„Wie bei allen Märkten kommt es auch bei Immobilien darauf an, zu welchem Zeitpunkt in welches Marktsegment investiert wird. Für Wohn-, Büro- und Industrieimmobilien gelten unterschiedliche Parameter, sie entwickeln sich auch nicht im Gleichklang. In Deutschland sind Logistikimmobilien derzeit noch vergleichsweise günstig zu erwerben, wenngleich die Ankaufspreise deutlich steigen“, erläutert Axel Stiehler, Geschäftsführer bei Aquila Capital. Der Aquila Real EstateINVEST II ist der erste inländische geschlossene Spezial-AIF nach AIFMD/KAGB, den Alceda Asset Management als KVG für die Aquila Capital Investment aufgelegt hat.
Direkte Autobahnlage
Mit dem Logistikimmobilienfonds beteiligen sich Investoren an einer Neubau-Logistikimmobilie am Standort Velpe/Osnabrück, einer nach Greenbuilding-Standard zertifizierten Crossdocking-Anlage. Die Erlaubnis für einen 24/7-Betrieb liegt vor. Das über 54.000 Quadratmeter große Eigentumsgrundstück befindet sich in einem etablierten Gewerbegebiet unmittelbar am Autobahnkreuz Lotte-Osnabrück, direkt an den Auffahrten zu den Autobahnen A30 und A1. „Durch die Anbindung an diese zwei wesentlichen Verkehrsadern ist das Fondsobjekt sowohl aus nordwestdeutschen Ballungszentren als auch für die Benelux- und osteuropäischen Staaten gut erreichbar. Hinzu kommt die geringe Entfernung zum Regional-Flughafen Münster-Osnabrück“, führt Stiehler aus. Mieter ist die DSV Road GmbH, ein Tochterunternehmen des größten dänischen Logistik- und Transportunternehmens DSV. Der Mietvertrag wurde für 15 Jahre mit Option auf Verlängerung geschlossen.
Profiteur des E-Commerce-Booms
„Mit dem Aquila Real EstateINVEST II partizipieren Investoren vor allem am stark wachsenden Online-Handel. In Kombination mit dem noch in der ersten Jahreshälfte 2013 verhandelten attraktiven Kaufpreisfaktor ergibt sich aus unserer Sicht ein ertragsstarkes Asset“, so Stiehler. Eine Beteiligung am Aquila Real EstateINVEST II ist ausschließlich professionellen und semiprofessionellen Investoren ab einer Mindestbeteiligung von 200.000 Euro möglich. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss liegt gemäß Base-Case-Szenario bei 177,5% vor Steuern. Die Auszahlungen werden mit 6,5% p.a. ab 2014, ansteigend auf jährlich bis zu 7,0% im Jahr 2022 prognostiziert. (mh)
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