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Assekuranz Leben allgemein

Hoher Privatkostenanteil beim Zahnersatz

Wer neuen Zahnersatz braucht, muss tief ins Portemonnaie greifen. Das zeigt eine Aufschlüsselung im Barmer GEK Zahnreport 2013. Im Jahr 2009 – bis dorthin reicht der Untersuchungszeitraum – lagen die Durchschnittskosten für neuen Zahnersatz bei 1.382 Euro je Betroffenem. Davon mussten Patienten 56%, nämlich durchschnittlich 776 Euro, privat aufwenden. Was einerseits ein Argument für die private Zusatzversicherung ist, wird andererseits von der Krankenkasse kritisiert.

<p>Wer neuen Zahnersatz braucht, muss tief ins Portemonnaie greifen. Das zeigt eine Aufschlüsselung im Barmer GEK Zahnreport 2013. Im Jahr 2009 – bis dorthin reicht der Untersuchungszeitraum – lagen die Durchschnittskosten für neuen Zahnersatz bei 1.382 Euro je Betroffenem. Davon mussten Patienten 56%, nämlich durchschnittlich 776 Euro, privat aufwenden. Was einerseits ein Argument für die private Zusatzversicherung ist, wird andererseits von der Krankenkasse kritisiert.</p><p>Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK, sieht Handlungsbedarf. Zwar seien die Eigenanteile seither nicht so dramatisch gestiegen wie von vielen befürchtet. „Aber der schleichende Trend zu höheren Privatkosten ist unverkennbar. Nirgendwo sonst im Gesundheitswesen ist die Aufspaltung in eine solidarisch finanzierte Sockelversorgung und privat getragene Premiumbehandlung weiter fortgeschritten.“ Über den Einsatz teurer Versorgungsalternativen werde der Privatkostenanteil in die Höhe getrieben und die Basis der Festzuschüsse weiter abgesenkt. „Wir müssen deshalb das Modell der Festzuschüsse reformieren, indem wir den Anstieg der über die private Gebührenordnung der Zahnärzte abgerechneten Leistungen bremsen.“ </p><p>Schleichende Privatisierung des Zahnersatzes</p><p>Die Wissenschaftler vom Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung (ISEG) in Hannover weisen in der Studie den Trend zu steigenden Privatkosten beim Zahnersatz nach. So stiegen die Eigenleistungen für Zahnersatz zwischen 2005 und 2009 inflationsbereinigt um 18%. Der Privatanteil an den Gesamtkosten legte um einen Prozentpunkt von 55 auf 56% zu. Studienautor Professor Dr. Thomas Schäfer erklärt: „Für die darauffolgenden Jahre ist aus Daten der Gesundheitsausgabenrechnung des Bundes belegt, dass diese Entwicklung weitergegangen ist. Insgesamt müssen wir von einem noch höheren Niveau der Eigenleistungen ausgehen.“ In diesem Zusammenhang verweist der Autor auf die Dunkelziffer von Fällen, die komplett privat finanziert werden. „Die privaten Eigenleistungen werden daher in den von uns ausgewerteten Daten systematisch untererfasst.“</p><p>Viel Zahnersatz in Deutschland</p><p>Der Report liefert erstmals umfassende bevölkerungsbezogene Auswertungen von Zahnersatzleistungen wie Kronen, Brücken oder Implantaten. Für die Analyse griffen die Versorgungsforscher vom ISEG auf Heil- und Kostenpläne der früheren Gmünder ErsatzKasse GEK aus den Jahren 2001 bis 2009 zurück. Dabei zeigt sich eine überraschend hohe Versorgungsrelevanz von prothetischen Leistungen. So wurde im Jahr 2009 für 11,5% der Bevölkerung mindestens ein Heil- und Kostenplan für Zahnersatz abgerechnet. Knapp die Hälfte entfiel auf Neueingliederungen, der Rest auf Wiederherstellungen und Reparaturen. Die Inanspruchnahme von Frauen lag 1,6 Prozentpunkte über derjenigen von Männern. Noch deutlicher ist die Variation im Altersverlauf: Auf dem Gipfel der Inanspruchnahme, bei den 77-Jährigen, bekommen rund 27% der Bevölkerung Zahnersatz, wobei das Gros auf Reparaturen entfällt.</p><p>Den Barmer GEK Zahnreport 2013 finden Sie <a href="http://www.asscompact.de/media/PDF/AssCompact/PDF-Zahnreport-2013_prope…; target="_blank" >hier</a>.</p><p>Nehmen Sie auch an unserer Umfrage teil: <a href="http://www.asscompact.de/page/id/540&quot; target="_blank" >Eine Zahnzusatzversicherung ist...?</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/85095B8E-FD21-496A-8745-079ADECC5251"></div>

 

Franke und Bornberg zu Beitragstrends bei Kranken-, Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherungen

Wie schon mehrmals berichtet nehmen die Analysehäuser die Unisex-Tarife unter die Lupe. Nun hat die Franke und Bornberg GmbH weitere Bedingungswerke durchforstet und aktuelle Trends präsentiert. Die Experten sehen ihre Analyse vom Dezember 2012 bestätigt: Unisex macht viele Versicherungen teurer, oft jedoch auch besser.

<p></p><p>Die bereits im Dezember 2012 veröffentlichten Trendaussagen zur PKV halten auch tieferen Analysen stand. Fast alle Anbieter haben mit der Unisex-Umstellung zum Jahreswechsel ihre Tarifwerke überarbeitet und neue Produktlinien konzipiert. Ergebnis: Bessere Leistungen, oft für deutlich mehr Geld. Weiterer Grund für Beitragserhöhungen ist ein abgesenkter Rechnungszins. Statt 3,5% wird jetzt überwiegend mit 2,75% kalkuliert. So zahlt ein 30-Jähriger bei Abschluss einer Krankenvollversicherung monatlich im Schnitt 28% oder 74 Euro mehr als noch im Vorjahr. Je nach Tarif und Anbieter schwanken die Beitragserhöhungen zwischen 4 und 62%. Für Frauen wurden in der PKV lange Zeit Prämiensenkungen erwartet. Die Analyse zeigt nun, dass im Durchschnitt die Beiträge nicht sinken, sondern je nach Angebot günstiger aber auch teurer ausfallen können. Die Bandbreite reicht von minus 24% bis zu plus 37%.</p><p>In der BU muss die Beitragshöhe anhand des nun erwarteten Geschlechterverhältnisses neu kalkuliert werden. Für den Bankkaufmann zum Beispiel steigen die Beiträge im Vergleich zur Bisex-Kalkulation im Mittel um 4% an. Bankkauffrauen sparen durchschnittlich 11%.</p><p>Bei Rententarifen wirkt die Unisex-Umstellung hauptsächlich auf die Höhe der Rentenleistungen. Einer um ca. 6% gesunkenen Garantierente für Männer steht bei jeweils zwölfjähriger Laufzeit eine um durchschnittlich 3% höhere Rente für Frauen gegenüber. Wird die branchenweit gesenkte Überschussbeteiligung eingerechnet, ergibt sich aus einer Überkompensation des Unisex-Effekts heraus jedoch bei längeren Laufzeiten auch für Frauen ein Minus. Grundlage der Trendaussagen ist die Analyse von bislang 34 PKV-Tarifen verteilt auf 17 Gesellschaften, 22 Tarifwerken von 22 BU-Versicherern sowie 30 klassische Rententarife von ebenfalls 30 Unternehmen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BB9E3ADD-B9A3-46C7-BAB9-71E1F5EE8C17"></div>

 

Allianz dehnt Makler-Geschäft weiter aus

Neue Lebensversicherungstarife kündigte Dr. Markus Rieß, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland, zur Jahresmitte an. Wie er bei der Bilanzpressekonferenz sagte, werden diese Tarife eine geteilte Garantiezusage haben. Die erste Garantie gilt während der Ansparphase und die zweite Garantie, die danach festgelegt wird, bei der Auszahlung. Die gesparten Garantiekosten bekommt der Kunde in Form einer höheren Rendite, die bei der Auszahlung auch zu einem höheren Kapital führt. Daneben bestehen die klassischen Lebensversicherungstarife weiter.

<p></p><p>Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Rieß in der Sachversicherung mit einem Wachstum auf der Umsatzseite, während das operative Ergebnis leicht unterhalb des 2012er Ergebnisses liegen dürfte. Bei der Lebensversicherung sei von einem niedrigeren Umsatz auszugehen, ebenso dürfte das operative Ergebnis niedriger ausfallen als 2012. In der Krankenversicherung rechnet Rieß mit einem operativen Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres, während die Umsatzseite leicht zulegen dürfte. In der Summe sei für die Allianz Deutschland Gruppe daher 2013 von einem Umsatz etwa auf dem Niveau des Vorjahres auszugehen, während das Ergebnis durch das rückläufige Kapitalanlagenergebnis niedriger ausfallen dürfte als 2012. </p><p>Hohe Kundenzufriedenheit</p><p>Mit dem Geschäftsjahr 2012 ist nicht nur der Allianz-Chef „außerordentlich zufrieden“. Auch die Kundenzufriedenheit ist gewachsen. Acht von elf der zentralen Kriterien werden besser als im Vorjahr beurteilt. Über alle sechs Aktionsfelder betrachtet, habe man den Anteil der „begeisterten“ Kunden um 4% auf über 49% gesteigert. Kundenzufriedenheit bedeutet für Rieß einen messbaren Erfolg in Euro und Cent: „Betrachtet man die 20% der Allianz-Kunden mit der höchsten Kundenzufriedenheit, so kommen diese Personen auf mehr als das Doppelte des Neugeschäfts der übrigen Kunden. Und: Sie haben auch eine um ein Viertel niedrigere Stornoquote.“</p><p>Anteil des Maklergeschäfts bei Allianz Leben angestiegen</p><p>An der guten Geschäftsentwicklung der Allianz haben die Makler kräftig mitgeholfen. So konnte das Maklergeschäft bei Allianz Leben seinen Anteil auf über 30% in den letzten Jahren steigern, im Firmenkundengeschäft liegt er sogar bei über 40%. Zudem ist Allianz Leben auch im Maklermarkt Marktführer. </p><p>Die Krankenversicherung konnte ihren Anteil 2012 im Maklermarkt auf 20% ausbauen. Dabei stehe der ausgesprochen hohe Zuwachs im Zusatzgeschäft im Vordergrund. Zudem sei erfolgreich das ganz neue Geschäftssegment betriebliche Krankenversicherung (bKV) erschlossen worden. Mit Finanzstärke, Sicherheit und Zuverlässigkeit der APKV plane man, weiter Kunden und Vermittler von sich zu überzeugen sowie durch neue und leistungsstarke Unisextarife am Markt zu punkten. </p><p>Das Jahr 2013 bietet, wie es weiter heißt, erneut gute Vertriebschancen. Während es in den Jahren 2011 und 2012 mit der Rechnungszinssenkung und der Umstellung auf Unisex-Tarife zwei große externe Neugeschäftsimpulse gab, werde es 2013 darauf ankommen, dem Kunden überzeugend die Konsequenzen des Niedrigzinsumfeldes und der Staatsschuldenkrise aufzuzeigen.</p><p>Text von Oskar H. Metzger</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/17112DCE-BD58-454A-BAEF-8C580D845047"></div>

 

Kein Abschlag bei Lebensversicherungen

Schlechte Nachrichten für die Lebensversicherer: Nach Willen des Vermittlungsausschusses werden Verbraucher weiterhin in bestehender Höhe an den stillen Reserven beteiligt.

<p>Schlechte Nachrichten für die Lebensversicherer: Nach Willen des Vermittlungsausschusses werden Verbraucher weiterhin in bestehender Höhe an den stillen Reserven beteiligt werden. </p><p/><p>Der Vermittlungsausschuss hat am 26.02.2013 einen Kompromiss zum SEPA-Begleitgesetz erzielt. Er sieht vor, die umstrittenen Regelungen zur reduzierten Beteiligung der Verbraucher an den Bewertungsreserven der Lebensversicherer aus dem Gesetz zu streichen. Die von vielen Bürgern befürchteten finanziellen Einbußen bei aktuell auslaufenden oder gekündigten Versicherungsverträgen würden somit nicht eintreten.</p><p/><p>Der Bundestag hatte die Neuregelung zu den Bewertungsreserven erst im November 2012 kurzfristig an einen Gesetzentwurf der Bundesregierung angehängt, der ursprünglich lediglich Vorschriften zur Verwirklichung des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrs – SEPA – enthielt. Der Vermittlungsausschuss schlägt vor, diese heftig kritisierte Einfügung nun wieder rückgängig zu machen. Mit einer Verordnung soll die Bundesregierung zudem die freien Rückstellungen der Versicherer neu regeln, um einen besseren Ausgleich zwischen Alt- und Neukunden zu schaffen. Hierbei erhalten die Länder ein Mitspracherecht.</p><p/><p>Die unstreitigen Vorschriften zur Umsetzung eines EuGH-Urteils zu Unisex-Tarifen verbleiben nach dem Vermittlungsvorschlag im Gesetz. Sie sollen rückwirkend zum 21.12.2012 in Kraft treten. Bundestag und Bundesrat müssen die empfohlenen Änderungen noch bestätigen. Beide Häuser befassen sich voraussichtlich noch in dieser Woche mit dem Vermittlungsergebnis.</p><p/><p>Lesen Sie zu diesem Thema auch</p><p><a href="http://asscompact.de/article/streit-um-bewertungsreserven-geht-in-die-n…; target="_blank" >Streit um Bewertungsreserven geht in die nächste Runde</a></p><p><a href="http://asscompact.de/article/gdv-warnt-vor-folgen-einer-fehlenden-einig…; target="_blank" >GDV warnt vor Folgen einer fehlenden Einigung bei den Bewertungsreserven</a></p><p><a href="http://asscompact.de/article/heftige-reaktion-der-linken-fraktion-zu-de…; target="_blank" >Heftige Reaktion der LINKEN Fraktion zu den Bewertungsreserven</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/52DDE281-14F3-4C57-8BAA-BE1A2C574980"></div>

 

Heidelberger Leben legt „5R“-Report für 1. Quartal 2013 vor

Welche Fonds eignen sich am besten für die Altersvorsorge? Diese Frage stellt sich die Heidelberger Leben Quartal für Quartal. Jetzt liegt der 5R-Report für das 1. Quartal 2013 vor. Dafür wurden im Zeitraum vom 01.01.2012 bis 31.12.2012 insgesamt 50 Investmentfonds bewertet. Entscheidend für das Ergebnis sind fünf „R“-Kriterien: Reputation, Rating, Rendite, Risiko und Review.

<p> Als die besten Fonds in diesem Zeitraum gingen hervor: zwei Aktienfonds Deutschland, jeweils ein Aktienfonds Europa und Euroland sowie ein Aktienfonds Schwellenländer. Ihre Wertsteigerungen bewegten sich zwischen 22 und 37% . Die Fonds werden von den Investmentgesellschaften DWS, Threadneedle, Allianz, Aberdeen und Pioneer gemanagt.</p><p>Vier Fonds auf Beobachterstatus „Gelb“, zwei auf „Rot“</p><p>Vier Fonds stehen aktuell unter Beobachtung: Der FT AccuGeld, der Fidelity European Growth und der DWS Vermögensbildungsfonds I, weil ihre Performances hinter den Erwartungen zurückblieben. Außerdem der Threadneedle European Smaller Companies – er steht im ersten Quartal 2013 trotz überdurchschnittlicher Wertentwicklung auf dem Status „Gelb“ für „Beobachten!“ statt auf „Grün“. Der Grund: Fondsmanager David Dudding hat zum Jahreswechsel den von ihm erfolgreich geführten Fonds an einen Nachfolger abgegeben. Wenn sich der Fonds unter der neuen Führung weiterhin als performancestark erweist, erlangt er den Status „Grün“ zurück. Zwei Fonds standen nach der ersten Quartalsanalyse dieses Jahres wegen unterdurchschnittlicher Entwicklung auf „Rot“ und wurden aus dem Angebot für das Neugeschäft genommen. Zum Beispiel der LBBW RentaMax R, der seit nunmehr einem Jahr hinter seiner Vergleichsgruppe zurückblieb. </p><p>Der von Morningstar mit fünf Sternen geratete Fonds Strategie Multiple Opportunities R von Flossbach von Storch wurde dagegen neu aufgenommen. Er gehört zu den Top-Fonds seiner Kategorie und verfolgt ausschließlich die Erzielung absoluter Renditen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/579D1884-6059-41D0-AA8E-0AD420B39976"></div>

 

Allianz versichert den DFB in Zusammenarbeit mit den Himmelseher Sportversicherungen

Mit der Versicherung des DFB betritt die Allianz Versicherung Neuland im Verbandssegment. Das Unternehmen versichert den Deutschen Fußball-Bund in den Sparten Haftpflicht, Vermögensschadenhaftpflicht, Directors&Officers Liability, Sach, Kraftfahrt Rechtsschutz und Transport.

<p>Mit der Versicherung des DFB betritt die Allianz Versicherung Neuland im Verbandssegment. Das Unternehmen versichert den Deutschen Fußball-Bund in den Sparten Haftpflicht, Vermögensschadenhaftpflicht, Directors&amp;Officers Liability, Sach, Kraftfahrt Rechtsschutz und Transport. Betreut wird der DFB dabei vom Versicherungsmakler Himmelseher Sportversicherungen aus Köln in Zusammenarbeit mit dem Allianz Maklervertrieb. </p><p>Nachgefragt bei Dr. Walter Gutberlet, Vorstand Maklervertrieb der Allianz, und Georg Greib, Himmelseher Sportversicherungen</p><p>AssCompact: Herr Dr. Gutberlet, wie hat die Zusammenarbeit mit dem Makler Himmelseher Sportversicherungen im Hinblick auf den Deutschen Fußball-Bund funktioniert?</p><p>Dr. Walter Gutberlet: Das Maklerhaus Himmelseher gehört in Deutschland mit seinem Fachwissen bei Sportversicherungen zu einem kleinen Kreis hochspezialisierter Makler mit hoher Fachkompetenz. Das Zusammenspiel der Fachleute dieses Hauses mit unseren Experten hat zu einem für alle Beteiligten mehr als zufriedenstellenden Ergebnis geführt. Und das bei einem so anspruchsvollen Geschäftsfeld wie diesem. Der DFB ist weltweit einer der größten und bedeutendsten Sportverbände. Es freut mich deshalb sehr, dass wir als offizieller Partner des Deutschen Fußball-Bundes und Hauptpartner der Fußballnationalmannschaft der Frauen jetzt auch noch der Versicherer des Sportverbandes sind.</p><p>AC: Strebt die Allianz ähnliche Kooperationen auf andern Verbandsebenen zusammen mit Versicherungsmaklern an?</p><p>WG: Man lernt in der Zusammenarbeit mit hochspezialisierten Maklern mit den von ihnen betreuten Sportverbänden wie dem DFB sehr gut die Besonderheiten dieses Geschäftssegmentes kennen. Wir werden die gewonnenen Erkenntnisse über die speziellen Bedürfnisse auch gegenüber anderen Sportverbänden nutzen.</p><p>AC: Herr Greib, wie sind Sie als Maklerhaus dazu gekommen, den DFB zu versichern?</p><p>Georg Greib: Himmelseher Sportversicherungen (HiSV) ist seit vielen Jahrzehnten als Spezialmakler im Segment Sportversicherung und damit der Betreuung nationaler und internationaler Sportorganisationen wie auch damit in Verbindung stehender Unternehmen tätig. Im Fußballsport betreut HiSV neben dem Welt- und europäischen Verband ebenso langjährig und umfassend in allen Versicherungsangelegenheiten den DFB.</p><p>AC: Welche Risiken sind im Verbandsversicherungsgeschäft von besonderer Bedeutung?</p><p>GG: Wie in anderen Unternehmens- oder Institutionsbereichen geht der Konzepterarbeitung eines Versicherungsschutzes für Sportorganisationen eine umfassende Risikoanalyse und -bewertung voran. Ein besonderes Gewicht liegt dabei im Bereich der Sportveranstaltungen: vom täglichen Trainings- und Wettkampfbetrieb in Amateur- und Profivereinen bis hin zu großen Europa- und Weltmeisterschaften. </p><p>Daraus ergeben sich eine Vielzahl allgemeiner, aber auch sportspezifischer Risiken, Absicherungsbedürfnisse und -notwendigkeiten, beispielsweise aus dem Organisieren und Durchführen stark zuschauerfrequentierter Veranstaltungen, der Bereitstellung von Sportstätten und -stadien, der Ansammlung hoher Werte wie Elektronik, der wirtschaftlichen Vermarktung unter Einbindung von Sponsoren und TV-Anstalten mit entsprechendem Bedürfnis nach Absicherung ihres hohen finanziellen Engagements und so weiter. Dies in der zunehmend komplexer werdenden Vielfalt zu bewerten und dafür ein umfassendes und wirtschaftlich sinnvolles Versicherungspaket zu gestalten und zu platzieren, ist eine anspruchsvolle und „spannende“ Aufgabenstellung. </p><p>AC: Herr Dr. Gutberlet, Herr Greib, vielen Dank für das Gespräch. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DC9EC66C-EE70-447A-A8EF-E00F33A5D22B"></div>

 

Gothaer Leben: Unisex-Tarife rechenbar und angebotsfähig

Für alle Produkte der Gothaer Lebensversicherung können die neuen Unisex-Tarife gerechnet und verbindliche Angebote erstellt werden.

<p></p><p>Die Gothaer Lebensversicherung bietet ihren Maklern und Vermittlern ab sofort die Möglichkeit, die neuen Unisex-Tarife mit den jetzigen Bisex-Tarifen zu vergleichen. Wünscht der Kunde einen Versicherungsbeginn vor dem 01.01.2013, kann er das Gothaer Optionsrecht nutzen und 2013 kostenlos in den entsprechenden Unisex-Tarif wechseln. Führt eine Umstellung in den Unisex-Tarif zu höheren Garantiewerten, erhält der Kunde von der Gothaer automatisch ein individualisiertes Umstellungsangebot. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8A5D0F89-A433-4BC9-80A6-34D79DBD9ED9"></div>

 

Vertrauen in Infos zur Altersvorsorge gewachsen

Das Vertrauen der Bundesbürger in professionelle Ansprechpartner aus der Finanzbranche ist gestiegen: Aktuell würden sich die meisten (51%) über den Berater einer Bank oder Sparkasse zur Altersvorsorge informieren (2011: 46 %).

<p> Auf Platz 2 folgen Freunde und Bekannte mit 45% (2011: 39%). Auf Rang 3 landen die unabhängigen Finanz- bzw. Versicherungsberater mit 36%. Sie mussten allerdings Einbußen hinnehmen (2011: 46 %). Dies ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung AG.</p><p>Vertreter der Versicherungsgesellschaften legen deutlich zu, Social Media dagegen abgeschlagen</p><p>Ihre bislang besten Ergebnisse seit Start der Umfrage im Jahr 2010 erzielen Vertreter von Versicherungsgesellschaften mit 35% (2011: 27%) und Verwandte mit 32%(2011: 25%). Wie zu erwarten ist die Bedeutung des Internet gestiegen: 29% informieren sich dort (2011: 23 %). Demgegenüber haben die klassischen Medien wie Tageszeitungen, Fachmagazine, Radio und Fernsehen mit 17% ihren tiefsten Stand erreicht (2011: 20%). Überraschend schwach schneiden Social Media als Informationsquelle zur Altersvorsorge ab: Communities, Foren und Blogs landen mit 4% abgeschlagen auf dem 9. und letzten Platz (2011: 3%).</p><p>„Die Ergebnisse bestätigen, wie wichtig der persönliche Kontakt und das Vertrauen von Ratsuchenden sind“, betont Michael Sattler, neuer Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Leben. Noch deutlicher ist dies bei den 20–29-Jährigen: Sie vertrauen vor allem Freunden und Bekannten (57%) und Verwandten (49%). Gerade bei jüngeren Menschen seien besondere Anstrengungen nötig, um sie von der Beratungskompetenz der Altersvorsorge-Spezialisten zu überzeugen, betont Sattler. Mehr Vertrauen in Profis als in Informationen von Freunden und Verwandten zeigen Befragte mit einem Haushaltsnetto-Einkommen über 2.500 Euro: Sie konsultieren vorrangig Bankberater (62%; alle: 51%) und unabhängige Finanz- und Versicherungsberater (43%; alle: 36%).</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5CA093A7-92C3-4287-8AA1-5719995A48A3"></div>

 

Private Altersvorsorge: AssCompact Awards Gewinner stehen fest

Auf dem morgen stattfindenden AssCompact Forum baV werden auch die Awards in der Kategorie Private Vorsorge verliehen. Laut den befragten Vermittlern sind derzeit die ungeförderten Produkte der dritten Schicht die größten Umsatztreiber.

<p> Zukünftig sehen sie aber ein größeres Potential bei den Produkten der zweiten Schicht. Diese Entwicklung geht dann allerdings zu Lasten der anderen Vorsorgeprodukte. </p><p/><p>AssCompact Awards Gewinner in der Kategorie Private Vorsorge</p><p/><p>Fondsgebundene Versicherung</p><p>1. Volkswohl Bund</p><p>2. Allianz</p><p>3. Friends Provident</p><p>Klassische Kapitalversicherung</p><p>1. Volkswohl Bund</p><p>2. Allianz</p><p>3. Stuttgarter</p><p>Riester</p><p>1. DWS</p><p>2. Volkswohl Bund</p><p>3. Allianz</p><p>Rürup</p><p>1. Volkswohl Bund</p><p>2. Allianz</p><p>3. Alte Leipziger</p><p>Preisverleihung auf dem AssCompact Forum bAV</p><p>Die Verleihung der AssCompact Awards Private Vorsorge findet am 11.09.2012 in Neuss auf dem AssCompact Forum bAV statt. Dort werden auch die Awards in der Kategorie Berufsunfähigkeit und bAV verliehen.</p><p>AssCompact Award – Begleitstudie</p><p>Die Anlageentscheidungen für die Altersvorsorge werden durch ständige Reformen der staatlichen Sicherungssysteme immer weiter auf den Einzelnen übertragen. Daneben erfordern die am Markt angebotenen Produkte eine qualitative Beratung, denn das finanzielle Bildungsniveau der privaten Vorsorgesparer reicht alleine häufig nicht aus. Der Bedarf ist demnach da, aber die Nachfrage ist gebremst. Die Banken- und Eurokrise hat das Vertrauen vieler Anleger in Finanzdienstleister und deren Produkte erschüttert. Nun ist die Frage, wie man auch als Produktgeber dafür sorgt, dass dieses Vertrauen zurückgewonnen werden kann. Für die Beantwortung dieser Frage liefert die AssCompact Award – Studie „Private Vorsorge“ wertvolle Hinweise.</p><p>Die bbg Betriebsberatungs GmbH führt zusammen mit der SMARTcompagnie GmbH eine Vermittlerbefragung unter den Lesern des Fachmagazins AssCompact durch. Ziel der Studienreihe ist es auch, den Gesellschaften aufzuzeigen, in welche Richtung sie ihr Leistungsangebot weiterentwickeln können. So geben die befragten Vermittler beispielsweise Auskunft zu den Bereichen Unternehmensführung, Produktmanagement, Vertriebsunterstützung und Abwicklungsservice der Versicherer. Die Umfrageergebnisse werden in einer Studie zusammengefasst und von der bbg Betriebsberatungs GmbH veröffentlicht. Die Befragung zur AssCompact Award- Studie „Private Vorsorge“ wurde online durchgeführt. Insgesamt haben 464 Vermittler unterschiedlicher Unternehmensgröße teilgenommen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7E5EF1B9-46A6-4474-9326-38EBA1606877"></div>

 

DGB: „Regierung provoziert Altersarmut“

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat zum Referentenentwurf der Bundesregierung zum so genannten Alterssicherungsstärkungsgesetz Stellung bezogen. Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied, hat die geplanten Ansätze am Donnerstag in Berlin scharf kritisiert.

<p>DGB kritisiert Alterssicherungsgesetz: „Regierung provoziert #Altersarmut“</p><p>Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat zum Referentenentwurf der Bundesregierung zum so genannten Alterssicherungsstärkungsgesetz Stellung bezogen. Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied, hat die geplanten Ansätze am Donnerstag in Berlin scharf kritisiert: </p><p>„Die geplanten Ansätze der Bundesregierung zur Bekämpfung von Altersarmut sind völlig unzureichend und provozieren Altersarmut, statt sie zu bekämpfen. Das ohnehin weitgehend wirkungslose Zuschussrenten-Programm wird geradezu irrsinnig, wenn die Bundesregierung den Beitragssatz für das Jahr 2013 auf 19,0% senkt. Mit einer Beitragssatzsenkung würde die Koalition billigend in Kauf nehmen, dass die Renten für die jungen Generationen um rund 20% sinken. Es wäre absolut unverantwortlich, die Rücklagen aufzubrauchen und sie nicht zur Bekämpfung der drohenden Altersarmut einzusetzen. </p><p>Wenn das von der Bundesregierung für 2030 geplante, auf 43% abgesenkte Rentenniveau schon heute gelten würde, betrüge die Durchschnittsrente für Männer statt 868 Euro nur noch ca. 746 Euro. Die Durchschnittsrente von Frauen würde weit unter Grundsicherungsniveau liegen. Das würde bedeuten, dass künftige Generationen selbst bei durchschnittlichen Erwerbsbiografien im Alter weitgehend auf Zuschüsse oder Sozialhilfe angewiesen wären.</p><p>Die kurzfristige Entlastung für die Beitragszahler würde für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Bumerang im Alter zurückkommen. Aufgrund der meist unsteten Erwerbsbiografien mit einem hohen Anteil atypischer Beschäftigung und oftmals geringen Löhnen ist es ohnehin schwerer, sich eine anständige und eigenständige Alterssicherung aufzubauen. Eine Beitragssenkung würde dabei nicht helfen: Für ein paar Euro im Monat lässt sich keine Privatrente finanzieren. </p><p>Die Nachhaltigkeitsrücklage wäre dagegen durch eine Beitragssenkung selbst bei optimistischen Wirtschaftsannahmen in wenigen Jahren nahezu leer geräumt. Der Beitrag müsste dann in einem Schritt extrem erhöht werden, nur um die Handlungsfähigkeit der Rentenversicherung nicht zu gefährden. Das Rentenniveau würde trotzdem weiter abstürzen.“ </p><p>Buntenbach forderte von der Bundesregierung, auf eine kurzsichtige Beitragssenkung zu verzichten. Ziel müsse es sein, eine Demografie-Rücklage aufzubauen, damit sich auch die jungen Generationen auf eine anständige Rente verlassen könne. Der Rentenbeitrag dürfe deshalb nicht gesenkt werden. Die Rücklage der Rentenversicherung solle, im Gegenteil, deutlich ausgeweitet werden. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6A2C2127-4E1F-4D0D-9F68-93DC6C775AE5"></div>