Für sein neues Fondsvergleichsportal hat das Fintech-Unternehmen AnlageCheck.com eine der größten Datenbanken mit über 28.000 Investmentfonds aufgebaut. Das solle eine bislang nicht gekannte Markttransparenz ermöglichen. Zugleich will AnlageCheck die Komplexität des riesigen Fondsangebots reduzieren und die Geldanlage vereinfachen. Ziel ist es, die Vergleichbarkeit über das Internet, wie sie in anderen Bereichen wie Telekommunikation oder Energie bereits herrscht, auch in der Finanzwelt zum Standard zu machen.
Hohe Markttransparenz angestrebt
Das Portal finanziert sich aus Provisionen beim Kauf der Produkte über die angeschlossenen Broker. Die Aufnahme der Fonds in die Datenbank ist für die Fondsanbieter kostenlos. Oberstes Ziel von AnlageCheck ist größtmögliche Markttransparenz. „Fondsanlegern werden bisher häufig nur die Produkte empfohlen, die gerade verkauft werden sollen. Daher investieren Anleger oft nicht in die für sie besten Fonds. Mit unserem kostenlosen und umfassenden Fondsvergleich im Internet ermöglichen wir bessere Geldanlagen“, erklärt Thilo Gans, Portalmanager bei der AnlageCheck.com GmbH.
Fokus auf einfache Bedienung
Das Portal soll sich vor allem durch eine einfache und benutzerfreundliche Bedienung des Vergleichsrechners auszahlen. Durch Auswahl von Anlagebetrag, Risikopräferenz, Anlagepräferenz und Anlagezeitraum geben Anleger die Fonds-Kategorie vor. Alternativ kann auch per Eingabe eines Begriffs in der Direktsuche über den Fondsnamen, die ISIN oder den Fondsmanager ein Vergleich gestartet werden.
Ranking bewertet Volatilität und Kursentwicklung
Herzstück des Vergleichsportals ist neben der umfassenden Datenbasis mit 28.000 Fonds das eigens entwickelte AC-Ranking, das sofort relativ zu allen anderen Fonds in der entsprechenden Kategorie berechnet und angezeigt wird. Der AC-Wert liegt dabei zwischen null (0) und hundert (100) und spiegelt die Qualität eines Fonds wider. Das AC-Ranking basiert allein auf Berechnungen mit den Daten aus der Fondsdatenbank. Berechnungsbasis sind die veröffentlichten Daten der Fonds. Der zugrundeliegende Algorithmus berücksichtigt die Schwankungen (Volatilität) und die Kursentwicklung (Performance) eines Fonds. Das Vergleichsportal berücksichtigt damit die unterschiedlichen Risikopräferenzen. (mh)
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