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20. Juni 2018
Investmentfonds werden häufiger gegoogelt

Investmentfonds werden häufiger gegoogelt

Die Deutschen suchen bei Google immer häufiger nach dem Begriff Investmentfonds. Besitzer von Aktien, ETFs und Fonds sind zudem überwiegend zufrieden mit ihren Anlagen. Bei den Sparanlagen wächst dagegen die Unzufriedenheit.

Die Deutschen sind angesichts der Niedrigzinsen vermehrt unzufrieden mit ihren Sparanlagen. Laut einer aktuellen Yougov-Studie der Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka bewerten 86% der Besitzer von kurzfristigen Anlagen wie Tagesgeld die Entwicklung im Jahr 2017 mit mittelmäßig bis schlecht. Ähnlich hoch ist der Anteil bei Sparbüchern. Auch mit Termin- und Festgeldern (72%) sowie Kapital-Lebensversicherungen (64%) sind die Deutschen mehrheitlich unzufrieden.

Zufriedenheit mit Aktien, ETFs und Fonds

Deutlich zufriedener sind deutsche Anleger mit ETFs. 37% fanden die Entwicklung solcher Indexfonds im Jahr 2017 „ausgezeichnet und sehr gut“, weitere 42% bewerteten sie als „gut“. Aktien erzielten ähnlich hohe Zufriedenheitswerte und auch Investmentfonds wurden überwiegend positiv bewertet. Dementsprechend wächst auch das Interesse an diesen Anlageformen. Jeder fünfte Befragte interessiert sich für Geldanlagen mit höheren Renditechancen. Dazu passt auch aus Suchverhalten der Deutschen im Internet, das die Deka ebenfalls ausgewertet hat.

Auch bei Google auf der Überholspur

Suchten im Januar 2017 mit 150.000 Anfragen noch besonders viele Nutzer nach dem Begriff Tagesgeld, waren im Januar 2018 Fonds gesuchter. 160.000 Anfragen gab es im Januar 2018 nach dem Begriff Investmentfonds. Innerhalb eines Jahres hat die Google-Suchen nach „Investmentfonds“ damit um 20% zugelegt. (mh)