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21. März 2024
Digitalkongress Jungmakler zeigt viele Wege zum Erfolg

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Successful business people giving each other a high five in a meeting. Two young business professionals celebrating teamwork in an office.

Digitalkongress Jungmakler zeigt viele Wege zum Erfolg

Möglichkeiten, als Berater gut aufgestellt zu sein, gibt es viele. Beim AssCompact Digitalkongress „Jungmakler“ haben drei Teilnehmer des Jungmakler Awards drei davon vorgestellt: Spezialisierung, Nachhaltigkeit und Skalierung.

Grundsätzlich sagt man: Alle Wege führen nach Rom. Doch welchen Weg davon schlägt man ein? Und wird dieser ein steiniger sein? Beim AssCompact Digitalkongress „Jungmakler“ am Donnerstag ging es in drei Vorträgen um verschiedene wichtige Strategien, die zum Erfolg führen können: Spezialisierung, Nachhaltigkeit und Skalierung.

Moderiert wurde der Digitalkongress von AssCompact Chefredakteur Dr. Alexander Ströhl. Als Speaker eingeladen war der „Finanzballer“ Benedikt Deutsch von cleversichert, Finalist beim Jungmakler Award 2023, Markus Eisenhut von „Finanzmensch“, Finalist beim Jungmakler Award 2021, und Robin Lerch von „grenzenlos sicher“, Erstplatzierter beim Jungmakler Award 2022.

Warum Spezialisierung und Zielgruppen wichtig sind

Benedikt Deutsch, gerne auch „Bene“ genannt, eröffnete den Digitalkongress nach einer kurzen Anmoderation von Dr. Alexander Ströhl mit seinem Vortrag zu Spezialisierung, in dem er darlegte, wie wichtig die Festlegung einer Zielgruppe als Berater in der Versicherungsbranche ist. Deutsch selbst konzentriert sich auf American Footballer und Handballer und habe hier, so erzählt er im Vortrag, selbst schon einiges an Verletzungen durchgemacht und erlebt.

Und dies sei ein Kernelement bei der Spezialisierung bzw. konkreten Formulierung einer Zielgruppe. Ursprünglich hatte sich Deutsch Handwerker als Zielgruppe herausgesucht. Doch bei Stammtischen mit dieser habe er dann festgestellt, dass er kein Verständnis für deren Bedürfnisse hatte. Er selbst verfüge über kaum handwerkliches Talent und wisse nicht, was Menschen, die sich den ganzen Tag handwerklich betätigen, bewegt. Also könne er auch in diesem Bereich keine Versicherungen glaubhaft verkaufen.

Anders beim Football und Handball – dies seien Sportarten, mit denen Deutsch sich gut auskenne, also könne er zum einen deutlich besser erkennen, welchen Versicherungsbedarf diese Zielgruppe hat, aber auch gleichzeitig eine bessere Bindung zu seinen Kunden aufbauen, da er sowohl über das Negative, bspw. Verletzungen, als auch das Positive wie die aktuellen Saisonereignisse im Profisport sprechen könne. Demzufolge gehe es bei seinen Beratungsgesprächen auch nicht immer nur um Vertragsbedingungen und das Versicherungsgeschäft, sondern um das „Drumherum“, was auf den gemeinsamen Interessen von Berater und Kunde basiere.

Weiterhin sei seiner Erfahrung nach ebenfalls wichtig, beim Marketing dort zu sein, wo sich seine potenziellen Kunden aufhalten. Sein erstes Banner für cleversichert landete in einem kleinen Football-Stadion für „150 Euro und zwei Kästen Bier für die Mannschaft“. Und dieses Banner habe ihm „unfassbar viele Neukunden“ beschert. Auch sei es sinnvoll, über bspw. Interviews in Fachmagazinen präsent zu sein, wie in seinem Fall in Handball- oder Footballmagazinen.

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