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26. April 2024
Erwerbsunfähigkeit: Weniger Tarife erfüllen Marktstandards

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Erwerbsunfähigkeit: Weniger Tarife erfüllen Marktstandards

Erwerbsunfähigkeitsversicherung weiter keine Alternative zur BU

„Insgesamt hat sich das Niveau der Bedingungen weiter verbessert, dennoch kann sich die EU weiterhin nicht als Alternative zur BU durchsetzen. In vielen Berufen, vor allem ohne größere körperliche Belastungen, bleiben die Prämienunterschiede zur BU einfach zu gering“, so Dr. Schulz weiter.

Eine Veränderung konstatieren die Experten von infinma auch bei den Regelungen bei Erwerbsunfähigkeit aufgrund von Pflegebedürftigkeit. Mittlerweile sind nun schon zwei von sechs Pflegepunkten ausreichend.

„Selbst für überwiegend körperlich Tätige kann sich die EU nicht wirklich als Alternative zur BU durchsetzen. Schon alleine die verbale Nähe zur gesetzlichen Erwerbsminderungsrente dürfte den einen oder anderen möglichen Kunden abschrecken“, sagt infinma-Geschäftsführer Marc Glissmann.

Fokus stärker auf Grundfähigkeitsversicherung

Mit Blick auf die aktuelle Marktentwicklung beobachten die infinma-Analysten, dass der Fokus der Versicherer momentan eher auf der Grundfähigkeitsversicherung als Portfolioergänzung zur BU liegt. Dagegen halten sich die Gesellschaften im Bereich BU eher zurück. Möglicherweise glauben die Anbieter selber nicht oder nicht mehr an einen durchschlagenden Erfolg dieser Absicherungsmöglichkeit, so die Einschätzung von infinma.

Mehr zu den Marktstandards in der Erwerbsunfähigkeit gibt es auf der Website von infinma.

Bild: © Coloures-Pic – stock.adobe.com

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