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29. März 2017
Studie untersucht Vorstellungen über Bedürfnisse im Rentenalter

Studie untersucht Vorstellungen über Bedürfnisse im Rentenalter

Dass Wunsch und Realität weit auseinander liegen, wenn es um das Rentnerleben geht, ergibt eine YouGov-Studie, die im Auftrag der Stuttgarter die Vorstellungen der verschiedenen Generationen über ihre Bedürfnisse im Rentenalter untersucht hat.

Die Vorstellungen der verschiedenen Generationen über ihre Bedürfnisse im Rentenalter liegen weit auseinander. Ausflüge, Reisen, kulturelle Veranstaltungen, modische Kleidung stehen bei der Generation der heute 25- bis 35-Jährigen hoch im Kurs, wenn man sie nach ihren Bedürfnissen im Ruhestand fragt. Für die Generation 65plus hingegen nehmen zum Beispiel Reisen einen deutlich geringeren Stellenwert ein. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. durchgeführt hat.

Endlich Zeit für die schönen Dinge des Lebens – diese Vorstellung des Ruhestands ist vor allem in den Köpfen der heute 25- bis 35-Jährigen verankert. 54% der Befragten geben an, als Rentner Reisen und Ausflüge unternehmen zu wollen. Bei den Befragten ab 65 Jahren geben dies nur 37% an. Ihnen sind alltägliche Bedürfnisse nach Unterhaltung (47%) oder nach aktueller Kommunikationstechnik (52%) wichtiger. „Rentner heute passen ihre Bedürfnisse ihren finanziellen Möglichkeiten an“, ist Dr. Linda Dahm, Marketingleiterin der Stuttgarter, überzeugt. „Da das Alter bei den Jüngeren noch in weiter Ferne liegt, verschließen sie offenbar die Augen vor dem sinkenden Niveau der gesetzlichen Rente und dem damit verbundenen Risiko der Altersarmut.“ Es kommt zu einer Kluft zwischen der Vorstellung und der Wirklichkeit dessen, was sich jüngere Menschen in ihrem Rentenalter wahrscheinlich werden leisten können.

Sensibilisierung der jüngeren Generation mit „Initiative gegen Altersarmut“

Zur Sensibilisierung der jüngeren Generation zeigt Die Stuttgarter im Rahmen der „Initiative gegen Altersarmut“ die Realität von Altersarmut am Beispiel von vier echten Rentnerinnen und Rentnern. Die Ruheständler aus verschiedenen Regionen Deutschlands haben sich für Die Stuttgarter bereit erklärt, einen Brief an sich selbst zu schreiben – an ihr „jüngeres Ich“. Die Stuttgarter hat den Schreibprozess in Texten, Bildern und Videos dokumentiert, zu finden unter www.gegenaltersarmut.stuttgarter.de (ad)

 

Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Wilfried Strassnig am 30. März 2017 - 11:44

Das Ergebnis wird sein: Jeder will genug Geld im Alter unbegrenzt erhalten. Weiß aber zu wenig und will sich auch nicht beraten lassen. Schon gar nicht gegen Gebühr. Mit wenig Geld und Informationen (keine Zeit dafür, geht ja nur um die Existenz)maximal 2 Klicks und sonst gar nichts. Teilkostenerstattung für mein Studienergebnis bitte auf mein Konto.