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Zahl der Finanzanlagenvermittler steigt

Etwas mehr als 37.000 Finanzanlagenvermittler sind nach neuester Statistik bei der DIHK registriert. Mit mehr als 6.000 Eintragungen kommen die meisten Finanzanlagenvermittler aus Baden-Württemberg und Bayern. Nordrhein-Westfalen liegt knapp unter der 6.000er Grenze

<p>.</p><p/><p>Naturgemäß sind in den kleinen Stadtstaaten die wenigsten Finanzanlagenvermittler tätig. Schlusslicht ist Bremen mit 192 Eintragungen, vorne steht Berlin mit 1.055 Eintragungen. In den Flächenstaaten verzeichnet Saarland mit 424 Finanzanlagenvermittler die geringste und Bayern mit 6.446 die höchste Anzahl.</p><p/><p>Über alle Bundesländer hinweg haben die Erlaubnis zur Vermittlung von Investmentfonds laut DIHK-Statistik 36.434, zur Vermittlung von geschlossenen Fonds 10.281 und zur Vermittlung von sonstigen Vermögensanlagen 5.776 Vermittler erhalten.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C918B141-3F44-43A0-AE84-3B12E8128241"></div>

 

ebase bringt zum Weltspartag einen Fondssparplan für Einsteiger

(ac) Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase) bietet einen Minisparplan speziell für die Anlage von geringen Beträgen an: Fondssparen geht dann schon ab zehn Euro. Für Minderjährige ist die Depotführung kostenlos. Erwachsene zahlen ab Januar 2014 zwölf Euro jährlich für einen einzelnen Minisparplan – für 2013 entfällt die Depotführungsgebühr für Neukunden vollständig.

<p/><p>Der Minisparplan richtet sich zum einen an Eltern oder Großeltern, die für Kinder und Enkel frühzeitig vorsorgen möchten: etwa für ein Auslandssemester, den Führerschein oder die erste Wohnungseinrichtung. Zum anderen bekommen Schüler mit schmalem Budget die Möglichkeit, kleinere Beträge zurückzulegen - letztlich soll ihnen der Einstieg in die WElt der Fonds erleichtert werden. </p><p/><p>Der Sparbetrag kann zwischen zehn und 50 Euro liegen und in einem monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen oder jährlichen Intervall angelegt werden. Mehr als 5.500 Investment- oder Indexfonds stehen zur Auswahl. Die Sparrate kann individuell angepasst werden; ein späterer Wechsel in andere Depotmodelle ist möglich.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/13951196-8DEA-4226-91EC-3A11B181E47B"></div>

 

ÖKOWORLD erwartet zweite Entwicklungswelle in den Emerging Markets

Trotz langfristig positiver Prognosen sind die Börsen der Wachstumsländer den Sommer über unter Druck geraten. Zweifel an Chinas Wachstumsstory, geringeres Wachstum in Indien und Brasilien und Leistungsbilanz-Defizite in Ländern wie Indonesien und Türkei beherrschten die Medien. Die relative Performance des MSCI Emerging Markets gegenüber dem MSCI World befand sich auf einem historischen Tiefststand. Warum es sich dennoch lohnt, mit dem ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 in die Wachstumsländer zu investieren, erläutert Ralph Prudent, Geschäftsführer der ÖKOWORLD Vertriebsgesellschaft.

<p>Trotz langfristig positiver Prognosen sind die Börsen der Wachstumsländer den Sommer über unter Druck geraten. Zweifel an Chinas Wachstumsstory, geringeres Wachstum in Indien und Brasilien und Leistungsbilanz-Defizite in Ländern wie Indonesien und Türkei beherrschten die Medien. Die relative Performance des MSCI Emerging Markets gegenüber dem MSCI World befand sich auf einem historischen Tiefststand. </p><p/><p id="id4C82B71A7D37410493A85C277591E6DC" >Von Ralph Prudent, Geschäftsführer der ÖKOWORLD Vertriebsgesellschaft</p><p/><p>Blenden wir einmal zurück in die nuller Jahre. Bis zur Wirtschaftskrise liefen die Volkswirtschaften in vielen Schwellenländern wie hochgezüchtete Maschinen, angetrieben durch Auslandsinvestitionen, einem schwächelnden Dollar, niedrigen Lohnkosten und steigenden Rohstoffpreisen. Die erste Entwicklungswelle der Wachstumsländer erfreute die internationalen Investoren. Im laufenden Jahr haben sich die Vorzeichen gedreht. Die Rohstoffpreise gaben nach, der Dollar neigte zur Stärke und das zaghafte Erwähnen eines möglichen Endes der ultralockeren Geldpolitik der US-Notenbank führte zur Umkehr der Kapitalströme aus den Wachstumsländern zurück nach Europa und in die USA. </p><p/><p>Seit einigen Wochen bauen die Schwellenländer wieder relative Stärke auf. Die positiven Rahmenbedingungen haben sich nicht verändert. Viele Wachstumsländer stellen mit ihrem Wirtschaftswachstum die Industrienationen auch weiterhin in den Schatten, deutliches Gewinnwachstum und zurückgegangene Kurse haben die Bewertungen signifikant verbessert, die demografische Entwicklung ist positiv und der Konvergenzprozess weiterhin intakt. Lohnwachstum und die Herausbildung einer wachsenden Mittelschicht treiben die Wachstumsländer in ihrer zweiten Entwicklungswelle an. </p><p/><p>Viele Schwellenländerindizes und -fonds werden nach wie vor von einer geringen Anzahl großer Unternehmen dominiert, die aus den exportorientierten Bereichen der ersten Entwicklungswelle kommen. Oftmals haben sie ihre besten Tage bereits hinter sich und unterliegen zudem oft negativer politischer Einflussnahme. Sie hängen auch vielmehr von globalen als von lokalwirtschaftlichen Faktoren ab. Unternehmen, die sich dagegen sehr viel stärker binnenwirtschaftlich orientieren, profitieren deutlich mehr von den neuen lokalen Rentabilitätstreibern aus der laufenden Umstellung vieler Märkte von export- und investitionsgetriebenem zu inlandsnachfragegetriebenem Wachstum. Konsum, Gesundheitsvorsorge, Infrastruktur, Wasserversorgung oder Transport, um nur einige zu nennen, sind die Profiteure der weiteren Entwicklung.</p><p>Andersartige Unternehmen, andersartige Themen</p><p>Das McKinsey Global Institute (MGI: ’Urban World: The Shifting Global Business Landscape’, Okt. 2013) beschreibt den Rahmen für die weiterhin positiv-dynamische Entwicklung. Immer mehr Unternehmen aus den Wachstumsländern werden künftig als kostengünstige Innovationstreiber globale Qualitätsstandards setzen. Parallelen finden sich in den Entwicklungen der letzten 50 Jahre. Japanische und südkoreanische Unternehmen sind aus dem Nichts zu beachtlichen Global Playern aufstiegen und brachten die Wettbewerber aus den Industrienationen mit ihren hohen Innovations- und Produktivitätsstandards in Bedrängnis. Eine beachtliche Anzahl von Unternehmen aus den Schwellenländern ist bereits in die Erste Liga aufgestiegen. Fortschreitende Urbanisierung und ein weiterhin deutlich wachsender Mittelstand werden die Binnennachfrage nach Gütern und Dienstleistungen dort weiter stark anwachsen lassen und immer mehr Unternehmen aus diesen Bereichen nach oben treiben. MGI ist überzeugt, dass bereits 2025 bis zu 50% der Unternehmen im Fortune Global 500 aus den heutigen Wachstumsländern stammen werden. Unter ihnen viele Unternehmen, die heute (noch) nicht auf dem Schirm großer Investoren sind, in Städten, die wir heute (noch) nicht kennen. Fast 5.000 Unternehmen aus den Schwellenländern sollen in den nächsten zehn Jahren die magische Einkommensgrenze von 1 Mrd. USD überschreiten. </p><p/><p>Profitieren werden vor allem lokalwirtschaftliche Faktoren in den Wachstumsländern. Nachhaltige Wachstumsthemen wie zum Beispiel Infrastruktur, nachhaltige Stadtentwicklung, nachhaltige Energieversorgung, Wasserver- und -entsorgung, Ausbildung, Gesundheitsvorsorge, Mobilität und Transport, Ressourceneffizienz, Umwelterhalt und Emissionsvermeidung oder Ausbildung werden mit ihnen deutlich an Schubkraft gewinnen. </p><p>ÖKOWORLD setzt auf Stockpicking</p><p>Ein Umfeld, in dem ÖKOWORLD als Stockpicker in der zweiten Entwicklungswelle für Investoren nachhaltig wirtschaftende, fundamental starke, interessante und spannende Unternehmen abseits des breiten Marktes findet. Sie koppeln sich in ihrer Entwicklung zum Teil deutlich von weltwirtschaftlichen Entwicklungen ab und zeigen beachtliches Wachstum. Viele unter ihnen entwickeln sich unabhängig von ihren lokalen Kapitalmärkten. Positiv für Anleger im ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0. Während der MSCI EM (EUR) im laufenden Jahr mit 4,71% im negativen Terrain liegt, hat der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 einen Wertzuwachs von 5,29 % (per 15.10.2013) erwirtschaftet und damit den Index zur Freude seiner Anleger um 10% ausperformt. </p><p/><p>Anleger, die sich nur auf die großen Marktakteure, indexnahe Fonds oder Index ETF verlassen, klammern dagegen ertragsstarke Engagements in den künftig meiner Meinung nach dynamischsten Segmenten der Wachstumsländer und damit langfristig auch der globalen Kapitalmärkte aus. Nachhaltige Teilhabe an diesem langfristigen Ertragspotenzial bietet der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0. Die Basis für das überzeugende Rendite/Risiko-Profil bildet einerseits die professionelle Nachhaltigkeitsanalyse der ÖKOWORLD und andererseits das ausführliche Einzeltitelresearch unserer ÖKOWORLD Finanzanalysten zur Ermittlung der Ertrags- und Rentabilitätstreiber der Unternehmen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C91FE00F-6D22-47FB-AD8F-EFB7522C161E"></div>

 

Deutscher Fondsverband öffnet sich für ausländische und geschlossene Fondsanbieter

Ausländische Fondsgesellschaften und Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) sind ab sofort beim Bundesverband Investment und Asset Management e.V. willkommen. Es sei wichtig, alle relevanten Anbietergruppen bei der Erarbeitung von Branchenpositionen einzubeziehen, heißt es vonseiten des BVI.

<p></p><p/><p>Um Vollmitglied werden zu können, müssen ausländische Anbieter entweder deutsche Fonds verwalten, Fonds über eine deutsche Zweigniederlassung vertreiben oder zu einem deutschen Konzern gehören. Darüber hinaus können auch deutsche Vertriebsgesellschaften von ausländischen Anbietern Vollmitglied werden. Der Sitz des Anbieters verliere im Zuge des europäischen Binnenmarktes an Bedeutung, so der BVI. Denn die Gesellschaften können europaweit harmonisierte Fonds (OGAW) und nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) auch bestimmte alternative Investmentfonds (AIF) grenzüberschreitend verwalten. Das bedeutet, dass beispielsweise eine Luxemburger Gesellschaft Fonds in Deutschland auflegt und verwaltet. </p><p>Offene und geschlossene Fonds in einem Gesetz</p><p>Dass sich der BVI für KVGs, die geschlossene Fonds verwalten, öffnet, liegt am neuen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB). Durch das KAGB können BVI-Mitglieder, die bislang ausschließlich offene Investmentfonds verwaltet haben, künftig sowohl offene als auch geschlossene Fonds verwalten. Fast alle BVIMitglieder werden neben ihrer Lizenz als OGAW-KVG auch eine Lizenz zur Verwaltung von AIF beantragen. Denn sie verwalten bereits die ebenfalls als AIF geltenden offenen Immobilienfonds und Spezialfonds. </p><p/><p>Die Interessen der Emissionshäuser geschlossener Fonds vertritt auch der bsi Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen e.V., vormals VGF, Verband geschlossener Fonds. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7ECC4ECE-700A-4ED8-B450-F744CE9B710D"></div>

 

CFA Institute: Aktien, Anleihen und Spareinlagen nicht PRIPS-Regelungen unterwerfen

Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) des Europaparlaments tritt noch in diesem Herbst zusammen, um sich zum Thema PRIPS (Packaged Retail Investment Products) zu beraten. Im Zentrum der Diskussion steht die Frage nach EU-weit einheitlichen Basisinformationsblättern für Privatanleger. Im Interesse des Investorenschutzes spricht sich das CFA Institute für weitreichende Transparenz- und Offenlegungsstandards aus.

<p>Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) des Europaparlaments tritt noch in diesem Herbst zusammen, um sich zum Thema PRIPS (Packaged Retail Investment Products) zu beraten. Im Zentrum der Diskussion steht die Frage nach EU-weit einheitlichen Basisinformationsblättern für Privatanleger. Im Interesse des Investorenschutzes spricht sich das CFA Institute, ein globaler Berufsverband für Investment Manager und professionelle Anleger mit über 117.000 Mitgliedern, für weitreichende Transparenz- und Offenlegungsstandards aus. Der Verband empfiehlt allerdings, die Regelungen zunächst ausschließlich auf Anlageformen anzuwenden, die Vermögenswerte bündeln, kombinieren oder im Mantel anbieten. </p><p>Lebensversicherungen, Fonds und strukturierte Produkte im Fokus </p><p>Das CFA Institute hat zur Informierung der Regulierer den Report PRIPS: Investor Disclosure Considerations for a Key Information Document in die EU-Debatte eingebracht. In dem Report bemängelt das CFA Institute das inkonsistente (teils europäische, teils national geprägte) Regelwerk und setzt sich für standardisierte und besser vergleichbare Informationsblätter in der EU ein. Darunter fallen Investmentfonds, kapitalbildende Versicherungsprodukte, strukturierte Finanzprodukte und Derivate, bei denen der Anleger nicht direkt in den Basiswert investiert. Eine Ausweitung auf „nicht-verpackte“ Produkte wie Aktien, Anleihen oder Sparkonten hält das CFA Institute zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht. </p><p>Eine bessere Basis für informierte Anlageentscheidungen – das ist der Schwerpunkt der inhaltlichen Forderungen des CFA Institute. Wesentliche Kriterien für Retail-Anleger sollten dabei Kosten, Risiken und Performance sein: </p><p>1) Kosten </p><p>Kosten sollten standardisiert, an einer stets einheitlichen Stelle innerhalb des Informationsblatts, offengelegt werden. Neben allen direkten und indirekten Kosten sollten hier auch, prozentual, die mit etwaigen Verkaufsanreizen verbundenen Kosten ausgewiesen werden. Für Lebensversicherungen sollten, in monetären Größen, die Kosten über einen vordefinierten Zeithorizont dargestellt werden. </p><p>2) Risiken </p><p>Der Indikator für das Risiko-/Renditeprofil sollte Volatilitäten berücksichtigen. Ist dies (aufgrund mangelnder historischer Vergleichsdaten) nicht möglich, so sollten Risiken beschrieben werden – zum Beispiel anhand von Benchmarks oder Indizes. Bei strukturierten Produkten mit vorgegebenen Laufzeiten und Fälligkeiten muss über Risiken im Zeitverlauf und Szenarien zur Wertentwicklung informiert werden. </p><p>3) Performance </p><p>Für die Darstellung der historischen Wertentwicklung einer Anlage kann das UCITS/OGAW-Informationsdokument (KID) als Vorlage dienen. Bewährt haben sich Balken-/Säulendiagramme, die die jährliche Netto-Wertentwicklung in Prozenten ausweisen, ergänzt mit beschreibenden Teilen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/52C0AD39-F621-42D5-A2AC-0EFECF3C29F2"></div>

 

HSBC erweitert ETF-Angebot

HSBC Global Asset Management erweitert die Palette an börsennotierten Aktienfonds, die eine Benchmark nachbilden, um einen neuen Exchange Traded Fund (ETF) mit Fokus auf die Wachstumsregion Asien, Japan ausgenommen.

<p>Der seit dem 30.09.2013 in Deutschland erhältliche HSBC MSCI AC FAR EAST EX JAPAN UCITS ETF (ISIN: DE000A1W2EK4) ergänzt die ETF-Sparte von HSBC im Bereich der Emerging Markets, dem Schwerpunkt des Hauses. Das ETF-Angebot von HSBC steigt hierzulande damit auf 25 Indexfonds. Der neue Fernost-ETF zielt darauf ab, die Wertentwicklung des MSCI AC Far East ex Japan Index nachzubilden. Der Index enthält Unternehmen aus China, Hongkong, Indonesien, Korea, Malaysia, den Philippinen, Singapur, Taiwan und Thailand. Der ETF folgt dem Prinzip der optimierenden physischen Replikation: Dazu wird eine Auswahl der in der Benchmark enthaltenen Aktien getroffen, in die grundsätzlich im gleichen Verhältnis investiert wird. Die Gesamtkostenquote (TER) des Fernost-ETFs liegt bei maximal 0,6% jährlich. Die Basiswährung ist der US-Dollar. Im Gegensatz zum Wettbewerb bleibt HSBC der ursprünglichen Investmentidee treu und setzt bei der Konstruktion der ETFs auf Transparenz.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D61F39DC-E7B6-4FCA-A8B7-7490023E8665"></div>

 

Höhenflug oder Absturz beim Dax: Privatanleger sind geteilter Meinung

Der Dax erreichte in der vergangenen Woche ein Allzeithoch. Allerdings sind die deutschen Privatanleger geteilter Meinung, ob sich dieser Trend in den nächsten vier Wochen fortsetzen wird. Das zeigt der Cognitrend Bull/Bear-Index für Privatanleger, für den 600 aktive comdirect Kunden regelmäßig zu ihrer Kursprognose befragt werden. Der Indexwert liegt aktuell bei 51,1% und zeigt damit an, dass sich Optimisten und Pessimisten in etwa die Waage halten.

<p></p><p>Für den „Bull/Bear-Index“ werden die Stimmen der Optimisten, der Pessimisten und der neutral gestimmten Befragten mit einem Faktor gewichtet und in einem Wert zusammengefasst.</p><p>„Wir sehen derzeit keinen einheitlichen Trend – die konkreten Prognosen der Privatanleger gehen weit auseinander. Die Optimisten erwarten den Dax in vier Wochen bei durchschnittlich mehr als 8.800 Punkten – das wäre ein neues Allzeithoch. Die Skeptiker sehen hingegen im Schnitt einen Kurs unter 8.200 Punkten voraus“, erläutert Daniel Schneider, Leiter Brokerage bei comdirect.</p><p>„Offenbar hat die jüngste Diskussion um eine mögliche Zinswende viele Privatanleger verunsichert“, sagt Schneider. „Ihnen dürfte deshalb derzeit eine Entscheidung schwerfallen, ob sie jetzt Gewinne mitnehmen oder ihre Investments weiterlaufen lassen sollten.“</p><p>Über den Bull/Bear-Index</p><p>Sentimentanalysen lassen Rückschlüsse auf die Börsenentwicklung und mögliche Kapitalströme zu. In der Regel hängt die Markteinschätzung der Anleger auch davon ab, wie erfolgreich sie ihre Investments wahrnehmen. Der Bull/Bear-Index ist eine eingetragene Marke der Cognitrend GmbH. Seit über zehn Jahren werden 300 professionelle Investoren von der Börse Frankfurt nach ihren Erwartungen gefragt. Rund 600 ausgewählte comdirect Kunden erweitern und vertiefen nun diese etablierte Erhebung und bilden die Basis für den Bull/Bear-Index Privatanleger. Beantwortet werden wöchentlich unter anderem folgende Fragen: Wird der Dax steigen, fallen oder unverändert bleiben? Welcher Wert ist zu erwarten? Es handelt sich dabei um eine Panelbefragung unter aktiven Anlegern, nicht um eine repräsentative Erhebung.</p><p>Analysiert werden die relativen Veränderungen im mehrwöchigen Vergleich und bei welchen Dax-Ständen sie stattgefunden haben. Zudem lassen sich Aussagen dazu treffen, ob Stimmung und Marktentwicklung korrespondieren oder auseinanderdriften. Der Bull/Bear-Index wird jeden Mittwoch ab circa 18 Uhr auf den Internetseiten von comdirect und der Deutschen Börse Frankfurt veröffentlicht.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1CBCE943-C2D5-4666-9233-975F776DF5A3"></div>

 

Umfrage zeigt Sorge um dauerhaft hohe Inflation

Die Verbraucher in Deutschland erwarten für die nächsten zwölf Monate eine Inflation von 2,3%. Dies geht aus der aktuellen Umfrage zu den Inflationserwartungen hervor, die vierteljährlich von M&G Investments und YouGov durchgeführt wird. Damit sind die kurzfristigen Inflationserwartungen gegenüber 2,2% bei der letzten Konsumentenbefragung vor drei Monaten leicht angestiegen.

<p>Die Verbraucher in Deutschland erwarten für die nächsten zwölf Monate eine Inflation von 2,3%. Dies geht aus der aktuellen Umfrage zu den Inflationserwartungen hervor, die vierteljährlich von M&amp;G Investments und YouGov durchgeführt wird. Damit sind die kurzfristigen Inflationserwartungen gegenüber 2,2% bei der letzten Konsumentenbefragung vor drei Monaten leicht angestiegen. Auch in Großbritannien und Österreich haben die Inflationserwartungen für das nächste Jahr im Vergleich zu der letzten Quartalsumfrage zugelegt. Insgesamt glauben die Verbraucher in den meisten Staaten, dass die Preissteigerung die Zielvorgaben der entsprechenden Notenbanken übersteigen wird. </p><p>Die mittelfristigen Inflationserwartungen (auf Sicht von fünf Jahren) sind in Deutschland von 3,0% bei der letzten Befragung auf nunmehr 3,3% nach oben geklettert. Wie diese Entwicklung zeigt, gehen die Verbraucher auch weiterhin davon aus, dass die lokale Teuerungsrate von derzeit 1,6% über das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von 2,0% hinaus ansteigen wird. Das spiegelt das mangelnde Vertrauen der Konsumenten in die Fähigkeit der Europäischen Zentralbank wider, ihr 2,0%-iges Inflationsziel auf mittlere Sicht zu erreichen. </p><p>Länder der Eurozone erwarten steigende Teuerungsrate</p><p>In sämtlichen Mitgliedsstaaten der Europäischen Währungsunion, in denen diese Befragung durchgeführt wurde, geht man davon aus, dass die Inflation mit Blick auf ein Jahr sowie auf fünf Jahre entweder der Zielvorgabe der Europäischen Zentralbank von 2,0% entsprechen oder diese übersteigen wird. Gleichzeitig schätzt man in allen befragten Ländern der Eurozone, dass die Teuerungsrate in fünf Jahren höher sein wird als zum jetzigen Zeitpunkt. </p><p>Insgesamt erwarten die Konsumenten in fünf Ländern, dass die Teuerung in einem Jahr bei 3,0% oder höher liegen wird als zurzeit: Großbritannien, Österreich, Hongkong, Italien und Singapur. Allerdings sind die kurzfristigen Inflationserwartungen in Singapur und Spanien gegenüber der letzten Umfrage weiter gesunken und haben damit im dritten Quartal in Folge nachgelassen. </p><p>Preissteigerung bereitet Sorgen</p><p>Auf Sicht von fünf Jahren erwarten die Verbraucher in Deutschland, Spanien, Italien, Österreich und der Schweiz seit der letzten Umfrage eine höhere Preissteigerung. Obwohl die Inflationserwartungen der schweizerischen Konsumenten im Rahmen der Umfrage mit 2,8% nach wie vor am niedrigsten sind, haben sie zugelegt – im Februar 2013 waren es noch 2,5%. Mit 5,0% befürchten die Befragten in Hongkong und Singapur die höchste Preissteigerung, obwohl das Ergebnis aus Hongkong gegenüber den 5,8% aus der letzten Umfrage vor drei Monaten zuletzt zurückgegangen ist. </p><p>Die Umfrage zeigt auch die erhebliche Besorgnis, die eine zunehmende Preissteigerung bei der Mehrheit der Verbraucher in mehreren Ländern auslöst. Dies gilt neben Italien und Singapur (beide 79%) auch für Hongkong (78%), Spanien und Frankreich (beide 75%) sowie Großbritannien (61%). In Deutschland vertreten hingegen lediglich 45% der Befragten diese Auffassung. Gleichzeitig ist Frankreich (49%) das einzige Land, in dem die meisten Befragten davon ausgehen, dass ihre Nettoeinkünfte in den nächsten zwölf Monaten sinken werden. In den übrigen Staaten erwarten die meisten Verbraucher hingegen, dass ihre Nettoeinkünfte in etwa gleich bleiben werden. Im Vergleich zum letzten Quartal stellt dies eine Verbesserung dar, denn damals war die Mehrheit der Konsumenten in drei Ländern (Spanien, Italien und Frankreich) der Meinung, bei ihren Nettoeinkünften in den darauf folgenden zwölf Monaten Einbußen hinnehmen zu müssen. </p><p>Zweifel an derzeitiger Wirtschaftspolitik</p><p>Darüber hinaus vertrauen die meisten Befragten in allen Regionen (außer Singapur und der Schweiz) nicht darauf, dass ihre entsprechenden Notenbanken bzw. geldmarktpolitischen Behörden derzeit eine angemessene Strategie umsetzen, um auf mittlere Sicht Preisstabilität zu gewährleisten. </p><p>Schließlich ist die Mehrheit der Befragten in Spanien (68%), Frankreich (62%), Italien (60%), Österreich (48%), Hongkong (45%) und Großbritannien (44%) der Meinung, dass ihre jeweiligen Regierungen momentan nicht die richtige Wirtschaftspolitik umsetzen. In Deutschland hielten bei der Befragung im August lediglich 17% der Verbraucher die Wirtschaftspolitik der bisherigen deutschen Regierung für richtig, während sich über ein Drittel (36%) damit „nicht einverstanden“ oder sogar „überhaupt nicht einverstanden“ zeigte. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/957DB140-F08F-42A6-9EA0-04B2E1FDC9AC"></div>

 

Sauren kürt Dax-Erfinder zur Fondspersönlichkeit des Jahres

Die Sauren Fonds-Research AG hat Fondsmanager für ihre Leistung im vergangenen Jahr ausgezeichnet. Bei dem Ratingansatz von Sauren steht allein die Person des Fondsmanagers und dessen qualitative Beurteilung im Mittelpunkt. DAX-Erfinder Frank Mella erhielt zudem die Auszeichnung „Fondspersönlichkeit des Jahres 2013. „Unternehmer des Jahres“ wurde Dr. Joachim Kreuzburg von der Sartorius AG.

<p>Die Sauren Fonds-Research AG hat am 05.09.2013 in Frankfurt ihre Auszeichnungen im Rahmen der Sauren Golden Awards 2013 bekannt gegeben. Bei dem Ratingansatz der Sauren Fonds-Research AG steht die Person des Fondsmanagers und dessen qualitative Beurteilung im Mittelpunkt. Von den in persönlichen Gesprächen analysierten Fondsmanagern erhalten die nach Ansicht Saurens erfolgversprechendsten Fondsmanager eine Auszeichnung von bis zu drei Goldmedaillen. Im Rahmen der diesjährigen Sauren Golden Awards wurden insgesamt 216 Auszeichnungen in einer Vielzahl von Kategorien vergeben. </p><p>Neben der Publizierung der Goldmedaillen-Gewinner erfolgte die Vergabe des Sauren Golden Award in insgesamt neun Kategorien. Zusätzlich zu den Auszeichnungen der Fondsmanager vergab die Jury die Auszeichnung für die „Fondspersönlichkeit 2013“. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an Frank Mella, dem Erfinder des Deutschen Aktienindexes Dax. Mit der Auszeichnung würdigte die Jury den Umstand, dass die Einführung des Dax vor 25 Jahren zu einem Meilenstein für die Fondsbranche werden sollte. Mit Dr. Joachim Kreuzburg ging die Auszeichnung „Unternehmer des Jahres“ an den Vorstandsvorsitzenden der Sartorius AG. Die Jury zeichnete Dr. Joachim Kreuzburg vor allem dafür aus, dass er das traditionsreiche Unternehmen Sartorius zu einem zukunftsträchtigen Konzern transformiert hat.</p><p>Videomitschnitte der Preisverleihung sind unter <a href="http://www.sauren.de&quot; target="_blank" >www.sauren.de</a&gt; abrufbar. <a href="http://www.asscompact.de/media/PDF/AssCompact/Sauren2013.pdf&quot; target="_blank" >Die Tabelle</a> listet die Sauren Golden Award Gewinner in den einzelnen Kategorien auf. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A92F671F-2891-4100-A27A-0F8F8155F16D"></div>

 

Scope dämpft Erwartungen an Wasserfonds

Mit dem Thema „Wasser“ locken Fondsanbieter neue Investoren. Doch ein Investment in Wasserfonds birgt viele Risiken. Neben den Kursschwankungen ist es insbesondere die Fondszusammensetzung, die nicht unbedingt den Erwartungen entspricht. Von den aktuell 14 Investmentfonds, die derzeit das Thema „Wasser“ abbilden, haben nur drei Produkte den MSCI World über die vergangenen fünf Jahre geschlagen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse von Scope.

<p></p><p/><p>Zwar ist der MSCI World nicht der primäre Maßstab zur Beurteilung der Performance von Wasserfonds, allerdings kaufen Investoren Investmentfonds nur mit dem Ziel, die Marktperformance zu schlagen. Und mit 49,1% über fünf Jahre (abs.) liegt der MSCI World deutlich über dem Durchschnitt der Wasserfonds (30,1%). Am erfolgreichsten war dabei der „Tareno Waterfund R1 EUR“ (LU0319773478) mit einer Wertentwicklung von 64,7%. Negativ sticht dagegen der „Hornet Infrastructure – Water Fund (EUR)“ (LI0034053376) heraus, der mit –14,1% das schlechteste Ergebnis aufzeigt.</p><p/><p>Auch auf der Risikoseite zeigt sich eine große Spreizung: So liegt die jährliche Volatilität (5 Jahre) der 14 Produkte zwischen 8,1% und 21,5%. Im Durchschnitt liegt die Schwankung mit 15,3% über dem Risiko des MSCI World (14%).</p><p/><p>Die Gründe für die großen Ergebnisunterschiede sind zum Teil in der Natur dieses Investments zu suchen. Wasser als Investmentthema ist zyklusunabhängig und kann daher nicht immer eine Outperformance liefern. Der eigentliche Grund liegt jedoch in der Zusammensetzung des Fonds: Was das Thema „Wasser“ ausmacht, welche Unternehmen in dem Bereich tätig sind und wie daher das Fondsportfolio auszusehen hat – all das unterliegt der subjektiven Einschätzung des Asset Managers. Das Problem ist, dass es kaum Unternehmen gibt, deren Geschäftsbereich einzig und allein beim Wasser liegt. Somit besteht die Gefahr einer Verwässerung des eigentlichen Investments. Das bedeutet für Anleger, dass der Fonds nicht nur das Thema Wasser abdeckt, sondern auch andere Investmentbereiche.</p><p/><p>Fazit: Die globale Wasserversorgung stellt eine große ökonomische Herausforderung der nächsten Jahrzehnte dar. So haben aktuell rund 800 Millionen Menschen keinen direkten Zugriff auf sauberes Trinkwasser, was sich aufgrund des starken Bevölkerungswachstums noch verstärken wird. Investments in das Thema Wasser sind jedoch generell mit vielen Risiken verbunden. Primär sind hier die geringe Diversifikation der Fondsportfolien sowie die strukturellen Risiken zu nennen, womit sich diese Fonds ausschließlich als Beimischung zur Vermögensanlage eignen.</p><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2A4EBBD4-5BF9-47E7-AABD-A3FEB154B4F0"></div>