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9. April 2015
Zuwachs für Versorgungswerk MetallRente

Zuwachs für Versorgungswerk MetallRente

Das Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie konnte im vergangenen Jahr mit 46.000 Neuverträgen erneut ein starkes Wachstum verzeichnen. Der Bestand der MetallRente nahm damit um 8% zu.

Zum Bestand der MetallRente GmbH gehören inzwischen 540.000 Altersvorsorgeverträge (+8% zum Vorjahr), dank eines weiteren Zuwachses im Jahr 2014. Nach Angaben des Unternehmens wurden 10% der zwischen 2001 und 2013 in der Privatwirtschaft verzeichneten Betriebsrentenverträge beim Versorgungswerk MetallRente abgeschlossen. In den letzten vier Jahren betrug der Marktanteil gemessen an den Zahlen der vom BMAS in Auftrag gegebenen Trägerbefragungen zur betrieblichen Altersversorgung 17% der Neuzusagen.

30.000 Unternehmen haben sich bisher dem größten branchenübergreifenden Versorgungswerk in Deutschland angeschlossen. Die Gewinnung von 3.600 neuen Unternehmen und die Einnahme von 50 Mio. Euro neuen Beitragsgeldern im Jahr 2014 unterstreiche, so MetallRente-Geschäftsführer Heribert Karch, die Bedeutung der bAV. Der Erfolg des Versorgungswerks basiert unter anderem darauf, dass in der Metall- und Elektroindustrie tarifvertraglich vereinbarte altersvorsorgewirksame Leistungen gezahlt werden und immer mehr Unternehmen die Entgeltumwandlung ihrer Beschäftigten durch Zuschüsse oder Weitergabe der arbeitgeberseitig eingesparten Sozialversicherungsbeiträge unterstützen.

Bei MetallRente bekommen die Altersvorsorge-Sparer für 2015 in der Direktversicherung, je nach Anlagevariante, eine Gesamtverzinsung zwischen 3,9 und 4,2%. Im nichtversicherungsförmigen, kapitalmarktnahen Durchführungsweg MetallPensionsfonds konnten, je nach Anlagestrategie, Renditen von bis zu 11,7% für das Jahr 2014 bzw. von 5,7% pro Jahr seit Auflage im Jahr 2003 erzielt werden. (bh)