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13. Februar 2024
Gespräche in Partnerschaften: Finanzthemen hoch im Kurs
Gespräche in Partnerschaften: Finanzthemen hoch im Kurs

Gespräche in Partnerschaften: Finanzthemen hoch im Kurs

Fühlen sich Menschen in ihren Partnerschaften im Fall der Fälle finanziell genügend abgesichert? Und tauschen sich die Partner über diese Themen aus? Auch wenn das Gesprächsthema Nummer 1 ein anderes ist, kommen Alter, Tod und Finanzen doch bei vielen zur Sprache.

Pünktlich zum Valentinstag 2024 sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) erschienen. Darin geht es u. a. darum, über welche Themen sich Menschen in ihren Partnerschaften austauschen und ob sie sich im Falle eines einschneidenden Ereignisses in ihrer Partnerschaft genügend abgesichert fühlen.

Wie abgesichert sind Partner im Fall der Fälle?

 

Gespräche in Partnerschaften: Finanzthemen hoch im Kurs

 

Es zeigt sich demnach, dass Alter, Tod und Finanzen in Partnerschaften keine Tabuthemen sind. Allerdings schließt die LV 1871 aus den Ergebnissen: Paare sollten nicht nur über Finanzen sprechen, sondern auch aktiv werden. Denn der Handlungsbedarf bleibe groß. Der Umfrage zufolge würde sich bei einem einschneidenden Ereignis in der Partnerschaft rund jede zweite Frau als finanziell abgesichert bezeichnen. Bei den Männern hingegen fühlen sich rund 60% in solch einem Fall finanziell auf der sicheren Seite.

62,3% der Paare sprechen über Finanzthemen

 

Gespräche in Partnerschaften: Finanzthemen hoch im Kurs

 

Konkrete Zahlen dazu, über welche zukunftsrelevanten Themen in Partnerschaften gesprochen wird, liefert das Ergebnis der Umfrage auch: 62,5% sprechen über Themen des Weltgeschehens – Platz 1 der partnerschaftlichen Gespräche. Knapp dahinter folgen allerdings mit 62,3% bereits Finanzthemen. Bei 50,4% der Befragten steht auch das Thema „Alter“ auf dem Gesprächsplan. Immerhin knapp die Hälfte, und zwar 47,7%, spricht zudem über das Thema „Tod“.

Makler können unterstützen

Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871, meint dazu: „In Beziehungen, die auch heute noch häufig auf traditionellen Rollen- und Einkommensstrukturen beruhen, kann der verbleibende Partner an den Rand der wirtschaftlichen Existenz gedrängt werden, wenn der finanziell stärkere Partner erkrankt oder verstirbt. Obwohl finanzielle Unabhängigkeit mit knapp 63% für die Mehrheit der Deutschen nach wie vor ein elementarer Aspekt von Freiheit ist und die meisten Paare gemeinsam über Finanzen sprechen, hakt es noch an der konkreten Umsetzung. Diese Handlungslücke trägt mutmaßlich auch dazu bei, dass sich jede zweite Frau bei einschneidenden Ereignissen wie einer Trennung nicht finanziell abgesichert fühlt, und unterstreicht die damit verbundene gesellschaftliche Herausforderung.”

Die LV 1871 weist in diesem Zusammenhang außerdem darauf hin, dass unabhängige Versicherungsmaklerinnen und -makler mit ihrem Know-how unterstützen können, etwa mit Beratung zu Themen wie Berufsunfähigkeitsversicherung, Risikolebensversicherung und Sterbegeldversicherung.

Über die Umfrage

An der repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der LV 1871 nahmen im Februar 2024 2.517 Personen teil. (lg)

Bild: © Rene La/peopleimages.com – stock.adobe.com; Grafiken: © LV 1871 & Civey