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Neuer Mittelstands-Aktienfonds von Berenberg

Die Privatbank Berenberg hat einen Aktienfonds mit Fokus auf kleineren und mittelgroßen Gesellschaften aufgelegt. Der Berenberg-1590-Aktien Mittelstand investiert in ein konzentriertes Portfolio aus durchschnittlich 25 Unternehmen aus der DACH-Region mit einem Börsenwert von maximal 5 Mrd. Euro.

<p>Die Kurse kleiner und mittelgroßer Unternehmen haben sich Berenberg zufolge in den vergangenen Jahren erheblich besser entwickelt als die großer Dax-Konzerne. „Der deutsche Mittelstand beherbergt zahlreiche Weltmarktführer mit starker Wettbewerbsposition, steigenden Gewinnmargen, soliden Bilanzen und günstigen Bewertungen“, begründet Ingo Koczwara, der den neu aufgelegten Berenberg-1590-Aktien Mittelstand managt. Er schätzt besonders, dass oft aktive Eigentümer an Bord sind, die langfristige Ziele verfolgen. </p><h5>Auch ganz kleine Nebenwerte gesucht</h5><p>Die Kandidaten für das Portfolio des Berenberg-1590-Aktien Mittelstand stammen nicht nur aus MDax, SDax und TecDax. Der Manager sucht auch unterhalb der Nebenwerte-Indizes nach chancenreichen Unternehmen. Als Vergleichsindex nutzt Berenberg den MDax. Für die Zusammenstellung und die Gewichtung der selektierten Aktien spielen Benchmark-Überlegungen aber keine Rolle. Ziel des Mittelstandsportfolios ist es vielmehr, mit 25 herausragenden Anlageideen eine langfristig überdurchschnittliche und nachhaltig positive Wertentwicklung zu erzielen. </p><h5>Erhöhte Schwankungen berücksichtigen </h5><p>Berenberg achtet bei der Zusammenstellung des Mittelstandsportfolios auf ausreichende Liquidität. Darüber hinaus haben die Portfoliomanager die Möglichkeit, derivative Instrumente zur Risikobegrenzung einzusetzen. „Hierdurch lässt sich das Depot bei Marktstress absichern, ohne die Einzelaktien verkaufen zu müssen“, erläutert Koczwara. Anleger sollten schließlich berücksichtigen, dass auch Small- und Midcaps in Stressphasen erheblich schwanken können.</p><h5>80-köpfiges Analystenteam im Hintergrund </h5><p>Ingo Koczwara stützt sich bei der Einzeltitelauswahl auf ein Team von mehr als 80 hauseigenen Analysten, die sich größtenteils auf Small- und Midcaps spezialisiert haben. Kleinere und mittelgroße Unternehmen werden häufig nur noch von wenigen Analysten beobachtet. Dieses Desinteresse lasse sich nutzen. „Es bestehen gute Chancen, sich durch aufwendiges Research einen Informationsvorsprung zu erarbeiten und auf diese Weise Mehrwert für die Anleger zu schaffen“, so der Berenberg-Manager. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7FCD9A6D-E56D-4169-9331-A9EE0A52D106"></div>

 

Zwiespältige Entwicklung der weltweiten Dividenden

Weltweit wurden im Jahr 2015 Dividenden von 1,15 Bio. Dollar ausgeschüttet. Das entspricht rund 1,04 Bio. Euro und einem Plus von rund 10% im Vergleich zum Vorjahr. Unbereinigt gingen die Beträge allerdings zurück. Zudem verzeichnete China erstmals einen Dividendenrückgang. Die Prognose für 2016 hat Henderson vor diesem Hintergrund gesenkt.

<p>Die weltweiten Dividendenzahlungen beliefen sich dem Henderson Global Dividend Index zufolge 2015 auf 1,15 Bio. Dollar. Das bedeutet ein Plus von rund 10% auf zugrunde liegender Basis (bereinigt um Währungsbewegungen und andere Faktoren). Auf unbereinigter Basis entsprachen die 1,15 Bio. Dollar einem Rückgang um 2,2%. Vor allem die Stärke des US-Dollars das kräftige Wachstum der Dividenden in den meisten Teilen der Welt verdeckte .</p><h5>Wichtige Renditequelle</h5><p>Dividendenerträge waren Henderson zufolge im vergangenen Jahr eine wichtige Renditequelle. Sie machten die Kursverluste in Höhe von 1,3 Bio. Dollar, die Anleger 2015 erlitten, fast vollständig wett. Seit 2010 haben börsennotierte Unternehmen laut Henderson weltweit Dividenden von 5,4 Bio. Dollar an ihre Aktionäre ausgeschüttet.</p><h5>USA bleibt der Dividendenmotor</h5><p>Motor des globalen Dividendenwachstums sind die USA. Die dortigen Unternehmen haben den größten Anteil an den weltweiten Dividenden und steigern ihre Ausschüttungen zudem in hohem Tempo. Australien, Kanada und Kontinentaleuropa zeigten sich ebenfalls in guter Verfassung, doch das Vereinigte Königreich fiel weit zurück. China verzeichnet zudem zum ersten Mal einen Dividendenrückgang gegenüber dem Vorjahr. </p><h5>Rohstoffsektor belastet Gesamtbilanz</h5><p>Erhebliche Dividendenkürzungen erwartet Henderson im Rohstoffsektor, von denen besonders britische Unternehmen betroffen sind dürften. Das werde das Dividendenwachstum 2016 bremsen. Insgesamt senkt Henderson die Prognose für 2016 um 10 Mrd. Dollar auf 1,17 Bio. Dollar. Das entspricht allerdings immer noch einem ausgewiesenen Wachstum von 1,6% und einem zugrunde liegenden Wachstum von 3,3%. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A24D503D-EB2A-4A40-9335-229BAA3987AD"></div>

 

Investmentexperte Dr. Christoph Kind: „Es gibt eine Reihe von Gefahren“

An den Finanzmärkten ist die große Verunsicherung zurückgekehrt. AssCompact bittet daher ab sofort regelmäßig Investmentexperten um die Antworten auf fünf grundlegende Anlagerfragen. Diesmal mit Dr. Christoph Kind, Leiter Asset Allocation FRANKFURT-TRUST und Fondsmanager des globalen Rentenfonds FT AccuZins.

<h5>
Herr Dr. Kind, gibt es am Anleihemarkt noch attraktive Zinsen bzw. Renditen?</h5>
<p>Ja, allerdings m&uuml;ssen f&uuml;r attraktive Renditen wesentlich h&ouml;here Risiken als fr&uuml;her eingegangen werden.</p>
<h5>
Wie gef&auml;hrlich ist die Lage in China f&uuml;r die Finanzm&auml;rkte?</h5>
<p>Die Abschw&auml;chung des chinesischen Wachstums ist langfristig positiv f&uuml;r die Weltwirtschaft, birgt kurzfristig jedoch Risiken. Insbesondere die Abwertung der chinesischen W&auml;hrung verst&auml;rkt kurzfristig die globalen Ungleichgewichte und erh&ouml;ht die Deflationsgefahren.</p>
<h5>
Was ist derzeit die gr&ouml;&szlig;te Gefahr f&uuml;r die Finanzm&auml;rkte?</h5>
<p>Es gibt eine Reihe von Gefahren: Die Wachstumsschw&auml;che der Emerging Markets, der Verfall des &Ouml;lpreises, r&uuml;ckl&auml;ufige Unternehmensgewinne in den USA sowie die politischen Folgen der Fl&uuml;chtlingskrise in Europa.</p>
<h5>
Befindet sich der Immobilienmarkt inmitten einer Blase?</h5>
<p>Von einer allgemeinen Blasenbildung kann nicht gesprochen werden. Wohnimmobilien in sehr guter Lage in deutschen Gro&szlig;st&auml;dten sind sehr teuer geworden, wirken jedoch im internationalen Vergleich immer noch nicht &uuml;berbewertet.</p>
<h5>
Steht Gold vor einem gro&szlig;en Comeback?</h5>
<p>Der Goldpreis befindet sich seit f&uuml;nf Jahren im Abw&auml;rtstrend. Wir sehen derzeit keine Anzeichen f&uuml;r eine neue Goldpreisrally. (mh)</p>
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Aquila Gruppe baut Portfolio aus

Die Aquila Gruppe hat ihr Financial Asset Portfolio um den Tiger Value Fund ausgebaut. Er ist ein europäischer Long/Short Aktienfonds, der vor allem in Small- und Mid-Caps aus dem deutschsprachigen Raum investiert. Im Fokus steht der Kapitalerhalt bei einem optimierten Rendite-Risiko-Verhältnis.

<p>Die Aquila Gruppe erweitert ihr Portfolio Alternativer Strategien um den Tiger Value Fund. Seit Auflage im Dezember 2008 hat der Fonds eine durchschnittliche jährliche Performance von über 10% mit einer Volatilität von 6% erzielt. Die Sharpe Ratio liegt im genannten Zeitraum damit über 1,5. „Mit dem Tiger Value Fund bieten wir Investoren Zugang zu einem weiteren Long/Short Equity Investment mit langjährigem Track Record. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Investment Team“, erläutert Roman Rosslenbroich, CEO der Aquila Gruppe.</p><h5>Scoring-Modell für Kapitalerhalt</h5><p>Der Tiger Value Fund ist ein europäischer Long/Short Equity-Fonds mit Fokus auf Small- und Mid-Caps in der DACH-Region. Er selektiert Long- und Short-Positionen basierend auf einem fundamentalen Investmentansatz unter Nutzung von Catalysts. Aus rund 1.500 europäischen Unternehmen werden nach quantitativen Analysen über 200 mögliche Titel identifiziert und mithilfe eines eigenen Scoring-Modells bewertet. Das finale Portfolio besteht aus 30 bis 60 Titeln. Im Fokus der Strategie steht der Kapitalerhalt bei einem optimierten Rendite-Risiko-Verhältnis. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/13D67DEE-AF50-44AB-842D-D534D1269454"></div>

 

Neuer HANSAINVEST-Fonds für Stiftungen und kleinere Organisationen

Anleger können ab sofort in den Vermögenspooling Fonds Nr. 3 von HANSAINVEST investieren. Der Fonds richtet sich vor allem an Stiftungen sowie kleinere gemeinnützige Organisationen und ergänzt die bereits bestehende Fondsreihe um eine weitere Option.

<p>HANSAINVEST gibt mit dem neu aufgelegten Vermögenspooling Fonds Nr. 3 auch kleineren gemeinnützigen Investoren Möglichkeit in ein Konzept zu investieren, das sonst oft nur größeren Organisationen offen steht. „Aufgrund der Tatsache, dass die großen Stiftungen zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements keinen Spezialfonds gegründet haben, sondern Vermögenspooling Fonds in Form von Publikumsfonds aufgelegt haben, können auch die kleineren gemeinnützigen Investoren einfach und zu den gleichen Konditionen die Chancen nutzen, die früher nur den großen Stiftungen vorbehalten waren“, erklärt Philipp Hof, Geschäftsführer der Haus des Stiftens gGmbH.</p><h5>Gemeinsam investieren</h5><p>Bei Vermögenspooling-Fonds legen größere gemeinnützige Stiftungen zusammen Fonds auf und beauftragen Vermögensverwalter damit, diese professionell und zu Sonderkonditionen zu verwalten. Kleinere und mittlere Stiftungen können sich zu gleichen Konditionen an diesen Fonds beteiligen. Die einzelnen Fonds unterscheiden sich in Bezug auf Risikoeignung, Nachhaltigkeit und Anlagehorizont. Investiert wird bei den Vermögenspooling-Fonds in die Anlageklassen Aktien und Renten jeweils unter Einbindung zweier Portfoliomanagementgesellschaften mit unterschiedlichen Anlagekonzepten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C35D23B1-92D7-4DC6-9C12-64F17DCE17E5"></div>

 

Elf neue ETFs von State Street an der Deutschen Börse gelistet

Mit elf Neueinführungen an der Deutschen Börse will State Street Global Advisors (SSGA) die Nachfrage der Anleger nach kostengünstigen Lösungen für ihr Kernportfolio erfüllen. Mit den Indexfonds können diese gezielt in bestimmte Segmente der Zinskurve zu investieren.

<p>SSGA hat elf Anleihe-ETFs auf XETRA gestartet. Mit ihnen können Anleger gezielt in bestimmte Segmente der Zinskurve investieren. Ob man über die gesamte Zinskurve investiert oder nur bestimmte Segmente wählt, kann sich laut SSGA nachhaltig auf die Renditen auswirken. So lieferte beispielsweise der Barclays US Treasury‐Index von 1995 bis 2015 eine Gesamtrendite von 217% – allerdings mit wesentlichen Unterschieden entlang der Zinskurve. Der Index für ein bis drei Jahre erbrachte 125%, während für das Laufzeitsegment „Zehn‐Jahre‐Plus“ ein Ergebnis von 410% erzielt wurde. Ein ähnliches Muster sei im Markt für Euro-Staatsanleihen zu beobachten gewesen. </p><h5>Kostengünstige Lösungen für Kernportiolos</h5><p> <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="111" alt="Elf neue ETFs von State Street an der Deutschen Börse gelistet" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div> Mit den neuen Produkten will SSGA die Nachfrage der Anleger nach kostengünstigen Lösungen für ihr Kernportfolio erfüllen. „Wir befinden uns in einem wirtschaftlichen Umfeld, in dem wir mit geringen Wachstumsraten, einer gedämpften Inflation und global mit einer befristeten Straffung der Finanzpolitik rechnen. Regulatorische Anforderungen verschärfen den Kostendruck“, erläutert Axel Riedel, Head of SPDR ETFs in Deutschland. Kostengünstige, leicht einsetzbare ETFs würden daher an Bedeutung gewinnen. Das zeige auch, dass das Volumen solcher Indexprodukte 2015 erstmals über die Marke von 3 Bio. Dollar gestiegen ist. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D12BC88B-52D9-4EEE-BB3D-A630A270A09C"></div>

 

Finanzmärkte 2016: „Die Situation bleibt gefährlich“

Die Talfahrt der Börsen ist für die Experten von FERI noch längst nicht beendet. Nach wie vor gebe es reichlich Risikofaktoren, wie etwa eine weitere Abschwächung der Weltkonjunktur und zunehmende Kredit- und Event-Risiken. Hinzu komme die Geopolitik als neuer Belastungsfaktor.

<p>Nach dem extrem schlechten Jahresauftakt sind fast alle Aktienm&auml;rkte weltweit im Abw&auml;rtstrend. Die heftigen Korrekturen best&auml;tigen FERI zufolge das Bild deutlich erh&ouml;hter Risiken im weiteren Jahresverlauf. Kurzfristig d&uuml;rften nun begrenzte Erholungen einsetzen, im Vorgriff auf wichtige Notenbanktermine im M&auml;rz. Sowohl die EZB als auch die US-FED werden den M&auml;rkten wohl neue Entspannungssignale senden. Solche Erholungsphasen sollten laut FERI jedoch nicht dar&uuml;ber hinweg t&auml;uschen, dass die Kapitalm&auml;rkte weiter stark unter Druck bleiben. Die Situation bleibe gef&auml;hrlich.</p>
<h5>
Risikofaktoren werden sichtbar</h5>
<p>Globale Risikofaktoren, die sich seit Jahren aufgebaut haben, werden dem Investmenthaus zufolge 2016 zunehmend sichtbar und versch&auml;rfen sich. Das globale Wachstum bleibt aufgrund hoher Verschuldung, rezessiver Tendenzen in zahlreichen Schwellenl&auml;ndern sowie der schwierigen Situation in China weiterhin schwach. Als Folge des &Ouml;lpreisverfalls k&auml;men hierzu akute Kreditrisiken in Schwellenl&auml;ndern, bei Hochzinsanleihen sowie im Rohstoff- und Energiebereich. Dies erkl&auml;re unter anderem die scharfen Einbr&uuml;che zahlreicher Finanztitel. Gleichzeitig verlieren die gro&szlig;en Notenbanken zunehmend an Vertrauen. Speziell die FED leide unter den Folgen ihrer verfehlten Zinswende.</p>
<h5>
Gefahr an vielen Fronten</h5>
<p>Vor diesem Hintergrund droht den Finanzm&auml;rkten 2016 an vielen Fronten ernste Gefahr. Ein solches Negativ-Szenario hatte FERI bereits im Herbst 2015 mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 45% prognostiziert. Mittlerweile sei diese Wahrscheinlichkeit auf &uuml;ber 75% gestiegen. &bdquo;Der abrupte Absturz der B&ouml;rsen zeigt ganz klar: Die globalen Probleme, die schon 2015 unter der &Uuml;berfl&auml;che geschwelt haben, werden nicht l&auml;nger ignoriert. Trotz &ndash; vielleicht sogar wegen &ndash; der extremen Vollgaspolitik der gro&szlig;en Zentralbanken. Die Geldpolitik wird deshalb in diesem Jahr den Nimbus der Unfehlbarkeit verlieren&ldquo;, warnt daher Dr. Heinz-Werner Rapp, Vorstand und oberster Anlagestratege der FERI Gruppe.</p>
<h5>
Geopolitische St&ouml;rfeuer</h5>
<p>Zus&auml;tzliches Risikopotenzial erzeugen FERI zufolge geopolitische St&ouml;rfaktoren: So erh&ouml;ht der &Ouml;lpreisverfall den Druck auf fragile &Ouml;lf&ouml;rderl&auml;nder wie Russland, Brasilien und Saudi-Arabien. Auch Europa drohe weiterer Schaden, sollte Gro&szlig;britannien f&uuml;r einen Ausstieg aus der EU votieren. Euro-Investments w&uuml;rden dann k&uuml;nftig von Investoren noch kritischer gesehen. &bdquo;Insgesamt hat sich das globale Anlageszenario deutlich versch&auml;rft. Die schwache Verfassung der Weltwirtschaft und die ungew&ouml;hnliche H&auml;ufung systemischer und politischer Risiken lassen ein weiter schwieriges B&ouml;rsenjahr erwarten. Im Rahmen einer defensiven Anlagestrategie sollten deshalb anstehende Markterholungen konsequent zur Risikoreduktion genutzt werden&ldquo;, fasst Rapp zusammen. (mh)</p>
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ETF von Invesco PowerShares kombiniert Dividenden und niedrige Volatilität

Invesco PowerShares hat seine ETF-Familie um ein neues Smart-Beta-Produkt erweitert. Ziel des Indexfonds ist es, Anlegern Zugang zu Aktien dividendenstarker Unternehmen aus der Eurozone bei verringertem Marktvolatilitätsrisiko zu verschaffen.

<p>Invesco PowerShares hat einen neuen ETF auf Aktien aus der Eurozone aufgelegt. Die Auflegung ist Teil der Strategie von Invesco PowerShares, neue Smart-Beta-L&ouml;sungen f&uuml;r spezifische Anlagebed&uuml;rfnisse zu platzieren. Nach dem Listing des US-Pendants PowerShares S&amp;P 500 High Dividend Low Volatility UCITS ETF im Jahr 2015 steht Anlegern die Strategie nun auch auf Aktien der Euro-Zone zur Verf&uuml;gung.</p>
<h5>
Hohe Dividenden, niedrige Volatilit&auml;t</h5>
<p>Der neue PowerShares EURO STOXX High Dividend Low Volatility UCITS ETF ist der weltweit erste der die Kurs- und Renditeentwicklung des EURO iSTOXX&reg; High Dividend Low Volatility 50 (Net Total Return) Index abbildet. Der ETF soll Anlegern Zugang zu Aktien dividendenstarker Unternehmen aus der Eurozone bei verringertem Marktvolatilit&auml;tsrisiko verschaffen.</p>
<h5>
50 Aktien, maximal 3% je Aktie</h5>
<p>Der zugrundeliegende Index basiert auf einem Screening aller 600 im marktbreiten EURO STOXX Index enthaltenen Wertpapiere. Im ersten Schritt werden die 75 Aktien mit der h&ouml;chsten Dividendenrendite der letzten zw&ouml;lf Monate ausgew&auml;hlt, bei maximal zehn Aktien pro Land. Davon werden letztlich die 50 Aktien mit der geringsten Volatilit&auml;t in den Index aufgenommen. Die Gewichtung erfolgt auf Basis der Dividendenrendite und betr&auml;gt maximal 3% pro Aktie. (mh)</p>
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Schroders startet Webtool für Finanzberater

Schroders hat sein digitales Service-Angebot erweitert und ein neues Web-Tool online gestellt. Die Anwendung portfolioIQ hilft bei der Überprüfung und Neuausrichtung der richtigen Allokation von Investmentportfolios und richtet sich vor allem an professionelle Finanzberater.

<p>Das neue Schroders-Tool portfolioIQ analysiert die Streuung der Anlagen und ermittelt so eine ausgewogene Aufstellung des Rendite-/Risikoprofils von Investment-Allokationen. Ziel des Internet-Tools sind konkrete Vorschläge an Finanzberater, mit denen sie ihre Portfolios den Kundenbedürfnissen nach passgenau aufbauen können. </p><h5>Handlungsbedarf erkennen</h5><p>Finanzberater können mit dem System zum einen simulieren, wie sich eine Beimischung unterschiedlicher Schroders-Fonds im Depot auswirkt. Zum anderen lassen sich die Einschätzungen des Schroders-Marktausblicks in das System integrieren. So kann der Investor rechtzeitig Handlungsbedarf erkennen und vorausschauend handeln.</p><h5>Bestehende wie fiktive Portfolios</h5><p>Über portfolioIQ kann sowohl das bestehende Portfolio hinsichtlich der Streuung untersucht, als auch ein fiktives Portfolio zusammengestellt werden. Das System zeigt in Sekundenschnelle, welche Allokation von Wertpapieren das beste Rendite-Risiko-Verhältnis aufweist. Per Mausklick erfährt der Nutzer, wie sich Rendite und Risiko des Portfolios verändern, wenn Anteile einzelner Anlagen erhöht oder verringert werden. </p><h5>Individuelle Risikobereitschaft berücksichtigbar</h5><p>portfolioIQ ermittelt zudem, wie viele Anteile der einzelnen Wertpapiere benötigt werden, um bestimmte Renditeziele zu erreichen. Weiterer zentraler Bestandteil der Anwendung ist die Implementierung der individuellen Risikobereitschaft. Ist diese im Modul hinterlegt, berechnet das System einen Risikokorridor und zeigt auf, welche Depotkombinationen möglich sind. (mh)</p><p>portfolioIQ kann ab sofort unter www.schroders.com/portfolioIQ von allen Interessierten genutzt werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9098F6AC-CE5D-4FD3-8B4E-CEA591D2ED5E"></div>

 

Commerzbank, Deutsche Bank & Co: Plötzlich der Lichtblick der Fondsmanager

Über die Hälfte (54%) der Fondsmanager halten europäische Finanzwerte für überbewertet. Deutsche Bankaktien schätzen allerdings zwei von drei Managern halten aller Aussichtsreich seien hingegen deutsche Bankaktien positiv ein. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young).

<p> Mehr als die Hälfte (54%) der europäischen Fondsmanager halten laut einer EY-Umfrage europäische Finanztitel derzeit für überbewertet. Die deutschen Vertreter wie Commerzbank und Deutsche Bank sind in der Gunst aber offenbar deutlich gestiegen. 66% der professionellen Investoren sehen in deutschen Bankaktien weitere Kurspotenziale. 80% bewerten zudem den Ausblick für die deutsche Gesamtwirtschaft mit „gut“ oder „sehr gut“.</p><h5>Große Skepsis gegenüber Italien und Spanien</h5><p>Keiner der Umfrageteilnehmer sieht hingegen im italienischen oder spanischen Bankensektor die besten Wachstumschancen in Europa. Selbst dem Schweizer Bankenmarkt trauen lediglich 12% der Teilnehmer die besten Wachstumschancen innerhalb Europas zu. Nur 2% der Teilnehmer stimmten für Frankreich. Der wirtschaftliche Ausblick in Spanien (86%), Italien (82%) und Frankreich (42%) wird mit schwach oder sehr schwach bewertet. </p><h5>Regulierungsphase überwinden</h5><p>Aus Sicht der befragten Fondsmanager gilt es nun, die Hochregulierungsphase der letzten Jahre zu überwinden, die erheblich die Eigenkapitalrenditen, Profitabilität und Gewinnpotenziale der europäischen Bankenhäuser begrenzte. Es sei nun ein Übergang in eine wachstumsorientierte Regulierungsphase erforderlich. Ebenfalls positive Effekte versprechen sich die Studienteilnehmer vom Aktionsplan zur europäischen Kapitalmarktunion. An den Wachstumschancen durch die Beseitigung von Hemmnissen für grenzüberschreitende Investitionen sollen demnach auch europäische Finanzhäuser partizipieren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/84CC75E5-7BE9-4DAE-98C5-FECD7F56D095"></div>