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Geteiltes Stimmungsbild bei offenen Immobilienfonds

Anbieter offener Immobilienfonds blicken voller Zuversicht in die Zukunft. Die ohnehin positive Stimmung hat sich 2014 noch einmal aufgehellt. Für zahlreiche Vermittler hat die Anlageklasse dagegen deutlich an Attraktivität eingebüßt. Das ist das Kernergebnis einer Marktbefragung der Ratingagentur Scope im Rahmen ihres jährlichen Rating-Reviews.

<p>Fast 80% der befragten Anbieter offener Immobilienfonds beurteilten ihre Lage 2013 als gut oder sehr gut. Für die Situation im laufenden Jahr sind es sogar fast 90%. Der Optimismus der Fondsgesellschaften spiegelt sich auch in dem für 2014 erwarteten Nettomittelaufkommen der gesamten Branche wider. Nur 22% erwarten stagnierende Zuflüssen. Mehr als die Hälfte rechnet dagegen mit moderaten Nettozuflüssen, 22% sogar mit deutlichen Zuflüssen. Kein einziger Anbieter erwartet Nettomittelabflüsse. Zwei Drittel der Befragten planen vor diesem Hintergrund in den kommenden drei Jahren neue Produkte aufzulegen, unter anderem offene Publikumsfonds und geschlossene Investmentvermögen für Privatanleger.</p><h5>Vermittler mit Skepsis</h5><p>Ganz anders sieht das Bild bei den Vermittlern aus. Sie beurteilen ihre Lage bei offenen Immobilienfonds rückblickend auf 2013 leicht besser als für dieses Jahr. Der Anteil, der die Lage sehr gut einschätzt ist 2014 im Vergleich zum Vorjahr von 7% auf 2% gesunken. Unbefriedigend oder schlecht bewerten mittlerweile rund 30% die Lage. Für 2013 gaben nur 25% dieses Urteil ab. Den Optimismus in Bezug auf die Nettomittelzuflüsse teilt nur rund die Hälfte der befragten Vermittler. 36% erwarten 2014 für sich ein geringeres Absatzvolumen als im vergangenen Jahr – 9% sogar ein deutlich geringeres. 32% rechnen mit einem ähnlichen Niveau, 23% mit steigendem Absatz.</p><h5>Attraktivität offener Fonds durch neue Regeln reduziert</h5><p>Einen Grund für die zum Teil eingetrübte Markteinschätzung der Vermittler liefern die Antworten auf die Frage, ob die neuen gesetzlichen Regelungen wie Mindesthalte- und Kündigungsfristen die Attraktivität offener Immobilienfonds im Vergleich zu anderen Immobilien-Investmentprodukten verändert haben. Das Ergebnis: Nur ein Viertel sieht keine Veränderungen. Für 55% der Banken und freien Vertriebe ist die Attraktivität hingegen gesunken – für weitere 15% ist sie sogar deutlich gesunken. Lediglich 5% gaben an, dass sich die neuen Regelungen positiv auf die Attraktivität offener Immobilienfonds auswirkten.</p><h5>Angebotsmangel</h5><p>Neben den neuen gesetzlichen Regelungen trübt auch ein Mangel an geeigneten Fonds das Stimmungsbild der Intermediäre. Rund ein Drittel der Befragten ist der Ansicht, dass der Markt neue Immobilienanlageprodukte benötigt. Vor allem freie Vermittler sehen sich einem limitierten Produktangebot gegenüber, da die Fonds von Deka und Union Investment, die zusammen mehr als die Hälfte der Privatanleger-Fonds ausmachen, ausschließlich über Sparkassen und Volksbanken vertrieben werden. Zudem wird ein Mangel an kleinen und flexiblen Fondsprodukten sowie an reinen Wohnimmobilienfonds kritisiert. Gleiches gilt für Fonds mit globaler Ausrichtung.</p><h5>Optimistischer Ausblick</h5><p>Auch wenn die neuen gesetzlichen Regelungen – und vor allem der damit verbundene zusätzliche Erklärungsbedarf im Vertrieb – die Stimmung derzeit belasten, stärken sie aus Sicht von Scope Ratings langfristig die Stabilität und somit auch die Attraktivität der Anlageklasse. Auch die auf mittlere Sicht zu erwartende – und von einigen Anbietern bereits angekündigte – Erweiterung der angebotenen Produkte und der daraus resultierende Wettbewerb werden sich laut der Ratingagentur positiv auf das Stimmungsbild der Vermittler offener Immobilienfonds auswirken. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E4727808-1805-4A22-9A86-3E0B00B48F67"></div>

 

con.fee bietet Nettodepot mit automatischem Rebalancing für §34 f-Berater

Mit Hilfe des con.fee Nettodepots können Kunden in eines von fünf Modellportfolios investieren. Diese setzen sich aus stark diversifizierten und kostengünstigen Indexfonds zusammen und werden jeweils am Jahresanfang automatisch wieder auf die ursprüngliche Gewichtung zurückgestellt. Für Fondsvermittler nach §34f hat des Nettodepot einen ganz besonderen Vorteil.

<p>Wissenschaftliche Studien belegen, dass das Investieren in vermeintlich besonders aussichtsreiche Einzelanlagen und das marktabhängige Umschichten von Portfolios oft nur kurzfristig von Erfolg gekrönt sind. Mit derartigen aktiven Strategien entstehen letztendlich hohe Kosten, denen auf längere Sicht keine entsprechenden Mehrrenditen gegenüber stehen. Langfristig erfolgreichrt ist in vielen Fällen die Investition in Buy-and-Hold-Portfolios mit kostenreduzierten Indexfonds, die regelmäßig auf die ursprüngliche Gewichtung zurückgeführt werden. Mit dieser Anlagestrategie kann laut con.fee eine Mehrrendite von durchschnittlich zwei Prozentpunkten pro Jahr erzielt werden.</p><p>Das con.fee Nettodepot unterstützt Berater bei der Umsetzung solcher Strategien. Je nach Risikoneigung des Kunden wird in eines von fünf Modellportfolios investiert. Die Portfolios setzen sich aus stark diversifizierten und kostengünstigen Indexfonds zusammen und werden jeweils am Jahresanfang automatisch auf die ursprüngliche Gewichtung zurückgeführt. Der zusätzliche Vorteil für Fondsvermittler gemäß §34f GewO besteht darin, dass für die Restrukturierung kein Beratungsprotokoll erstellt werden muss. Folgetransaktionen des Kunden sind außerdem ohne die sonst nötige Angabe der ISIN und Fondsanteile möglich. Auch hierfür ist zudem kein Beratungsprotokoll nötig. Durch den vereinfachten Anlage- und Beratungsprozess soll sich der Aufwand für den Berater um durchschnittlich vier Stunden pro Depot und Jahr reduzieren.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5568B0DA-4C2C-4A05-98B1-B3D57DDAA14A"></div>

 

DAX erreicht neues Rekordhoch

Der DAX ist zu Wochenbeginn auf ein neues Rekordhoch geklettert. Dem deutschen Leitindex fehlen damit nur noch wenige Punkte bis zur symbolischen Marke von 10.000 Punkten. Gründe sind unter anderem die anhaltend positive Wirtschaftssituation in Deutschland und die Entspannung der Lage im Rest Europas. Zudem liegen die Bewertungen trotz des neuen Rekordstandes noch immer unter dem historischen Durchschnitt.

<p>Dass die Rechtspopulisten bei der Europawahl am Wochenende zu den größten Gewinnern zählten, prallt am deutschen Aktienmarkt weitestgehend ab. Der Leitindex DAX hat am Tag nach der Wahl sogar das alte Rekordhoch von 9.810 Punkten übersprungen. Dem Index fehlen nun keine 150 Punkte mehr bis zur Marke von 10.000 Punkten. Experten sind insgesamt weiter zuversichtlich. „Ein Ende der Aktienhausse in Deutschland ist nicht zu befürchten“, erläutert etwa Kapitalmarktexperte Robert Halver von der Baader Bank in seinem aktuellen Marktkommentar. „Die Finanzhistorie zeigt, dass Aktien erst bei restriktiver Geldpolitik nachgeben. Diese ist aber weder für die US-Notenbank – die Fed zeigt gemäß ihres Protokolls der letzten Fed-Sitzung überhaupt keine Eile für Zinserhöhungen – noch für die Bank of Japan und die EZB zu erwarten.“ </p><h5>Positive konjunkturelle Rahmenbedingungen</h5><p>Ein Grund für den Höhenflug des DAX ist, dass sich wichtige deutsche Konjunkturdaten wie ifo-Index oder GfK-Konsumklima zum größten Teil positiv entwickeln oder sich zumindest stabil halten. Trotz der Ukraine-Krise hat sich zudem die Lage in Europa, speziell in Südeuropa, in den vergangenen Wochen und Monaten aufgehellt. Die Ratingagentur Standard &amp; Poor’s hat in der vergangenen Woche daher die Bonitätsnoten von Griechenland und Spanien heraufgestuft. Von der Entspannung in Europa profitieren auch die deutschen Großkonzerne, da das EU-Ausland für viele die wichtigste Exportregion ist. Zusätzlichen Rückenwind verleiht den Aktienmärkten die unverändert expansive Geldpolitik der großen Notenbanken, wodurch die Renditen sicherer Investments wie Bundesanleihen oder Bankguthaben unter Druck geraten sind und bei Investoren jede Menge Liquidität vorhanden ist.</p><h5>Unterdurchschnittliche Bewertung</h5><p>Die Bewertung der DAX-Titel liegt trotz des Rekordstandes nach wie unterhalb des historischen Durchschnitts. Aktuell werden die 30 wichtigsten deutschen Aktien mit einem Gewinnvielfachen (KGV) von 13–14 bewertet. Das durchschnittliche DAX-KGV der vergangenen Jahre lag dagegen bei etwa 15. Während des Rekordhochs im März 2000 betrug es sogar mehr als 34. Zudem ist lediglich der Performance-Index, der neben den Kursentwicklungen auch die Dividendenzahlungen berücksichtigt, auf einem Höchststand. Der Kursindex liegt mit 5.075 Punkten noch deutlich unter dem Rekordhoch aus dem Jahr 2000 von 6.266 Punkten. Damit liegen die Kurse der DAX-Mitglieder im Schnitt noch immer rund 20% unter ihren Rekordständen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FAF00648-C0EE-4B7E-92FC-425F1489774C"></div>

 

Aquila Capital kooperiert mit Nachhaltigkeitsspezialist ECPI

Aquila Capital kooperiert zukünftig mit ECPI, Europas größtem unabhängigen Anbieter von Nachhaltigkeitsanalysen und -ratings. Ziel der strategischen Partnerschaft ist, die Expertise beider Unternehmen zu bündeln und Investoren so künftig gemeinsam nachhaltige Investmentlösungen im Sachwertsegment anzubieten.

<p></p><p>ECPI Investments führt bereits seit 1997 Nachhaltigkeitsprüfungen durch. Die Analysen umfassen sowohl Kriterien des Umwelt- und Landschaftsschutzes als auch das Rechtssystem und die Regierungsfragen. Die Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital bringt einen langjährigen Track Record im Bereich der Sachwertinvestments in die Partnerschaft mit ein. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2001 hat der Anbieter zahlreiche Sachwertlösungen in den Segmenten Agrar/Farmland, Infrastruktur/Erneuerbare Energien und Wald/Fortwirtschaft umgesetzt. Beide Unternehmen haben bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet. So hat ECPI für Aquila Capital die Einhaltung strenger Nachhaltigkeitskriterien im Bereich der Agrarinvestments geprüft. Zukünftig ist die Lancierung gemeinsamer Sachwertfonds geplant.</p><p>„Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ECPI, die zu den führenden Experten für nachhaltige Investments zählen. Die Sachwertinvestments von Aquila Capital tragen bereits heute der zunehmenden Nachfrage insbesondere institutioneller Investoren nach Werten mit langfristiger Substanz und positivem Impact Rechnung“, kommentiert Roman Rosslenbroich, CEO von Aquila Capital die neue Partnerschaft. Die Zusammenarbeit beider Unternehmen sei ein klares Signal dafür, dass sich Investments, die ökologische und soziale Aspekte sowie Fragen der Corporate Governance (ESG) berücksichtigen, langfristig positiv auf den risiko-adjustierten finanziellen Ertrag auswirken. Paolo Tolla, Präsident von ECPI, ergänzt: „Es ist wichtig, dass die Finanzwelt die Bedeutung von Nachhaltigkeitskriterien bei ihren Anlageentscheidungen erkennt. Das gilt nicht nur für den damit verbundenen wirtschaftlichen Wert, sondern auch im Hinblick auf die moralische Signifikanz.“</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/299823BA-5C9B-4DE7-94CB-6D5B0E4AF4C7"></div>

 

„Die reine Performance ist kein ideales Kriterium“

Gute Vermögensverwalter sind gerade in schwierigen Zeiten wie dem aktuellen Niedrigzinsumfeld ein gefragtes Gut. Doch was zeichnet gute Vermögensverwalter eigentlich aus und in welchen Phasen können sie besonders punkten? Nachgefragt bei Jürgen Lampe, Alleinvorstand des unabhängigen Controlling- und Consultingunternehmens firstfive.

<p></p><h5>AssCompact: Was sind die Hauptmerkmale eines guten Vermögensverwalters?</h5><p>Jürgen Lampe: Zum einen sollte er eine klare Strategie haben, die er konsequent umsetzt. Zum anderen muss ein guter Vermögensverwalter in der Lage sein, in fallenden Märkten die Verluste abzufedern und in steigenden Märkten dabei zu sein. Das klingt ganz banal, dennoch trennt sich da doch schnell die Spreu vom Weizen.</p><h5>AC Was ist wichtiger: Verluste begrenzen oder Aufwärtstrends mitnehmen?</h5><p>JL Im Grunde die Verluste zu begrenzen. Wenn man auf niedriger Basis wieder auf 100% kommen will, braucht man schließlich mehr Rendite, als man vorher verloren hat. Um einen Verlust von 20% auszugleichen, wird zum Beispiel wieder ein Plus von 25% benötigt. In Langzeitvergleichen stehen daher in der Regel auch die Vermögensverwalter ganz oben, die die Verluste in schlechten Zeiten begrenzen konnten.</p><h5>AC Aufwärtsphasen gelten dagegen als Zeiten für Indexfonds…</h5><p>JL Das ist sicher richtig. Allerdings können Vermögensverwalter auch in solchen Phasen punkten, zum Beispiel durch eine clevere Gewichtung von Branchen oder einzelnen Unternehmen. Ein Indexfonds muss per Definition immer auch in sogenannte Underperformer investieren, wodurch auch dessen Anstieg begrenzt wird. Vermögensverwalter, die zum Beispiel 2008 wenig in Bank-Aktien investiert hatten oder nach Fukushima konsequent den Anteil der Versorger reduzierten, haben auch in den anschließenden Aufwärtsphasen besser abgeschnitten als der DAX.</p><h5>AC Wie ist die Stimmungslage unter den deutschen Vermögensverwaltern?</h5><p>JL Bei dem historisch niedrigen Zinsniveau ist die Stimmung natürlich verhalten. Schließlich wird es für Vermögensverwalter dadurch anspruchsvoll, Renditen zu verdienen, die nach Kosten, Steuern und Abgaben noch einen Vermögenserhalt sicherstellen. Dafür braucht man 4 bis 6% Rendite, was heute mit Renten nicht mehr zu erzielen ist. Damit spricht eigentlich alles für den Aktienmarkt. Doch der typische Deutsche legt nicht unbedingt in Aktien an. Er ist sehr sicherheitsorientiert. Renten gelten laut Gesetz immer als risikoarm, Europäische Staatsanleihen sind laut BASEL III für Banken sogar risikofrei. Dieses suggeriert eine Sicherheit, die in dieser Form nicht gegeben ist. Sicher ist für diese Assetklasse mit negativem Realzins nur, dass der Anleger daraus schleichend reale Vermögensverluste erleidet.</p><h5>AC Viele Anbieter vergleichen ihre Leistungen mit bekannten Benchmarks wie etwa dem MSCI World. Sind solche Indizes wirklich eine gute Orientierung?</h5><p>JL Der Weltaktienindex MSCI World wird möglicherweise deshalb so häufig verwendet, weil er aufgrund seiner sehr breiten Streuung in guten Börsenzeiten relativ leicht zu schlagen ist. Allgemein ist die reine Performance kein ideales Kriterium. Wichtig ist auch, mit welchem Risiko die Performance erreicht wurde. Eine jährliche Rendite von 15% bei einem Maximalverlust von 30% dürfte für die meisten unattraktiver sein, als eine Rendite von 10% bei einem Maximalverlust von 10%. Die Sharpe Ratio, die die Rendite ins Verhältnis zum damit verbundenen Risiko setzt, ist eine sinnvolle und einfach erklärbare Kennzahl (je größer die Zahl, desto besser das Rendite-/Risikoverhältnis) Dennoch findet diese in Berichterstattungen leider kaum Verwendung. </p><h5>AC Sie haben einen „virtuellen Marktplatz der Finanzdienstleister“ geschaffen. Was ist darunter zu verstehen?</h5><p>JL Wir haben eine Online-Datenbank aufgebaut, in der das Angebot von rund 1.000 Vermögensverwaltern zusammengefasst ist. Privatanleger können die Unternehmen auf unserer Plattform kostenlos nach bestimmten Kriterien – wie etwa Umkreis, Dienstleistungsarten, spezielle Expertisen oder Mindestanlage – filtern, um den passenden Vermögensverwalter zu finden. Bei Interesse kann der Nutzerdirekt per Email-Link mit dem entsprechenden Vermögensverwalter Kontakt aufnehmen. Der Vorteil der Datenbank von firstfive liegt auf der Hand: Bei Suchmaschinen liefert der Suchbegriff „Vermögensverwaltung“ beispielsweise über 40 Seiten mit mehr als 400 ungefilterten und wenig aussagekräftigen Ergebnissen.</p><h5>AC Welche Vermögensverwalter haben in den vergangenen Jahren besonders gute Arbeit geleistet?</h5><p>JL Wir verleihen zusammen mit dem Finanzen Verlag seit zwei Jahren den goldenen Bullen für den besten Vermögensverwalter. 2013 ging der Titel an BHF TRUST, der auch bei der Preisverleihung 2014 weit vorne lag. Diesmal erreichte BHF TRUST den Platz 2 hinter der Capitell AG. Beide verfolgen ihre Anlagestrategien konsequent und erzielen damit nicht nur hohe Performances, sondern auch gute Sharpe Ratios.</p><h5>Herr Lampe, vielen Dank für das Gespräch!</h5><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CECA761F-837B-4BE6-A5E9-E8D2DD90728B"></div>

 
Ein Artikel von
Jürgen Lampe

ACM Bernstein wird zu AB und vergrößert Team

ACM Berstein wird ab sofort unter einem neuen Namen auftreten. In Deutschland und in Österreich wird die Fondsgesellschaft künftig als AB firmieren. Zudem hat der Anbieter seinen Internetauftritt neu gestaltet und sich personell verstärkt.

<p></p><p>„Ich freue mich, dass wir ein neues Kapitel im Rahmen unserer 15-jährigen Geschäftsentwicklung in Deutschland und Österreich aufschlagen“, sagt Martin vom Hagen, AB-Geschäftsführer in Deutschland. „Wir sehen enormes Potenzial für maßgeschneiderte Investmentlösungen, welche wir auf Basis unserer bewährten Research-Expertise entwickeln und anbieten können. Unsere Kunden werden von unserem erweiterten Team und geschärften Marktauftritt profitieren.”</p><p>Neues Personal zur Stärkung des Retail-Geschäfts</p><p>AB verstärkt darüber hinaus sein Vertriebs- und Produktteam in Deutschland und Österreich. Markus Peters wird Senior Portfoliomanager im Rentenbereich. Zuvor war Peters bei M&amp;G als Investmentspezialist für Fixed Income mit einem Fokus auf Kunden im deutschsprachigen Raum tätig. Er wird ab sofort von London aus den deutschsprachigen Markt betreuen und eng mit dem hauseigenen Portfolio-Management-Team zusammenarbeiten. Darüber hinaus wird Alexander Hoffmann, der zuvor für Pioneer Investments und ein Schweizer Family Office tätig war, zum 01.08. neuer Direktor für den deutschen und österreichischen Retail-Markt. Im Zuge der Erweiterung der Retail-Tätigkeiten hat AB auch den eigenen Internetauftritt überarbeitet. Informationen zu den Produkten sowie Investitions- und Marktanalysen für deutschsprachige Anleger sind nun auf der Website www.abfunds.com zu finden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F9EAC41E-40E5-4F76-8129-28030A4A8BBF"></div>

 

Delta Lloyd gewinnt europäisches Rentenmandat

Die ARAG, der größte deutsche Versicherungskonzern in Familienbesitz, hat die niederländische Delta Lloyd Asset Management mit der Verwaltung eines europäischen Rentenmandates beauftragt. Das Gesamtvolumen des Mandats beträgt mehr als 75 Mio. Euro und stelle für den Asset Manager einen weiteren Meilenstein in der strategischen Ausrichtung dar.

<p></p><p>Ausschlaggebend für die Entscheidung, den zur Delta Lloyd Versicherungsgruppe gehörenden Asset Manager mit diesem Mandat zu betrauen, sei neben hervorragenden Ergebnissen im Rentenmanagement auch die hohe Übereinstimmung der beiden Häuser in Anlagestil und Philosophie. Für die Delta Lloyd Asset Management, die seit mehr als sechs Jahren mit einer Reihe von spezialisierten Investmentfonds in Deutschland aktiv ist, bedeutet der Gewinn des Mandates einen weiteren Meilenstein in der strategischen Ausrichtung auf die institutionellen Märkte im deutschsprachigen Raum.</p><p>„Unterstreicht Stärke im internationalen Wettbewerb“</p><p>Mit einem verwalteten Vermögen von 51 Mrd. Euro zählt Delta Lloyd Asset Management zu den führenden Finanzdienstleistern in den Niederlanden. Zuletzt erhielt der in Holland aufgelegte Corporate Bond Fonds mit fünf Sternen die Bestnote von Morningstar. „Das europäische Rentenmandat der ARAG unterstreicht unsere Stärke im internationalen Wettbewerb sowie unsere Positionierung als geschätzter und seriöser Partner in der institutionellen Welt“, fasst Rik Verhoeven, Head of Marketing und Sales der Delta Lloyd Asset Management.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3ADBAE6C-F379-4B55-9AFD-AD794D67ADE7"></div>

 

Fondsbranche verbucht weiter Milliardenzuflüsse

Die deutsche Fondsbranche sammelte im März netto 7,3 Mrd. Euro ein. Bei den Kategorien dominierten erneut Spezialfonds. Vor allem bei Versicherungsgesellschaften sind sie sehr gefragt. Bei den Publikumsfonds dominieren nach wie vor Mischfonds die Absatz-Bestenliste. Offene Immobilienfonds konnten sich zumindest stabilisieren.

<p></p><p>Spezialfonds waren im März mit Zuflüssen von 11,8 Mrd. Euro der Bestseller der deutschen Fondslandschaft. Davon entfielen allerdings gut sechs Mrd. Euro auf den Sondereffekt, dass ein institutioneller Anleger ein freies Portfoliomandat in einen Spezialfonds überführte. Freie Mandate verzeichneten vor allem dadurch Abflüsse von 7,6 Mrd. Euro. Spezialfonds werden zu einem immer wichtigeren Baustein in der Kapitalanlage von Versicherungsgesellschaften und Altersvorsorgeeinrichtungen. Von 2008 bis 2013 haben sie den Anteil der Spezialfonds am Gesamtbestand ihrer Kapitalanlagen von 27% auf 38% erhöht. Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) verwalten derzeit insgesamt 626 Mrd. Euro in Spezialfonds für diese beiden Anlegergruppen.</p><p>Versicherungen als größter Umsatztreiber</p><p>Stärkste Treiber im Neugeschäft von Spezialfonds waren folgerichtig Versicherungsgesellschaften. Sie legten im ersten Quartal netto 13,4 Mrd. Euro an. Produzierende Unternehmen und Industriestiftungen investierten 3,1 Mrd. Euro. Altersvorsorgeeinrichtungen legten weitere 1,9 Mrd. Euro an. Die restlichen Netto-Mittelzuflüsse von 3,8 Mrd. Euro entfielen auf sonstige institutionelle Investoren wie Kreditinstitute, Sozialversicherungsträger und öffentliche Zusatzversorgungsanstalten.</p><p>Mischfonds bei Publikumsfonds auf Platz 1</p><p>Auch Publikumsfonds bleiben beliebt. Unter dem Strich sammelten sie im März 3,2 Mrd. Euro ein. Im ersten Quartal flossen den Gesellschaften somit netto 23,9 Mrd. Euro zu. Bei den Publikumsfonds führten im März weiterhin Mischfonds mit Zuflüssen von netto 1,9 Mrd. Euro die Absatzliste an. Aktienfonds flossen 1,2 Mrd. Euro zu. Darin enthalten sind Zuflüsse von 1,6 Mrd. Euro in einen börsengehandelten Indexfonds (ETF). Offene Immobilienfonds (OIF) weisen zwar Nettoabflüsse von 0,2 Mrd. Euro aus. Die Abflüsse beruhten aber auf Substanzauszahlungen zweier in Auflösung befindlicher Fonds. Ohne diesen Effekt hätten OIF Zuflüsse von netto 0,2 Mrd. Euro verzeichnet.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F70238DD-7F8D-4B70-A609-34C4EADE7EBF"></div>

 

Deutschen Anlegern fehlt Wissen und Risikobereitschaft

Sicherheit hat in Sachen Geldanlage für die meisten Deutschen oberste Priorität. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Natixis Global Asset Management (NGAM). Doch trotz fehlenden Finanzwissens trifft der Großteil der Bundesbürger der Studie zufolge Anlageentscheidungen im Alleingang. Einfluss auf die Anlageentscheidungen haben vor allem vor allem Bauchgefühl und Ehepartner. Selbst der Staat genießt in Sachen Altersvorsorge vergleichsweise hohes Vertrauen.

<p></p><p>Die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise sowie die anhaltend hohe Volatilität an den Märkten haben bei den deutschen Anlegern ihre Wirkung hinterlassen. 69% sind laut der NGAM-Studie zurzeit skeptisch und haben trotz gestiegener Börsenkurse ihr Vertrauen in die Märkte verloren. Für das eigene Portfolio erwarten zwei von drei Befragten aber für 2014 eine positive Entwicklung. Weltweit verfolgen Anleger in erster Linie persönliche und marktunabhängige Ziele. Das gilt auch für deutsche Anleger. Mehr als die Hälfte der Befragten (56%) plant, ihre Ziele unabhängig von einer allgemeinen Marktrendite zu definieren. 66% wären hierzulande zufrieden, wenn sie ihre Anlageziele auf Sicht von einem Jahr erreichen würden, selbst wenn sie dabei hinter dem breiten Markt zurückbleiben würden.</p><p>Sicherheit zuerst</p><p>Beim Sicherheitsbedürfnis heben sich die Deutschen im internationalen Vergleich stark ab. Drei Viertel der Befragten wollen lediglich minimale Risiken eingehen, selbst wenn das den Verzicht auf Rendite bedeutet. 71% der Deutschen begnügen sich zudem mit Renditen von 0–7%, im Ausland dagegen nur 46%. Deutsche Anleger messen Anlageerfolge zudem achtmal häufiger am Kapitalerhalt (59%), als am Übertreffen einer Marktrendite (7%). „Die deutschen Privatanleger verfolgen vorrangig persönliche Anlageziele, wie zum Beispiel die Altersvorsorge. Aus diesem Grund müssen Vermögensverwalter und Finanzberater den Anlegern geeignete Instrumente an die Hand geben, damit diese ihre persönliche Performance effizienter messen können“, fordert Jörg Knaf, Managing Director Nordeuropa bei NGAM. „Nur so können sie diversifizierte und nachhaltige Portfolios aufbauen, die eine konsistente und langfristige Performance erzielen“</p><p>Schwerer Stand für alternative Investments</p><p>Die NGAM-Studie zeigt darüber hinaus, dass 84% der deutschen Anleger ausschließlich in Produkte investieren, die sie verstehen. Alternative Investments haben es da schwer. Nur 36% der Deutschen mischen sie ihren Portfolios bei. 75% der deutschen Anleger wünschen sich ein besseres Verständnis des Potenzials, bevor sie dort investieren. „Aus diesem Grund sind hier Vermögensverwalter und Finanzberater gefragt, Anleger mit gezielten Informationen zu unterstützen und ihnen damit den Zugang zu alternativen Anlageformen als notwendige Diversifizierung zu erleichtern“, so Knaf.</p><p>Weniger als die Hälfte hat einen Finanzberater</p><p>82% der befragten deutschen Investoren bezeichnen das eigene Finanzwissen allgemein als unzureichend. Zudem haben 40% der Befragten weder eine klare Strategie, noch das erforderliche Wissen, um ihre kurz- und langfristigen finanziellen Ziele umzusetzen. Fehlendes Wissen und nicht vorhandene Strategie bedeuten aber nicht, dass sich die Sparer fremde Hilfe suchen. 82% entscheiden über ihre Investments vor allem alleine. Weniger als die Hälfte der Befragten zieht einen Finanzberater zur Seite und lediglich jeder Fünfte deutsche Anlegern, hat jemals mit seinem Finanzberater die Folgen einer Marktkorrektur auf sein Portfolio diskutiert. Dennoch erklären knapp die Hälfte der Befragten (44%), dass sie keinen Finanzberater oder in den letzten zwölf Monaten den regelmäßigen Austausch mit ihrem Berater beendet haben. Stattdessen vertrauen 51% auf Bauchgefühl und die Kompetenz ihrer Ehepartner.</p><p>Hohes Vertrauen auf die Bundesregierung</p><p>Immerhin investieren die Deutschen mehr in ihre private Altersvorsorge als Anleger im Ausland (25% vs. 16%). Erstaunlich groß ist das Vertrauen in die Bundesregierung im Fall von Engpässen bei Rentenzahlungen. Fast die Hälfte der Deutschen verlässt sich hier auf den Staat. Im internationalen Vergleich sind nur 25% dieser Ansicht. Gleich nach dem Staat geben die Befragten ihre Ehepartner (24%) als zuverlässige Anlaufstelle an. „Es muss sich etwas ändern. Die Märkte sind zuletzt auf neue Höchststände geklettert, und die Anleger sind mit der Performance ihrer Portfolios im Wesentlichen zufrieden. Doch ohne einen konkreten Plan, der auch die individuelle Risikobereitschaft sowie die persönlichen Anlageziele berücksichtigt, haben die Investoren kaum Chancen, ihre Anlageziele auch zu erreichen. Und das ist doch das größte Risiko überhaupt“, sagt John Hailer, Chief Executive Officer für Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Asien bei Natixis Global Asset Management.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B8AE3B10-C781-4669-82F1-C5F03782F013"></div>

 

AllianzGI-Flaggschiff Kapital Plus feiert 20-jähriges Jubiläum

Der Mischfonds Kapital Plus ist eine der größten Erfolgsgeschichten von Allianz Global Investors (AllianzGI). Der konservative Fonds feiert 2014 seinen 20. Geburtstag.

<p>Bei den Anlegern kommt der Kapital Plus immer besser an. Seit der Auflage im Mai 1994 ist das Fondsvolumen des Mischfonds auf über 1,4 Mrd. Euro gestiegen, bei einer stark steigenden Tendenz. Allein in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres lag das gesamte Nettomittelaufkommen des Kapital Plus mehr als 292 Mio. Euro. Zur Beliebtheit hat seine Langzeitbilanz sicher beigetragen.</p><p>Trotz seiner konservativen Anlagestrategie hat der Kapital Plus in den vergangenen 20 Jahren Renditen erwirtschaftet, die europäischen Aktien nahe kommt. Der Wertzuwachs seit Mai 1994 fällt mit 285% fast genauso hoch aus wie der des MSCI Europe von 303%. Gleichzeitig fielen die Wertschwankungen geringer aus als bei einem reinen Aktieninvestment. Während Europas Aktienmarkt sowohl in den Jahren 2000 bis 2003 als auch während der Hochphase der Finanzkrise im März 2009 jeweils um etwa die Hälfte nachgab, verzeichnete der Kapital Plus lediglich Verluste von 9% bzw. 17%. Betrachtet man sämtliche Fünfjahres-Zeiträume, hat der Kapital Plus zudem immer ein positives Ergebnis erzielt. Ein wichtiger ­Erfolgsfaktor des Fonds ist laut Manager Dr. Stefan Kloss das Mischungsverhältnis von 30% Aktien und 70% festverzinslichen Wertpapieren: „Dieses Mischungsverhältnis zeichnet sich langfristig durch ein ertragsstarkes, aber relativ schwankungsarmes Profil aus, das sich aufgrund der negativen Korrelation zwischen Aktien und Anleihen in der Vergangenheit als äußerst robust gegenüber Börsenschwankungen erwiesen hat.“ Zudem seien durch das Mischungsverhältnis die Risiken so ausgewogen verteilt, dass Anleihen und Aktien in ähnlichem Ausmaß zum Gesamtrisiko beitragen. Um dies dauerhaft zu gewährleisten, wird die Gewichtung der Assets von 70 zu 30 einmal pro Monat wiederhergestellt. Die Einzeltitel werden zudem kontinuierlich überprüft.</p><h5>Hohe Bonität bei Anleihen, Qualität bei Aktien</h5><p>Auf der Anleihenseite setzt der Kapital Plus vor allem auf Titel mit einer hohen Bonität. In dem aktuellen Niedrigzinsumfeld haben im Fondsportfolio neben Staatsanleihen auch Pfandbriefe einen gewichtigen Anteil. Beim Aktienbereich folgt die Anlagestrategie der europäischen Wachstumsstrategie von ­AllianzGI. „Wir investieren in Unternehmen, die aufgrund ihres Geschäftsmodells und der Marktstellung dazu in der Lage sind, über den Konjunkturzyklus hinweg überdurchschnittlich hohes Wachstum bei Umsatz und Cashflow zu erwirtschaften. ­Dieser Qualitäts-Fokus hat sich auch in den letzten Jahren ­bewährt, die von Finanz- und Staatsschuldenkrise in Europa geprägt waren“, erläutert Kloss.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/57A5728B-D6EE-42D2-BA09-610FCB4AAD92"></div>