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Assekuranz Leben allgemein

Unisex-Tarife: Was kommt auf Makler und Kunden zu?

Noch herrscht vielfach Verwirrung über die Unisex-Tarife. Die ersten Versicherer passen ihre Policen an oder geben Umtauschgarantien. Stephan Schinnenburg von Morgen&Morgen klärt im AssCompact TV Expertentalk darüber auf, was auf Makler und Kunden zukommt und wie sich Unisex tatsächlich auf die Prämien auswirkt.

<p>#Unisex-Tarife: Was kommt auf #Makler und Kunden zu? Expertentalk von AssCompact TV mit Morgen&amp;Morgen...</p><p>Noch herrscht vielfach Verwirrung über die Unisex-Tarife. Die ersten Versicherer passen ihre Policen an oder geben Umtauschgarantien. Stephan Schinnenburg von Morgen&amp;Morgen klärt im AssCompact TV Expertentalk darüber auf, was auf Makler und Kunden zukommt und wie sich Unisex tatsächlich auf die Prämien auswirkt: <a href="http://www.asscompact.tv/mediathek/?tx_adiaarchive_pi1[showUid]=108&quot; target="_blank" >Zur Sendung</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C8A591C9-6CE2-46CE-B1D8-887AE8633500"></div>

 

Unisex-Tarife im Vergleich

Verwirrung über die Unisex-Tarife der Versicherer. Wie sehen die bereits heute angebotenen Unisex-Tarife im Vergleich aus? Stephan Schinnenburg vom Analysehaus Morgen & Morgen gibt einen Überblick.

<p>Verwirrung über die Unisex-Tarife der Versicherer. Wie sehen die bereits heute angebotenen Unisex-Tarife im Vergleich aus? Stephan Schinnenburg vom Analysehaus Morgen &amp; Morgen gibt im Expertentalk einen Überblick.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A6AF6643-0377-4838-B3A6-0562CC5C0FC1"></div>

 

Canada Life bietet Umtauschgarantien bei Unisex-Tarifen

Beim Abschluss einer Canada Life Police im Zeitraum vom 01.07.2012 bis zum 20.12.2012 kann der Kunde in vielen Fällen die für den Kunden vorteilhaftere Variante in Anspruch nehmen: Entweder den Unisex-Tarif oder den herkömmlichen.

<p> Der erste Unisex-Tarif der Canada Life ist die Grundfähigkeitsversicherung. Der Versicherer bietet sie ab ihrer Einführung Ende Juli 2012 automatisch nur als Unisex-Tarif an, da sie für Frauen und Männer in fast allen Berufsgruppen günstiger als vorher ist. </p><p>Umtauschgarantie bei Unisex-Tarifen</p><p>Canada Life tauscht die meisten ihrer Lösungen automatisch auf den günstigeren Unisex-Tarif um. Dies gilt für die Rentenversicherungen GENERATION private, GENERATION basic plus, GENERATION business, Flexibler Rentenplan plus, Flexibler Kapitalplan und Garantierter Rentenplan. Voraussetzung hierfür ist, dass die Policen ohne Zusatzoptionen abgeschlossen wurden. Nur die optionale Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit zieht automatisch in den günstigen Tarif um. </p><p>Für die meisten anderen Lösungen der Canada Life verfügt der Kunde über eine Umtausch-Garantie bis zum 30.04.2013, sofern noch kein Leistungsfall beantragt oder eingetreten ist. Dies gilt, wenn der Unisex-Tarif nicht eindeutig der günstigere ist sowie bei GENERATION-Tarifen mit zusätzlichem Todesfall-/Erwerbsunfähigkeits-Schutz, dem Flexiblen Rentenplan plus mit Schwere Krankheiten Schutz sowie der Schweren Krankheiten Vorsorge. Canada Life-Kunden können den Umtausch selbstständig oder über ihren Vermittler beantragen. Wird der Unisex-Tarif für die Schwere Krankheiten Vorsorge beantragt, da er günstiger ist als der alte Tarif, steht den Versicherten eine höhere Versicherungsleistung bei gleichbleibendem Beitrag zu. Auf eine erneute Gesundheitsprüfung verzichtet die Canada Life. </p><p>Vertragsänderungen weiterhin möglich</p><p>Bei den geschlechtsspezifischen Tarifen können Kunden ihren Vorteil auch über den Stichtag 21.12.2012 hinaus behalten, wenn sie in ihrem Vertrag Änderungen vornehmen möchten. Voraussetzung ist, dass es sich um Vertragsänderungen handelt, denen der Versicherer nicht zustimmen muss und die Änderungen in den bei Vertragsabschluss vereinbarten Grenzen liegen. Wer Zuzahlungen zu den GENERATION-Tarifen und zum Flexiblen Rentenplan plus gegen laufende Beitragszahlung tätigen möchte, muss die erste davon vor dem 20.12.2012 ausführen. Dann bleiben die Vorteile des geschlechtsspezifischen Tarifs auch für alle weiteren Zuzahlungen erhalten. </p><p>Bei der Schwere Krankheiten Vorsorge kann ein günstigerer geschlechtsspezifischer Tarif auch beibehalten werden, wenn der Kunde die Nachversicherungsoption mit einer entsprechenden Erhöhung des Versicherungsschutzes ausübt. Bei einer Beitragsdynamik können Kunden den geschlechtsspezifischen Tarif bei allen Produkten behalten.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F0F414DB-17E7-4D8C-AE0A-6BEDFBA5A5ED"></div>

 

CosmosDirekt nutzt Vorteile von Unisex-Tarifen

CosmosDirekt hat einen neuen Risiko-Lebensversicherungstarif entwickelt, der die Vorteile von Unisex und der bisherigen Tarifwelt einbezieht.

<p>Die Beiträge für Männer werden dabei auf das niedrigere Unisex-Tarifniveau abgesenkt und sind im Schnitt 21% günstiger. Für Frauen bleibt das bisherige geringere Prämienniveau bis zum 21.12.2012 erhalten bleibt. Erst dann werden die Tarife für Frauen um durchschnittlich 16% erhöht. Im Mittel senkt CosmosDirekt also mit Einführung von Unisex den Preis für Risiko-Lebensversicherungen.</p><p>Kurz nach dem Start des Tarifs hat CosmosDirekt einen neuen Online-Antrag implementiert, der den Abschluss von Risiko-Lebensversicherungen erleichtert und beschleunigt. Der Kunde erhält nach Beantwortung der Fragen im Internet eine Sofort-Police mit Prämienzusage und vollem Versicherungsschutz.</p><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/88AF3B8C-720C-40A8-81C8-1EA61561F9C0"></div>

 

Für das Alter vorgesorgt?

Die Mehrheit der Deutschen glaubt, ausreichend für das Alter vorgesorgt zu haben. Insgesamt sehen sich 62% auf dem richtigen Weg, während der Rente keine finanziellen Einschränkungen zu erleiden. Nur rund jeder fünfte Befragte denkt, noch nicht genug für seine Altersvorsorge getan zu haben. Das ist ein Ergebnis der Umfrage von Union Investment zur Altersvorsorge im zweiten Quartal 2012.

<p>&nbsp;</p>
<p>Gro&szlig;e Unterschiede gibt es dabei zwischen den einzelnen Altersgruppen. W&auml;hrend 77% der 50&ndash; bis 59-J&auml;hrigen sicher sind, &uuml;ber genug Geld im Ruhestand zu verf&uuml;gen, meint bei den 20&ndash; bis 29-J&auml;hrigen rund jeder Dritte, ausreichend vorgesorgt zu haben. Dass eine private Altersvorsorge jedoch nicht automatisch den Lebensstandard im Alter sichert, zeigt der Vorsorgeatlas Deutschland. Demnach k&ouml;nnen sich zwar 56% der Menschen w&auml;hrend der Rente das Gleiche leisten wie im Erwerbsleben. Bei 44% der Deutschen reicht die zus&auml;tzliche Vorsorge daf&uuml;r aber nicht aus.</p>
<p>Fast alle Befragten meinen, die Summe ihrer privaten Zusatzrente zu kennen</p>
<p>Dass die aktuell Befragten nicht mehr f&uuml;r ihre Zusatzrente tun wollen, basiert auf der Vorstellung, den Betrag ihrer zuk&uuml;nftigen privaten Altersvorsorge relativ genau kennen. Nahezu alle Finanzentscheider (94%) gaben an, zumindest eine ungef&auml;hre Ahnung &uuml;ber die zu erwartenden Auszahlungen zu haben. Bei den 20&ndash; bis 29-J&auml;hrigen sind es immerhin noch 80%. Die Annahme, &uuml;ber eine ausreichende Zusatzrente zu verf&uuml;gen hat entsprechende Auswirkungen auf die Bereitschaft, sich mit der privaten Altersvorsorge zu besch&auml;ftigen. Zwar halten es immer noch zwei Drittel der Befragten f&uuml;r notwendig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Jedoch gab rund jeder F&uuml;nfte (21%) an, sich nicht mit einer privaten Zusatzrente besch&auml;ftigen zu m&uuml;ssen. Das ist der h&ouml;chste Wert seit Beginn der Befragung im dritten Quartal 2007.</p>
<p>Diskussion um die Riester-Rente verunsichert die Menschen</p>
<p>Ein &auml;hnliches Bild gibt es bei der privaten Altersvorsorge mittels einer Riester-Rente. Zwar haben 43% aller Befragten einen Riester-Vertrag abgeschlossen, jedoch halten 16% der Menschen eine Riester-Rente f&uuml;r nicht notwendig. Dies gaben mit 18% vor allem M&auml;nner an, was bei ihnen den h&ouml;chsten Wert seit dem zweiten Quartal 2008 darstellt. Grund f&uuml;r die Zur&uuml;ckhaltung bei der Riester-Rente ist die undifferenzierte Kritik in der Vergangenheit, welche die Menschen verunsichert hat sowie die entsprechenden Gesetzes&auml;nderungen. Rund die H&auml;lfte der Befragten (48%) wurde durch die wiederholten Gesetzes&auml;nderungen rund um die Riester-Rente in der Einsch&auml;tzung der Riester-Rente irritiert. 38% sind durch die vielen kritischen Medienberichte nicht sicher, ob ein Riester-Sparplan wirklich einen Mehrwert bringt.</p>
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Gothaer bietet Unisex-Wechsel Option

Am 21.12.2012 starten die neuen Unisex-Tarife mit gleichen Leistungen bei gleichem Beitrag für Frauen und Männer. Ob es für Männer oder Frauen teurer wird, hängt im Bereich der Lebensversicherung individuell vom jeweiligen Produkt ab. Die Gothaer Lebensversicherung bietet ihren Kunden ab sofort eine rückwirkende Wechseloption für neu abgeschlossene Verträge.

<p>Am 21.12.2012 starten die neuen Unisex-Tarife mit gleichen Leistungen bei gleichem Beitrag f&uuml;r Frauen und M&auml;nner. Ob es f&uuml;r M&auml;nner oder Frauen teurer wird, h&auml;ngt im Bereich der Lebensversicherung individuell vom jeweiligen Produkt ab. Viele Kunden z&ouml;gern deshalb im Jahr 2012 mit dem Vertragsabschluss, da sie nicht wissen, ob die neuen Tarife f&uuml;r sie Vorteile bringen. Die Gothaer Lebensversicherung bietet ihren Kunden ab sofort eine r&uuml;ckwirkende Wechseloption f&uuml;r neu abgeschlossene Vertr&auml;ge. Dieses Optionsrecht der Gothaer berechtigt den Kunden, seinen (geschlechtsabh&auml;ngig kalkulierten) Versicherungstarif r&uuml;ckwirkend ab Versicherungsbeginn in den betreffenden Unisex-Nachfolgetarif umzuwandeln. Die Umstellung der Tarife erfolgt bei gleichbleibendem Gesamtbeitrag unter Anpassung der versicherten Leistungen, so dass der Kunde gegebenenfalls von h&ouml;heren Leistungen profitiert.</p>
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<p>Mit dieser Wechseloption kann der Kunde einen Vertrag zum derzeit g&uuml;ltigen Tarif abschlie&szlig;en ohne Gefahr zu laufen, dass er von eventuell h&ouml;heren Leistungen der neuen Tarife ausgeschlossen ist. Die Wechseloption gilt ab sofort f&uuml;r Antr&auml;ge bei der Gothaer Lebensversicherung AG und der Gothaer Pensionskasse AG mit Versicherungsbeginn 01.06.2012 oder sp&auml;ter. Ausgenommen sind Zeitwertkonten und Riester-Vertr&auml;ge, von denen letztere bereits nach &bdquo;Unisex-Tarif&ldquo; kalkuliert sind. Bei Aus&uuml;bung des Optionsrechts darf kein Beitragsr&uuml;ckstand bestehen und der Versicherungsfall darf nicht eingetreten sein. Das Optionsrecht kann zwischen dem 01.01.2013 und dem 30.6.2013 einseitig vom Versicherungsnehmer wahrgenommen werden.</p>
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Für Image von Versicherungen ist Kundenservice entscheidend

Für das Image einer Versicherung ist Kundenservice am wichtigsten. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts forsa unter 1.003 Bundesbürgern im Auftrag der Generali Versicherungen hervor. 98% der Bundesbürger erachten Service für das Image einer Versicherung als bedeutsam.

<p>Auch wirtschaftliche Substanz entscheidet in einem hohen Ma&szlig;e &uuml;ber das Ansehen eines Assekuranz-Unternehmens. Dies sagten 92%.Knapp dahinter folgt transparente Kommunikation (91%). F&uuml;r rund zwei Drittel sind Empfehlungen und Referenzen wichtig (65%), f&uuml;r rund die H&auml;lfte der Befragten innovative Produkte (54%). Kreative Werbekampagnen (12%) erachten die Befragten eher als sekund&auml;r. &bdquo;Das Ergebnis wundert uns nicht&ldquo;, erl&auml;utert Winfried Spies, Vorstandsvorsitzender der Generali Versicherungen. &bdquo;Es spiegelt den Wunsch von Kunden nach Kundenn&auml;he und Dienstleistungsqualit&auml;t wider. Versicherer sind gefordert, ihre Unternehmensstrategien darauf auszurichten.&ldquo; Hoher Service, so Spies, sei auch ein wichtiger Baustein der Strategie der Generali Versicherungen.</p>
<p>Meinungsbildung &uuml;ber Versicherungen: pers&ouml;nliche Erlebnisse am wichtigsten</p>
<p>Ferner ergab die Umfrage, dass Meinungen &uuml;ber Versicherungen prim&auml;r auf Basis eigener Erfahrungen entstehen. Dies gaben 78% der Befragten an. Auch Gespr&auml;che mit Verwandten, Bekannten oder Arbeitskollegen sind hierf&uuml;r wichtig (65%). &bdquo;Pers&ouml;nliche Erfahrungen sind f&uuml;r die Meinungsbildung entscheidend. Entsprechend wichtig ist es f&uuml;r Versicherungsunternehmen, mit gutem Service beim Kundenkontakt die Meinungsbildung positiv zu beeinflussen&ldquo;, so Spies.</p>
<p>Bei der Meinungsbildung auf Basis von Medienberichterstattung sind Beitr&auml;ge in Zeitungen/Magazinen am einflussreichsten. 39% der Befragten bilden sich ihre Meinung aufgrund von Berichten in Printmedien. 32% gaben an, dass das Internet ihre Meinung beeinflusse, 26% das Fernsehen und 16% das Radio.</p>
<p>Auff&auml;llig bei den Ergebnissen: Je h&ouml;her das Einkommen, umso gr&ouml;&szlig;er ist die Bedeutung von Printmedien. W&auml;hrend bei Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.000 Euro lediglich 28% sich ihre Meinung &uuml;ber Versicherungen aufgrund von Printmedien bilden, sind es bei Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von &uuml;ber 3.000 Euro 49%.</p>
<p>Kundenservice entscheidet &uuml;ber Image von Versicherungen</p>
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PKV setzt sich für Vertragskompetenzen in Partnerschaft mit Ärzten ein

Der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Reinhold Schulte, hat sich zu Meldungen über die Verhandlungen zur Reform der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) geäußert.

<p> Dabei betont er, dass sich PKV-Verband und Ärzteschaft einig sind, dass eine Novellierung der jahrzehntealten GOÄ überfällig sei. „Wir brauchen eine GOÄ, die den medizinischen Fortschritt zeitnah abbildet, die Freiberuflichkeit der Ärzte stärkt, die Versicherten- und Patienteninteressen beachtet und die so eine insgesamt nachhaltige Entwicklung im Gesundheitswesen fördert“, so Schulte. Unverändertes Ziel der Privaten Krankenversicherung sei es, im Interesse ihrer Versicherten Vertragskompetenzen gegenüber allen Leistungserbringern im Gesundheitswesen zu erhalten. Die PKV will sich dafür einsetzen, in fairer Partnerschaft mit der Ärzteschaft zu vertraglichen Vereinbarungen zu kommen. Zum Beispiel sollen die Erfüllung spezifischer Qualitätskriterien gesondert honoriert werden. Schulte betonte ferner, dass die gemeinsam zu vereinbarende betriebswirtschaftliche Basis einer neuen Gebührenordnung für Ärzte durch vertragliche Vereinbarungen nicht unterschritten würde. „Eine ‚Öffnungsklausel‘ im Sinne eines Preisdumpings war nie Ziel der PKV“, so der Vorsitzende. </p><p/><p/><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C8FE68D8-03A8-4DDF-9346-A8B146DC2E71"></div>

 

Premiere gelungen – der Wettbewerb im Poolmarkt funktioniert

Der Poolmarkt wird mit Argusaugen betrachtet. Ein Zeichen dafür, dass seine Bedeutung wächst. Zudem ist der Wettbewerb der einzelnen Geschäftsmodelle groß. Während es im Verhältnis Versicherer und Pools in den vergangenen Monaten brodelte, ist die Entscheidung von Maklerinnen und Maklern sowie Finanzdienstleisterinnen und Finanzdienstleistern für die Zusammenarbeit mit einem Pool eher pragmatischer Art.

<p>Der Wettbewerb im Poolmarkt scheint zu funktionieren...</p><p> So mag die gestrige POOLS &amp; FINANCE zwar insofern spannend gewesen sein, um zu sehen, ob mehrere Pools gemeinsam eine Veranstaltung hinbekommen. Für die Vermittlerinnen und Vermittler stellen sich aber ganz andere Fragen. </p><p>Bei den Pools derzeit kein Geschäft „as usual“</p><p>Die Antwort vorneweg: Ja, die POOLS &amp; FINANCE am 26.04.2012 in Darmstadt hat funktioniert. Die Veranstalter, vier Pools (BCA, blau direkt, Jung, DMS &amp; Cie., Fondskonzept) und der Verband unabhängiger Vermögensverwalter (VuV) zeigten sich mit der Premiere zufrieden und dem ein oder anderen Initiator mag ein Stein vom Herzen gefallen sein. Die Zusammenarbeit habe gut funktioniert, die Präsentation verschiedener Poolmodelle nebeneinander ebenso (siehe dazu auch <a href="http://www.asscompact.de/article/frischer-wind-auf-der-pools-finance/as…; target="_blank" >„Frischer Wind...“</a>). </p><p>Und dennoch gibt es bei den beteiligten Pools momentan kein Geschäft „as usual“. Auch wenn sich die Poolvertreterinnen und -vertreter gestern gelassen zeigten. Seit einem Monat gilt die Provisionsbegrenzung für die private Krankenversicherung. Die Pools gäben gesetzeskonform keine Courtagevereinbarung über 9 MB heraus, hieß es auf der Messe. Dennoch ist momentan nicht geklärt, wie Pools, die normalerweise vom Overhead leben, langfristig damit umgehen können. Hinter den Kulissen fänden „interessante“ Gespräche zwischen Versicherern und Pools statt, war gestern zu erfahren. Eine Sorge begleitet dabei die Branche: Die Politik könne eine Provisionsdeckelung auch für das Lebengeschäft einführen. Schlafende Riesen sollen besser nicht geweckt werden, vor allem dann nicht, wenn sie schon mit einem Auge blinzeln. </p><p>Transparenzdiskussion noch nicht beendet</p><p>Noch immer gärt unter den Pools die Vorgehensweise einiger Versicherer hinsichtlich der Forderung nach mehr Transparenz. Für sie seien die Transparenzanforderungen nicht das Thema, erklärten blau direkt, Jung, DMS &amp; Cie. und BCA auf der Pressekonferenz anlässlich der POOLS &amp; FINANCE. Alle drei Pools würden die geforderten Angaben veröffentlichen. Die Vorgehensweise einiger Versicherer in diesem Fall wird aber nach wie vor kritisiert. Gemeinsam wollten sich diese auf eine „Transparenz-Richtlinie“, einigen, aufgrund der Gegenwehr der Pools kam aber die sogenannte „Dortmunder Erklärung“ nie zustande. </p><p>Natürlich sind Vermittlerinnen und Vermittler bei dieser Diskussion nicht außen vor. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass das Verhältnis zwischen Pools und Produktanbieter funktioniert. Zudem ist auch für sie Transparenz wichtig. Denn sie geben ihr Geschäft in die Hände der Pools. Deshalb ist für Maklerinnen und Makler deren Wettbewerb wichtig. Und wer glaubt, dass Pools, wie so oft platziert, nur etwas für „Makler und Finanzdienstleister, die allein nicht bestehen könnten“ seien, sah sich auf der POOLS &amp; FINANCE eines besseren belehrt. Denn es sind eben auch gestandene Maklerunternehmerinnen und – unternehmer, die die Zusammenarbeit mit Pools suchen. Vielleicht auch, aber eben keinesfalls nur, wegen dem Preis, sondern weil sie Abwicklungsplattformen benötigen. Dass jeder Pool diese Geschäftspartnerinnen und -partner für sich gewinnen will, liegt in der Natur der Sache. Der Wettbewerb in diese Richtung funktioniert. Vielleicht sind das die wirklichen Erkenntnisse der POOLS &amp; FINANCE 2012.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9448031F-09E5-43FE-96EB-0259A700335A"></div>

 

Frischer Wind auf der POOLS & FINANCE

Die Pools&Finance startete heute erfolgreich mit 150 Ausstellern und zahlreichen Besucher/innen. Die neue Messe bildete damit nicht nur die Vielfalt der Produktlandschaft ab, sondern stellte sämtliche Bedürfnisse eines Finanzdienstleisters in seinem Tagesgeschäft dar.

<p>Pools&amp;Finance erfolgreich gestartet...</p><p>Die Pools&amp;Finance startete heute erfolgreich mit 150 Ausstellern und zahlreichen Besucher/innen. Die neue Messe bildete damit nicht nur die Vielfalt der Produktlandschaft ab, sondern stellte sämtliche Bedürfnisse eines Finanzdienstleisters in seinem Tagesgeschäft dar. Erste Stimmen zur Veranstaltung wurden bereits eingefangen: </p><p>Hans-Jürgen Bretzke, Vorstand FondsKonzept AG, beurteilt als Thema Nummer eins der Branche derzeit der neue § 34 f GewO und die Ablösung des § 34c GewO. Mit der Neuregelung des Vermittlerrechts sowie umfangreichen Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten beginne im unabhängigen Finanzvertrieb ein neues Zeitalter. „Unsere These hierzu ist: Keine Angst vor dem 34f! Denn eine leistungsfähige Infrastruktur bei Systemen und beim Service wird im neuen Umfeld wichtiger denn je.“ Zu den Trends des Jahres 2012 zählte das Vorstandsmitglied eine voranschreitende Institutionalisierung des Fondsgeschäftes. Indikatoren seien ein zunehmender Rückzug von Fondsanbietern aus dem Retailmarkt und eine Konzentration auf das B2B-Geschäft. </p><p>Lars Drückhammer, Geschäftsführer blau direkt GmbH &amp; Co. KG, unterstrich, dass die Zusammenarbeit für die Messe durch einen sehr offenen und konstruktiven Dialog aller Beteiligten geprägt war. Durch die gemeinsame Messe werde dem Stellenwert und der Bedeutung, die Pools inzwischen am deutschen Versicherungsmarkt haben, Rechnung getragen. „Der größte Teil der Makler arbeitet heute schon mit Pools zusammen und hat jetzt die Gelegenheit, sich gebündelt an einem Tag nicht nur über neue Produkte komprimiert zu informieren, sondern sich sehr kompakt über die verschiedenen Geschäftsmodelle der beteiligten Pools zu informieren“. Drückhammer stellte klar, dass das Thema „Pooltransparenz“ spätestens seit der letzten DKM in aller Munde sei.</p><p>„Abwicklungskompetenz, Kundenverwaltungssoftware sowie Courtageabrechnungen für die Berater gehören heute zum Standardservice eines Pools. Wer der richtige Partner für den individuellen Geschäftserfolg ist und zusätzlichen Mehrwert für freie Berater liefert, erfährt man am besten durch den persönlichen Austausch mit den verschiedenen Anbietern aus der Poolbranche“, betonte Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstand von Jung, DMS &amp; Cie AG. </p><p>Roland Roider, Vorstand der BCA AG, bezeichnete das Jahr 2012 für die Vermittlerbranche als chancenreich. „Wir rechnen aufgrund der Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts mit einem enormen Qualifizierungs- und Qualitätsschub. Wenn Makler unter den gleichen Bedingungen wie Bankberater arbeiten müssen, hat nur der Finanzberater die größten Chancen, der das künftig auch leisten kann“. Dieser weise die erforderliche Sachkunde nach, habe die finanziellen und organisatorischen Mittel sowie einen starken Pool zur Seite oder er nutze zusätzlich die Möglichkeiten eines Haftungsdachs. Zu den aktuellen Themen gehöre nach Auffassung Roiders auch das Thema Beratungsvergütung. Die Diskussion werde in weiten Teilen an der Wirklichkeit vorbeigeführt. Wesentlich sei doch stets, welche Zielgruppe angesprochen werde. Er plädiere dafür, Provisions- und Honorarberatung nebeneinander herlaufen zu lassen.</p><p>„Unabhängigkeit bedeutet für den freien Vermögensverwalter das Handeln nach bestem Wissen und Gewissen“, erklärte Günter T. Schlösser, Vorstandsvorsitzender des VuV Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschlands e.V. Das gewährleiste nicht nur eine hohe Qualität der Finanzdienstleistung, sondern sei die entscheidende Grundbedingung für Vertrauen. Die von den Mitgliedern aufgelegten Fonds könnten unter Performance-Aspekten gut mit dem Wettbewerb mithalten. Ein großes Manko sei aber nach wie vor die oftmals fehlende Vertriebsunterstützung. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/171C40B4-E150-43B2-8928-E6FF3972715F"></div>