Mehr und mehr Vermögensverwalter bringen neben ihrem traditionellen Geschäft auch eine digitale Vermögensverwaltung an den Start. Nun geht auch der größte Asset-Manager Europas diesen Weg. Amundi hat bereits Ende Juni das österreichische FinTech Finventum komplett übernommen. Damit verleibt sich Amundi Austria auch die von Finventum gegründete Savity Vermögensverwaltung GmbH (Savity) ein. Dabei handelt es sich um eine Robo-Advisory-Plattform, die digitale Asset-Management-Dienstleistungen anbietet.
Robo-Advisor Savity
Savity bietet seinen Kunden an, segregierte Portfolios mit unterschiedlichen Risikoprofilen zu erstellen, die ihre Anlageziele und Nachhaltigkeitspräferenzen berücksichtigen. Derzeit stehen vier Anlageoptionen zur Verfügung.
Bedarf nach digitalen Finanzdienstleistungen steigt
Amundi gibt an, mit dem Robo-Advisor Savity dem wachsenden Bedarf nach digitalisierten Finanzdienstleistungen in Österreich begegnen zu wollen, insbesondere im Bereich der digitalen Vermögensverwaltung. Savity füge sich perfekt in das Angebot von Amundi Technology, der Technologiesparte von Amundi, ein.
Amundi integriert Savity-Technologie
„Das Ziel von Amundi ist, unsere Vertriebspartner über das Produktangebot hinaus zu unterstützen, damit sie den wachsenden Bedarf ihrer Kunden an Anlageberatung und innovativen, maßgeschneiderten und kostengünstigen Technologielösungen besser erfüllen können“, sagt Guillaume Lesage, Chief Operating Officer bei Amundi. „Savity bietet genau diese Voraussetzungen und trägt dazu bei, die Position von Amundi Technology im B2B-Segment zu stärken. Die leistungsstarke Savity-Technologie, kombiniert mit unserer Expertise im Bereich Robo-Advising und den umfassenden Portfoliomanagement-Kapazitäten von Amundi, wird die Entwicklung von Savity weiter vorantreiben.“ (tku)
Bild: © fotogestoeber – stock.adobe.com
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