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2. März 2018
Makler glauben ihre Zielgruppen zu kennen – auch ohne Analyse

Makler glauben ihre Zielgruppen zu kennen – auch ohne Analyse

Ein Drittel der im Rahmen der Studie „AssCompact TRENDS I/2018“ befragten Makler segmentiert seine Kunden anhand bestimmter Muster oder Methoden. Die Gründe dafür sind Zeitersparnis bei der Arbeit und eine höhere Zufriedenheit aufseiten der Kunden. Viele Befragte geben an, ihre Kunden so gut zu kennen, dass keine Segmentierung notwendig sei. Genaue Vorstellungen davon, welche Produkte zu welcher Zielgruppe am besten passen, gibt es trotzdem.

Nicht nur die Vertriebsstimmung und die Favoriten der Makler in 39 ausgewählten Produktlinien wurden in der aktuellen Studie „AssCompact TRENDS I/2018“ abgefragt. In einem Sonderteil hat sich die Studie auch mit dem Thema Zielgruppen befasst: Was denken die Makler über Zielgruppenanalysen, wie und warum gehen sie eine Kundensegmentierung an und welche Produkte passen aus Maklersicht am besten zu welcher Zielgruppe?

Der Studie „AssCompact TRENDS I/2018“ zufolge unterteilen knapp zwei Drittel der befragten Makler und unabhängigen Vermittler ihre Kunden gar nicht nach einer bestimmten Methode oder einem bestimmten Muster. Als Begründung gibt über die Hälfte von ihnen an, die eigenen Kunden so gut zu kennen, dass eine Segmentierung nicht vonnöten sei. Ein Drittel hat sich eigenen Angaben zufolge bislang zu wenige Gedanken über das Thema gemacht.

Umsatz im Blick

Diejenigen, die ihre Kunden in „Cluster“ einteilen, ziehen dazu meist das Kriterium des Umsatzes heran und gehen beispielsweise nach einem ABC-Muster (von „sehr wichtiger Kunde“ bis „weniger wichtiger Kunde“) vor. Gut drei Viertel von denjenigen, die ihre Kunden nach Zielgruppen segmentieren, haben die letzte Segmentierung erst im vergangenen Jahr durchgeführt, arbeiten also mit „aktuellen Daten“.

Vorteile der Segmentierung: Zeitersparnis und zufriedene Kunden

Als Vorteil der Kundensegmentierung sieht der Großteil der Befragten beispielsweise die Tatsache, dass so die eigene Zeit und die Zeit der Mitarbeiter besser genutzt werden könne. Außerdem wisse man mit einer Zielgruppenanalyse genauer, wie man sein Unternehmen langfristig ausrichten wolle. Über drei Viertel der Makler, die laut AssCompact-Studie mit Zielgruppensegmentierungen arbeitet, gab außerdem an, die Kunden seien so zufriedener. Bei der Frage, an wen man sich mit Fragen zur Kundensegmentierung wenden würde, stehen Pools ganz oben auf der Liste der Nennungen. Dahinter folgen Maklerverbände und -verbünde.

BU für junge Leute, LV für Familien mit kleinen Kindern

Im Allgemeinen haben die Makler und unabhängigen Vermittler der Studie „AssCompact TRENDS I/2018“ zufolge aber meist genaue Vorstellungen davon, welche der von ihnen vermittelten Produkte zu welcher Zielgruppe passen. So sehen über zwei Drittel derjenigen, die Risiko-Lebensversicherungen in ihrem Portfolio haben, „Familien mit Kindern jünger als 18 Jahre im Haushalt“ als Hauptzielgruppe für dieses Produkt. Bei der Riester-Vorsorge sehen nahezu drei Viertel der Makler diese als die Top-Zielgruppe. „Junge Leute“ sehen die Befragten besonders als Top-Zielgruppe für Berufsunfähigkeitsversicherungen an. Und die Generation „55plus“ steht besonders im Fokus der Makler und unabhängigen Vermittler, wenn es um Einmalbeitrag-Lebens- bzw. Rentenversicherung und Sterbegeldversicherung geht.

Über die Studie

Die Studie „AssCompact TRENDS I/2018“ kann zum Einzelpreis von 1.300 Euro zzgl. 19% gesetzlicher MwSt. erworben werden. Zur Studienbestellung geht es hier.