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2. Februar 2017
AssCompact AWARD: Welche Anbieter haben in der PKV die Nase vorn?

AssCompact AWARD: Welche Anbieter haben in der PKV die Nase vorn?

Im Bereich „Private Krankenversicherung“ arbeiten die unabhängigen Vermittler am meisten mit der HALLESCHE (Vollversicherung) und der ARAG (Zusatzversicherung) zusammen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle AssCompact AWARD-Studie „Private Kranken- und Pflegeversicherung 2017“, die unter anderem auch darüber Auskunft gibt, mit welchen Anbietern die Vermittler in der PKV am zufriedensten sind.

Laut einer aktuellen Statistik des Verbandes der Privaten Krankenversicherung befindet sich die PKV allen Unkenrufen zum Trotz im Aufwind. Insgesamt ist demnach 2016 die Gesamtzahl der Versicherungen auf 33,87 Millionen Voll- und Zusatzversicherungen angestiegen. Die aktuelle AssCompact AWARD-Studie „Private Kranken- und Pflegeversicherung 2017“ gibt nun detailliert darüber Aufschluss, welche Anbieter von unabhängigen Vermittlern in den vergangenen zwölf Monaten in den Bereichen PKV-Voll- und -Zusatzversicherung am häufigsten vermittelt wurden, inwiefern es Veränderungen zum Vorjahr gab und mit welchen Unternehmen die Maklerschaft in einzelnen Leistungskriterien und insgesamt am zufriedensten war.

PKV-Anbieter mit den meisten Geschäftsanteilen

Im Rahmen der Befragung zur AssCompact AWARD-Studie werden die Vermittler gebeten, neben ihren Lieblingsanbietern jeweils ihre Geschäftsanteile (nach Stück) in Prozent anzugeben. Die Prozentwerte werden schließlich als Punktwerte interpretiert, sodass jeder Vermittler maximal 100 Punkte auf alle Anbieter verteilen kann. So wird ein Index gebildet, der Aufschluss darüber gibt, wie sich die Geschäftsanteile im Detail auf die einzelnen Anbieter verteilen.

 Welche Anbieter haben in der PKV die Nase vorn?

 

Der Index der AssCompact AWARD-Studie „Private Kranken- und Pflegeversicherung 2017“ bestätigt im Bereich PKV-Vollversicherung die Reihenfolge aus dem Vorjahr: Befragt nach den Geschäftsanteilen gaben die unabhängigen Vermittler wie schon im Jahr zuvor der HALLESCHE das meiste Gewicht. Auf Platz zwei rangiert wie 2016 auch die HanseMerkur, die den Abstand im Vergleich zum Vorjahr reduzieren konnte. Die Barmenia kann ihren dritten Platz aus dem letzten Jahr halten.

Bei den PKV-Zusatzversicherungen geht wie auch schon im Jahr zuvor die ARAG als klarer Sieger hervor. Auch wenn sich der Abstand im Vergleich zum Vorjahr zu den Nächstplatzierten ein wenig reduziert hat, kann die ARAG 40% mehr Geschäftsanteile als die zweitplatzierte HanseMerkur, die sich seit dem letzten Jahr drei Plätze hocharbeiten konnte, verbuchen. Die Barmenia fällt nur ganz knapp auf den dritten Platz.

 Welche Anbieter haben in der PKV die Nase vorn?

 

Mit welchem PKV-Anbieter sind die Vermittler am zufriedensten?

Die AssCompact AWARD-Studie liefert darüber hinaus ein detailliertes Bild über die Zufriedenheit der unabhängigen Vermittler mit den Anbietern in den Leistungskriterien Unternehmensführung, Produktmanagement, Vertriebsunterstützung, Abwicklungsservice und Courtageabwicklung. Besonders wichtig sind den unabhängigen Vermittlern dabei vor allem die Flexibilität der Produkte und Tarife, das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Qualität der Tarifpolitik und die Finanzstärke des Unternehmens.

Im Bereich der PKV-Vollversicherung geht die uniVersa als Sieger in der Gesamtzufriedenheit hervor. Die Zweit- und Drittplatzierten Barmenia und HALLESCHE trennen aber nur wenige Punkte von dem erstplatzierten Unternehmen. Was die Gesamtzufriedenheit in der PKV-Zusatzversicherung betrifft, so ist die Barmenia der Favorit der unabhängigen Vermittler. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen CONSAL und HALLESCHE.

Über die Studie

An der AssCompact AWARD-Studie „Private Kranken- und Pflegeversicherung 2017“ haben 244 Makler und Mehrfachagenten teilgenommen. Neben den einzelnen Geschäftsanteilen für die Bereiche PKV-Vollversicherung, PKV-Zusatzversicherung und Private Pflegeversicherung gibt sie ein detailliertes Bild über die Zufriedenheit der unabhängigen Vermittler in diesen Geschäftsbereichen und trifft Aussagen über die Zukunft der PKV-Vermittlung. Die Studie kann hier bestellt werden. (sg)