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22. Februar 2017
Franke und Bornberg: BU-Unternehmensrating konstatiert Verbesserungen

Franke und Bornberg: BU-Unternehmensrating konstatiert Verbesserungen

In ihrem aktuellen BU-Unternehmensrating, dem sich sieben Gesellschaften aus der Branche gestellt haben, kann die Ratingagentur Franke und Bornberg an alle untersuchten Gesellschaften das Top-Rating „FFF“ vergeben.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg präsentiert ihr 13. BU-Unternehmensrating. Der Untersuchung haben sich, wie schon in den Vorjahren, die Versicherer AachenMünchener, ERGO, HDI, NÜRNBERGER, Stuttgarter, Swiss Life sowie Zurich Deutscher Herold gestellt.

Alle untersuchten Gesellschaften wurden von Franke und Bornberg mit dem Top-Rating „FFF“ ausgezeichnet. Voraussetzungen dafür waren „hervorragende“ Ergebnisse in mindestens zwei von drei Teilkriterien sowie im dritten mindestens ein „sehr gut“. Mit Aachen Münchener, HDI und Zurich Deutscher Herold konnten sich der Ratingagentur zufolge gleich drei Unternehmen auf sehr hohem Niveau weiter verbessern. Wie bereits die NÜRNBERGER erzielten auch sie jetzt in allen drei Untersuchungsbereichen die Maximalbewertung „hervorragend“. Die übrigen Versicherer konnten ihre sehr gute Position aus dem letzten Jahr in einem herausfordernden Marktumfeld behaupten.

Franke und Bornberg: BU-Unternehmensrating konstatiert Verbesserungen

Laut Franke und Bornberg beauftragen die Unternehmen, die sich der Analyse gestellt haben, externe Dienstleister, die Kunden im Leistungsfall begleiten, clustern Schäden zur schnelleren Bearbeitung oder erlauben Versicherten, den Bearbeitungsstand über ein Kundenportal zu verfolgen, vergleichbar mit dem Lieferstatus beim Online-Versand. Die laufende Messung der Kundenzufriedenheit mit NPS (Net Promotor Score) trägt ebenfalls zur ständigen Verbesserung der Arbeitsabläufe bei.

Der Anstieg psychischer Erkrankungen und komplexer Krankheitsbilder mit mehreren Leistungsauslösern erhöhen den Aufwand in der Leistungsprüfung. Trotzdem sank die Regulierungsdauer bei den untersuchten Versicherern der Analyse zufolge von 196 auf 178 Tage. (ad)