Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) hat an ihrem Optionstarif OptionFlexiMed gefeilt: Ab sofort werden allen Kunden volle Kalenderjahre, die sie in diesem Tarif versichert sind, als so genannte „leistungsfreie Zeit“ gutgeschrieben. Wechseln die Kunden dann in einen PKV-Vollversicherungstarif, haben sie somit die Möglichkeit, deutlich höhere Beitragsrückerstattungen zu erhalten. Denn für Jahre, in denen Versicherte keine Rechnungen einreichen, gibt es von der APKV einen Teil der Beiträge zurückgezahlt. Mit jedem leistungsfreien Jahr in Folge erhöht sich diese Summe.
Die Rückzahlung hat nach vier Jahren ihren Höchststand erreicht und kann dann je nach Tarif bis zur Hälfte des Jahresbeitrags ausmachen. War ein Kunde zum Beispiel drei Jahre lang im Optionstarif versichert und entscheidet sich dann für eine Vollversicherung, bekommt er dort schon nach einem Jahr die maximal mögliche Beitragsrückerstattung, sofern er keine Rechnungen einreicht.
Mit dem Optionstarif will die APKV vor allem jüngere Kunden ansprechen, die zwar für ihre Gesundheit vorsorgen, sich aber noch nicht auf einen bestimmten Tarif in der Voll- oder Zusatzversicherung festlegen möchten. Der Tarif kann von Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abgeschlossen werden, egal, ob die Personen pflicht- oder freiwillig versichert sind. (tk)
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