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Assekuranz Leben allgemein

„Wir haben die BU ausgesucht, weil es eines der komplexesten Produkte ist“

Das InsurTech knip sieht sich gegenüber klassischen Versicherungsmaklern weiter im Vorteil, auch wenn in den Maklerbüros immer digitaler gearbeitet wird. Was alles digital möglich ist, will knip mit dem neuen Beratungstool zum Abschluss einer BU-Versicherung beweisen. Im Interview erklärt CEO Dennis Just, wie das funktioniert und woran es hapert.

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Knip ist seit drei Jahren im Markt. In dieser Zeit haben sich klassische und digitale Makler-Gesch&auml;ftsmodelle immer mehr angen&auml;hert. An welchen Stellen sehen Sie sich im Vorteil gegen&uuml;ber den &bdquo;klassischen Maklern&ldquo;?</h5>
<p>Wir sehen uns vor allem als Technologieunternehmen. Das ist das, was uns vom klassischen Makler unterscheidet und uns anders an den Markt und den Kunden herangehen l&auml;sst. Der Weg den wir beschreiten ist dabei der Weg der Technologisierung der einzelnen Schritte der Wertsch&ouml;pfung. Begonnen mit dem digitalen Ordner, der Interaktion, den Policen, hin zur Beratung, den klassischen Bedarfsanalysen und Angeboten, sowie den Antrags- und Abschlussprozessen hinten raus. Aber es hapert noch an Schnelligkeit an der Schnittstelle zum Versicherer. Der Vorteil ist, dass wir Geld in eine Technologie investieren k&ouml;nnen, die uns das idealerweise irgendwann voll automatisiert bereitstellt. Da sind wir aber noch nicht. Trotzdem sind wir, denke ich, schneller und digital besser als der klassische Makler.</p>
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Aktuell sind Sie dabei, die Berufsunf&auml;higkeitsversicherung zu digitalisieren. Sind Sie damit schon fertig?</h5>
<p>Fertig ist ein Wort, das wir nie verwenden. Die Version 2 ist bereits online nutzbar, die Version 3 in Arbeit. Mit ihr ist es f&uuml;r den Kunden dann noch besser zu verstehen, was die einzelnen Leistungselemente bedeuten und wie man sie passend einstellt. Die Intention f&uuml;r das Berufsunf&auml;higkeitstool war, uns und dem Markt beweisen zu wollen, dass man einen digitalen Beratungsprozess f&uuml;r ein komplexes Produkt online abbilden kann. Wir haben uns das Thema BU ausgesucht, weil es eines der komplexesten ist. Wir wollten die digitale Beratung, den Abschluss und einen voll digitalen Antragsprozess dahinter legen.</p>
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Wie funktioniert ein digitaler Beratungsprozess f&uuml;r komplexe Produkte wie die BU?</h5>
<p>Der Kunde gibt die Stammdaten ein, die notwendig sind, um das richtige Angebot herauszufinden, also Berufsstand und Nettoverdienst. Daraus schlagen wir dann die H&ouml;he der Absicherung vor. Dann geht es weiter, nicht nur bis hin zum Angebot, sondern der ganze Antrag mit Abschluss und inklusive der Gesundheitsfragen wird digital gemacht. Am Schluss kommt die Unterschrift unter den Antrag, der geht zum Versicherer und die Police kommt zur&uuml;ck. Alles ist voll digital umsetzbar. Momentan haben wir sieben Versicherer dahinter. Das sind diejenigen, die den voll digitalen Prozess akzeptieren.</p>
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Was passiert, wenn der Kunde an einer Stelle BU-kritische Angaben macht, zum Beispiel bei den Gesundheitsfragen?</h5>
<p>Die Selektion ist da im Moment noch relativ hart, sonst k&ouml;nnten wir das digital gar nicht abbilden. Sobald gesundheitlich eine relevante Vorerkrankung da ist, kann ein Kunde bei uns nicht mehr abschlie&szlig;en. Die Anbindung in die anderweitigen Systeme der Versicherungen gibt es bisher noch nicht.</p>
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In welchem Ma&szlig;e wird in einem solchen Fall die von knip angebotene pers&ouml;nliche Beratung angenommen?</h5>
<p>Wir haben 12 Vollzeitberater und die sind komplett ausgelastet. Wir sind noch nicht an dem Punkt, wo pers&ouml;nliche Beratung obsolet wird, das sp&uuml;ren wir ganz deutlich. Unsere Philosophie ist aber auch nicht, den Makler als Dienstleister auszuschalten. Wir wollen seine Dienstleistungen digitalisieren und technologisieren. Daf&uuml;r m&uuml;ssen wir nah am Kunden sein. Was wir schaffen, ist St&uuml;ck f&uuml;r St&uuml;ck Teile der Wertsch&ouml;pfungskette zu digitalisieren. Das ideale Produkt kann man mit dem heutigen Stand der Technik aber nur im Standardfall digital abschlie&szlig;en. Sobald es Besonderheiten gibt, ist die Technik nicht mehr gut genug und dann geht es nur mit pers&ouml;nlicher Beratung. (tos)</p>
<p>Den zweiten Teil des Interviews mit Dennis Just lesen Sie morgen auf www.asscompact.de.</p&gt;
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2017: Vermittler erwarten starke Digitalisierung und schwache Wirtschaft

Was bewegt unabhängige Vermittler 2017? AssCompact hat sie dazu in einer Kurzumfrage befragt. Die Digitalisierung sticht dabei als Einflussfaktor deutlich hervor – im Positiven wie im Negativen.

<p>Digitalisierung, Regulierung, Niedrigzins sowie Pflege- und Rentenreform: Diese Themen werden von Vermittlern in einer aktuellen Umfrage von AssCompact als die wichtigsten Themen genannt, die 2017 auf die Branche einwirken. Ob positiv oder eher negativ &ndash; dar&uuml;ber gehen die Meinungen auseinander. Einstimmigkeit herrscht jedoch beim Thema Regulierung: Keiner glaubt, dass sich diese im Jahr 2017 positiv auf die Branche auswirken wird.</p>
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Hoffnungstr&auml;ger Digitalisierung?</h5>
<p>Die Digitalisierung ist f&uuml;r viele ein Hoffnungstr&auml;ger, wie es scheint. Sie wird von 45,1% als positiver Einflussfaktor gesehen. Negativ werden sie von nur 7,9% der Befragten bewertet und der restliche Teil sieht das Thema ambivalent. Viele setzen ihre Hoffnung dabei auch auf die Versicherer: 66,2% sind der Meinung, dass diese die digitalen Entwicklungen f&uuml;r Vertriebsprozesse vorantreiben werden. Nur gut ein Drittel glaubt jedoch, dass die Kooperation der Versicherer mit Insur- und FinTechs 2017 eine wichtige Rolle spielen wird. Mehr Bedeutung messen sie dem Gesch&auml;ft &uuml;ber Maklerpools zu: 65,7% der Befragten glauben, dass es weiter zunehmen wird.</p>
<p>Gleiches gilt f&uuml;r die Digitalisierung in Vermittlerb&uuml;ros insgesamt: Hier sind sogar mehr als drei Viertel (78,1%) der Ansicht, dass diese 2017 &ndash; und zwar sogar deutlich &ndash; zunehmen wird. Den Investitionsbedarf f&uuml;r IT und Software sehen die meisten der befragten Vermittler (46,2%) allerdings bei nur 10 bis 20% ihrer Jahresgesamtinvestitionen.</p>
<p>Positive Einflussfaktoren sind nach Einsch&auml;tzung der Befragten auch die Pflege- und Rentenreform. Sogar mehr als die H&auml;lfte (60,4%) bewerten sie als positiv f&uuml;r 2017. Dass durch die anhaltende Diskussion um eine Rentenreform das Gesch&auml;ft in der Privaten und Betrieblichen Altersvorsorge gest&auml;rkt wird, glauben die Befragten hingegen in der Mehrheit nur zum Teil oder stimmen der Aussage weniger zu.</p>
<p>#UMFRAGE#</p>
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Produkttrends 2017</h5>
<p>Auch nach den wichtigsten Produktsparten f&uuml;r das Jahr 2017 wurden die unabh&auml;ngigen Vermittler befragt. An der Spitze der Nennungen stehen mit 73% die Privaten Sachversicherungen, gefolgt von den Biometrischen Risiken mit 66,2%. Die H&auml;lfte der Befragten gibt an, dass Gewerbeversicherungen im neuen Jahr einen Schwerpunkt bilden werden. Auch die Private (40,5% Nennungen) und die Betriebliche Altersvorsorge (31,1% Nennungen) werden laut den Ergebnissen der Umfrage 2017 weiter im Trend liegen.</p>
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Schwaches Wachstum der deutschen Wirtschaft erwartet</h5>
<p>Der Blick auf die deutsche Wirtschaft stimmt die H&auml;lfte der befragten Vermittler verhalten positiv: 50% denken, dass sie 2017 zumindest weiter wachsen wird. Laut der meisten Konjunkturprognosen f&uuml;r das Jahr wird sie das jedoch nur schwach tun. Die Verbandsumfrage des IW K&ouml;ln zeigt, dass Wirtschaftsverb&auml;nde Investitionen vor allem im Dienstleistungssektor und dort im Bereich der Digitalisierung erwarten. Von einem Abw&auml;rtstrend gehen sie in der Automobilindustrie und der Finanzwirtschaft aus. Vermittler liegen damit auf einer Linie mit den Wirtschaftsexperten. Auch der Sachverst&auml;ndigenrat f&uuml;r Wirtschaft hat seine Wachstumsprognose f&uuml;r 2017 Ende des vergangenen Jahres nach Berichten der Zeit nochmals gesenkt &ndash; von 1,6 auf 1,3%.</p>
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D&uuml;stere Aussichten f&uuml;r europ&auml;ische und globale Wirtschaft</h5>
<p>Je globaler der Blick, desto d&uuml;sterer wird jedoch die Aussicht der Vermittler: Dass die europ&auml;ische Wirtschaft wachsen wird, denken nur noch 23% der Befragten. Und an eine positive Entwicklung der Weltwirtschaft glauben nur noch 18,9% von ihnen. Die Einsch&auml;tzungen gehen mit den Prognosen konform. Die EU-Kommission geht davon aus, dass das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes der Europ&auml;ischen Union 2017 im Vergleich zum Vorjahr zur&uuml;ckgehen wird. Und laut dem letzten Bericht des Internationalen W&auml;hrungsfonds (IWF) vom September 2016 ist der Ausblick f&uuml;r die Weltwirtschaft 2017 &bdquo;entt&auml;uschend&ldquo;, insbesondere f&uuml;r die Industrienationen. (tos)</p>
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Nürnberger bringt Neuerungen bei Renten- und BU-Produkten

Die Nürnberger Versicherung hat ihre Palette an fondsgebundenen Rentenversicherungen vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfeldes angepasst. Unterstützt wurde sie dabei von Ferri-Rating.

<p>Die Fondspalette der Nürnberger Versicherung wurde gestrafft und mit Hilfe von Ferri-Rating optimiert aufgestellt. Das Unternehmen will damit besser auf die Kundenbedürfnisse vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfeldes eingehen. Neu ist die Fondspolice NÜRNBERGER InvestGarant. Sie beinhaltet ein flexibel wählbares Garantieniveau von 50% bis über 100% der eingezahlten Beiträge. Sie soll somit sowohl für sicherheitsorientierte als auch für chancenbewusste Kunden geeignet sein.</p><p>Die Nürnberger Versicherung bietet 2017 die klassischen Rentenversicherungen mit einer Gesamtverzinsung (inkl. Schlussüberschuss) von 3,03% an. Zu den garantieorientierten Vorsorgeprodukten gehören die Produktlinie DAX®-Rente und die Konzept-Rententarife (Gesamtverzinsung für 2017: 4,8%). Alle Produktlinien in 2017 können durch staatliche Förderung beispielsweise im Rahmen der Basisrente oder der betrieblichen Altersversorgung ergänzt werden.</p><h5>Überarbeitung der Berufsunfähigkeitsversicherung</h5><p>Die Nürnberger hat außerdem das Bedingungswerk ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung verbessert. Wesentliche Punkte sind dabei der dauerhafte Verzicht auf abstrakte Verweisung sowie der Verzicht auf eine Berufswechselprüfung in allen Tarifvarianten. Nach Angaben des Unternehmens sei die wichtigste Neuerung eine reformierte Tarifkalkulation. Mit Hilfe eines BU-Scoring-Systems werden Kunden durch sieben Fragen zur Tätigkeit in eine von 10 Berufsgruppen eingestuft. Die Berufsdatenbank wurde ebenfalls überarbeitet. Sie soll die Einordnung gleicher Tätigkeiten in unterschiedliche Berufsgruppen vermeiden. (tos)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8E09AC93-BFC9-4E54-AF55-36DCA38627BA"></div>

 

Der weitere Zeitplan für die IDD-Umsetzung

Aufmerksam verfolgt die Branche, wie es nach Vorlage des Referentenentwurfs zur IDD-Umsetzung und den kritischen Reaktionen insbesondere von Vermittlerverbänden weitergeht. Dem AfW-Verband liegt nun aus den beteiligten Bundesministerien der weitere Fahrplan vor.

<p>Das Gesetz zur Umsetzung der Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) soll noch vor der Bundestagswahl 2017 beschlossen werden. Ein erster Referentenentwurf wurde vor kurzem veröffentlicht. Danach hatten Verbände und Institutionen bis 12.12.2016 Zeit, ihre Stellungnahmen zu dem Entwurf abzugeben. Vermutet wurde, dass noch vor Weihnachten eine Überarbeitung vorliegen würde. Nach Informationen des AfW-Verbands liegt nun aber ein anderer Zeitplan vor.</p><p>Wie der AfW berichtet, hat das Bundeswirtschaftsministerium, das den Entwurf auf den Weg gebracht hat, gegenüber dem Verband einen neuen Terminplan bestätigt. Der entsprechende Zeitplan selbst leitet sich nach AfW-Angaben aus einem Schreiben der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Maria Flachsbarth, ab. </p><p>Demnach ist für den 18.01.2017 ein Beschluss durch das Kabinett geplant. Anschließend werde mit dem Bundesrat beraten. Die weitere Terminierung sieht dann wie folgt aus: </p><ul><li>30.03.2017: Erste Lesung im Bundestag</li><li>31.05.2017: Sachverständigenanhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestages</li><li>01./02.06.2017: Zweite und dritte Lesung im Bundestag</li><li>07.07.2017: Beschluss im Bundesrat (tos)</li></ul><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/30F234BB-580A-433F-A25C-2E5B003BD50F"></div>

 

Auch die Branchengrößen senken ihre Verzinsung 2017

Am Dienstag haben die Lebensversicherer der Allianz, AXA und ERGO ihre Verzinsung für das Neuverträge im Jahr 2017 bekanntgegeben. Wenig überraschend: Auch die Branchengrößen passen ihre Zinssätze nach unten an. Die Niedrigzinsphase und die Kapitalmarktentwicklung lässt den Versicherern keine andere Wahl.

<p>Gleich drei Branchengr&ouml;&szlig;en haben am Nikolaustag ihre &Uuml;berschussbeteiligung f&uuml;r 2017 deklariert. Den Start machte der Marktf&uuml;hrer. Die Allianz Lebensversicherung senkt demnach ihre Gesamtverzinsung in der klassischen Lebensversicherung auf 3,4%. 2016 waren es noch 3,7%. Die Gesamtverzinsung setzt sich aus der laufenden Verzinsung von 2,8% (2016: 3,1%), dem Schluss&uuml;berschuss und dem Sockelbetrag f&uuml;r die Beteiligung an den Bewertungsreserven von weiteren 0,6% (2016: 0,6%) zusammen.</p>
<p>F&uuml;r die Allianz ist die Klassik im Neugesch&auml;ft jedoch ein Auslaufmodell. Im Vordergrund steht das 2013 eingef&uuml;hrte Produkt &bdquo;Perspektive&ldquo;: Hier passt der Versicherer die Gesamtverzinsung auf 3,7% an &ndash; eine Zinssenkung von 0,3 Prozentpunkten. Die Gesamtverzinsung setzt sich dabei aus einer laufenden Verzinsung von 2,9% (2016: 3,2%), einem Schluss&uuml;berschuss sowie einem Sockelbetrag f&uuml;r die Beteiligung an den Bewertungsreserven von zusammen weiteren 0,8% (2016: 0,8%). Das Vorsorgekonzept Perspektive habe sich mittlerweile zum Standardprodukt entwickelt, so die Allianz. Mehr als 300.000 Kunden h&auml;tten sich bislang daf&uuml;r entschieden: &Uuml;ber 100.000 Vertr&auml;ge wurden allein in den ersten drei Quartalen 2016 abgeschlossen, berichtet der Versicherer. Im Gegensatz zu dem &bdquo;Verkaufsschlager&ldquo; machen klassische Lebensversicherungen im privaten Neugesch&auml;ft aktuell weniger als 10% der Abschl&uuml;sse aus, in der betrieblichen Altersversorgung liegt ihr Anteil noch bei etwa einem Drittel der Neuvertr&auml;ge.</p>
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AXA bietet durchschnittliche Gesamtverzinsung von 3,4%</h5>
<p>Die AXA wiederum senkt 2017 ihre laufende Verzinsung von 3,1% auf 2,9% Einschlie&szlig;lich des Schlussgewinnanteils und der Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven erreicht die Gesamtverzinsung 2017 durchschnittlich 3,4% &ndash; zum Vergleich: 2016 waren es noch 3,6%.</p>
<p>&bdquo;Wir konnten auch im derzeitigen Kapitalmarktumfeld erneut eine &Uuml;berschussbeteiligung &uuml;ber dem bisherigen Marktniveau realisieren und gleichzeitig die finanzielle Stabilit&auml;t unserer Gesellschaft st&auml;rken&ldquo;, kommentiert Dr. Patrick Dahmen, als Mitglied des Vorstands der AXA Konzern AG verantwortlich f&uuml;r das Ressort Vorsorge, die Entscheidung seines Hauses.</p>
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Auch ERGO reagiert</h5>
<p>Und auch die Lebensversicherer der ERGO Gruppe passen ihre &Uuml;berschussbeteiligung 2017 an. Die ERGO Lebensversicherung senkt die Gesamtverzinsung um 0,45 Prozentpunkte auf 2,6%. Die Summe aus Garantiezins und laufender Verzinsung betr&auml;gt dabei 2,25%, dazu kommen 0,35% aus Schluss&uuml;berschussbeteiligung und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven.</p>
<p>Mit der jetzt getroffenen Entscheidung zur &Uuml;berschussbeteiligung f&uuml;hre ERGO ihre auf Sicherheit ausgerichtete Gesch&auml;ftspolitik konsequent weiter, hei&szlig;t es vonseiten des Versicherers. Dazu geh&ouml;re auch, die verschiedenen Tarifgenerationen von Ansparprodukten in gleichem Ma&szlig;e zu beteiligen. F&uuml;r diesen Ausgleich passt die ERGO f&uuml;r Vertr&auml;ge mit h&ouml;heren Garantiezinsen auch den Schluss&uuml;berschuss an.</p>
<p>F&uuml;r die Viktoria Leben und ERGO Direkt wurden zudem f&uuml;r das Neugesch&auml;ft folgende Verzinsung 2017 festgelegt:</p>
<p>Der Garantiezins und die laufende Verzinsung betragen f&uuml;r die Victoria Leben in Summe 2,05%. Die Kunden erhalten dazu 0,35% aus Schluss&uuml;berschussbeteiligung und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Die Gesamtverzinsung bel&auml;uft sich somit auf 2,4%. Die ERGO Direkt Lebensversicherung setzt die Summe aus Garantiezins und laufender Verzinsung 2017 auf 2,75% fest. Die Kunden erhalten dazu 0,25% aus dem Schluss&uuml;berschuss. Die Gesamtverzinsung inklusive des Schluss&uuml;berschusses liegt damit bei 3% (bh).</p>
<p>&nbsp;Bereits in den vergangenen Wochen hatten die Stuttgarter und die ALTE LEIPZIGER ihre Verzinsung 2017 deklariert. Auch dort wurde die Verzinsung nach unten angepasst.</p>
<p>Lesen Sie auch: <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/alte-leipziger-deklariert-%C3%BCbe…; target="_blank">ALTE LEIPZIGER deklariert &Uuml;berschussbeteiligung f&uuml;r 2017</a></p>
<p><a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/die-stuttgarter-deklariert-laufend…; target="_blank">Die Stuttgarter deklariert laufende Verzinsung von 2,3%</a></p>
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Fitch nimmt deutsche Lebensversicherer unter die Lupe

Die Ratingagentur Fitch hat den deutschen Lebensversicherungssektor in einer aktuellen Analyse mit einem negativen fundamentalen Ausblick versehen. Der Ratingausblick bleibt allerdings stabil – obwohl die Gesellschaften bis 2022 eine Zinszusatzreserve von insgesamt 150 Mrd. Euro aufbauen müssten.

<p>Deutsche Lebensversicherer befinden sich laut Fitch in einem schwierigen Mix aus niedrigen Investmentrenditen und sinkenden &Uuml;bersch&uuml;ssen. Die anhaltend historisch niedrigen Zinsen seien dabei die gr&ouml;&szlig;te Herausforderung. Doch trotz der negativen fundamentalen Aussichten bleibt der Ratingausblick stabil. Fitch geht davon aus, dass die Lebensversicherer die Herausforderungen managen k&ouml;nnen. Zudem sei die Kapitalausstattung nach wie vor stark und die Unternehmen k&ouml;nnten auch Einnahmen aus wenig zinssensitiven Bereichen generieren. Fitch werde die Situation allerdings weiter genau beobachten und einzelne Herabstufungen seien 2017 m&ouml;glich.</p>
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Sinkende Reserven</h5>
<p>Die Kapitalreserven der deutschen Lebensversicherer haben sich laut Fitch zwischen 2008 und 2016 kontinuierlich von 8.8% der Deckungsr&uuml;ckstellungen im Jahr 2008 auf 7.2% im Jahr 2015 verringert. Bis Ende 2016 d&uuml;rften sie weiter auf 7,0% sinken und diesen Trend auch 2017 fortsetzen. Bei der Zinszusatzreserve (ZZR) erwartet Fitch, dass der Bedarf im Gesamtjahr 2016 um 14 Mrd. Euro steigen d&uuml;rfte. Bis 2022 m&uuml;ssten die Gesellschaften eine ZZR von insgesamt 150 Mrd. Euro aufbauen, wenn die Zinsen auf dem aktuellen Niveau verharren sollten. In Sachen Solvency II geht die Ratingagentur davon aus, dass es einige Schocks geben wird, wenn die Versicherer im Fr&uuml;hjahr 2017 ihre Zahlen f&uuml;r das Gesch&auml;ftsjahr 2016 offen legen.</p>
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Hochstufungen unwahrscheinlich</h5>
<p>Die gr&ouml;&szlig;ten Risiken d&uuml;rften aber nach wie vor die anhaltend niedrigen Zinsen und die hohe Volatilit&auml;t an den M&auml;rkten darstellen. Hochstufungen seien vor diesem Hintergrund unwahrscheinlich. Alle untersuchten Versicherungsgruppen bleiben laut einer Simulation der Ratingagentur aber in der Lage, ihre Garantien f&uuml;r 20 Jahre einzuhalten.</p>
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Klassikprodukte verlieren weiter an Bedeutung</h5>
<p>Insgesamt erwartet Fitch, dass der Anteil der klassischen Lebensversicherungsprodukte in diesem Jahr auf 30% sinken d&uuml;rfte. Hybride und fondsgebundene Produkte d&uuml;rften ihren Anteil an den verkauften Produkten hingegen auf rund 40% steigern, Biometrieprodukte auf etwa 25%. Auch die weitere Absenkung des Garantiezinses zum 01.01.2017 werde die Rolle der Garantien den Experten zufolge weiter reduzieren. (mh)</p>
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Von Klassik zur Indexpolice: Wie Makler zu den Produkten stehen

Während in Berlin um Rentenreformen gerungen wird, müssen sich Versicherungsmakler dem Beratungsalltag in der privaten Altersvorsorge stellen – und das auch in der Niedrigzinsphase. Eine aktuelle Studie zeigt auf, an welche Vorsorgeprodukte sie mehr glauben und an welche weniger.

<p>Eine Vorsorgeempfehlung zu geben, wird f&uuml;r Versicherungsmakler immer schwieriger. Verschiedene Aussagen &ndash; ob von Verb&auml;nden oder einzelnen Maklern aus den vergangenen Wochen machen dies deutlich. Mit der Lebensversicherung wird gehadert und auch mit den neuen Produkten, die die Versicherungsgesellschaften vor dem Hintergrund niedriger Zinsen entwickelt haben. Manchen Produktgattungen sprechen Makler und Mehrfachagenten aber h&ouml;here Absatzchancen zu als anderen, wie die gerade ver&ouml;ffentlichte Studie &bdquo;AssCompact-Award Private Vorsorge&ldquo; ergeben hat.</p>
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Gro&szlig;e Skepsis bei Riester-Renten</h5>
<p>Demnach sehen die unabh&auml;ngigen Vermittler im Bereich der Kapitalanlageprodukte f&uuml;r die nahe Zukunft die besten Aussichten. Einheitlich ist die Meinung der Befragten aber deswegen nicht. 75% gehen davon aus, dass sich die Aussichten verbessern oder zumindest gleich bleiben. Aber immerhin vermutet beinahe jeder Vierte einen R&uuml;ckgang. Besonders optimistisch zeigen sich die Versicherungsmakler also im Detail betrachtet nicht. Sieht man sich die Riester-Rente an, herrscht noch mehr Pessimismus. Dort kalkulieren 41% mit einer r&uuml;ckl&auml;ufigen Entwicklung und ebenso viele prognostizieren gleichbleibende Ums&auml;tze. R&uuml;rup-Renten liegen dabei irgendwo dazwischen. Deren Vertriebsperspektiven werden besser eingesch&auml;tzt als die der Riester-Rente, aber verhaltener als bei den Kapitalanlageprodukten.</p>
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Moderne Klassik verschafft klassischer LV keinen Auftrieb</h5>
<p>Bei den Produktarten werden aktuell von 43% der Makler und Mehrfachvertreter fondsgebundene Angebote ohne Garantien am h&auml;ufigsten vermittelt. Indexgebundene Fondsprodukte folgen knapp dahinter. Konzepte wie i-CPPI und CPPI Fondsprodukte, With-Profit und Unitised With-Profit-Produkte sowie Hybridprodukte folgen dahinter mit Werten zwischen 25 und 30%. Klassische kapitalbildende Produkte und deren Weiterentwicklung in Form der &bdquo;modernen Klassik&ldquo; kommen lediglich auf einen Wert von knapp 20%.</p>
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Indexpolicen mit Wachstumspotential</h5>
<p>Das gr&ouml;&szlig;te Wachstumspotenzial wird in der Studie den Indexpolicen zugesprochen: &Uuml;ber die H&auml;lfte der Vermittler erwarten einen besseren Umsatztrend in den kommenden ein bis drei Jahren. Immerhin 40% sehen auch bei den Fondspolicen noch Luft nach oben. Weiterhin sehen 37% der Vermittler bei den &bdquo;With-Profit und Unitised With-Profit-Produkten&ldquo; einen positiven Umsatztrend. Produkte der Form moderne Klassik, variable Annuities und klassische Versicherungen werden nach Ansicht der Befragten zuk&uuml;nftig kaum eine Rolle im Vertrieb spielen. (bh)</p>
<h5>
&Uuml;ber die Studie</h5>
<p>Die Studie &bdquo;AssCompact AWARD &ndash; Private Vorsorge 2016&ldquo; basiert auf einer Online-Befragung, an der 370 Makler und Mehrfachagenten teilgenommen haben. Die Studie &bdquo;AssCompact AWARD &ndash; Private Vorsorge 2016&ldquo; kann <a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/PKV_2016_Flyer_final…; target="_blank">hier</a> bestellt werden.</p>
<p>Lesen Sie auch: <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/diese-gesellschaften-werden-von-de…; target="_blank">Diese Gesellschaften werden von Maklern in der privaten Vorsorge favorisiert</a></p>
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APKV bringt zwei neue bKV-Tarifbausteine

Mit den beiden neuen Tarifbausteinen VorsorgeExtra und Zahnbehandlung erweitert die Allianz Private Krankenversicherung ihr Angebot in der betrieblichen Krankenversicherung. VorsorgeExtra unterstützt bei der aktiven Gesundheitsvorsorge, Zahnbehandlung übernimmt Zusatzkosten beim Zahnarzt.

<p>Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) bietet ab sofort zwei neue Tarifbausteine in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) an: VorsorgeExtra und Zahnbehandlung.</p><p>Der Baustein VorsorgeExtra unterstützt Mitarbeiter bei der aktiven Gesundheitsvorsorge, sowohl bei körperlichen als auch seelischen Problemen. Denn psychische Leiden sind zusammen mit Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems inzwischen am häufigsten verantwortlich für krankheitsbedingte Fehltage. Bei beruflichem Stress, aber auch bei privaten Problemen übernimmt VorsorgeExtra einmal pro Jahr die Kosten für ein dreimonatiges telefonisches Coaching durch einen Spezialisten. Die Allianz betont, dass diese psychologische Betreuung für den Mitarbeiter kostenlos und zu 100% vertraulich ist. VorsorgeExtra übernimmt außerdem auch den Eigenanteil bei Gesundheitskursen. Zudem sind Mitarbeiter mit der „Vorsorge vom Chef“ auch auf Reisen gut abgesichert: Der Tarif kommt für wichtige Schutz- und Reise-Impfungen, wie etwa Hepatitis oder Gelbfieber auf. Insgesamt erstattet die Allianz bKV für Gesundheitskurse und Impfungen zusammen jährlich bis zu 250 Euro. Der Baustein kostet Arbeitgeber 4,19 Euro pro Monat und Mitarbeiter, Wartezeiten und eine Gesundheitsprüfung entfallen.</p><h5>bKV Zahnbehandlung übernimmt Zuzahlungen beim Zahnarzt </h5><p>Der neu gestaltete Baustein Zahnbehandlung der Allianz bKV übernimmt Zuzahlungen bei hochwertigen Füllungen sowie Parodontose- und Wurzelbehandlungen komplett. Für die professionelle Zahnreinigung gibt es darüber hinaus einen Zuschuss von 60 Euro pro Jahr. Die bKV Zahnbehandlung kostet Arbeitgeber pauschal 8,95 Euro pro Monat und Mitarbeiter, Gesundheitsprüfung und Wartezeiten entfallen ebenfalls. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D7D25F4D-5ABB-4880-9111-DC5638726F08"></div>

 

Eine gewisse Gelassenheit beim VDVM

Der VDVM berichtet von einer guten Entwicklung in seinen Mitgliedsunternehmen. Der Verband geht zudem davon aus, dass die Betriebe die Vorgaben der IDD ohne große Probleme umsetzen werden können. Und auch beim Thema InsurTechs und Internetportale verfällt der Verband nicht in Panik. Mit der Lebensversicherung und den neuen Altersvorsorgeprodukten hadert der VDVM dagegen.

<p>Die VDVM-Makler k&ouml;nnten mit den ver&auml;nderten Rahmenbedingungen und Kundenbed&uuml;rfnissen gut umgehen, erkl&auml;rte Dr. Georg Br&auml;uchle, Pr&auml;sident des Verband Deutscher Versicherungsmakler (VDVM) e.V., am Dienstag dieser Woche vor Journalisten. Die allermeisten Betriebe seien anpassungsf&auml;hig und durch kurze Entscheidungswege sehr schnell. Best&auml;tigt werde dies durch eine Mitgliederbefragung zur wirtschaftlichen Entwicklung. Demnach vermelden fast die H&auml;lfte der Mitglieder steigende und &uuml;ber ein Drittel konstante Ums&auml;tze. 15% verzeichnen dagegen sinkende Einnahmen. Betroffen davon sind meist kleinere Maklerbetriebe, die stark im Bereich der Lebensversicherung engagiert sind.</p>
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Regulierung ist zu stemmen</h5>
<p>Zu der anstehenden Umsetzung der IDD erkl&auml;rte Br&auml;uchle, dass diese f&uuml;r die VDMV-Makler nicht zu wesentlichen Problemen f&uuml;hren d&uuml;rfte. Er begr&uuml;&szlig;te insbesondere die in der Richtlinie verankerte Weiterbildungspflicht. Gew&uuml;nscht h&auml;tte sich der Verband jedoch eine weitere Lockerung des Berufsbildes im Hinblick auf die Versicherungsberatung. &bdquo;Die Abgrenzung zum Versicherungsberater erscheint uns nicht sachgerecht, da ja auch wir einen dezidierten Beratungsauftrag haben&ldquo;, so Br&auml;uchle. Festklammern wolle man sich daran nicht, sondern eher die positiven Seiten der IDD nutzen.</p>
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Kritik an neuen Garantiemodellen sowie hohen Abschlusskosten</h5>
<p>Auch wenn nach Sch&auml;tzungen des Verbands die eigenen Mitgliedsunternehmen rund 80% ihres Gesch&auml;fts im Kompositbereich machten, besch&auml;ftigt aktuell die Lebensversicherung die Verantwortlichen besonders. Erstens leiten sich aus diesem Bereich mehr oder weniger die Regulierungen f&uuml;r die Branche und auch den Berufsstand des Versicherungsmaklers ab und zweitens bringt die Situation die Makler in Not, wenn es um die private Altersvorsorgeberatung geht.</p>
<p>Die klassische Lebensversicherung wird f&uuml;r Kunden wie auch f&uuml;r Versicherer unattraktiv und die neuen alternativen Garantiemodelle h&auml;lt der VDVM f&uuml;r intransparent. &bdquo;Viele Kunden und sogar manche Vermittler k&ouml;nnen nicht erkennen, welche Garantie ein Produkt noch bietet&ldquo;, erkl&auml;rt Oliver Fellman, VDVM-Vorstandsmitglied und Leiter des Arbeitskreises Lebensversicherung im Verband. F&uuml;r Makler k&ouml;nne diese Intransparenz erhebliche Beratungsrisiken bergen. Er kritisiert zudem, dass die meisten Versicherer ihre Abschlusskosten im Zuge des LVRG nur z&ouml;gerlich gesenkt h&auml;tten. Die bisherigen Resultate seien noch nicht &uuml;berzeugend. &bdquo;Wenn die Lebensversicherung ihre Attraktivit&auml;t nicht aufs Spiel setzen will, sind deutliche Abstriche bei den Kosten erforderlich. Vermittler m&uuml;ssen einen Beitrag leisten, aber nicht allein&ldquo;, so Fellmann.</p>
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Gelassener Umgang mit InsurTechs</h5>
<p>&Uuml;berraschend gelassen gibt sich der VDVM beim Thema Internetportale und InsurTechs. Der Beratungsbedarf bei den Kunden werde bleiben, zudem folge der Boomphase bereits eine deutliche Konsolidierung, stellte VDVM-Pr&auml;sident Br&auml;uchle fest. Er geht davon aus, dass Makler k&uuml;nftig diese Tools selbst nutzen und dort einsetzen werden, wo es f&uuml;r ihre Kunden attraktiv ist. Gleichzeitig w&uuml;rden InsurTechs und Portale ihre Beratungskompetenzen ausbauen m&uuml;ssen. Br&auml;uchle erwartet hier eine Ann&auml;herung der beiden Gesch&auml;ftsmodelle. (bh)</p>
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Hannoversche entwickelt neue Risikotarif-Welt

Die Hannoversche hat ihr Angebot an Risikolebensversicherungen überarbeitet. Dabei wurde das Produktangebot ausgebaut, die Leistungen erweitert und die Tarife neu kalkuliert. Die Tarife sind nun unter anderem flexibler und enthalten ein neues Nachversicherungskonzept.

<p>Die Hannoversche Lebensversicherung hat ihre Risikolebensversicherung überarbeitet. Diese gliedert sich nun in die Produktlinien Klassik, Plus und Exklusiv. Zudem hat der Versicherer die Tarife neu kalkuliert, um seine Wettbewerbsposition als preiswertester Anbieter zu halten.</p><h5>Neues Nachversicherungskonzept</h5><p>Zusätzlich hat die Hannoversche ihr Nachversicherungskonzept überarbeitet. Neu ist dabei vor allem, dass Kunden nun auch ohne Anlass in den ersten drei Versicherungsjahren im Rahmen der neuen Erhöhungsgarantie die Versicherungssumme um bis zu 20% erhöhen können. Diese Erhöhungsgarantie ist ohne Mehrbeitrag bereits in allen Tarifvarianten enthalten. Daneben wurden die bestehenden anlassbezogenen Nachversicherungsgarantien, die während der gesamten Laufzeit bei den Plus- und Exklusivangeboten gelten, erweitert. Die Anzahl der Anlässe wurde so weiter erhöht.</p><p>Mit diesen neuen Optionen hat der Kunde nun deutlich mehr Möglichkeiten als früher, die Höhe seiner Absicherung flexibel an seine veränderte Lebenssituation anzupassen.</p><p>Ärztliche Untersuchung erst ab 400.000 Euro</p><p>Darüber hinaus ist jetzt erst ab einer Versicherungssumme von 400.000 Euro eine ärztliche Untersuchung erforderlich. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DA2321FA-4DA2-4EA4-B3BB-A68E1A169F99"></div>