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13. Oktober 2023
Sinkende Kosten am ETF-Markt: Finanzberater aufgepasst!

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Sinkende Kosten am ETF-Markt: Finanzberater aufgepasst!

Ganzheitlich und persönlich beraten

Diese Aspekte sollten Berater berücksichtigen, wenn sie ETFs in Kundenportfolios einsetzen. Denn nur so ist gewährleistet, dass sie tatsächlich ausschließlich im Kundeninteresse beraten. Zudem sollten Finanzberater ihren Kunden helfen, die ursprünglichen Ideen hinter Indexfonds und ETFs im Auge zu behalten. In Zeiten einer immer weiter steigenden Zahl von Strategie- und Themen-ETFs wird dieser Aspekt der Beratung zunehmend wichtiger. Fondsgesellschaften, die eine klar strukturierte Produktpalette anbieten, die sich an diesen Grundideen orientiert, und darüber hinaus den Beratungsprozess unterstützen, erleichtern diese Aufgabe.

Dabei sollten die Finanzplanung ganzheitlich gedacht und persönliche Bedürfnisse berücksichtigt werden. Im Rahmen einer Finanzberatung können private Investoren einen Vorsorgeplan erstellen, der auf die individuellen Ziele und finanziellen Verhältnisse zugeschnitten ist. Gerade in schwierigen Marktphasen sollte der Berater Anleger dabei unterstützen, Disziplin zu wahren und keine übereilten Entscheidungen zu treffen.

Breite Streuung

Um langfristige Investmentziele zu erreichen, ist in den meisten Fällen ein breit gestreuter ETF auf einen weltweiten Aktienindex eine gute Wahl. Hier punktet beispielsweise der FTSE All World, der sowohl Industrie- als auch Schwellenländer umfasst.

So einfach und transparent ETFs also auch sind: Wenn es um die konkrete Produktauswahl geht, die zur Anlagestrategie passen soll, zahlt sich ein genauerer Blick aus. Berater, die ihre Kunden souverän durch den zunehmend unübersichtlichen ETF-Markt navigieren, sind daher immer gefragter und wichtiger.

Bild: © Vanguard

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Ein Artikel von
Christopher Pawlik