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Neuer ETF setzt auf Dividenden-Aktien ohne Finanzwerte

Die Deka hat ihr Angebot an börsengehandelten Indexfonds ausgeweitet. Der Deka EURO iSTOXX ex Fin Dividend+ UCITS ETF setzt auf dividendenstarke europäische Unternehmen. Finanztitel sind allerdings außen vor. Die Ausschüttung der Dividenden erfolgt vierteljährlich.

<p>Die Sparkassen-Tochter Deka setzt verstärkt auf Indexfonds. Mit einem neuen Indexfonds der Gesellschaft können Anleger gezielt in dividendenstarke Unternehmen zu investieren. Der ETF bildet den EURO iSTOXX ex Financials High Dividend 50 Index ab. Der Index bündelt die 50 stärksten Dividendentitel der Eurozone, klammert dabei aber Finanztitel aus. Der Deka EURO iSTOXX ex Fin Dividend+ UCITS ETF bildet den Index für eine jährliche Verwaltungsgebühr von 0,3% voll replizierend ab. Die Ausschüttung der Dividenden erfolgt vierteljährlich. </p><h5>50 Einzeltitel</h5><p>Insgesamt befinden sich im EURO iSTOXX ex Financials High Dividend 50 Index 50 Werte. Ihre Gewichtung basiert auf ihren Dividendenrenditen der vergangenen zwölf Monate, wobei das Einzgelgewicht bei maximal 10% gekappt wird. Etwa drei Viertel der Indexmitgleider stammen derzeit aus den Branchen Versorgungswirtschaft, Kommunikation, Industrie und Energie. </p><p>Aktuelle Top-Position des Dividendenindizes ist der spanischer Energieversorger Endesa mit einem Anteil von 5,5%, gefolgt vom griechischen Lotto- und Sportwettenanbieter OPAP. Größte deutsche Position ist der Dienstleistungs- und Baukonzern Bilfinger mit einem Portfolioanteil von 2,6%. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D31B8841-9781-4C11-8E4B-9F2B96A7157E"></div>

 

Financière de l’Echiquier erhält Zulassung für europäischen Nebenwertefonds

Der auf europäische Nebenwerte ausgerichtete Aktienfonds Echiquier Entrepreneurs der französischen Gesellschaft La Financière de l’Echiquier ist nun auch in Deutschland erhältlich. Der Fonds konzentriert sich vor allem auf Firmen mit besonderen technologischen Entwicklungen, sowie auf Nischenplayer und Sektoren, die strukturellen Veränderungen unterliegen.

<p>Financière de l’Echiquier darf den Echiquier Entrepreneurs nun auch in Deutschland vertreiben. Fondsmanagerin Stéphanie Bobtcheff beschäftigt seit mehr als 18 Jahren mit kleinen und mittleren europäischen Unternehmen. Die Expertin sieht in diesem Bereich die attraktivsten Wachstumsprojekte. „Wir gehen davon aus, dass die Volatilität an den Märkten auch in den kommenden Monaten hoch bleiben wird. In diesem Umfeld dürften sich kleine und mittlere Werte mit europäischem Fokus weiter gut behaupten, da sie nicht nur von der anhaltenden wirtschaftlichen Erholung in Europa profitieren, sondern auch attraktive Quellen für M&amp;A-Aktivitäten darstellen“, sagt Bobtcheff.</p><h5>Mindestens 60% in Europa-Aktien</h5><p>Für den Echiquier Entrepreneurs investiert Bobtcheff vor allem in Titel mit einer Marktkapitalisierung von 50 Mio. bis 1 Mrd. Euro. Mindestens 60% fließen in europäische und maximal 10% in nichteuropäische Aktien. Zudem wird in der Regel eine angemessene Cash-Quote von 10% gehalten. Bobtcheff bevorzugt überzeugende Wachstumstitel mit attraktiver Bewertung und setzt auf eine breite Diversifikation der Branchen: „Wir wollen möglichst frühzeitig in aussichtsreiche Unternehmen einsteigen, um ihnen Zeit zu geben, sich zu entwickeln.“ </p><h5>Technologie und Veränderungen im Fokus</h5><p>Fokus des Fondsportfolios sind Technologien und Nischen sowie strukturelle Veränderungen. „Wir konzentrieren uns auf Unternehmen mit besonderen technologischen Entwicklungen, aber auch auf Nischenplayer und Sektoren, die strukturellen Veränderungen unterliegen, da wir hier enorme Wachstumschancen sehen“, sagt Bobtcheff. Der Echiquier Entrepreneurs wurde im Oktober 2013 in Frankreich aufgelegt. Seither hat er eine Wertentwicklung von 37,5% erzielt und ein Fondsvolumen von 133 Mio. Euro aufgebaut. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DA6B173D-98B2-4BF4-8CDB-83D445D5215F"></div>

 

In Marken investieren, denen Anleger vertrauen

Einen Umsatz von jährlich rund 400 Mrd. Euro generiert allein die Markenartikelindustrie in Deutschland, so der Markenverband. Marken stehen für Qualität. Marken bieten Orientierung. Und Marken machen den Unterschied. Sie sind Teil unseres Lebens, fördern Gemeinschaft und schaffen Arbeitsplätze.

<p>Einer Studie der Wissenschaftler Darren Dahl und Morgan Ward zufolge sind Kunden in Luxusgeschäften auch dann bereit, mehr für Markenprodukte zu bezahlen, selbst wenn sie vorher vom Verkäufer herablassend behandelt wurden. Anschließend fanden die Konsumenten die Markenartikel sogar noch begehrenswerter und bestätigten mit dem Kauf ihre Gruppenzugehörigkeit.</p><h5>Apple, Adidas &amp; Nike: In Marken investieren, denen Anleger vertrauen</h5><p>Bei den Themen Geldanlage und Vermögensberatung liegen die Dinge anders. Die Ausgangslage ist klar: Berater wissen um den dauerhaften Erfolg einer Aktienanlage und deren Bedeutung als unverzichtbarer Bestandteil für den langfristigen Vermögensaufbau. Die Anleger aber blicken oft mit großer Skepsis auf die Finanzmärkte. Viele verstehen die Mechanismen an den Börsen nicht, sind verunsichert und fürchten den Verlust ihrer Geldanlage.</p><p>Warum also nicht gegenüber potenziellen Anlegern mit Aktien argumentieren, deren Emittenten sie kennen und verstehen, weil sie deren Produkte selbst kaufen und wertschätzen? Die meisten Anleger besitzen ein Smartphone von Apple oder Samsung, tragen Schuhe von Nike oder Adidas und kaufen Kleidung bei H&amp;M. Sie schätzen die Qualität der Produkte dieser Unternehmen. Deren Kurse profitieren wiederum von den Käufen. Einzig die aktienscheuen Konsumenten selbst partizipieren nicht am Wachstumspotenzial.</p><h5>Sicherheit und attraktive Erträge: Markenunternehmen im Fokus</h5><p>Beim GAMAX Funds Junior investiert Portfoliomanager Moritz Rehmann mithilfe eines thematisch orientierten Ansatzes in Bezug auf Markenunternehmen in aussichtsreiche Aktientitel. Die qualitative Auswahl erfolgt dabei anhand des Produktspektrums, der Bilanzqualität und der Managementqualität der Unternehmen. Der GAMAX Funds Junior setzt auf Unternehmen mit hochwertigen Marken mit Beständigkeit, die nachhaltig attraktive Erträge bieten. So hat der Fonds seit Anfang des Jahres eine Wertentwicklung von 9,3% erzielt (Stand: 31.08.2015). Mit dem Investitionsansatz haben Berater beim GAMAX Junior Argumente, mit denen sie ihren Kunden die Angst vor Aktien nehmen können, da aus einem abstrakten Produkt eine konkrete Investition in Unternehmen des eigenen Umfelds wird. </p><p>Weitere Informationen zum GAMAX Funds Junior finden Sie unter: <a href="http://www.gamaxfunds.com/de/junior-fonds/gamax-funds-junior-auf-einen-…; target="_blank" >www.gamaxfunds.com/de/junior-fonds/gamax-funds-junior-auf-einen-blick</… id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/380EBD1E-EFE9-46ED-8F8F-E1D1DC171BC4"></div>

 

ETFs steigern Marktanteil deutlich

Aktiv gemanagte Fonds stellen weiterhin die Mehrheit in den Depots der Privatanleger. Sie bekommen aber immer größeren Druck von ETFs. Mittlerweile ist laut einer Auswertung der DAB Bank fast jeder Dritte Fonds ein passiver Indexfonds – Tendenz stark steigend.

<p>Fonds, die passiv die Entwicklung von Indizes abbilden, werden bei deutschen Privatanlegern immer beliebter. Laut einer Analyse der DAB Bank betrug ihr Anteil am gesamten Fondsvolumen in Privatanlegerdepots im Jahr 2011 noch 20,7%. Im August 2015 waren es dagegen schon 30,5%. Damit ist fast jeder dritte Fonds ein passives Produkt. Vor zehn Jahren betrug ihr Anteil gerade einmal 1,9%.</p><h5>Aktienfonds dominieren aktive Fonds</h5><p>Knapp 70% des gesamten Fondsvolumens sind aber weiter in gemanagten Fonds investiert. Diese Fonds hat die DAB Bank genauer untersucht. Auf Platz 1 stehen darunter unangefochten Aktienfonds. Deren Anteil lag in den vergangenen fünf Jahren konstant bei etwa 60%. Auf Rang zwei schafften es die Mischfonds. Sie steigerten ihren Anteil seit 2011 von 13,2% auf 18,9%. Rentenfonds konnten sich relativ stabil bei einem Anteil von rund 10% halten.</p><h5>Rückgang bei offenen Immobilienfonds</h5><p> <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="89" alt="ETFs steigern Marktanteil deutlich" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div> Einen deutlichen Rückgang gab es bei den offenen Immobilienfonds. Nahmen sie im Jahr 2011 noch 8,8% am gemanagten Fondsvolumen ein, lag ihr Anteil Ende August 2015 bei lediglich 5,7%. Die DAB Bank erklärt den Rückgang unter anderem damit, dass Anleger ihre Einlage bei offenen Immobilienfonds nicht mehr spontan entnehmen können, sondern seit 2013 eine gesetzliche Haltefrist von mindestens 24 Monaten beachten müssen. Dachfonds stabilisieren sich mit 3,7% auf niedrigem Niveau und bleiben auf Platz fünf. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/315232C9-F496-40BA-85DC-828E155F56A2"></div>

 

Companisto veröffentlicht erstmals Performance-Daten zu Crowdinvesting

Die Crowdinvestingplattform Companisto hat erstmals Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung der finanzierten Start-ups veröffentlicht. Der Wert der Beteiligungen der Crowdinvestoren hat sich sich demnach in den vergangenen drei Jahren um durchschnittlich 15,3% erhöht.

<p>Companisto ist mit einem aktuellen Jahresfinanzierungsvolumen von 12 Mio. Euro in der DACH-Region eine der marktführenden Crowdinvestingplattform. Erstmals hat sie nun Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung der darauf finanzierten Start-ups bekannt gegeben. „Crowdinvesting hat sich in den letzten drei Jahren sehr dynamisch entwickelt. Bisher gab es aber kein öffentlich zugängliches Zahlenmaterial zur Performance. Mit diesen Zahlen möchten wir diese Lücke schließen“, kommentiert Tamo Zwinge, Geschäftsführer und Co-Gründer von Companisto.</p><h5>Beteiligungswert steigt um durchschnittlich 15,3% </h5><p>Der Gesamtwert der über Companisto finanzierten Start-ups ist den Zahlen zufolge in den vergangenen drei Jahren von 83,5 auf 102,9 Mio. Euro gestiegen. Das entspricht einem Wertzuwachs von 23,24%. Der Wert der Beteiligungen der Crowdinvestoren auf Companisto hat sich durchschnittlich um 15,3% erhöht. Die durchschnittliche Wertsteigerung eines Companisto-Portfolios lag bei 8,50% p.a. Die stärkste Wertsteigerung gab es bei den Beteiligungen aus dem Jahr 2012 erfahren. Sie legten im Schnitt um 87,6% zu. 5 von 38 auf Companisto finanzierten Start-ups Insolvenz angemeldet. Auf sie entfiel 5,6% des insgesamt investierten Kapitals aus.</p><h5>Zwei Investoren-Euros auf jeden Crowd-Euro</h5><p>Bei mehr als drei Viertel der Crowdinvestings auf Companisto haben vorher oder gleichzeitig Business Angels oder Venture Capital-Gesellschaften investiert. „Die über Companisto finanzierten Start-ups wurden in vielen Fällen durch andere Investoren validiert. Auf jeden über die Crowd investierten Euro kommen noch einmal über zwei Euro von anderen Investoren wie Venture Capital-Gesellschaften, Business Angels oder Banken dazu“, so Tamo Zwinge.</p><h5>Höchste gebotene Rendite von 100%</h5><p>Neben den laufenden Wertsteigerungen gab es auf Companisto bereits 2015 eine ausgezahlte Rendite in Höhe von 45% durch den Rückauf der Anteile des Berliner Start-ups 5 CUPS and some sugar. Im Jahr 2014 gab ein Investor ein Angebot für die Anteile der Crowdinvestoren an Companisto selbst ab und bot eine Rendite von 100%. Das Immobilienprojekt Weissenhaus zahlte im Juli 2015 Zinsen in Höhe von 4% an die beteiligten Companisten aus. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D73A3A47-8E25-41F2-ABB0-34E11D9DB8E8"></div>

 

Wallrich Asset Management fällt Startschuss für Marathon-Fondsreihe

Die Wallrich Asset Management AG legt in Deutschland zwei eigene Fonds auf. Der WAM Marathon Renten und der WAM Marathon Balance legen den Grundstein für die Marathon-Fondslinie. Beide Fonds richten sich an langfristig orientierte Anleger aus dem privaten wie institutionellen Bereich.

<p>Wallrich Asset Management hat zwei Marathon-Fonds aufgelegt. Der WAM Marathon Renten investiert in ein globales Anlageuniversum aus verzinslichen Wertpapieren. Im Fokus stehen überwiegend europäische Firmenanleihen mit BB- und B-Rating. Auch ein Investment in Nachrang-Unternehmensanleihen und Nachrang-Financials ist möglich. </p><h5>Multi-Asset-Fonds</h5><p>Der globale Multi-Asset-Fonds WAM Marathon Balance legt seinen Fokus dagegen auf Aktien, Renten, Rohstoffe, Collateralized Loan Obligations sowie die hauseigene Prämienstrategie. Geographischer Fokus ist Deutschland und das übrige Europa. „Im Rahmen der Fondskonzepte setzen wir auf unsere Anlagestrategie, die sich bereits in der klassischen Vermögensverwaltung bewährt hat“, erläutert Stefan Wallrich, Vorstand bei Wallrich Asset Management. </p><h5>Für private und institutionelle Investoren</h5><p>Wallrich Asset Management richtet sich mit den Fonds sowohl an Privatanleger als auch an institutionelle Investoren. Aufgelegt wurden die neuen Fonds von der Hamburger Kapitalverwaltungsgesellschaft HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH. „Durch Abbildung unserer Anlagestrategie in verschiedene Fondskonzepte, können wir uns ganz auf die Wertpapieranalyse und das Portfoliomanagement konzentrieren. Die rechtlichen und administrativen Aufgaben nimmt uns die HANSAINVEST ab“, kommentiert Wallrich die Entscheidung für die Auflage eigener Fonds. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C50A88E1-EF6A-4B65-A7CA-496031D180B9"></div>

 

BlackRock startet Publikumsfonds mit Hedgefonds-Strategie

Der größte Vermögensverwalter der Welt legt ein neues Investment auf. Der BlackRock Strategic Funds (’BSF’) Global Event Driven Fund ist der erste UCITS-Fonds der Gesellschaft, der sich auf Unternehmen fokussiert, die außergewöhnliche Ereignisse wie Fusionen, Übernahmen, Restrukturierungen oder Liquidationen durchlaufen.

<p>Der neu aufgelegte BlackRock Strategic Funds (’BSF’) Global Event Driven Fund ist der erste Publikumsfonds mit einer Event-Driven-Strategie, den BlackRock in Europa entsprechend der EU-Fondsrichtlinie UCITS auf den Markt bringt. Hauptziel des Fonds sind Renditen, die weitgehend unabhängig von anderen Bereichen des Kapitalmarktes sind. Das versucht das Fondsmanagement durch einen Fokus auf Unternehmen, die außergewöhnliche Ereignisse wie Fusionen, Übernahmen, Restrukturierungen oder Liquidationen durchlaufen, zu erreichen. </p><h5>Investoren fordern alternative Strategien</h5><p>„Investoren fordern zunehmend Anlagelösungen für jedes Umfeld, die eine andere Zusammensetzung der Renditen als aus Aktien und Anleihen liefern, die Anfälligkeit des Portfolios für Kursschwankungen reduzieren und Schutz vor Kursverlusten bieten können“, erläutert Sheryl Needham, Managing Director im Bereich BlackRock Alternatives Specialists in Europa. Der Fonds wird verwaltet von Mark McKenna, Global Head of Event-Driven Equity bei BlackRock. Er leitet ein Team von insgesamt sieben Mitarbeitern mit mehreren Jahrzehnten Erfahrung, das bereits in den USA für einen Fonds mit Event-Driven-Strategie verantwortlich ist.</p><h5>Fokus auf Eigenkapital</h5><p>Der Fonds wird vorwiegend in Eigenkapital investieren, kann bei attraktiven Gelegenheiten aber auch Anlagen in verschiedene Arten von Fremdkapital mit unterschiedlichen Risiko-Rendite-Profilen eingehen. Er kann in einem breit gestreuten Spektrum von Branchen und Sektoren der entwickelten Märkte auf steigende wie auch auf fallende Kurse setzen.</p><h5>Robuste Möglichkeiten</h5><p>Die Möglichkeiten von Event-Driven-Strategien sind laut BlackRock sehr robust. 2015 sei bisher ein Rekordjahr bei Fusionen und Übernahmen. Vorstands-Chefs sind BlackRock zufolge angesichts des gedämpften organischen Wachstums, überdurchschnittlicher Gewinnspannen und hoher Cash-Bestände der Unternehmen dazu gezwungen, strategischen Sachzwängen zu folgen. Die Gesellschaft rechnet daher damit, dass sich Unternehmensaktivitäten innerhalb des gesamten ereignisgetriebenen Spektrums auf einem hohen Level fortsetzen werden. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/27A507BE-A71D-407E-84A2-0CB704523CBC"></div>

 

Investmentprofis kritisieren Zinsentscheidung der Fed mehrheitlich

Die US-Notenbank (Fed) hat die Leitzinsen noch einmal unverändert auf dem historisch niedrigen Niveau belassen. Bei Investmentexperten sorgt das mehrheitlich für Unverständnis. Nur einer von drei Professionsals hält die Entscheidung für richtig. Knapp die Hälfte geht nun davon aus, dass die Fed erst 2016 an der Zinsschraube drehen wird.

<p>Mit Spannung wurde die jüngste Entscheidung der Fed am Donnerstagabend erwartet. Jetzt steht fest: Der Leitzins wird vorerst nicht erhöht. Die überwiegende Mehrheit der Investment Professionals in Deutschland (70%) hält dieses Vorgehen für falsch – dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen DVFA Freitagsfrage. Demnach sind 42% der Meinung, die Anhebung der Leitzinsen in den USA hätte nun erfolgen sollen. 28% sind sogar der Ansicht, die Zinsen hätten bereits zu einem früheren Zeitpunkt steigen sollen. Knapp ein Drittel der Befragten schätzt die gestrige Entscheidung der Fed als richtig ein.</p><h5>Leitzins Ende 2016 noch unter 1%</h5><p>Im Hinblick auf die Frage, wann die amerikanische Zentralbank den Schritt hin zu höheren Zinsen gehen wird, sind die Meinungen geteilt: Etwas mehr als die Hälfte der Investment Professionals erwartet dies noch im laufenden Jahr. Knapp die Hälfte geht davon aus, dass die Fed noch länger abwarten wird. Entsprechend schätzen fast zwei Drittel der Befragten, dass der US-Leitzins Ende 2016 noch unter 1% liegen wird. Ein Drittel erwartet einen Zinssatz zwischen 1,0 und 2,0%. Einen höheren Zinssatz halten die Experten für unwahrscheinlich.</p><h5>Diskussion wird anhalten</h5><p>Generell sind die deutschen Investment Professionals der Meinung, die Fed solle stärker datenorientiert agieren (73%). Nur weniger als ein Drittel ist der Ansicht, die Zentralbank solle stärker marktorientiert vorgehen. „Die Diskussion an den Märkten um die nächste Zins-Entscheidung der Fed wird nun weiter anhalten“, erläutert Ralf Frank, Generalsekretär der DVFA e.V. „Wichtig wird sein, dass die Fed in ihrer Kommunikation glaubhaft bleibt, um das Vertrauen der Marktteilnehmer nicht zu verspielen“, so Frank. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/608222B2-4FF6-4350-9930-58BF4E3F25E7"></div>

 

Neuer C-QUADRAT-Fonds bietet Zugang zu chinesischen A-Shares

In Renminbi gehandelte chinesische Aktien (A-Aktien) sind ausländischen Investoren oft nicht zugänglich. Mit dem zum öffentlichen Vertriebin Österreich und Deutschland zugelassenen LionGlobal China A-Share Fund können Anleger nun aber in Form eines Fonds in den inländischen chinesischen Aktienmarkt investieren.

<p>C-QUADRATS neuer Aktienfonds LionGlobal China A-Share Fund investiert vorwiegend in chinesische „A-Aktien“ von Unternehmen, die ihren Sitz oder den überwiegenden Teil ihrer wirtschaftlichen Aktivität in der Volksrepublik China haben und an den Börsen in Shanghai, Shenzhen oder an der Shanghai-Hong Kong Stock Connect gehandelt werden. Der Fonds ermöglicht es somit auch Ausländern, in den Aktienmarkt der Volksrepublik China zu investieren. </p><h5>Zugang für ausländische Investoren</h5><p>Ursprünglich konnten nur Chinesen A-Aktien kaufen. Inzwischen können sie in einem begrenzten Umfang auch qualifizierte Investoren erwerben. „Mit dem neuen LionGlobal China A-Share Fund können jetzt auch ausländische Investoren direkt am chinesischen Renminbi-Aktienmarkt investieren“, betont Günther Kastner, Geschäftsführender Gesellschafter bei C-QUADRAT Asset Management.</p><h5>Korrektur nutzen</h5><p>C-QUADRAT und LGI kooperieren seit 2013 und verwalten den neuen Aktienfonds gemeinsam. Mit 26,7 Mrd. US-Dollar Assets under Management ist LGI einer der größten rein asiatischen Fondsmanager. Der Einstiegszeitpunkt in A-Aktien sei günstig. „Nach der jüngsten Korrektur weisen chinesische A-Shares wieder eine Bewertung innerhalb der historischen Bandbreite auf. Für wieder steigende Kurse sprechen die Stabilisierung des Immobilienmarkts, eine weitere Lockerung der Geldpolitik und staatliche Maßnahmen zur Förderung des Wachstums“, so Kastner.</p><h5>Bottom-up-Ansatz</h5><p>Der LionGlobal China A-Share Fund ist in Deutschland, Österreich und Liechtenstein zum öffentlichen Vertrieb zugelassen und wird privaten wie institutionellen Anlegern in Euro- und US-Dollar-Tranchen angeboten. Der Aktienfonds investiert breit diversifiziert und strebt den langfristigen Zuwachs des eingesetzten Kapitals an. Die Auswahl der einzelnen Aktien erfolgt vor allem durch eine „Bottom-up-Analyse“. Drei Themen stehen dabei besonders im Fokus: strukturelles Wachstum durch Inlandskonsum, eine älter werdende Bevölkerung und „Going Green“ (Umweltaktien und alternative Energien). (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FBFACACA-A241-478A-B2A6-DEEC135A7CF6"></div>

 

Berenberg startet globalen Aktienfonds

Das Bankhaus Berenberg hat einen neuen Fonds im Produktangebot. Der Berenberg Global Equity Selection ist ein globaler Aktienfonds. Das Fondsmanagement verwendet den gleichen Investmentansatz wie beim bereits vorhandenen Berenberg European Equity Selection, weitet diesen aber auf ein weltweites Universum aus.

<p>Berenberg setzt bei der Fonds-Neuauflage des Berenberg Global Equity Selection auf einen bewährten Managementansatz und eine erprobte Anlagestrategie. Der Fonds ist ein globales Pendant zu dem 2010 aufgelegten Berenberg European Equity Selection. Er wird von Michael Nuske, Fondsmanager bei Berenberg, und Boris Jurczyk, Fondsmanager des Berenberg European Equity Selection, gemanagt. Ziel des Fonds ist eine Outperformance bei gleichzeitig reduzierter Volatilität. Vor allem in negativen Marktphasen sollen übermäßige Verluste vermieden werden.</p><h5>Unterbewertungen im Fokus</h5><p>Die Anlagestrategie des Fonds basiert auf einem Investmentansatz, bei dem fundamental unterbewertete Aktien, die sich in einer attraktiven Trendphase befinden, ausgewählt werden. Interessant sind insbesondere Titel, die bereits eine Resistenz in fallenden Marktphasen bewiesen haben. Zur Portfolio-Entscheidung werden sechs fundamentale wie technische Indikatoren verwendet. Die Fondsmanager analysieren insbesondere das langfristige Gewinnwachstum im Verhältnis zum Kurs-Gewinn-Verhältnis. </p><h5>Weltweites Universum</h5><p>Der Fonds ist stets vollständig investiert. Anlageuniversum ist der MSCI World. „In einer zunehmend globalisierten Welt, in der der Unternehmenssitz bei Blue Chips eine untergeordnete Rolle spielt und Absatzmärkte weltweit bedient werden, suchen Investoren verstärkt nach globalen Investmentansätzen“, erläutert Boris Jurczyk. Neben der ungesicherten Tranche wird auch eine währungsgesicherte Tranche angeboten.</p><h5>Starke Abweichung von der Benchmark</h5><p>Das Fondsmanagement weicht bezüglich Regionen und Branchen deutlich von der Benchmark ab. Die Abweichung zur Benchmark wird in der Regel über 80% betragen. Zu Beginn ist der Fonds in Nordamerika übergewichtet, in Europa hingegen untergewichtet. Bei den Branchen sind defensive Vertrete wie Gesundheit und der Telekommunikation übergewichtet und zyklische Informationstechnologie und Industrie untergewichtet. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B4779F53-47A3-446C-A5D5-E56B4048E65D"></div>