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Assekuranz Leben allgemein

Mögliche Nebenwirkungen eines Provisionsdeckels

Eine attraktivere Altersvorsorge und mehr Geld für Versicherte soll ein Provisionsdeckel in der Lebensversicherung bringen. Dieser Gedanke sei nicht zu Ende gedacht, so das Ergebnis einer aktuellen Studie: Risiken und Nebenwirkungen einer Provisionsregulierung seien demnach nicht zu unterschätzen.

In Politik und Öffentlichkeit wird weiter über einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung diskutiert. Im Zuge der LVRG-Evaluierung steht er auf der Agenda des Gesetzgebers. Ein Provisionsdeckel werde in einem Umfeld niedriger Zinsen und kleiner Renditen finanzielle Vorteile für die Versicherten bringen, so die Einschätzung der Befürworter.

Ein Provisionsdeckel habe deutliche Nebenwirkungen, sagt dagegen die Studie „Regulierung von Provisionen – Ziele, Risiken und Nebenwirkungen provisionsbegrenzender Regulierung in der Lebensversicherung in Deutschland“ des ifa-Instituts und der Uni Hohenheim. Die Studienautoren Jochen Ruß, Jörg Schiller und Andreas Seyboth geben darin unter anderem folgende Aspekte zu bedenken:

Sind die Annahmen angemessen?

Zunächst fragen sich die Wissenschaftler, ob die bisher genannten Vorschläge für die Höhe des Provisionsdeckels überhaupt angemessen seien. Denn letztlich setzt dies das Argument voraus, dass die Provisionen zu hoch seien. In Anbetracht des Aufwands für eine Altersvorsorgeberatung sei dies aber fraglich. Die Studie bezweifelt, dass die bisher zugrunde gelegten Zahlen auf Angemessenheit geprüft wurden.

Niedrige Provisionen führen zu Beratungslücke

Die Regulierung von Provisionen könnte zu einer Beratungslücke in der Altersvorsorge führen, heißt es weiter. Der Effekt könnte der gleiche sein, wie der des Provisionsverbots in Großbritannien. Die Vermittlung kleinerer Verträge könnte eventuell nicht mehr wirtschaftlich sein, da sie sich nicht mehr durch großvolumige Verträge quersubventionieren ließen. Die Folge: Es könnte eine Beratungslücke bei Personen mit mittleren oder kleinen Einkommen entstehen, hochwertige Beratung gäbe es dann nur noch für die wohlhabendere Bevölkerung.

Benachteiligung unabhängiger Vermittler

Die Deckelung der Provisionen ist in gleichem Maße für alle Vertriebswege vorgesehen. Allerdings wären die Folgen für die jeweiligen Vertriebswege sehr unterschiedlich, so die Studie. Unabhängige Vermittler würden tendenziell benachteiligt, da für sie der Aufwand weiter hoch bleibe, aber die Wirtschaftlichkeit sinke. Auch Banken könnten sich aus der Altersvorsorge zurückziehen, wenn sich der Ertrag reduziere. Die Studienautoren nehmen deshalb an, dass eine solche regulatorische Maßnahme auch zu Verschiebungen in der Vertriebswegestruktur im Lebensversicherungsmarkt führen wird.

Tatsächlich mehr Rendite für den Kunden?

Und was ist mit dem Wunsch, die Ablaufleistungen der Versicherungsnehmer zu erhöhen? Um diese Frage zu beantworten, haben die Studienexperten diverse Berechnungen durchgeführt und kommen zu dem Schluss, dass die Senkung der Abschlussprovisionen nur eine relativ geringe Erhöhung der Renditen von Altersvorsorgeverträgen bewirken würde und die Kapitalanlageperformance für den Verbraucher im Vergleich eine wesentlich größere Wirkung habe als die Abschlusskostenbelastung.

Alternativen zum Provisionsdeckel

Damit sind die Altersvorsorgeexperten aus Ulm und Hohenheim dann auch bei den Maßnahmen angekommen, die ihrer Meinung nach die Altersvorsorge und die Lebensversicherung positiver beeinflussen könnten als ein bisher zu wenig durchdachter Provisionsdeckel: Zunächst seien Schwächen der Regulierung zur Kosten- und Leistungstransparenz auszuräumen. Dies werde Berater oder auch Verbraucher in die Lage versetzen, passende Produkte zu identifizieren und überteuerte Produkte zu vermeiden. Zudem sollten auch die Produkte jeweils zur Risikoneigung und Risikotragfähigkeit der Kunden passen und dies transparent erkennbar sein.

Sinnvolle anstelle von jederzeitigen Garantien könnten zudem – stärker als eine Reduktion der Provisionen – die Höhe des Renditepotenzials beeinflussen. Auch die Bestrebungen der Regierung, eine säulenübergreifende Darstellung der Rentenansprüche aus verschiedenen Quellen zu ermöglichen, begrüßen die Studienherausgeber.

Die Studie bringt aber auch eine die Vermittler direkt betreffende Maßnahme mit auf das Tablett: Um die Beratungsqualität zu verbessern, sollte die Aufsicht über Berater effektiver gestaltet werden, sodass Fehlverhalten effizienter sanktioniert werde. Und das könne die BaFin besser als die IHKen, so die Studie. (bh)

Die vollständige Studie kann hier heruntergeladen werden.

 

uniVersa bietet Anlageprofil-Finder

Der Anlageprofil-Finder, den die uniVersa gemeinsam mit dem IVFP erstellt hat, hilft Maklern bei der Geeignetheitsprüfung von Versicherungsanlageprodukten. Das Tool fragt verschiedene Parameter zur Risikotragfähigkeit ab, ehe geeignete Produktlösungen zur Altersvorsorge vorgeschlagen werden.

Mit dem Anlegerprofil-Finder bietet die uniVersa Maklern ein neues Tool zur Geeignetheitsprüfung von Versicherungsanlageprodukten an. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) erstellt.

Der Anlegerprofil-Finder fragt verschiedene Parameter zur Risikoneigung und Risikotragfähigkeit ab, ehe geeignete Produktlösungen zur Altersvorsorge vorgeschlagen werden. Das Ergebnis wird zusammengefasst in einem PDF festgehalten und kann um einen Hinweis zur jährlichen Eignungsbeurteilung erweitert werden. Das neue Tool kann über das Angebotsprogramm der uniVersa individuell gestartet werden. Durch ein responsives Webdesign ist es geräteunabhängig mit Smartphone, Tablet, Notebook oder am Rechner nutzbar. (ad)

 

So begeistert man Millennials für Altersvorsorge

Die 18- bis 25-Jährigen machen sich zwar größtenteils Sorgen darüber, dass die staatliche Rente nicht ausreichen wird, um das Leben im Alter zu finanzieren, aber zum Vorsorgen fühlen sie sich zu jung, setzen andere Prioritäten oder resignieren. Damit die junge Generation das Vertrauen in die Altersvorsorge nicht komplett verliert, braucht es vor allem Aufklärung und neue Produktansätze, so die Nürnberger Versicherung.

Es ist das alte Lied: Der jungen Generation der Millennials (18- bis 25-Jährige) ist zwar durchaus bewusst, dass sie bei der Altersvorsorge aktiv werden sollte, das Thema wird aber lieber in die Zukunft verschoben. Jüngst kommt eine Studie der Nürnberger Versicherung und des F.A.Z-Instituts zu diesem Ergebnis. Demnach machen sich fast 40% der Befragten Sorgen darüber, dass die staatliche Rente nicht ausreichen wird, um ihren Lebensabend zu finanzieren. Gleichzeitig verfolgt aber ein Großteil der jungen Umfrageteilnehmer aktuell lieber andere Prioritäten und will zum jetzigen Zeitpunkt nicht in die Absicherung ihres Ruhestands investieren, möchte noch nicht an das Thema Absicherung denken oder hält sich schlicht für zu jung zum Vorsorgen.

Kritik am Rentensystem

Außerdem ist der Studie zufolge grundsätzliche Kritik am Rentensystem bei der jungen Generation weit verbreitet. So meint über ein Viertel der befragten Millennials, der Generationenvertrag in seiner jetzigen Form funktioniere nicht mehr, die eigenen Abzüge bei der staatlichen Rente seien bereits aus heutiger Sicht zu hoch.

Zusätzlich zur gesetzlichen Rente bauen Millennials zwar auf klassische Altersvorsorgeprodukte wie beispielsweise Lebensversicherung oder Betriebsrente. Allerdings bringen diese für über ein Viertel der Umfrageteilnehmer nicht genug Ertrag. Einige investieren daher im aktuellen Niedrigzinsumfeld lieber in renditestärkere Geldanlagen wie Wertpapiere oder Immobilien, während wenige andere davon ausgehen, dass sie sich über ihr Einkommen auch im Alter selbst finanzieren können und daher gar nicht für später investieren müssten.

Ein gutes Fünftel resigniert im Hinblick auf die Altersvorsorge allerdings gänzlich und ist der Meinung, diejenigen, die nicht vorsorgen, bekämen am Ende über das Sozialsystem genauso viel Leistung wie sie selbst. Ein knappes Fünftel der Befragten vertraut laut Studie darauf, dass bis zu ihrem Ruhestand neue Rentenkonzepte gefunden würden, die sie im Alter finanziell absichern.

Aufklärung über Vorsorgethemen und neue flexible Produktansätze

Neben einer Reform der gesetzlichen Rente ist laut Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger Versicherung, jedoch vor allem Aufklärung gefragt, um dem Desinteresse der Millennials an Altersvorsorge und Versicherungsthemen sowie der damit verbundenen Gefahr einer Unterversorgung entgegenzuwirken.

Und es braucht, so Zitzmann, neue Produktansätze, die sich an den geänderten Lebensverhältnissen der jungen Menschen orientieren und die ihnen die Möglichkeit geben, ihre Lebensphasenplanung sowohl langfristig als auch flexibel zu gestalten. „Die junge Generation droht das Vertrauen in die gesetzliche und private Altersvorsorge zu verlieren. […] Wir als Versicherungswirtschaft müssen weiterhin unseren Beitrag dazu leisten, die Altersvorsorge für Millennials attraktiver zu machen.“

Über die Studie

Im Rahmen einer repräsentativen Studie, die von der Nürnberger Versicherung gemeinsam mit dem F.A.Z-Institut initiiert wurde, hat die Marktforschungsgesellschaft Toluna 1.000 Bürger im Alter von 18 bis 29 Jahren zu den Themen Altersvorsorge, Risikoabsicherung und Versicherungswirtschaft befragt. (ad)

 

So ist es derzeit um die Privatrenten bestellt

In einem aktuellen Rating hat IVFP die am Markt befindlichen Privatrententarife einer detaillierten Bewertung unterzogen. Das Ergebnis: Ein Anbieter kann sich in fünf von sieben Kategorien an die Spitze setzen. Außerdem sieht das IVFP die Notwendigkeit, Altersvorsorge wieder verständlicher und einfacher zu gestalten.

Eine der Auswirkungen der Niedrigzinsphase ist das zunehmende Verschwinden der klassischen Tarife vom Versicherungsmarkt. Auch der Markt der privaten Rentenversicherungen ist in Bewegung, alternative und kapitalmarkteffiziente Altersvorsorgeprodukte sind auf dem Vormarsch.

Vor diesem Hintergrund hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) in einem aktuellen Rating Privatrenten-Tarife unter die Lupe genommen. Konkret wurden 147 Tarife von 53 Anbietern auf bis zu 85 Kriterien untersucht. Aufgeteilt ist das Rating in die sieben Kategorien „klassisch“, „Klassik Plus“, „Indexpolicen“, „fondsgebunden mit Garantien (Beitragsbezogen)“, „fondsgebunden mit Garantien (Sicherungsvermögensbezogen)“, „fondsgebunden ohne Garantien“ und „Comfort“. Erstmals wurde, zumindest in den Kategorien „klassisch“ und „fondsgebunden ohne Garantien“ auch zwischen Service- und Direktversicherern unterschieden. Wie in IVFP-Ratings üblich, ergibt sich das Gesamtergebnis jeweils aus der Summe der vier Teilbereiche Unternehmensqualität (35%), Rendite (30%), Flexibilität (20%) sowie Transparenz und Service (10%).

Allianz setzt sich ab

In fünf der sieben untersuchten Kategorien – in „Klassik Plus“, „Indexpolicen“, „fondsgebunden mit Garantien (Beitragsbezogen)“, „fondsgebunden mit Garantien (Sicherungsvermögensbezogen)“, „fondsgebunden ohne Garantien“ und „Comfort“ – kann sich die Allianz mit ihren PrivatRenten Perspektive, InvestFlex, IndexSelect Plus sowie KomfortDynamik und Gesamtnoten zwischen 1,0 und 1,1 als Sieger durchsetzen

Auch ALTE LEIPZIGER und R+V punkten

In der Kategorie „fondsgebunden mit Garantien (Sicherungsvermögensbezogen)“ setzt sich die ALTE LEIPZIGER mit ihrer AL_RENTEFlex und einer Gesamtnote von 1,2 an die Spitze. Dahinter folgen AachenMünchener (1,6) und Basler (1,7) sowie vier weitere Gesellschaften mit Gesamtnoten von 1,8 und 1,9. Außerdem punktet die ALTE LEIPZIGER auch in drei der von der Allianz dominierten Kategorien („Klassik Plus“, „fondsgebunden mit Garantien (Beitragsbezogen)“ und „fondsgebunden ohne Garantien“), und setzt sich hier jeweils hinter der Allianz auf Platz 2.

Die Kategorie „klassisch“ kann die R+V mit ihrer R+V PrivatRente und einer Gesamtnote von 1,4 für sich entscheiden, dahinter folgen Continentale (1,5) und NÜRNBERGER (1,6). Außerdem erhalten sieben weitere Gesellschaften Gesamtnoten zwischen 1,7 und 1,9 und neun weitere kommen auf Noten zwischen 2,0 und 2,4.

EUROPA bei Direktanbietern vorne

Bei den Direktanbietern heißt der Sieger in den beiden untersuchten Kategorien „klassisch“ und „fondsgebunden ohne Garantien“ EUROPA mit ihren beiden Tarifen E-R Rentenversicherung Pur und E-FR – Fonds-Rente.

Transparenz und Verständlichkeit gefragt

Die Untersuchungen zum Privatrenten-Rating hätten außerdem deutlich gemacht, dass die Mehrheit der Versicherer den Anforderungen von Solvency II gerecht werden konnte, so das IVFP (siehe dazu auch: Solvenzquoten: Branche übererfüllt regulatorische Anforderungen). Eine Offensive in puncto Transparenz lasse allerdings noch auf sich warten, so das IVFP mit Verweis auf die unterschiedlichen Berechnungsmethoden, die zu Verwirrung bei den Verbrauchern führten und die teilweise irritierenden Basisinformationsblätter (BIB), die seit Januar für viele Anlageprodukte verpflichtend sind. IVFP-Geschäftsführer Frank Nobis sieht die dringende Notwendigkeit, Altersvorsorge wieder verständlicher und einfacher zu gestalten. Die Verbraucher müssten von der Wichtigkeit und den Vorteilen der Altersvorsorge überzeugt werden. Außerdem müsse ihnen die Alternative zu den altgewohnten Garantien näher gebracht werden. (ad)

Zu den Ratingergebnissen geht es hier.

 

Dialog-Biometrietage 2018: Produktentwicklungen im Fokus

Die Dialog Lebensversicherung hat zwischen Ende Februar und Mitte März 2018 wieder Pools, Einzelmakler, unabhängige Vertriebe, Mehrfachagenten, Banken und Sparkassen zu den Biometrietagen eingeladen. Diesmal standen drei Themenkomplexe im Vordergrund.

<p>In diesem Jahr haben die bereits seit 2012 jährlich stattfindenden Biometrietage der Dialog Lebensversicherung zwischen Ende Februar und Mitte März in sechs verschiedenen Städten Station gemacht: Wiesbaden, Köln, Augsburg, Hamburg, Berlin und Leipzig. Insgesamt mehr als 300 Makler besuchten die Veranstaltungen, verfolgten Präsentationen und diskutierten mit den Biometrie-Experten der Dialog. </p><p>Drei Themenkomplexe standen im Mittelpunkt der diesjährigen Biometrietage: der neue Kurzanatrag für die Risikoabsicherung von Baufinanzierungen, neue kundenfreundliche Features in der Arbeitskraftabsicherung und der Ausbau der digitalen Zusammenarbeit mit dem Makler. </p><h5>Baufi: Kurzantrag und Verlaufsanpassungsgarantie</h5><p>Für die Absicherung eines Immobiliendarlehens hat die Dialog ihre Tarifreihe RISK-vario<sup>®</sup> mit den vier verschiedenen Summenverläufen konstant, linear fallend, annuitätisch fallend oder völlig frei wählbar im Programm. Um die Absicherung der Baufinanzierung für den Makler und für den Endkunden so unkompliziert wir möglich zu machen, hat die Dialog exklusiv für Baufinanzierer den Baufi Kurzantrag entwickelt. Hier muss der Kunde nur zwei Fragen zu seinem Gesundheitszustand beantworten. Alle Anträge, die keine Rückfragen beim Vermittler oder beim Kunden erfordern, laufen über die Dialog-Schnellschiene und werden innerhalb von 24 Stunden policiert. </p><h5>Arbeitskraftabsicherung: Optimierte Tarife</h5><p>Verbesserungen hat die Dialog in ihre Tarife zur Arbeitskraftabsicherung (Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit, Zusatzversicherungen) eingeführt. Sie stellen für geänderte Bedarfssituationen überzeugende Lösungen dar.</p><p>Die bereits bestehende Dread-Disease-Option wurde grundlegend verbessert. Bisher erhielt der Kunde bei Eintritt einer von sechs schweren Krankheiten gemäß den AVB der Dialog eine laufende Leistung in Höhe von sechs Monatsrenten, Grundfähigkeiten waren nicht abgesichert. Jetzt wird bei einer schweren Krankheit sowie bei Verlust der Grundfähigkeiten Sehen, Hören und Sprechen eine Einmalzahlung von bis zu 150.000 Euro (maximal zehnfache BU/EU-Rente) geleistet. Diese Zusatzleistung ist unabhängig davon, ob eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit besteht.</p><p>Eine „Gelbe-Schein-Regelung“ gab es bisher bei der Dialog nicht. Nun gibt es die Arbeitsunfähigkeits-Option. Hat der Kunde eine solche Option gewählt, wird nach Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung über mindestens sechs Monate vom Facharzt sofort für maximal 24 Monate eine Rente in Höhe der versicherten Berufsunfähigkeitsrente gezahlt.</p><p>Bisher gab es eine umfassende ereignisabhängige Nachversicherungsgarantie, das heißt, die Erhöhungsmöglichkeit der Berufsunfähigkeitsrente aufgrund definierter Ereignisse wie Heirat, Geburt eines Kindes, Erwerb einer Immobilie, Karrieresprung etc. Diese Regelung wurde jetzt ausgeweitet: Nunmehr gibt es eine ereignisunabhängige Nachversicherungsgarantie in der Form, dass eine Erhöhung der versicherten Berufsunfähigkeitsrente ohne erneute Gesundheitsprüfung innerhalb der ersten fünf Jahre nach Versicherungsbeginn einmalig um bis zu 100% (maximal 40.000 Euro Gesamtrente) ohne Angabe von Gründen gewählt werden kann. </p><h5>Das papierlose Büro</h5><p>Die Dialog unterstützt ihre Vertriebspartner in der Zusammenarbeit auch darin, das papierlose Büro Wirklichkeit werden zu lassen. Die gesamte Korrespondenz des Unternehmens erfolgt ab sofort digital, schnell und sicher. Dazu wurde ein Postkorb-Portal für Policenkopien, Nachträge, Mahnungsinformationen etc. eingerichtet, das allen Partnern zur Verfügung steht. </p><p>Für den digitalen Austausch versicherungstechnischer Dokumente hat die Dialog BiPRO-Schnittstellen gemäß Norm 430 integriert. Nach einer dreimonatigen Testphase hat nunmehr die produktive Anbindung der Vertriebspartner begonnen. </p><p>Foto: Maklerbetreuerin Nicole Bexkens erläutert die neuen Features der Dialog-Produkte.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E26B6EDB-DF10-4ACD-976C-3CD6DB4A94A7"></div>

 

Lebensversicherer wehren sich gegen Kritik ungleicher Lastenverteilung

Eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen sorgt in dieser Woche für neues Aufsehen um die deutschen Lebensversicherer. Der Vorwurf: Die Lebensversicherer tragen ihre Krise voll zu Lasten der Versicherten aus. Ein Vorwurf, den der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) so natürlich nicht stehen lassen will.

<p>Die Grünen haben eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung zu einer neuerlichen Kritik an den deutschen Lebensversicherern genutzt. Die Partei wollte wissen, wie es um die Gewinne der Unternehmen mit und ohne Berücksichtigung der Zinszusatzreserve (ZZR) bestellt ist, die sie seit 2011 aufbauen müssen um zugesagte Garantien trotz Niedrigzinsen zu gewährleisten. </p><h5>Mehr Reserve als Rohüberschuss</h5><p>Das Bundesfinanzministerium antwortete auf die Anfrage mit offiziellen Zahlen der Finanzaufsicht BaFin. Demnach ging der Rohüberschuss der deutschen Lebensversicherer seit dem Jahr 2000 von 26,7 Mrd. Euro auf 10,4 Mrd. Euro im Jahr 2016 zurück. Dieser Betrag landet in Form von Gewinnbeteiligungen bei den Versicherten. Hinzu kam 2016 eine ZZR von 12,4 Mrd. Euro. Damit überstieg sie sogar den Rohüberschuss. Insgesamt lag der Gewinn der Versicherer bei 22,7 Mrd. Euro – und damit in etwa auf dem Niveau Ende der 90er- und Anfang der 2000er-Jahre. Insgesamt hat sich die ZZR bis Ende 2016 bereits auf rund 44 Mrd. Euro summiert. Mittlerweile dürften es Schätzungen zufolge sogar etwa 60 Mrd. Euro sein.</p><h5>„Voll zu Lasten der Versicherten“</h5><p>Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick zieht aus diesen Zahlen den Schluss, dass „die Krise der Lebensversicherer […] voll zu Lasten der Versicherten“ ausgetragen wird. Sie müssten in Form sinkender Überschussanteile die Probleme der Unternehmen schultern, während „die Versicherer ihre Gewinne wie eh und je einstreichen.“ Mit dem dahinter stehenden Lebensversicherungs-Reformgesetz (LVRG) seien die Versicherungskunden nur abgespeist worden. Stabilität oder eine faire Lastenteilung werde damit hingegen nicht erreicht. Das Gesetz müsse daher dringend korrigiert werden.</p><h5>„Lasten werden fair geteilt“</h5><p>Die Versicherer wollen diesen Vorwurf naturgemäß nicht im Raum stehen lassen. „Die Lasten des Niedrigzinsumfelds werden fair zwischen Versicherten und Versicherern geteilt“, kontert der Branchenverband GDV die Vorwürfe des Grünen-Finanzexperten. Seine Behauptungen seien falsch. Mit dem für die Versicherten erwirtschafteten Garantiezins, dem Rohüberschuss und der Zinszusatzreserve haben die Versicherer zwischen 2011 und 2016 – also seit Einführung der ZZR – rund 256 Mrd. Euro erwirtschaftet. Davon gingen dem GDV zufolge 246 Mrd. Euro an die Versicherten. Das entspricht rund 96,3% der gesamten Erträge. Nur 9,5 Mrd. Euro oder 3,7% seien an die Unternehmen geflossen. Damit verbleibe der Großteil der Gewinne bei den Kunden und nicht bei den Versicherern. </p><h5>Stärkung der Risikotragfähigkeit statt Gier</h5><p>Zudem haben die Lebensversicherer laut GDV im gleichen Zeitraum etwa 3,7 Mrd. Euro an zusätzlichem Eigenkapital aufgebaut. Von der dadurch erhöhten Stabilität würden unterm Strich ebenfalls die Kunden profitieren. Die von Gerhard Schick ebenfalls geäußerte Kritik an gestiegenen Gewinnabführungsverträgen ist nach Ansicht des GDV damit ebenfalls falsch. Vielmehr werde unter anderem dadurch die Risikotragfähigkeit der Unternehmen gestärkt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9C8FB8A1-7E75-4FDA-9165-041EDF4034D6"></div>

 

IDEAL bringt Sterbegeldversicherung mit Nachlassmanager

Das neue IDEAL SterbeGeldplus ist bis zum Alter von 90 Jahren abschließbar und bietet kostenlosen Zugang zu einem digitalen Vertrags- und Nachlassmanager zur Verwaltung von allen bestehenden Verträgen, Online-Nutzerkonten und Mitgliedschaften einer versicherten Person.

<p>Mit dem IDEAL SterbeGeldplus bietet die IDEAL Versicherung ab sofort einen Tarif, der auch Kunden bis zu einem Alter von 90 Jahren den Abschluss einer Sterbegeldversicherung ermöglicht. Was die Beitragszahlung angeht, kann zwischen laufenden Beiträgen, Einmalzahlungen oder einer Kombination aus beidem gewählt werden. </p><h5>Digitaler Vertrags- und Nachlassmanager</h5><p>Das neue SterbeGeldplus bietet zudem einen kostenlosen Zugang zu einem digitalen Vertrags- und Nachlassmanager für die versicherte Person. Damit können alle bestehenden Verträge, Online-Nutzerkonten und Mitgliedschaften digital verwaltet werden. Außerdem können Mitgliedschaften bei Vereinen und Institutionen mit allen Vertragsdaten online erfasst und Regelungen getroffen werden, wie mit diesen im Todesfall zu verfahren ist. Nach Meldung des Todesfalls werden über den digitalen Nachlassplaner alle Online-Nutzerkonten und Profile ermittelt und automatisch an die zuvor festgelegten Hinterbliebenen übertragen oder gekündigt. Die garantierte Versicherungssumme wird zuzüglich einer Plussumme und der jährlich angesammelten Überschüsse gezahlt. Wie bei allen Sterbegeld-Tarifen der IDEAL wird auf Gesundheitsfragen komplett verzichtet. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4A214B5F-8853-4639-BBD7-3F80E2A2F675"></div>

 

Demografischer Faktor: Drastische Beitragseinbußen in der Lebensversicherung erwartet

Düstere Aussichten für die Lebensversicherungswelt, weil ihr die relevante Kundschaft wegbricht: Der demografische Faktor werde zu drastischen Beitragseinbußen bei den Lebensversicherern führen, prognostiziert KPMG. Die Beratungsgesellschaft hat aber auch Ideen, wie Versicherer und Versicherungsmakler gegensteuern können.

<p>Die f&uuml;r die Lebensversicherer besonders relevanten Altersgruppen zwischen 25 und 54 Jahren werden aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2060 um 10,7 Millionen Menschen schrumpfen. Daher k&ouml;nnten sich die Einnahmenverluste der Lebensversicherungsbranche auf bis zu 19 Mrd. Euro summieren. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Modellrechnung der Wirtschaftspr&uuml;fungsgesellschaft KPMG.</p>
<p>Laut Berechnung m&uuml;ssten die Versicherer unter Annahme unver&auml;nderter Pr&auml;valenzraten, Zahl der Vertr&auml;ge pro Person und durchschnittlichem Beitrag pro Vertrag insgesamt mit einem Pr&auml;mienr&uuml;ckgang von &uuml;ber 15 Mrd. Euro bis 2060 rechnen &ndash; ein Minus von 31%. Wird von einem bereits ges&auml;ttigten Markt f&uuml;r Biometriepolicen (Berufsunf&auml;higkeits- und reine Todesfallabsicherungen) ausgegangen, w&uuml;rde die Branche bis dahin sogar knapp 19 Mrd. Euro Pr&auml;mieneinnahmen verlieren.</p>
<h5>
Kunden m&uuml;ssen von Vorteilen der Biometrieprodukte &uuml;berzeugt werden</h5>
<p>Die Modellrechnung legt dar, dass die Beitragszugewinne, die aufgrund der vergangenen und aktuellen Entwicklung bei den Biometrieprodukten zu erwarten sind, die Beitragseinbu&szlig;en im Bereich der kapitalbildenden Lebensversicherung nicht vollst&auml;ndig kompensieren k&ouml;nnen: &bdquo;Schon in unserem optimistischsten Szenario m&uuml;sste das Neugesch&auml;ft im Biometriebereich mehr als verdoppelt werden, um das heutige Beitragsniveau zu halten&ldquo;, kommentiert Hendrik C. Jahn, Partner bei KPMG. Aber: &bdquo;In diesem Bereich k&ouml;nnten die Versicherer ansetzen. Daf&uuml;r m&uuml;ssten sie die B&uuml;rger noch mehr von den Vorteilen einer solchen Versicherung &uuml;berzeugen. Gleichzeitig sollte die Politik die Notwendigkeit der privaten Vorsorge verst&auml;rkt thematisieren und wirksamer f&ouml;rdern als bisher.&ldquo;</p>
<p>Die L&ouml;sungsans&auml;tze und Handlungsalternativen, die im Rahmen der KPMG-Analyse au&szlig;erdem thematisiert werden, um die Beitragseinbu&szlig;en einzud&auml;mmen, reichen von den Bewertungen von Run-off-Szenarien &uuml;ber ein kapitalschonendes Bestandsmanagement bis hin zur Digitalisierung von Kundenzugangswegen.</p>
<h5>
Versicherungsmakler: Positionierung bei der nachfolgenden Generation</h5>
<p>Bisher w&uuml;rden es viele Versicherungsmakler nicht schaffen, sich auch bei der nachfolgenden Generation, also den Kindern ihrer Kunden, als Versicherungsexperten zu positionieren. Hier k&ouml;nnte die Digitalisierung hilfreich sein, meinen die Experten von KPMG, denn die Mehrheit der Zielgruppe wolle sich autonom und zeitlich unabh&auml;ngig digital &uuml;ber Produkte und Leistungen informieren.</p>
<p>Da sich bei der Lebensversicherung die Ber&uuml;hrungspunkte mit dem Kunden im Allgemeinen auf den Abschluss und eventuelle Beitragsanpassungen beschr&auml;nken w&uuml;rden, sei zudem der Kundenkontakt vor und bei Vertragsabschluss besonders wichtig. Entscheidende Faktoren seien hier breite Informationsangebote vor Vertragsabschluss und dann ein m&ouml;glichst unkomplizierter Vorgang beim Vertragsabschluss selbst.</p>
<h5>
Vertretung durch Chatbot nach Feierabend?</h5>
<p>Auch neue Technologien wie Chatbots bringen die Autoren der KPMG-Modellrechnung ins Spiel, um die Chancen f&uuml;r die Branche zu erh&ouml;hen, auch die junge Zielgruppe anzusprechen und f&uuml;r eine ad&auml;quate Absicherung zu gewinnen. So k&ouml;nnten Chatbots beispielsweise auf die Beantwortung bestimmter immer wiederkehrender Fragen (etwa zu Versicherungsumfang und -bedingungen) trainiert werden. Auf diese Weise k&ouml;nnte ein potenzieller Kunde dann innerhalb von Sekunden Antworten auf seine Fragen erhalten, selbst wenn er sie au&szlig;erhalb der Arbeitszeiten des Versicherungsmaklers oder Vertriebsmitarbeiters stellt. (ad)</p>
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ERGO erweitert Vorsorgepalette

Die ERGO Rente Index, die Betriebs-Rente Index und die Rente Balance sind drei neue Vorsorgeprodukte, die die ERGO Vorsorge Lebensversicherung nun im Programm hat. Zudem gibt es auch eine neue ERGO Risikolebensversicherung.

<p>Die ERGO Vorsorge Lebensversicherung bietet ihren Kunden zum Jahresende 2017 zwei neue Rentenversicherungen für die private Altersvorsorge, ein neues Produkt für die betriebliche Altersversorgung und eine neue Risikolebensversicherung. </p><p>Die ERGO Rente Index in der privaten Altersvorsorge und die ERGO Betriebs-Rente Index in der betrieblichen Altersversorgung bieten zum vereinbarten Rentenbeginn eine Beitragsgarantie von 100%. Außerdem können die Kunden in jedem Jahr entscheiden, ob sie die Überschussbeteiligung ihrem Guthaben zurechnen lassen oder an der Wertentwicklung eines eigens für ERGO entwickelten Index der Munich Re partizipieren möchten. Der Index Munich Re Worldwide Trend investiert weltweit in Aktien, Zinsanlagen, Immobilien und Rohstoffe und deckt damit alle wesentlichen Anlageklassen ab. </p><p>Bei der für die private Altersvorsorge neu entwickelten ERGO Rente Balance können Kunden mit Beiträgen oder dem Guthaben gebührenfrei zwischen klassischem Sicherungsvermögen mit Indexbeteiligung und Fondsanlage wechseln – jeden Monat neu und sowohl komplett, als auch teilweise. </p><h5>ERGO Risikolebensversicherung </h5><p>Neben den beiden neuen Produkten für die Altersvorsorge hat ERGO Vorsorge auch eine neue Risikolebensversicherung im Angebot, die als Grundschutz, sowie in den Leistungspaketen Komfort und Premium zu haben ist. Die beiden letzteren richten sich an Kunden, die Nachversicherungsgarantien und umfangreiche Serviceleistungen bei einem gleichzeitig attraktiven Preis-Leistungsverhältnis wünschen. Bei beiden Varianten sorgt zudem optional der Baustein Sicherheit plus für konstante Beiträge. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3272781A-5CBC-4508-A429-490BF09C682F"></div>

 

CDU/CSU will Ausverkauf von Beständen zu Regulierungsthema machen

Die Diskussion um den Verkauf von Versicherungsverträgen insbesondere der Lebensversicherer hat für Unruhe in der Öffentlichkeit gesorgt. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion kündigt jetzt an, dies in der Wahlperiode zu einem Regulierungsthema zu machen.

<p>Reaktionen aus der Politik zur <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/run-diskussion-%E2%80%93-alles-hal…; target="_blank">Run-off-Diskussion in der Versicherungsbranche</a> haben nicht lange auf sich warten lassen. In einer am Donnerstag, den 09.11.2017 ver&ouml;ffentlichten Pressemitteilung hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sich auf die Seite der Verbraucher geschlagen. Sie mahnt an, dass durch den Verkauf nicht mehr rentabler Best&auml;nde von Versicherten und das Einstellen des Neugesch&auml;fts das Vertrauen von Verbrauchern durch einzelne Versicherer schwer besch&auml;digt w&uuml;rde.</p>
<h5>
Brinkmann: Auswirkungen auf Diversifikation und Liquidit&auml;t</h5>
<p>Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus, betont, dass er das Thema der Run-offs in der aktuellen Wahlperiode deshalb zu einem Regulierungsthema machen will: &bdquo;Wir werden uns sehr genau anschauen, welche Nachteile das m&ouml;glicherweise f&uuml;r die Verbraucherinnen und Verbraucher mit sich bringt. Langfristig k&ouml;nnen durch die Abwicklung und die Einstellung des Neugesch&auml;fts sowohl Auswirkungen auf die Diversifikation, als auch auf die Liquidit&auml;t entstehen.&ldquo; Dabei vertraut Brinkmann auch auf die Aufsicht durch die BaFin.</p>
<h5>
&bdquo;Verhalten schadet der Branche insgesamt&ldquo;</h5>
<p>Dass es bisher nur einzelne Versicherer sind, die einen Verkauf in Erw&auml;gung ziehen, ist der Fraktion bewusst. Dennoch schade das Verhalten laut Brinkmann der Branche insgesamt: &bdquo;Fast nirgendwo sonst ist Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher so wichtig wie beim Abschluss einer Lebensversicherung. Wer bei einem bestimmten Versicherer einen Vertrag abgeschlossen hat, verl&auml;sst sich auf eine lange &ndash; teilweise lebenslange &ndash; Bindung.&ldquo; (tos)</p>
<p>Lesen Sie auch: <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/run-diskussion-%E2%80%93-alles-hal…; target="_blank">Run-off-Diskussion &ndash; alles halb so schlimm oder doppelt folgenschwer?</a></p>
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