 27.06.2024 in Köln stattfindet. Swiss Life ist dort mit einem Ausstellungsstand vertreten. Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter asscompact.de/forum-betriebliche-versorgung. Zur kostenlosen Anmeldung über Swiss Life geht es hier: asscompact.de/bv/swiss-life.

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Ein Artikel von
Thomas Winkler

Mit Vollgas aufs Forum betriebliche Versorgung

In der Motorworld in Köln trifft sich die Branche am 27.06.2024 zur jährlichen AssCompact Wissen Veranstaltung „Forum betriebliche Versorgung“ wieder. Mit drei Keynote-Speakern, diversen Vorträgen und vielen Netzwerkmöglichkeiten wird den Besuchern wieder ein breit gefächertes Programm geboten.

Am 27.06.2024 stehen beim Forum betriebliche Versorgung (bV) wieder die Themen betriebliche Altersversorgung (bAV), betriebliche Krankenversicherung (bKV) sowie betrieb­liche Arbeitskraftsicherung (bAKS) im Mittelpunkt. Zur 21. Auflage des Branchenevents lädt AssCompact Wissen in diesem Jahr nach Köln in die Motorworld.

Ob es um rechtliche Änderungen oder Produktneuheiten geht – das Forum bV bringt Vermitt­lerinnen und Vermittler auf den neuesten Stand. Für alle, die ihr Fachwissen im Bereich der betrieblichen Versorgung vertiefen möchten, liefert das Forum bV wichtige Inhalte und zeigt den Teilnehmenden Trends zum Thema auf, die die Versicherungswelt aktuell bewegen.

Drei Keynotes machen Lust auf mehr

Auch in diesem Jahr werden drei Keynote-Speaker ihr Fachwissen mit dem Publikum teilen.

  • Den Auftakt übernimmt Dr. Uwe Langohr-Plato, Inhaber der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Langohr-Plato, mit dem Vortrag „Quo vadis, bAV? Betriebsrentenstärkungsgesetz II: Was können wir vom Gesetzgeber erwarten und was nicht?“.
  • Gleich danach wird Georg Pamboukis, geschäftsführender Gesellschafter der GPI-Service-Center GmbH & Co. KG, die bAV aufgreifen und sein Know-how präsentieren. Mit seinem Vortrag „Beraten, abwickeln, verwalten – so geht bAV heute!“ lockt er die Teilnehmenden ebenfalls ins Motorworld-Plenum.
  • Der dritte Keynote-Vortrag kommt von Prof. Dr. Thomas Dommermuth, Gesellschafter der Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, der über die „GGF-Versorgung und die aktuelle Situation in diesem Bereich mit Vertriebs­chancen“ spricht.

Durch den Tag auf dem Motorworld-­Plenum führt Oliver Dahmen, Leiter Vertrieb der bbg Betriebsberatungs GmbH.

Für Beratungs-Know-how auf C-Level

Wie lässt sich die Beratungs­qualität noch verbessern und wie wird man den Kundenansprüchen möglichst gerecht? In speziell aus­gewiesenen Bereichen werden zahlreiche Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen rund um die betriebliche Versorgung angeboten. Auch hier können Vermittlerinnen und Vermittler praktische Learnings für die Beratung und wert­volles Wissen zu den Innovationen der Aussteller mitnehmen. All dies soll sie in ihrer täglichen Arbeit unterstützen und kann darüber hinaus neue Impulse liefern. Neu ist in diesem Jahr ein Silent-Conferencing-Konzept: Dazu werden für die Vorträge Kopfhörer ausgegeben.

Netzwerken beim Vor-Ort-Event

Vor-Ort-Events sind natürlich auch der ideale Treffpunkt zum Netzwerken und um neue Kontakte zu knüpfen. Auch das wird auf dem Forum bV großgeschrieben. Denn vor und nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit, sich an den Ständen der rund 20 Aussteller weitere Informationen über aktuelle Entwicklungen, Lösungen und Konzepte einzuholen und mit Branchenkollegen und Produktanbietern ins Gespräch zu kommen.

Herzlich eingeladen

Das Forum bV richtet sich einerseits an Vermittler, die ihr Portfolio um den Bereich betriebliche Versorgung erweitern wollen, andererseits aber auch an Profis, die sich auf den neuesten Stand bringen möchten. Zum Abschluss des Eventtages findet noch ein geführter Rundgang durch die Motorworld statt (sponsored by Continentale).

Weiterbildungszeit sammeln

Vermittlerinnen und Vermittler können auf dem Forum bV mit dem Besuch der Vorträge bis zu 3,5 Stunden Weiterbildungszeit sammeln. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Weiter­bildungszeit an die Initiative „gut beraten“ zu über­mitteln.

Mitwirkende Gesellschaften

Allianz | Alte Leipziger | AXA | Barmenia | Canada Life | Continentale | Dialog | die Bayerische | Die Stuttgarter | ERGO | Fonds Finanz | NÜRNBERGER | Penseo | R+V | Swiss Life | Versicherungskammer Maklermanagement | VOLKSWOHL BUND | wayly | Xempus/eVorsorge

Weitere Informationen und Anmeldung unter: asscompact.de/forum-betriebliche-Versorgung

 
Die Keynote-Speaker auf dem Forum bV:
Dr. Uwe ­Langohr-Plato
Georg Pamboukis
Prof. Dr. Thomas Dommermuth

SIGNAL IDUNA: Starkes Komposit-Ergebnis treibt Wachstum

Die SIGNAL IDUNA Gruppe ist im vergangenen Geschäftsjahr zum vierten Mal über dem Marktdurchschnitt gewachsen. Das teilte das Unternehmen diese Woche in Hamburg mit. Auch andere Themen wie Digitalisierung und die jüngsten Hochwasserereignisse wurden diskutiert.

Die SIGNAL IDUNA Gruppe hat Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr gezogen. Während einer hybriden Bilanzpressekonferenz diese Woche präsentierte das Unternehmen die wichtigsten Zahlen des Jahres 2023. Das Fazit: Die Gruppe ist erneut marktüberdurchschnittlich gewachsen, mit dem Ergebnis sei man sehr zufrieden, heißt es vonseiten des Vorstandsvorsitzenden Ulrich Leitermann.

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gruppe wuchsen im vergangenen Geschäftsjahr um 2,8% auf 6,65 Mrd. Euro. Das größte Wachstum konnte dabei in der Sparte Komposit verzeichnet werden. Damit konnte man das branchendurchschnittliche Wachstum bereits im vierten Jahr in Folge übertreffen, so Leitermann während der Veranstaltung. Das Gesamtergebnis der Gruppe stieg aufgrund der Zinsentwicklung in den Jahren 2022 und 2023 um 41,7% gegenüber dem Vorjahr von 581,1 Mio. Euro auf 823,6 Mio. Euro.

Der Schadenaufwand kletterte um 4,5% auf 5,67 Mrd. Euro. Die höheren Ausgaben seien vor allem auf steigende Kosten infolge der Inflation sowie höhere Aufwendungen im Bereich der privaten Krankenversicherung zurückzuführen.

Besonders zufrieden sei man mit den Ergebnissen im Bereich der betrieblichen Krankenversicherung (bKV). Hier stieg die Anzahl der Versicherten im Vergleich zum Vorjahr um fast das Doppelte auf 46.000 Personen.

Fokus auf Digitalisierung und Automatisierung

Einen Fokus habe die Gruppe in den letzten Jahren vor allem auf die Digitalisierung und die Anpassung an die Bedürfnisse der Kunden und Kundinnen gelegt. So habe man beispielsweise die Dunkelverarbeitungsquoten, also die Prozesse, die im Hintergrund völlig automatisiert ablaufen, massiv erhöht. Vor drei Jahren lag die Quote der Dunkelverarbeitung im Bereich der privaten Krankenversicherung noch bei 25%. Nun liegt sie bereits bei 50%, so Leitermann. Dies wolle man in den nächsten Jahren noch deutlich ausbauen, vor allem angesichts des Fachkräftemangels.

Dieser trifft die Gruppe nämlich, wie auch andere Unternehmen, hart. Man versuche hier gegenzusteuern, indem man Mitarbeitern, die in den nächsten fünf Jahren altersbedingt ausscheiden oder die sogar schon ausgeschieden sind, die Möglichkeit gibt, weiterzuarbeiten, auch in Teilzeit. Neben der Erhöhung von Mitarbeiterzahlen wird auch in Projekte mit künstlicher Intelligenz investiert, um Mitarbeiter zu entlasten.

SIGNAL IDUNA setzt bei Elementarversicherung auf Opt-out

Während der Pressekonferenz wurde auch die aktuelle Hochwassersituation in Bayern und Baden-Württemberg besprochen. Die SIGNAL IDUNA Gruppe setzt bei der Elementarschadenversicherung auf ein Opt-out-Verfahren: Jedem Kunden wird bei Abschluss proaktiv eine Elementarschadenversicherung angeboten. Entscheiden sich Kunden gegen einen Abschluss, wird dies auch dokumentiert. Die Quoten für Elementardeckung bei der SIGNAL IDUNA liegen derzeit im gewerblichen Bereich bei etwa 70% und im privaten Bereich bei etwa 55%.

Auf die Frage, wie der Versicherer zu der immer wieder diskutierten Elementarschadenpflichtversicherung steht, antwortete Leitermann, dass das Unternehmen grundsätzlich die Position des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) teile: nämlich die, dass neben einer Versicherungslösung vermehrt auf Prävention gesetzt werden müsse, inklusive eines Baustopps in Hochwassergebieten, für den sich der GDV immer wieder ausspricht. „Wenn wir nicht aufhören, in Hochwassergebieten zu bauen, dann werden wir solche Situationen immer wieder haben“, so Leitermann. „Wer mal so einen Schaden hatte, der weiß: Das Finanzielle ist das eine, aber das eigentliche Drama für die Menschen ist, zuschauen zu müssen, wie ihr Hab und Gut davonschwimmt.“

Prämien in der Elementarversicherung werden wohl steigen

Ob Pflichtversicherung oder nicht – Vorstandsmitglied Dr. Stefan Kutz glaubt, dass für die überwiegende Mehrheit alle Risiken auch zukünftig „ohne Weiteres versicherbar“ seien. „Und für das letzte Prozent, das in den Hochrisikogebieten liegt, dafür würde man im Fall der Fälle auch eine Lösung finden“, kommentiert Kutz. Allerdings räumt er ein, dass es sich nicht vermeiden lassen werde, dass die Folgen des Klimawandels – nämlich häufigere und schwerere Extremwetterereignisse – sich in den nächsten Jahren auf die Prämien in der Elementarschadenversicherung auswirken werden. (js)

Bild: © SIGNAL IDUNA Gruppe

 

Höchstrechnungszins: Weitere Versicherer passen Produkte an

Weitere Lebensversicherer haben auf die Erhöhung des Höchstrechnungszinses reagiert und ihre Produkte entsprechend angepasst. Die Alte Leipziger macht Kunden mit Vertragsbeginn ab 01.06.2024 ein Umstellungsangebot, die ERGO führt ab Juni wieder die 100%-ige Bruttobeitragsgarantie ein.

Ende April kam aus Berlin die Entscheidung, auf die die Versicherer bereits händeringend gewartet hatten: Das Bundesministerium der Finanzen bestätigte, dass der Höchstrechnungszins zum Jahreswechsel von den aktuellen 0,25% auf 1% steigen wird – einige Versicherer reagierten prompt mit Produktanpassungen. Nun haben auch die ERGO Vorsorge Lebensversicherung und die Alte Leipziger Lebensversicherung a. G. Änderungen bekannt gegeben.

ERGO bringt 100%-ige Bruttobeitragsgarantie zurück

Die ERGO möchte die Erhöhung schnellstmöglich an ihre Kunden weitergeben und führt daher für alle Indexprodukte mit einer Laufzeit von zwölf Jahren, die ab dem 17.06.2024 abgeschlossen werden, wieder die 100%-ige Bruttobeitragsgarantie ein. Zusätzlich wird der Versicherer die garantierte Mindestrente ab dem 01.01.2025 mit dem höheren Rechnungszins neu berechnen. Kunden werden Anfang 2025 automatisch eine schriftliche Bestätigung mit der dann höheren garantierten Mindestrente erhalten, so die ERGO.

Auch auf Produkte in der Arbeitskraftabsicherung wirkt sich der höhere Höchstrechnungszins aus. Kunden, die ab dem 17.06.2024 eine Police in der ERGO Berufsunfähigkeitsversicherung oder in der Grundfähigkeitsversicherung ERGO Body Protect abschließen, erhalten für ihren Vertrag eine Umtauschoption, mit der sie bereits jetzt Versicherungsschutz erhalten und ab Januar 2025 zusätzlich von den Vorteilen des höheren Rechnungszinses profitieren.

Die deutlich gestiegenen Zinsen auf den Kapitalmärkten können sich dabei für Kunden doppelt positiv auswirken, so Rene Wördermann, Bereichsleiter Produktmanagement bei der ERGO Vorsorge. „Zum ersten durch eine attraktive Überschussbeteiligung und zum zweiten durch eine 100%-ige Beitragsgarantie zum Laufzeitende bei unseren Index-Produkten“, so Wördermann. „Gerade für mittel- bis langfristig orientierte Kunden, die viel Wert auf Sicherheit legen, ist das eine positive Entwicklung.“

Alte Leipziger bietet Kunden Umstellung an

Die Alte Leipziger macht ihren Kunden für Tarife aus allen Schichten der Altersvorsorge sowie für Biometrie-Produkte ein Umstellungsangebot. Für Verträge mit Versicherungsbeginn zwischen dem 01.06.2024 und Ende des Jahres prüft die Alte Leipziger automatisch, ob der Kunde von einer Umstellung des gewählten Tarifs auf die neue Tarifgeneration 2025 profitieren würden. Ergibt die Prüfung Vorteile für den Kunden, erhält er ein entsprechendes Angebot. Bei Zustimmung stellt der Versicherer den Tarif entsprechend um.

„Auch für Bestandskunden in der modernen oder fondsgebundenen Altersrentenversicherung kann sich die Rechnungszinserhöhung lohnen, da die Alte Leipziger für die Kalkulation der Bezüge beim Rentenbeginn den aktuellen Rentenfaktor einbezieht“, ergänzt Dr. Jürgen Bierbaum, Vorstand der Alte Leipziger Lebensversicherung. „Dieser steigt durch den neuen Zins ebenfalls.“ (js)

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