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4006

Assekuranz Leben allgemein

CosmosDirekt nutzt Vorteile von Unisex-Tarifen

CosmosDirekt hat einen neuen Risiko-Lebensversicherungstarif entwickelt, der die Vorteile von Unisex und der bisherigen Tarifwelt einbezieht.

<p>Die Beiträge für Männer werden dabei auf das niedrigere Unisex-Tarifniveau abgesenkt und sind im Schnitt 21% günstiger. Für Frauen bleibt das bisherige geringere Prämienniveau bis zum 21.12.2012 erhalten bleibt. Erst dann werden die Tarife für Frauen um durchschnittlich 16% erhöht. Im Mittel senkt CosmosDirekt also mit Einführung von Unisex den Preis für Risiko-Lebensversicherungen.</p><p>Kurz nach dem Start des Tarifs hat CosmosDirekt einen neuen Online-Antrag implementiert, der den Abschluss von Risiko-Lebensversicherungen erleichtert und beschleunigt. Der Kunde erhält nach Beantwortung der Fragen im Internet eine Sofort-Police mit Prämienzusage und vollem Versicherungsschutz.</p><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/88AF3B8C-720C-40A8-81C8-1EA61561F9C0"></div>

 

Für das Alter vorgesorgt?

Die Mehrheit der Deutschen glaubt, ausreichend für das Alter vorgesorgt zu haben. Insgesamt sehen sich 62% auf dem richtigen Weg, während der Rente keine finanziellen Einschränkungen zu erleiden. Nur rund jeder fünfte Befragte denkt, noch nicht genug für seine Altersvorsorge getan zu haben. Das ist ein Ergebnis der Umfrage von Union Investment zur Altersvorsorge im zweiten Quartal 2012.

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<p>Gro&szlig;e Unterschiede gibt es dabei zwischen den einzelnen Altersgruppen. W&auml;hrend 77% der 50&ndash; bis 59-J&auml;hrigen sicher sind, &uuml;ber genug Geld im Ruhestand zu verf&uuml;gen, meint bei den 20&ndash; bis 29-J&auml;hrigen rund jeder Dritte, ausreichend vorgesorgt zu haben. Dass eine private Altersvorsorge jedoch nicht automatisch den Lebensstandard im Alter sichert, zeigt der Vorsorgeatlas Deutschland. Demnach k&ouml;nnen sich zwar 56% der Menschen w&auml;hrend der Rente das Gleiche leisten wie im Erwerbsleben. Bei 44% der Deutschen reicht die zus&auml;tzliche Vorsorge daf&uuml;r aber nicht aus.</p>
<p>Fast alle Befragten meinen, die Summe ihrer privaten Zusatzrente zu kennen</p>
<p>Dass die aktuell Befragten nicht mehr f&uuml;r ihre Zusatzrente tun wollen, basiert auf der Vorstellung, den Betrag ihrer zuk&uuml;nftigen privaten Altersvorsorge relativ genau kennen. Nahezu alle Finanzentscheider (94%) gaben an, zumindest eine ungef&auml;hre Ahnung &uuml;ber die zu erwartenden Auszahlungen zu haben. Bei den 20&ndash; bis 29-J&auml;hrigen sind es immerhin noch 80%. Die Annahme, &uuml;ber eine ausreichende Zusatzrente zu verf&uuml;gen hat entsprechende Auswirkungen auf die Bereitschaft, sich mit der privaten Altersvorsorge zu besch&auml;ftigen. Zwar halten es immer noch zwei Drittel der Befragten f&uuml;r notwendig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Jedoch gab rund jeder F&uuml;nfte (21%) an, sich nicht mit einer privaten Zusatzrente besch&auml;ftigen zu m&uuml;ssen. Das ist der h&ouml;chste Wert seit Beginn der Befragung im dritten Quartal 2007.</p>
<p>Diskussion um die Riester-Rente verunsichert die Menschen</p>
<p>Ein &auml;hnliches Bild gibt es bei der privaten Altersvorsorge mittels einer Riester-Rente. Zwar haben 43% aller Befragten einen Riester-Vertrag abgeschlossen, jedoch halten 16% der Menschen eine Riester-Rente f&uuml;r nicht notwendig. Dies gaben mit 18% vor allem M&auml;nner an, was bei ihnen den h&ouml;chsten Wert seit dem zweiten Quartal 2008 darstellt. Grund f&uuml;r die Zur&uuml;ckhaltung bei der Riester-Rente ist die undifferenzierte Kritik in der Vergangenheit, welche die Menschen verunsichert hat sowie die entsprechenden Gesetzes&auml;nderungen. Rund die H&auml;lfte der Befragten (48%) wurde durch die wiederholten Gesetzes&auml;nderungen rund um die Riester-Rente in der Einsch&auml;tzung der Riester-Rente irritiert. 38% sind durch die vielen kritischen Medienberichte nicht sicher, ob ein Riester-Sparplan wirklich einen Mehrwert bringt.</p>
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Gothaer bietet Unisex-Wechsel Option

Am 21.12.2012 starten die neuen Unisex-Tarife mit gleichen Leistungen bei gleichem Beitrag für Frauen und Männer. Ob es für Männer oder Frauen teurer wird, hängt im Bereich der Lebensversicherung individuell vom jeweiligen Produkt ab. Die Gothaer Lebensversicherung bietet ihren Kunden ab sofort eine rückwirkende Wechseloption für neu abgeschlossene Verträge.

<p>Am 21.12.2012 starten die neuen Unisex-Tarife mit gleichen Leistungen bei gleichem Beitrag f&uuml;r Frauen und M&auml;nner. Ob es f&uuml;r M&auml;nner oder Frauen teurer wird, h&auml;ngt im Bereich der Lebensversicherung individuell vom jeweiligen Produkt ab. Viele Kunden z&ouml;gern deshalb im Jahr 2012 mit dem Vertragsabschluss, da sie nicht wissen, ob die neuen Tarife f&uuml;r sie Vorteile bringen. Die Gothaer Lebensversicherung bietet ihren Kunden ab sofort eine r&uuml;ckwirkende Wechseloption f&uuml;r neu abgeschlossene Vertr&auml;ge. Dieses Optionsrecht der Gothaer berechtigt den Kunden, seinen (geschlechtsabh&auml;ngig kalkulierten) Versicherungstarif r&uuml;ckwirkend ab Versicherungsbeginn in den betreffenden Unisex-Nachfolgetarif umzuwandeln. Die Umstellung der Tarife erfolgt bei gleichbleibendem Gesamtbeitrag unter Anpassung der versicherten Leistungen, so dass der Kunde gegebenenfalls von h&ouml;heren Leistungen profitiert.</p>
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<p>Mit dieser Wechseloption kann der Kunde einen Vertrag zum derzeit g&uuml;ltigen Tarif abschlie&szlig;en ohne Gefahr zu laufen, dass er von eventuell h&ouml;heren Leistungen der neuen Tarife ausgeschlossen ist. Die Wechseloption gilt ab sofort f&uuml;r Antr&auml;ge bei der Gothaer Lebensversicherung AG und der Gothaer Pensionskasse AG mit Versicherungsbeginn 01.06.2012 oder sp&auml;ter. Ausgenommen sind Zeitwertkonten und Riester-Vertr&auml;ge, von denen letztere bereits nach &bdquo;Unisex-Tarif&ldquo; kalkuliert sind. Bei Aus&uuml;bung des Optionsrechts darf kein Beitragsr&uuml;ckstand bestehen und der Versicherungsfall darf nicht eingetreten sein. Das Optionsrecht kann zwischen dem 01.01.2013 und dem 30.6.2013 einseitig vom Versicherungsnehmer wahrgenommen werden.</p>
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Für Image von Versicherungen ist Kundenservice entscheidend

Für das Image einer Versicherung ist Kundenservice am wichtigsten. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts forsa unter 1.003 Bundesbürgern im Auftrag der Generali Versicherungen hervor. 98% der Bundesbürger erachten Service für das Image einer Versicherung als bedeutsam.

<p>Auch wirtschaftliche Substanz entscheidet in einem hohen Ma&szlig;e &uuml;ber das Ansehen eines Assekuranz-Unternehmens. Dies sagten 92%.Knapp dahinter folgt transparente Kommunikation (91%). F&uuml;r rund zwei Drittel sind Empfehlungen und Referenzen wichtig (65%), f&uuml;r rund die H&auml;lfte der Befragten innovative Produkte (54%). Kreative Werbekampagnen (12%) erachten die Befragten eher als sekund&auml;r. &bdquo;Das Ergebnis wundert uns nicht&ldquo;, erl&auml;utert Winfried Spies, Vorstandsvorsitzender der Generali Versicherungen. &bdquo;Es spiegelt den Wunsch von Kunden nach Kundenn&auml;he und Dienstleistungsqualit&auml;t wider. Versicherer sind gefordert, ihre Unternehmensstrategien darauf auszurichten.&ldquo; Hoher Service, so Spies, sei auch ein wichtiger Baustein der Strategie der Generali Versicherungen.</p>
<p>Meinungsbildung &uuml;ber Versicherungen: pers&ouml;nliche Erlebnisse am wichtigsten</p>
<p>Ferner ergab die Umfrage, dass Meinungen &uuml;ber Versicherungen prim&auml;r auf Basis eigener Erfahrungen entstehen. Dies gaben 78% der Befragten an. Auch Gespr&auml;che mit Verwandten, Bekannten oder Arbeitskollegen sind hierf&uuml;r wichtig (65%). &bdquo;Pers&ouml;nliche Erfahrungen sind f&uuml;r die Meinungsbildung entscheidend. Entsprechend wichtig ist es f&uuml;r Versicherungsunternehmen, mit gutem Service beim Kundenkontakt die Meinungsbildung positiv zu beeinflussen&ldquo;, so Spies.</p>
<p>Bei der Meinungsbildung auf Basis von Medienberichterstattung sind Beitr&auml;ge in Zeitungen/Magazinen am einflussreichsten. 39% der Befragten bilden sich ihre Meinung aufgrund von Berichten in Printmedien. 32% gaben an, dass das Internet ihre Meinung beeinflusse, 26% das Fernsehen und 16% das Radio.</p>
<p>Auff&auml;llig bei den Ergebnissen: Je h&ouml;her das Einkommen, umso gr&ouml;&szlig;er ist die Bedeutung von Printmedien. W&auml;hrend bei Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.000 Euro lediglich 28% sich ihre Meinung &uuml;ber Versicherungen aufgrund von Printmedien bilden, sind es bei Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von &uuml;ber 3.000 Euro 49%.</p>
<p>Kundenservice entscheidet &uuml;ber Image von Versicherungen</p>
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PKV setzt sich für Vertragskompetenzen in Partnerschaft mit Ärzten ein

Der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Reinhold Schulte, hat sich zu Meldungen über die Verhandlungen zur Reform der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) geäußert.

<p> Dabei betont er, dass sich PKV-Verband und Ärzteschaft einig sind, dass eine Novellierung der jahrzehntealten GOÄ überfällig sei. „Wir brauchen eine GOÄ, die den medizinischen Fortschritt zeitnah abbildet, die Freiberuflichkeit der Ärzte stärkt, die Versicherten- und Patienteninteressen beachtet und die so eine insgesamt nachhaltige Entwicklung im Gesundheitswesen fördert“, so Schulte. Unverändertes Ziel der Privaten Krankenversicherung sei es, im Interesse ihrer Versicherten Vertragskompetenzen gegenüber allen Leistungserbringern im Gesundheitswesen zu erhalten. Die PKV will sich dafür einsetzen, in fairer Partnerschaft mit der Ärzteschaft zu vertraglichen Vereinbarungen zu kommen. Zum Beispiel sollen die Erfüllung spezifischer Qualitätskriterien gesondert honoriert werden. Schulte betonte ferner, dass die gemeinsam zu vereinbarende betriebswirtschaftliche Basis einer neuen Gebührenordnung für Ärzte durch vertragliche Vereinbarungen nicht unterschritten würde. „Eine ‚Öffnungsklausel‘ im Sinne eines Preisdumpings war nie Ziel der PKV“, so der Vorsitzende. </p><p/><p/><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C8FE68D8-03A8-4DDF-9346-A8B146DC2E71"></div>

 

Premiere gelungen – der Wettbewerb im Poolmarkt funktioniert

Der Poolmarkt wird mit Argusaugen betrachtet. Ein Zeichen dafür, dass seine Bedeutung wächst. Zudem ist der Wettbewerb der einzelnen Geschäftsmodelle groß. Während es im Verhältnis Versicherer und Pools in den vergangenen Monaten brodelte, ist die Entscheidung von Maklerinnen und Maklern sowie Finanzdienstleisterinnen und Finanzdienstleistern für die Zusammenarbeit mit einem Pool eher pragmatischer Art.

<p>Der Wettbewerb im Poolmarkt scheint zu funktionieren...</p><p> So mag die gestrige POOLS &amp; FINANCE zwar insofern spannend gewesen sein, um zu sehen, ob mehrere Pools gemeinsam eine Veranstaltung hinbekommen. Für die Vermittlerinnen und Vermittler stellen sich aber ganz andere Fragen. </p><p>Bei den Pools derzeit kein Geschäft „as usual“</p><p>Die Antwort vorneweg: Ja, die POOLS &amp; FINANCE am 26.04.2012 in Darmstadt hat funktioniert. Die Veranstalter, vier Pools (BCA, blau direkt, Jung, DMS &amp; Cie., Fondskonzept) und der Verband unabhängiger Vermögensverwalter (VuV) zeigten sich mit der Premiere zufrieden und dem ein oder anderen Initiator mag ein Stein vom Herzen gefallen sein. Die Zusammenarbeit habe gut funktioniert, die Präsentation verschiedener Poolmodelle nebeneinander ebenso (siehe dazu auch <a href="http://www.asscompact.de/article/frischer-wind-auf-der-pools-finance/as…; target="_blank" >„Frischer Wind...“</a>). </p><p>Und dennoch gibt es bei den beteiligten Pools momentan kein Geschäft „as usual“. Auch wenn sich die Poolvertreterinnen und -vertreter gestern gelassen zeigten. Seit einem Monat gilt die Provisionsbegrenzung für die private Krankenversicherung. Die Pools gäben gesetzeskonform keine Courtagevereinbarung über 9 MB heraus, hieß es auf der Messe. Dennoch ist momentan nicht geklärt, wie Pools, die normalerweise vom Overhead leben, langfristig damit umgehen können. Hinter den Kulissen fänden „interessante“ Gespräche zwischen Versicherern und Pools statt, war gestern zu erfahren. Eine Sorge begleitet dabei die Branche: Die Politik könne eine Provisionsdeckelung auch für das Lebengeschäft einführen. Schlafende Riesen sollen besser nicht geweckt werden, vor allem dann nicht, wenn sie schon mit einem Auge blinzeln. </p><p>Transparenzdiskussion noch nicht beendet</p><p>Noch immer gärt unter den Pools die Vorgehensweise einiger Versicherer hinsichtlich der Forderung nach mehr Transparenz. Für sie seien die Transparenzanforderungen nicht das Thema, erklärten blau direkt, Jung, DMS &amp; Cie. und BCA auf der Pressekonferenz anlässlich der POOLS &amp; FINANCE. Alle drei Pools würden die geforderten Angaben veröffentlichen. Die Vorgehensweise einiger Versicherer in diesem Fall wird aber nach wie vor kritisiert. Gemeinsam wollten sich diese auf eine „Transparenz-Richtlinie“, einigen, aufgrund der Gegenwehr der Pools kam aber die sogenannte „Dortmunder Erklärung“ nie zustande. </p><p>Natürlich sind Vermittlerinnen und Vermittler bei dieser Diskussion nicht außen vor. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass das Verhältnis zwischen Pools und Produktanbieter funktioniert. Zudem ist auch für sie Transparenz wichtig. Denn sie geben ihr Geschäft in die Hände der Pools. Deshalb ist für Maklerinnen und Makler deren Wettbewerb wichtig. Und wer glaubt, dass Pools, wie so oft platziert, nur etwas für „Makler und Finanzdienstleister, die allein nicht bestehen könnten“ seien, sah sich auf der POOLS &amp; FINANCE eines besseren belehrt. Denn es sind eben auch gestandene Maklerunternehmerinnen und – unternehmer, die die Zusammenarbeit mit Pools suchen. Vielleicht auch, aber eben keinesfalls nur, wegen dem Preis, sondern weil sie Abwicklungsplattformen benötigen. Dass jeder Pool diese Geschäftspartnerinnen und -partner für sich gewinnen will, liegt in der Natur der Sache. Der Wettbewerb in diese Richtung funktioniert. Vielleicht sind das die wirklichen Erkenntnisse der POOLS &amp; FINANCE 2012.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9448031F-09E5-43FE-96EB-0259A700335A"></div>

 

Frischer Wind auf der POOLS & FINANCE

Die Pools&Finance startete heute erfolgreich mit 150 Ausstellern und zahlreichen Besucher/innen. Die neue Messe bildete damit nicht nur die Vielfalt der Produktlandschaft ab, sondern stellte sämtliche Bedürfnisse eines Finanzdienstleisters in seinem Tagesgeschäft dar.

<p>Pools&amp;Finance erfolgreich gestartet...</p><p>Die Pools&amp;Finance startete heute erfolgreich mit 150 Ausstellern und zahlreichen Besucher/innen. Die neue Messe bildete damit nicht nur die Vielfalt der Produktlandschaft ab, sondern stellte sämtliche Bedürfnisse eines Finanzdienstleisters in seinem Tagesgeschäft dar. Erste Stimmen zur Veranstaltung wurden bereits eingefangen: </p><p>Hans-Jürgen Bretzke, Vorstand FondsKonzept AG, beurteilt als Thema Nummer eins der Branche derzeit der neue § 34 f GewO und die Ablösung des § 34c GewO. Mit der Neuregelung des Vermittlerrechts sowie umfangreichen Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten beginne im unabhängigen Finanzvertrieb ein neues Zeitalter. „Unsere These hierzu ist: Keine Angst vor dem 34f! Denn eine leistungsfähige Infrastruktur bei Systemen und beim Service wird im neuen Umfeld wichtiger denn je.“ Zu den Trends des Jahres 2012 zählte das Vorstandsmitglied eine voranschreitende Institutionalisierung des Fondsgeschäftes. Indikatoren seien ein zunehmender Rückzug von Fondsanbietern aus dem Retailmarkt und eine Konzentration auf das B2B-Geschäft. </p><p>Lars Drückhammer, Geschäftsführer blau direkt GmbH &amp; Co. KG, unterstrich, dass die Zusammenarbeit für die Messe durch einen sehr offenen und konstruktiven Dialog aller Beteiligten geprägt war. Durch die gemeinsame Messe werde dem Stellenwert und der Bedeutung, die Pools inzwischen am deutschen Versicherungsmarkt haben, Rechnung getragen. „Der größte Teil der Makler arbeitet heute schon mit Pools zusammen und hat jetzt die Gelegenheit, sich gebündelt an einem Tag nicht nur über neue Produkte komprimiert zu informieren, sondern sich sehr kompakt über die verschiedenen Geschäftsmodelle der beteiligten Pools zu informieren“. Drückhammer stellte klar, dass das Thema „Pooltransparenz“ spätestens seit der letzten DKM in aller Munde sei.</p><p>„Abwicklungskompetenz, Kundenverwaltungssoftware sowie Courtageabrechnungen für die Berater gehören heute zum Standardservice eines Pools. Wer der richtige Partner für den individuellen Geschäftserfolg ist und zusätzlichen Mehrwert für freie Berater liefert, erfährt man am besten durch den persönlichen Austausch mit den verschiedenen Anbietern aus der Poolbranche“, betonte Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstand von Jung, DMS &amp; Cie AG. </p><p>Roland Roider, Vorstand der BCA AG, bezeichnete das Jahr 2012 für die Vermittlerbranche als chancenreich. „Wir rechnen aufgrund der Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts mit einem enormen Qualifizierungs- und Qualitätsschub. Wenn Makler unter den gleichen Bedingungen wie Bankberater arbeiten müssen, hat nur der Finanzberater die größten Chancen, der das künftig auch leisten kann“. Dieser weise die erforderliche Sachkunde nach, habe die finanziellen und organisatorischen Mittel sowie einen starken Pool zur Seite oder er nutze zusätzlich die Möglichkeiten eines Haftungsdachs. Zu den aktuellen Themen gehöre nach Auffassung Roiders auch das Thema Beratungsvergütung. Die Diskussion werde in weiten Teilen an der Wirklichkeit vorbeigeführt. Wesentlich sei doch stets, welche Zielgruppe angesprochen werde. Er plädiere dafür, Provisions- und Honorarberatung nebeneinander herlaufen zu lassen.</p><p>„Unabhängigkeit bedeutet für den freien Vermögensverwalter das Handeln nach bestem Wissen und Gewissen“, erklärte Günter T. Schlösser, Vorstandsvorsitzender des VuV Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschlands e.V. Das gewährleiste nicht nur eine hohe Qualität der Finanzdienstleistung, sondern sei die entscheidende Grundbedingung für Vertrauen. Die von den Mitgliedern aufgelegten Fonds könnten unter Performance-Aspekten gut mit dem Wettbewerb mithalten. Ein großes Manko sei aber nach wie vor die oftmals fehlende Vertriebsunterstützung. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/171C40B4-E150-43B2-8928-E6FF3972715F"></div>

 

Provisionen auf der Kippe? Videointerview mit Vorstand Rauscher

Versicherungsprovisionen auf der Kippe? Dieses Thema ist brandaktuell und wird dieser Tage auch auf der DKM heiß diskutierte. Messechef Dieter Knörrer nahm dies zum Anlass ein spontanes Interview mit Dr. Hans-Joachim Rauscher, Vorstand der Nürnberger Versicherungsgruppe und AssCompact TV direkt auf der Messe zu geben.

<p>Versicherungsprovisionen auf der Kippe? Dieses Thema ist brandaktuell und wird dieser Tage auch auf der DKM heiß diskutiert. Messechef Dieter Knörrer nahm dies zum Anlass, dazu ein spontanes Interview mit Dr. Hans-Joachim Rauscher, Vorstand der Nürnberger Versicherungsgruppe und AssCompact TV direkt auf der Messe zu geben. <a href="http://www.asscompact.tv/mediathek/?tx_adiaarchive_pi1[showUid]=74&amp;…; target="_blank" >Hier geht es zur Sendung.</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/974FA1FA-E900-4CB8-ABB5-B3808FA58BDB"></div>

 

AssCompact Awards 2011 Private Vorsorge

Private Altersvorsorge ist so notwendig und gleichzeitig so umstritten wie nie. Besonders im Fokus steht dabei die Lebensversicherung. Durch die Absenkung des Garantiezinses, gefolgt von der erneuten Kritik an der Riester- Rente, geriet sie zunehmend in die Kritik. Doch auch von Seiten der Versicherer bleibt die private Vorsorge spannend. Sie sammeln nach wie vor hohe Einmalbeiträge ein, derzeit gewinnt jedoch auch das Geschäft mit laufenden Beiträgen wieder an Fahrt.

Das Thema Altersvorsorge gehen unabhängige Vermittler mit besonderem Bedacht an und stellen darüber hinaus derzeit vor allem den Existenzschutz in den Vordergrund. Versicherer, die ein modernes Produktportfolio und die passende Vertriebsunterstützung bieten, waren in den vergangenen Monaten bei den unabhängigen Vermittlern beliebt. Dies spiegeln die AssCompact Awards Private Vorsorge wider, die auf dem AssCompact Wissen Forum Ende Juni in Düsseldorf verliehen wurden. Dazu hat AssCompact gemeinsam mit der SMARTcompagnie GmbH im Rahmen einer Studie 931 Makler und Mehrfachagenten befragt.

Den Bericht zu den AssCompact Awards 2011 Private Vorsorge aus AssCompact 08/2011 lesen Sie hier

Die Begleitstudie AssCompact Award 2011 Private Vorsorge bestellen Sie hier

 

Versicherer prognostizieren bis 2014 nur schwaches Wachstum

58% der deutschen Versicherer prognostizieren bis 2014 für ihre Branche ein Wachstum mit angezogener Handbremse. Die verschiedenen Sparten plagen dabei jedoch ganz unterschiedliche Sorgen.

<p>Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Entscheider-Befragung „Branchenkompass 2011 Versicherungen“ von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut. </p><p>Zwar erwartet die Mehrheit, dass die Assekuranz von der insgesamt guten Konjunkturlage profitiert. Gegenwärtig fehlt es der Branche allerdings an starken Wachstumstreibern. Deshalb rechnen nur 17% der Versicherer damit, dass sich die Assekuranz bis 2014 besser entwickeln wird als die Gesamtwirtschaft. Als größte Herausforderung für das eigene Unternehmen wird am häufigsten die Vorbereitung auf gesetzliche Änderungen genannt (38%). Als neue Aufgabenstellung ist die schwierige Kapitalmarktsituation hinzugekommen. Sie bereitet jedem fünften Versicherer (20%) Sorge. </p><p>Schaden- und Personenversicherer mit unterschiedlichen Sorgen</p><p>Aufgeschlüsselt nach Sparten, fällt das Stimmungsbild in der Assekuranz sehr unterschiedlich aus. Während fast zwei Drittel der Schadenversicherer eine kontinuierliche Wirtschaftsentwicklung in der eigenen Branche erwarten (63%), äußern sich die Personenversicherer in der Regel verhaltener. Skeptisch zeigt sich vor allem die gesetzliche Krankenversicherung (GKV), auf der ein hoher Konsolidierungsdruck lastet: Fast jede vierte Kasse beurteilt die mittelfristige Perspektive negativ. Zugleich freuen sich die privaten Krankenversicherer über mehr Neugeschäft infolge der Aufhebung des Dreijahresmoratoriums.</p><p>Die Sorge der Schadenversicherer gilt vor allem dem Reformeifer des Gesetzgebers. Befragt nach den größten Herausforderungen für das eigene Geschäft, verweist knapp jeder zweite Schadenversicherer auf die Gesetzesänderungen und deren internen Umsetzung (49%). Nur 26% der Personenversicherungen beklagen diesen Umstand. Ein umgekehrtes Bild ergibt sich bei der Einschätzung der aktuellen Kapitalmarktsituation. Schwindende Erträge aus der Kapitalanlage infolge niedriger Leitzinsen belasten die Geschäftsergebnisse der Lebensversicherer. Entsprechend bezeichnen 32% der Personenversicherer diese Situation als ihre größte Herausforderung, nur 9% der Schadenversicherer teilen diese Sichtweise. Der Kostendruck ist hingegen in beiden Sparten gleichermaßen stark zu spüren. Mehr Entscheider als vor drei Jahren sorgen sich um steigende Kosten (14%).</p><p>Strategiefragen gewinnen an Bedeutung </p><p>Auf die Herausforderungen antworten die Versicherer mit strategischen Neuausrichtungen und dem Aufbau von Arbeitsgruppen (28%). Gerade Solvency II, aber auch der verschärfte Wettbewerb, der niedrige Leitzins und die neuen Versicherungsrisiken erfordern von der Assekuranz ausgereifte Lösungen. Entsprechend erachten die Befragten Strategiefragen und das Einsetzen von Arbeitsgruppen zu Einzelaufgaben gegenwärtig für wichtiger als 2008. Gut jeder fünfte Versicherer antwortet auf die aktuellen Herausforderungen mit der Entwicklung neuer Produkte und Tarife (22%). In der Befragung von 2008 gab noch jeder dritte Entscheider dieses Maßnahmenbündel an. Heute wollen vor allem Personenversicherer neue Produkte auf den Markt bringen.</p><p>Im April und Mai 2011 befragte das Marktforschungsinstitut forsa im Auftrag von Steria Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut 100 Führungskräfte aus 100 der größten Versicherungsgesellschaften in Deutschland über ihre Investitionsziele und ihre Geschäftspolitik bis 2014. Die Ergebnisse wurden untersucht und mit den Branchenkompass-Studien der Jahre 2002 bis 2008 verglichen.</p><p/><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C0401B25-637A-4EAF-8FC8-F2196FA96FA1"></div>