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17. November 2023
Die zehn größten Risiken unserer Zeit

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Die zehn größten Risiken unserer Zeit

Diese fünf Maßnahmen ergreifen Menschen im Alltag, um dem Klimawandel entgegenzuwirken

Dass das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen erreicht wird, halten der Studie nach auch nur 18% für realistisch. 36% glauben eher nicht daran. Dabei sind doch einige bereit, auch eigene Gewohnheiten im Alltag zu verändern, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. 44% geben an, dass sie bereits Gewohnheiten verändert haben und 27% hat sich zumindest Gedanken gemacht, was im eigenen Leben verändert werden könnte. In diesem Zusammenhang werden die fünf am häufigsten genannten Maßnahmen aufgezählt, die ergriffen wurden oder umgesetzt werden sollen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken:

  • Energieeffizientes Heizen (52%)
  • Nutzung energieeffizienter Geräte (36%)
  • Verminderter Fleischkonsum (36%)
  • Bevorzugte Nutzung von Mehrwegsystemen (36%)
  • Konsequentes Ausschalten elektronischer Geräte (35%)

Allerdings sieht auch z. B. jede und jeder zehnte Befragte es nicht als ihre oder seine Aufgabe, etwas eigenverantwortlich im eigenen Leben für den Klimaschutz zu verändern.

Große Sorge vor gesellschaftlichen Spannungen und sozialer Zersplitterung

Ungleichheiten werden immer gravierender und könnten zu zunehmenden gesellschaftlichen Spannungen sowie sozialer Zersplitterung führen – das denken 82% der Deutschen und haben damit weltweit den negativsten Blick auf Spannungen in der Gesellschaft (Frankreich: 81%). Für 51% ist das Risiko von gesellschaftlichen Spannungen bereits heute präsent.

Dabei ist es laut der Studie aber eine Frage des Alters, wie gesellschaftliche Spannungen definiert werden. So sehen insgesamt 33% „zunehmende Ungleichheiten und steigende Lebenshaltungskosten“ als maßgeblichen Faktor, bei den 55- bis 64-Jährigen ist es rund ein Viertel. Auch gibt es mehr Frauen (38%) als Männer (28%), die zunehmende Ungleichheiten in der Gesellschaft als Hauptgrund für gesellschaftliche Spannungen sehen.

Vor allem Jüngere sehen Migration nicht als Grund für Spannungen

Ein weiteres Thema ist Migration. Hier stellt sich der Studie zufolge heraus: Je jünger die Befragten sind, desto weniger Impact hat Migration für die Begründung von möglichen Spannungen in der Gesellschaft. Insgesamt sehen 29% Migration als maßgeblich für gesellschaftliche Spannungen. Unter den Über-65-Jährigen sagen dies 39%, bei den Unter-25- bis 34-Jährigen lediglich 16%.

Empfinden der Menschen ernst nehmen

„Weite Teile der Bevölkerung haben das Gefühl, durch soziale Spannungen bedroht zu sein. Viele Menschen empfinden die Gesellschaft als zunehmend gespaltet. Dieses Gefühl sollten Wirtschaft und Politik ernst nehmen und sich für gegenseitiges Verständnis und ein gutes gesellschaftliches Miteinander stark machen. Den großen Risiken der Zukunft können wir nur dann wirkungsvoll begegnen, wenn wir zusammenhalten“, so Thilo Schumacher, CEO AXA Deutschland. „Wir als Versicherer wollen zur gesellschaftlichen Stabilität beitragen, indem wir vielen Menschen ermöglichen, ihre individuellen Risiken abzusichern und so weniger sorgenvoll in die Zukunft zu blicken.“ 

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