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17. August 2016
Allianz: Neue Produkte boomen in der bAV

Allianz: Neue Produkte boomen in der bAV

Kunden wählen bei bAV-Produkten laut Marktführer Allianz vor allem Angebote mit neuen Garantien. Klassikprodukte machen demnach hingegen nur rund ein Drittel des bAV-Neugeschäfts aus, bei der privaten Vorsorge sogar nur noch rund ein Zehntel.

Immer mehr Kunden der Allianz entscheiden sich für Produkte mit neuen Garantien. Das gelte inzwischen auch in der bAV. Demnach wurden allein im ersten Halbjahr 2016 über 32.000 Verträge der beiden Vorsorgekonzepte Perspektive oder KomfortDynamik mit einem Beitragsvolumen von 1,4 Mrd. Euro im Firmengeschäft der Allianz Leben abgeschlossen. Im Gesamtgeschäft von Allianz Leben – also bei Firmen- und Privatkunden – waren es knapp 79.000 solcher Verträge mit einer Beitragssumme von rund 3,3 Mrd. Euro.

Perspektive am gefragtesten

Der Großteil entschied sich für das Mitte 2013 eingeführte Konzept Perspektive – im Firmenkundengeschäft waren das im ersten Halbjahr knapp 28.700 Verträge. „Perspektive kommt bei unseren Firmenkunden an, denn es verbindet das starke Sicherungsvermögen der Allianz mit modernen Garantien und bietet Sicherheiten, die sich viele unserer Kunden wünschen“, kommentiert Andreas Wimmer, im Vorstand von Allianz Leben verantwortlich für das Firmenkundengeschäft.

KomfortDynamik punktet bei Firmenkunden

Neben Perspektive werde auch das 2015 eingeführte Konzept KomfortDynamik immer stärker nachgefragt. Rund die Hälfte des Neugeschäfts dieses Konzeptes stammt aus dem Firmenkundenbereich. „KomfortDynamik erschließt die Chancen des Kapitalmarktes verbunden mit dem gewohnten Komfort und dem geringen Verwaltungsaufwand einer klassischen bAV“, so Wimmer. Mit dem Produkt habe man daher einen neuen Bestseller für chancenorientierte Betriebsrenten geschaffen.

Klassische Garantien immer weniger gefragt

Nur noch jeder dritte Euro im Neugeschäft mit Firmenkunden floss Allianz Leben im ersten Halbjahr 2016 bei traditionellen, klassischen Verträgen zu – mit stark sinkender Tendenz. Bei den Privatkunden würden sogar nur noch rund 10% zu diesem Produkt greifen. (mh)