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21. August 2014
Aquila Capital lanciert Private-Equity-Dachfonds

Aquila Capital lanciert Private-Equity-Dachfonds

Aquila Capital hat zwei neue Fonds aufgelegt. Aquila(R) Private EquityINVEST I und Aquila(R) Private EquityINVEST II sind die ersten Private-Equity-Dachfonds des Hauses. Sie unterscheiden sich in der Mindestanlagesumme und investieren in ein Portfolio aus mindestens drei ausgewählten institutionellen Private-Equity-Zielfonds.

Service-KVG des neuen Fonds ist die Alceda Asset Management GmbH. „Wir sind überzeugt davon, dass speziell das Private-Equity-Segment der mittelständisch geprägten Buyouts, also Investitionen in mittelgroße etablierte Unternehmen, in den kommenden Jahren weiter für positive Schlagzeilen sorgen wird“, so Axel Stiehler, Geschäftsführer bei Aquila Capital. „Dieser Teilmarkt hat sich über die letzten Jahre dynamisch entwickelt und bietet gerade im weltweit größten Wirtschaftsraum Europa attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Die Ausschüttungswelle aus erfolgten Unternehmensverkäufen und Börsengängen aus Private-Equity-Portfolios setzt sich im Jahr 2014 fort und schafft Kapazitäten für neue aussichtsreiche Investitionen.“

Mindestbeteiligung 10.000 Euro

Von diesem positiven Marktumfeld für Private-Equity-Investitionen könnten nun auch Privatanleger profitieren. „Mit dem Aquila(R) Private EquityINVEST I bieten wir Investoren schon mit einer Mindestbeteiligungssumme von 10.000 Euro die Möglichkeit, an einer Anlageform zu partizipieren, die aufgrund der hohen Mindestzeichnungsbeträge ansonsten nur einem exklusiven institutionellen Investorenkreis vorbehalten ist“, erläutert Stiehler. Investitionen in den Aquila(R) Private EquityINVEST II sind ab einer Mindestanlagesumme von 100.000 Euro möglich. Der Dachfonds investiert in ein Portfolio aus mindestens drei ausgewählten institutionellen Private-Equity-Zielfonds. Diese streben wiederum Beteiligungen an insgesamt über 100 Portfoliounternehmen mit einem Fokus auf mittelständischen Unternehmen in Europa an. Ziel ist der Aufbau eines über die attraktivsten europäischen Teilmärkte, Unternehmensgrößen und Investitionsstrategien diversifizierten Portfolios.

Von schnelleren Rückflüssen profitieren

Mindestens ein Private-Equity-Zielfonds investiert laut Aquila Capital in sogenannte Secondaries. Dahinter verbergen sich reife Private-Equity-Beteiligungen, die bereits einen beträchtlichen Teil ihrer Laufzeit durchschritten haben. Die Fonds sollen so von den durchschnittlich schnelleren Rückflüssen aus dieser Investitionsstrategie profitieren. Die Auswahl erfolgt durch das Private-Equity-Team um Christian Brezina, Head of Private Equity Investments bei Aquila Capital. „In die engere Auswahl kommen nur Zielfonds mit einem Fokus auf Buyout-Investments, also etablierte und in der Regel profitable Unternehmen, aufgelegt und betreut von starken und stabilen Management Teams. Diese müssen über unterschiedliche Marktzyklen bewiesen haben, dass sie in den Portfoliounternehmen über eigenes Know-how und Netzwerke operative Verbesserungen und Wachstum erreichen können“, schließt Stiehler. (mh)