AssCompact suche
Home

4006

Assekuranz Leben allgemein

AA- für Canada Life Deutschland von Assekurata

Die deutsche Assekuranz Rating-Agentur Assekurata bescheinigt dem Lebensversicherer Canada Life Deutschland eine starke Finanzkraft (AA-) mit stabilem Ausblick.

<p></p><p>Assekurata begründet das Urteil mit der Eigenkapitalquote von Canada Life, die laut dem renommierten Ratingunternehmen deutlich über dem Wert anderer am deutschen Markt agierender Lebensversicherer liegt. Die Risiko-Exponierung aus dem Versicherungsgeschäft der Canada Life sei dabei gering, was eine hohe Unternehmenssicherheit gewährleiste. Anders als Anbieter klassischer Lebensversicherungen leide die Ertragslage der Canada Life kaum unter den aktuell niedrigen Zinsen. Grund hierfür sei die Produktstruktur.</p><p>Fondsgebundene Rentenversicherungen mit Garantien – einer der Geschäftsschwerpunkte des Versicherers – halten ihre Garantien zu Rentenbeginn bereit. Das Risiko-Management bewertet Assekurata als deutlich marktüberdurchschnittlich, die Unternehmenskultur als umsichtig. Der Versicherer halte Risiken in Versicherungstechnik und Kapitalanlage bewusst gering und unterlege diese substanziell mit Eigenmitteln. Die Umsetzung der auf die Branche zukommenden Solvency-II-Vorgaben sei bereits weit fortgeschritten. Assekurata stuft die Profitabilität der Canada Life in Deutschland als hoch ein.</p><p>Die Rating-Agentur setzt den Ausblick des Bonitätsratings auf stabil, da sie bei Canada Life weiterhin eine stabile Entwicklung der Ertrags- und Wachstumssituation erwartet. Der Versicherer profitiere von einer hohen Reputation im Maklermarkt und könne sich so gut behaupten. Die stabile Erfolgslage und eine kapitalstarke Mutter ermöglichten Investitionen, die den hohen Servicestandard aufrecht erhalten und ausbauen könnten.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8625DE95-C981-4322-8890-0A0B6E3D02FA"></div>

 

Continentale bringt mit easyRente neue klassische Rentenversicherung auf den Markt

Eine flexible Rentenversicherung, dazu eine umfassende Garantie für die gesamte Laufzeit sowie ein Rentenguthaben, das immer dem Versicherten gehört, bietet die neue Continentale easyRente seinen Kunden.

<p></p><p> Die Continentale easyRente kann schon ab einem Monatsbeitrag von 10 Euro oder einem Einmalbeitrag von 1.000 Euro abgeschlossen werden und der Versicherte kann seine Altersvorsorge später ausbauen. Das ist zum Beispiel über Sonderzahlungen bis zu zwölf Mal jährlich möglich. Mit der Continentale easyRente spart der Versicherte ein Rentenguthaben an, das immer ihm gehört – in der Anspar-, Abruf- und Rentenphase. Im Todesfall wird es an die Berechtigten ausgezahlt.</p><p>Die easyRente ist wie die klassische Altersvorsorge darauf ausgelegt, dass die eingezahlten Beiträge möglichst lange im Rentenguthaben verbleiben, um entsprechende Renditen zu erzielen. Mit der easyRente kann der Versicherte jedoch jederzeit auf sein Rentenguthaben zugreifen und Beträge entnehmen: Bereits ab dem zweiten Monat nach Vertragsbeginn kann bis zu zwölf Mal jährlich Kapital aus dem Guthaben entnommen werden. Neben der Entnahme kann der Versicherte auch schon frühzeitig Teilrenten aus seinem Guthaben abrufen und den ursprünglich vereinbarten Rentenbeginn einmalig hinausschieben. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C67A8932-7A15-4E72-AB69-8DA852CDFA2F"></div>

 

MORGEN & MORGEN zertifiziert neuen Tarif von ERGO Leben

Die ERGO bringt ihren neuen Tarif „ERGO Rente Garantie“ mit alternativem Garantiekonzept im Juli auf den Markt. Im Vorfeld der offiziellen Markteinführung hat die ERGO das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN damit beauftragt, die Renditeerwartungen des neuartigen Garantieproduktes nach dem Transparenzstandard Volatium offen zu legen.

<p>Die ERGO bringt ihren neuen Tarif „ERGO Rente Garantie“ mit alternativem Garantiekonzept im Juli auf den Markt. Im Vorfeld der offiziellen Markteinführung hat die ERGO das unabhängige Analysehaus MORGEN &amp; MORGEN damit beauftragt, die Renditeerwartungen des neuartigen Garantieproduktes nach dem Transparenzstandard Volatium offen zu legen.</p><p>Das Ergebnis zeigt, dass es sich um ein fondsgebundenes Produkt mit konservativer Ausrichtung handelt. „Das enge Renditefenster der Volatium-Profile ähnelt schon fast einem klassischen Rentenprodukt. Der Tarif ist insgesamt sehr sicherheitsorientiert und dadurch bisher auch als einziges fondsgebundenes Produkt in der Volatium-Klasse 2, die für Stabilität steht“, fasst Stephan Schinnenburg, Geschäftsführer von MORGEN &amp; MORGEN, das Ergebnis der Zertifizierung zusammen. </p><p>Damit zeige die ERGO nicht nur die Chancen und Risiken ihres neuen Tarifes, unter Berücksichtigung aller Kosten, sondern nutze den Transparenzstandard auch, um ihren neuartigen Tarif mit alternativen Altersvorsorgeprodukten am Markt vergleichbar zu machen. Knapp 2000 Tarife sind bereits in Volatium-Klassen eingeteilt. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6FFA6EB3-F97D-4C27-A29A-FDED22966EAB"></div>

 

ERGO Leben bringt neue Leben-Generation auf den Markt

Zum 01.07.2013 kommt die ERGO Lebensversicherungs AG mit zwei neu entwickelten Produkten auf den deutschen Markt: die ERGO Rente Garantie und die ERGO Rente Chance. Das Unternehmen reagiert damit auf veränderte Rahmenbedingungen. So haben Lebensläufe heute oftmals einen anderen Verlauf als noch vor Jahrzehnten und an den Kapitalmärkten macht das nachhaltig niedrige Zinsniveau Sparern und Versicherern zu schaffen.

<p></p><p>Welche Wünsche bei Kunden im Vordergrund stehen, hat ERGO mit Hilfe von Umfragen ermittelt. Die Ergebnisse gaben die Ziele für die neue Produktpalette vor. So bietet die ERGO Rente Garantie, laut Unternehmen, eine am deutschen Markt bisher erstmalige Kombination aus Sicherheit, Rendite und Flexibilität. Ergänzend kommt mit der ERGO Rente Chance eine neue fondsgebundene Rentenversicherung ohne Beitragsgarantie auf den Markt.</p><p>ERGO Rente Garantie</p><p>Bei der Ergo Rente Garantie fließt ein Teil der Beiträge in eine Sicherungskomponente. Daraus wird die garantierte Ablaufleistung finanziert. In der Ansparphase verringert der Zeitwert der Absicherung Wertschwankungen des Sparguthabens. Die ERGO Lebensversicherung gibt dem Kunden zum vereinbarten Stichtag eine Garantie auf seine eingezahlten Beiträge und eine garantierte Rente bis zum Lebensende. Wie bei klassischen Lebensversicherungen stellt auch beim neuen Produkt die ERGO Lebensversicherung AG die Garantie. </p><p>Einen weiteren Teil der Beiträge legt ERGO nach einem dynamischen Konzept wachstumsorientiert an. Die Höhe der Aktienkomponente ändert sich, wenn die Schwankungen am Kapitalmarkt ab- oder zunehmen. Zudem passt sich die ERGO Rente Garantie den zahlreichen Veränderungen im Leben des Kunden an. Zahlungen während der Laufzeit aussetzen, Zusatzversicherungen einschließen, den Beginn der Rentenzahlung verschieben, Beiträge und Zusatzversicherungen individuell anpassen sowie größere Beträge einzahlen oder entnehmen: All das ist möglich, ohne zu kündigen und neue Verträge abzuschließen.</p><p>ERGO Rente Chance</p><p>Wer die Kapitalanlage lieber selbst steuert, bekommt mit der ERGO Rente Chance ab 01.07.2013 eine fondsgebundene Rentenversicherung. Der Kunde kann hier seine Beiträge in mehr als 60 ausgewählten Investmentfonds von zehn renommierten Kapitalanlagegesellschaften anlegen. So kann der Kunde sämtliche Chancen an den Kapitalmärkten nutzen – trägt jedoch auch das Risiko seiner Anlageentscheidung. Zudem bietet die neue ERGO Fondspolice während der Ansparzeit die gleichen Möglichkeiten wie das neue ERGO Garantieprodukt. Wer später doch nicht mehr auf eine Garantie verzichten möchte oder kein Interesse mehr hat, die Anlageentscheidungen selbst zu treffen, kann auch noch nach Jahren in die ERGO Rente Garantie wechseln.</p><p>Transparenz</p><p>Auch hinsichtlich Transparenz möchte die neue ERGO Renten Maßstäbe setzen. Individuelle Hochrechnungen sollen dem Kunden vor dem Vertragsabschluss ein realistisches Bild seiner Renditechancen zeigen. Mit klaren Kostenausweisen – auch für die Garantiekosten – möchte Ergo Transparenz vermitteln.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8F642A2E-8508-463D-9EAE-4F1FE302DB6C"></div>

 

Viele Deutsche befürchten Krankheitsfall im Urlaub und sorgen vor

Die Deutschen setzen bei ihrem Urlaub stark auf Sicherheit. Um sich für den Fall der Fälle zu wappnen, gehört der Abschluss einer Reiseversicherung für 60% der Bundesbürger zu ihrer Urlaubsvorbereitung. Das ergab eine repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W).

<p>Die Deutschen setzen bei ihrem Urlaub stark auf Sicherheit. Um sich für den Fall der Fälle zu wappnen, gehört der Abschluss einer Reiseversicherung für 60% der Bundesbürger zu ihrer Urlaubsvorbereitung. Das ergab eine repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der Wüstenrot &amp; Württembergische-Gruppe (W&amp;W).</p><p>Eine mögliche Erkrankung im Urlaub berücksichtigen knapp zwei Drittel der Bundesbürger als mögliches Risiko bereits bei der Planung ihrer Urlaubsreise (64%). Frauen (69%) beschäftigt dieses Risiko deutlich stärker als Männer (58%). Auf Platz zwei der Sorgenskala rangiert das Unfall-Risiko (39%), gefolgt vom Verlust der Reisedokumente (31%) sowie dem Verlust technischer Geräte wie Smartphone oder Kamera (24%). Neben Krankheit und Diebstahl setzen sich die Deutschen auch verstärkt mit politischen Unruhen, Terrorismus oder Kriminalität als Risikofaktoren bei ihrer Reiseplanung auseinander. Die Konsequenz: Acht von zehn Bürgern vermeiden Reisen in Ferienländer, die politisch als instabil gelten oder die eine hohe Kriminalitätsrate aufweisen. Das sind zentrale Ergebnisse einer die vor den Pfingstfeiertagen durchgeführt wurde.</p><p>Nur ein geringer Teil der Bundesbürger beschäftigt sich bei der Planung einer Urlaubsreise nicht mit möglichen Risiken (6%). Vor allem Single-Haushalte (11%) und Haushalte mit einem Nettoeinkommen von unter 1.500 Euro (11%) investieren keine Zeit für das Thema Risiken im Urlaub. Die Mehrheit hingegen setzt sich damit auseinander. </p><p>Allerdings gibt es ein deutliches West-Ost-Gefälle. Vor allem die Ostdeutschen sichern sich für ihre Auslandsreise mit einer Versicherung ab (72%), demgegenüber entscheidet sich nur etwa jeder zweite Westdeutsche (57%) für diese Absicherung. Insgesamt schließt jeder dritte Deutsche keine Reiseversicherung ab. Der größte Anteil von ihnen (23%) verzichtet bewusst auf den Abschluss einer Reisepolice, da sie nicht mit einem Schadensfall rechnen. Jeder Zehnte schließt wegen der Kosten keine Reiseversicherung ab. </p><p>Fast ein Viertel der Bundesbürger musste im Urlaub schon mal zum Arzt</p><p>Ein Drittel der Bundesbürger hat bereits einmal Leistungen einer Reiseversicherung in Anspruch genommen. Am häufigsten war dies die Reisekrankenversicherung (17%) vor der Reiserücktrittspolice (14%) und dem Auto-Schutzbrief mit 12%. Knapp ein Viertel der versicherten Bundesbürger (22%) musste im Urlaub bereits ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen – jeder Fünfte davon in Form eines Arztbesuches, 8% wurden sogar im Krankenhaus behandelt. Lediglich 1% der Befragten musste den Urlaub abbrechen und nach Deutschland zurück transportiert werden. Die Mehrheit der Deutschen (64%) hat bislang dagegen keine Leistungen ihrer Reiseversicherung in Anspruch genommen. </p><p>Reiserücktrittsversicherung bei Deutschen besonders beliebt</p><p>Die Versicherungsfavoriten der Deutschen sind die Reiserücktrittsversicherung (79%), der Auslandskrankenschutz ohne (74%) oder mit Rücktransport (64%). Insbesondere die Generation 50plus entscheidet sich überdurchschnittlich häufig (74%) für die Variante Auslandskrankenpolice inklusive Rücktransport. Deutlich weniger Deutsche wählen andere gängige Reiseversicherungen: Einen Auto-Schutzbrief schließen 42% ab, dahinter rangiert die Reise-Unfallversicherung (41%) gefolgt von der Reisegepäckversicherung (34%) und der Reiserücktrittsversicherung mit Reiseabbruchschutz (32%). </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A6DDA127-03BD-4B32-93FD-F20BF3907512"></div>

 

Hoher Privatkostenanteil beim Zahnersatz

Wer neuen Zahnersatz braucht, muss tief ins Portemonnaie greifen. Das zeigt eine Aufschlüsselung im Barmer GEK Zahnreport 2013. Im Jahr 2009 – bis dorthin reicht der Untersuchungszeitraum – lagen die Durchschnittskosten für neuen Zahnersatz bei 1.382 Euro je Betroffenem. Davon mussten Patienten 56%, nämlich durchschnittlich 776 Euro, privat aufwenden. Was einerseits ein Argument für die private Zusatzversicherung ist, wird andererseits von der Krankenkasse kritisiert.

<p>Wer neuen Zahnersatz braucht, muss tief ins Portemonnaie greifen. Das zeigt eine Aufschlüsselung im Barmer GEK Zahnreport 2013. Im Jahr 2009 – bis dorthin reicht der Untersuchungszeitraum – lagen die Durchschnittskosten für neuen Zahnersatz bei 1.382 Euro je Betroffenem. Davon mussten Patienten 56%, nämlich durchschnittlich 776 Euro, privat aufwenden. Was einerseits ein Argument für die private Zusatzversicherung ist, wird andererseits von der Krankenkasse kritisiert.</p><p>Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK, sieht Handlungsbedarf. Zwar seien die Eigenanteile seither nicht so dramatisch gestiegen wie von vielen befürchtet. „Aber der schleichende Trend zu höheren Privatkosten ist unverkennbar. Nirgendwo sonst im Gesundheitswesen ist die Aufspaltung in eine solidarisch finanzierte Sockelversorgung und privat getragene Premiumbehandlung weiter fortgeschritten.“ Über den Einsatz teurer Versorgungsalternativen werde der Privatkostenanteil in die Höhe getrieben und die Basis der Festzuschüsse weiter abgesenkt. „Wir müssen deshalb das Modell der Festzuschüsse reformieren, indem wir den Anstieg der über die private Gebührenordnung der Zahnärzte abgerechneten Leistungen bremsen.“ </p><p>Schleichende Privatisierung des Zahnersatzes</p><p>Die Wissenschaftler vom Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung (ISEG) in Hannover weisen in der Studie den Trend zu steigenden Privatkosten beim Zahnersatz nach. So stiegen die Eigenleistungen für Zahnersatz zwischen 2005 und 2009 inflationsbereinigt um 18%. Der Privatanteil an den Gesamtkosten legte um einen Prozentpunkt von 55 auf 56% zu. Studienautor Professor Dr. Thomas Schäfer erklärt: „Für die darauffolgenden Jahre ist aus Daten der Gesundheitsausgabenrechnung des Bundes belegt, dass diese Entwicklung weitergegangen ist. Insgesamt müssen wir von einem noch höheren Niveau der Eigenleistungen ausgehen.“ In diesem Zusammenhang verweist der Autor auf die Dunkelziffer von Fällen, die komplett privat finanziert werden. „Die privaten Eigenleistungen werden daher in den von uns ausgewerteten Daten systematisch untererfasst.“</p><p>Viel Zahnersatz in Deutschland</p><p>Der Report liefert erstmals umfassende bevölkerungsbezogene Auswertungen von Zahnersatzleistungen wie Kronen, Brücken oder Implantaten. Für die Analyse griffen die Versorgungsforscher vom ISEG auf Heil- und Kostenpläne der früheren Gmünder ErsatzKasse GEK aus den Jahren 2001 bis 2009 zurück. Dabei zeigt sich eine überraschend hohe Versorgungsrelevanz von prothetischen Leistungen. So wurde im Jahr 2009 für 11,5% der Bevölkerung mindestens ein Heil- und Kostenplan für Zahnersatz abgerechnet. Knapp die Hälfte entfiel auf Neueingliederungen, der Rest auf Wiederherstellungen und Reparaturen. Die Inanspruchnahme von Frauen lag 1,6 Prozentpunkte über derjenigen von Männern. Noch deutlicher ist die Variation im Altersverlauf: Auf dem Gipfel der Inanspruchnahme, bei den 77-Jährigen, bekommen rund 27% der Bevölkerung Zahnersatz, wobei das Gros auf Reparaturen entfällt.</p><p>Den Barmer GEK Zahnreport 2013 finden Sie <a href="http://www.asscompact.de/media/PDF/AssCompact/PDF-Zahnreport-2013_prope…; target="_blank" >hier</a>.</p><p>Nehmen Sie auch an unserer Umfrage teil: <a href="http://www.asscompact.de/page/id/540&quot; target="_blank" >Eine Zahnzusatzversicherung ist...?</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/85095B8E-FD21-496A-8745-079ADECC5251"></div>

 

Franke und Bornberg zu Beitragstrends bei Kranken-, Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherungen

Wie schon mehrmals berichtet nehmen die Analysehäuser die Unisex-Tarife unter die Lupe. Nun hat die Franke und Bornberg GmbH weitere Bedingungswerke durchforstet und aktuelle Trends präsentiert. Die Experten sehen ihre Analyse vom Dezember 2012 bestätigt: Unisex macht viele Versicherungen teurer, oft jedoch auch besser.

<p></p><p>Die bereits im Dezember 2012 veröffentlichten Trendaussagen zur PKV halten auch tieferen Analysen stand. Fast alle Anbieter haben mit der Unisex-Umstellung zum Jahreswechsel ihre Tarifwerke überarbeitet und neue Produktlinien konzipiert. Ergebnis: Bessere Leistungen, oft für deutlich mehr Geld. Weiterer Grund für Beitragserhöhungen ist ein abgesenkter Rechnungszins. Statt 3,5% wird jetzt überwiegend mit 2,75% kalkuliert. So zahlt ein 30-Jähriger bei Abschluss einer Krankenvollversicherung monatlich im Schnitt 28% oder 74 Euro mehr als noch im Vorjahr. Je nach Tarif und Anbieter schwanken die Beitragserhöhungen zwischen 4 und 62%. Für Frauen wurden in der PKV lange Zeit Prämiensenkungen erwartet. Die Analyse zeigt nun, dass im Durchschnitt die Beiträge nicht sinken, sondern je nach Angebot günstiger aber auch teurer ausfallen können. Die Bandbreite reicht von minus 24% bis zu plus 37%.</p><p>In der BU muss die Beitragshöhe anhand des nun erwarteten Geschlechterverhältnisses neu kalkuliert werden. Für den Bankkaufmann zum Beispiel steigen die Beiträge im Vergleich zur Bisex-Kalkulation im Mittel um 4% an. Bankkauffrauen sparen durchschnittlich 11%.</p><p>Bei Rententarifen wirkt die Unisex-Umstellung hauptsächlich auf die Höhe der Rentenleistungen. Einer um ca. 6% gesunkenen Garantierente für Männer steht bei jeweils zwölfjähriger Laufzeit eine um durchschnittlich 3% höhere Rente für Frauen gegenüber. Wird die branchenweit gesenkte Überschussbeteiligung eingerechnet, ergibt sich aus einer Überkompensation des Unisex-Effekts heraus jedoch bei längeren Laufzeiten auch für Frauen ein Minus. Grundlage der Trendaussagen ist die Analyse von bislang 34 PKV-Tarifen verteilt auf 17 Gesellschaften, 22 Tarifwerken von 22 BU-Versicherern sowie 30 klassische Rententarife von ebenfalls 30 Unternehmen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BB9E3ADD-B9A3-46C7-BAB9-71E1F5EE8C17"></div>

 

Allianz dehnt Makler-Geschäft weiter aus

Neue Lebensversicherungstarife kündigte Dr. Markus Rieß, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland, zur Jahresmitte an. Wie er bei der Bilanzpressekonferenz sagte, werden diese Tarife eine geteilte Garantiezusage haben. Die erste Garantie gilt während der Ansparphase und die zweite Garantie, die danach festgelegt wird, bei der Auszahlung. Die gesparten Garantiekosten bekommt der Kunde in Form einer höheren Rendite, die bei der Auszahlung auch zu einem höheren Kapital führt. Daneben bestehen die klassischen Lebensversicherungstarife weiter.

<p></p><p>Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Rieß in der Sachversicherung mit einem Wachstum auf der Umsatzseite, während das operative Ergebnis leicht unterhalb des 2012er Ergebnisses liegen dürfte. Bei der Lebensversicherung sei von einem niedrigeren Umsatz auszugehen, ebenso dürfte das operative Ergebnis niedriger ausfallen als 2012. In der Krankenversicherung rechnet Rieß mit einem operativen Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres, während die Umsatzseite leicht zulegen dürfte. In der Summe sei für die Allianz Deutschland Gruppe daher 2013 von einem Umsatz etwa auf dem Niveau des Vorjahres auszugehen, während das Ergebnis durch das rückläufige Kapitalanlagenergebnis niedriger ausfallen dürfte als 2012. </p><p>Hohe Kundenzufriedenheit</p><p>Mit dem Geschäftsjahr 2012 ist nicht nur der Allianz-Chef „außerordentlich zufrieden“. Auch die Kundenzufriedenheit ist gewachsen. Acht von elf der zentralen Kriterien werden besser als im Vorjahr beurteilt. Über alle sechs Aktionsfelder betrachtet, habe man den Anteil der „begeisterten“ Kunden um 4% auf über 49% gesteigert. Kundenzufriedenheit bedeutet für Rieß einen messbaren Erfolg in Euro und Cent: „Betrachtet man die 20% der Allianz-Kunden mit der höchsten Kundenzufriedenheit, so kommen diese Personen auf mehr als das Doppelte des Neugeschäfts der übrigen Kunden. Und: Sie haben auch eine um ein Viertel niedrigere Stornoquote.“</p><p>Anteil des Maklergeschäfts bei Allianz Leben angestiegen</p><p>An der guten Geschäftsentwicklung der Allianz haben die Makler kräftig mitgeholfen. So konnte das Maklergeschäft bei Allianz Leben seinen Anteil auf über 30% in den letzten Jahren steigern, im Firmenkundengeschäft liegt er sogar bei über 40%. Zudem ist Allianz Leben auch im Maklermarkt Marktführer. </p><p>Die Krankenversicherung konnte ihren Anteil 2012 im Maklermarkt auf 20% ausbauen. Dabei stehe der ausgesprochen hohe Zuwachs im Zusatzgeschäft im Vordergrund. Zudem sei erfolgreich das ganz neue Geschäftssegment betriebliche Krankenversicherung (bKV) erschlossen worden. Mit Finanzstärke, Sicherheit und Zuverlässigkeit der APKV plane man, weiter Kunden und Vermittler von sich zu überzeugen sowie durch neue und leistungsstarke Unisextarife am Markt zu punkten. </p><p>Das Jahr 2013 bietet, wie es weiter heißt, erneut gute Vertriebschancen. Während es in den Jahren 2011 und 2012 mit der Rechnungszinssenkung und der Umstellung auf Unisex-Tarife zwei große externe Neugeschäftsimpulse gab, werde es 2013 darauf ankommen, dem Kunden überzeugend die Konsequenzen des Niedrigzinsumfeldes und der Staatsschuldenkrise aufzuzeigen.</p><p>Text von Oskar H. Metzger</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/17112DCE-BD58-454A-BAEF-8C580D845047"></div>

 

Kein Abschlag bei Lebensversicherungen

Schlechte Nachrichten für die Lebensversicherer: Nach Willen des Vermittlungsausschusses werden Verbraucher weiterhin in bestehender Höhe an den stillen Reserven beteiligt.

<p>Schlechte Nachrichten für die Lebensversicherer: Nach Willen des Vermittlungsausschusses werden Verbraucher weiterhin in bestehender Höhe an den stillen Reserven beteiligt werden. </p><p/><p>Der Vermittlungsausschuss hat am 26.02.2013 einen Kompromiss zum SEPA-Begleitgesetz erzielt. Er sieht vor, die umstrittenen Regelungen zur reduzierten Beteiligung der Verbraucher an den Bewertungsreserven der Lebensversicherer aus dem Gesetz zu streichen. Die von vielen Bürgern befürchteten finanziellen Einbußen bei aktuell auslaufenden oder gekündigten Versicherungsverträgen würden somit nicht eintreten.</p><p/><p>Der Bundestag hatte die Neuregelung zu den Bewertungsreserven erst im November 2012 kurzfristig an einen Gesetzentwurf der Bundesregierung angehängt, der ursprünglich lediglich Vorschriften zur Verwirklichung des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrs – SEPA – enthielt. Der Vermittlungsausschuss schlägt vor, diese heftig kritisierte Einfügung nun wieder rückgängig zu machen. Mit einer Verordnung soll die Bundesregierung zudem die freien Rückstellungen der Versicherer neu regeln, um einen besseren Ausgleich zwischen Alt- und Neukunden zu schaffen. Hierbei erhalten die Länder ein Mitspracherecht.</p><p/><p>Die unstreitigen Vorschriften zur Umsetzung eines EuGH-Urteils zu Unisex-Tarifen verbleiben nach dem Vermittlungsvorschlag im Gesetz. Sie sollen rückwirkend zum 21.12.2012 in Kraft treten. Bundestag und Bundesrat müssen die empfohlenen Änderungen noch bestätigen. Beide Häuser befassen sich voraussichtlich noch in dieser Woche mit dem Vermittlungsergebnis.</p><p/><p>Lesen Sie zu diesem Thema auch</p><p><a href="http://asscompact.de/article/streit-um-bewertungsreserven-geht-in-die-n…; target="_blank" >Streit um Bewertungsreserven geht in die nächste Runde</a></p><p><a href="http://asscompact.de/article/gdv-warnt-vor-folgen-einer-fehlenden-einig…; target="_blank" >GDV warnt vor Folgen einer fehlenden Einigung bei den Bewertungsreserven</a></p><p><a href="http://asscompact.de/article/heftige-reaktion-der-linken-fraktion-zu-de…; target="_blank" >Heftige Reaktion der LINKEN Fraktion zu den Bewertungsreserven</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/52DDE281-14F3-4C57-8BAA-BE1A2C574980"></div>

 

Heidelberger Leben legt „5R“-Report für 1. Quartal 2013 vor

Welche Fonds eignen sich am besten für die Altersvorsorge? Diese Frage stellt sich die Heidelberger Leben Quartal für Quartal. Jetzt liegt der 5R-Report für das 1. Quartal 2013 vor. Dafür wurden im Zeitraum vom 01.01.2012 bis 31.12.2012 insgesamt 50 Investmentfonds bewertet. Entscheidend für das Ergebnis sind fünf „R“-Kriterien: Reputation, Rating, Rendite, Risiko und Review.

<p> Als die besten Fonds in diesem Zeitraum gingen hervor: zwei Aktienfonds Deutschland, jeweils ein Aktienfonds Europa und Euroland sowie ein Aktienfonds Schwellenländer. Ihre Wertsteigerungen bewegten sich zwischen 22 und 37% . Die Fonds werden von den Investmentgesellschaften DWS, Threadneedle, Allianz, Aberdeen und Pioneer gemanagt.</p><p>Vier Fonds auf Beobachterstatus „Gelb“, zwei auf „Rot“</p><p>Vier Fonds stehen aktuell unter Beobachtung: Der FT AccuGeld, der Fidelity European Growth und der DWS Vermögensbildungsfonds I, weil ihre Performances hinter den Erwartungen zurückblieben. Außerdem der Threadneedle European Smaller Companies – er steht im ersten Quartal 2013 trotz überdurchschnittlicher Wertentwicklung auf dem Status „Gelb“ für „Beobachten!“ statt auf „Grün“. Der Grund: Fondsmanager David Dudding hat zum Jahreswechsel den von ihm erfolgreich geführten Fonds an einen Nachfolger abgegeben. Wenn sich der Fonds unter der neuen Führung weiterhin als performancestark erweist, erlangt er den Status „Grün“ zurück. Zwei Fonds standen nach der ersten Quartalsanalyse dieses Jahres wegen unterdurchschnittlicher Entwicklung auf „Rot“ und wurden aus dem Angebot für das Neugeschäft genommen. Zum Beispiel der LBBW RentaMax R, der seit nunmehr einem Jahr hinter seiner Vergleichsgruppe zurückblieb. </p><p>Der von Morningstar mit fünf Sternen geratete Fonds Strategie Multiple Opportunities R von Flossbach von Storch wurde dagegen neu aufgenommen. Er gehört zu den Top-Fonds seiner Kategorie und verfolgt ausschließlich die Erzielung absoluter Renditen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/579D1884-6059-41D0-AA8E-0AD420B39976"></div>