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16. Dezember 2014
Gute Argumente, um Arbeitgeber von bAV und bKV zu überzeugen

Gute Argumente, um Arbeitgeber von bAV und bKV zu überzeugen

Über die Vorzüge ihres Jobs reden zwei Drittel der Beschäftigten in Deutschland mit ihren Freunden und Bekannten. Neben dem Gehalt sind dabei Versicherungs- und Vorsorgeangebote des Arbeitgebers besonders häufig Gesprächsthema. Das ergab eine aktuelle Studie der Allianz Private Krankenversicherungs-AG, die gute Argumente in der Beratung zur betrieblichen Altersvorsorge (bAV) und Krankenversicherung (bKV) liefert.

„Über Geld redet man nicht“ – oder etwa doch? Mit 40% ist überraschenderweise das Gehalt am häufigsten das Gesprächsthema, wenn Beschäftigte in Deutschland in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis die Vorzüge ihres Jobs loben. Versicherungs- und Vorsorgeangebote stehen ebenfalls im Fokus. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Allianz Private Krankenversicherungs-AG ergeben. In der Befragung stellen außerdem rund ein Viertel die Mitarbeiterrabatte des eigenen Unternehmens positiv heraus. Die Kantine erwähnen 18%, Sport- und Gesundheitsangebote im Unternehmen empfinden 15% als besonderen Vorteil ihres Jobs.

Die betriebliche Altersvorsorge durch den Arbeitgeber heben 30% der Befragten positiv hervor. Sie ist besonders für 35- bis 44-jährige Arbeitnehmer ein Pluspunkt: Über 40% von ihnen sehen die bAV als attraktiven Job-Vorteil. 14% äußern sich positiv über andere Versicherungsangebote ihres Unternehmens. Auch eine kostenlose betriebliche Krankenversicherung wäre für die Mehrheit der Befragten attraktiv: 78% würden diese gegenüber Freunden und Bekannten positiv herausstellen. Das Interesse ist besonders bei Jüngeren hoch. Bei den 18- bis 24-Jährigen würden sie sogar 84% als Job-Vorteil sehen, bei den 25- bis 34-Jährigen sind es 82%. Gleichzeitig haben nur wenige der Befragten in jüngeren Jahren nach eigener Aussage bereits Zusatzversicherungen abgeschlossen und kein weiteres Interesse (9% bei den 18- bis 24-Jährigen, 16% bei den 25- bis 34-Jährigen).

Mundpropaganda als Mittel der Mitarbeitergewinnung

Studien zufolge resultiert fast jede zehnte Neueinstellung (8,4%) aus Empfehlungen der eigenen Mitarbeiter – aktuell sind sie der drittwichtigste Recruiting-Kanal (Quelle: Recruiting Trends 2014, Centre of Human Resources Information Systems [CHRIS] der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main). bAV und bKV, über die sich Arbeitnehmer in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis positiv äußern, spielen also eine wichtige Rolle bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung. Und dem Makler kann dabei eine Schlüsselposition zukommen: An der Seite des Arbeitgebers ist es seine Aufgabe, die jeweils passenden Lösungen zur sozialen Absicherung der Arbeitnehmer auszuwählen und zu erarbeiten.

Siehe dazu auch: bAV und bKV als Plus für eine Rundum-Absicherung der Arbeitnehmer