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10. März 2016
Neuer Schroders-Fonds setzt auf notleidende Wertpapiere

Neuer Schroders-Fonds setzt auf notleidende Wertpapiere

Ein neuer Fonds aus dem Hause Schroders setzt auf notleidende Wertpapiere (Distressed Debts). Bei einer voraussichtlichen Volatilität von 10 bis 12% strebt er eine jährliche Rendite von 8 bis 12% an. Die Strategie soll nicht mit den traditionellen Aktien- und Rentenmärkten korrelieren und Marktineffizienzen ausnutzen.

Schroders hat die Auflegung des Schroder GAIA1II NGA Turnaround bekanntgegeben, dem ersten liquiden Fonds aus Distressed Debts, der auch der erste auf der GAIA-II-Plattform aufgelegte Fonds sein wird. Gemanagt wird er extern von New Generation Advisors (NGA), einem Unternehmen, das seit 26 Jahren in notleidende Wertpapiere investiert.

Liquide, alternative Diversifizierung

Der Schroder GAIA II NGA Turnaround bietet Schroders zufolge Kunden eine liquide alternative und so für eine entsprechende Portfolio-Diversifizierung sorgt. Der Fonds investiert auf der Grundlage von Fundamentaldaten hauptsächlich in Long- und Short-Positionen von Unternehmensanleihen, Aktien und aktienähnlichen Wertpapieren in Nordamerika.

Marktineffizienzen ausnutzen

Ziel des Fondsmanagements ist es, Ineffizienzen am Markt für Distressed-Debt-Papiere bestehende auszunutzen, die aus mangelndem Verständnis des Insolvenzprozesses resultieren, und die Renditen aus Insolvenzen, finanziell angeschlagenen Unternehmen und Turnaround-Situationen zu maximieren. Der Fonds ist nach Sektoren, Kapitalstruktur und Emittenten breit diversifiziert und konzentriert sich auf das liquide Segment des Markts für Not leidende Wertpapiere. Dank Diversifizierung und Liquiditätsfokus kann der Fonds Anlegern attraktive Bedingungen in Bezug auf die Liquidität anbieten.

Jährliche Rendite von 8 bis 12%

Der Fonds wird von George Putnam III, dem Gründer von NGA und Manager der Flaggschiff-Strategie von NGA, gemanagt. Der Schroder GAIA II NGA Turnaround ist an keine Benchmark gebunden. Er strebt bei einer voraussichtlichen Volatilität von 10 bis 12% eine jährliche Rendite von 8 bis 12% nach Abzug von Gebühren und Aufwendungen an. (mh)