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2. Juni 2023
ARAG bilanziert deutliches Wachstum für 2022

ARAG bilanziert deutliches Wachstum für 2022

Der ARAG Konzern konnte für das Geschäftsjahr 2022 erneut robustes Wachstum verzeichnen. Das Plus bei den Beitragseinnahmen ist vor allem auf das Wachstum in den Segmenten Rechtsschutz und Krankenversicherung zurückzuführen.

Der ARAG Konzern konnte im vergangenen Jahr erneut robustes Wachstum verzeichnen. Die Bruttobeitragseinnahmen für das Geschäftsjahr 2022 wuchsen um 9% auf knapp 2,2 Mrd. Euro. Auf dem deutschen Markt stiegen die Beitragseinnahmen um 8,2% auf rund 1,3 Mrd. Euro, die internationalen ARAG Einheiten konnten mit einem Ergebnis von 907,2 Mio. Euro sogar ein Beitragsplus von 10% verzeichnen.

Die Gesamtleistung des Konzerns – inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften – lag bei über 2,2 Mrd. Euro. Insgesamt hatte der ARAG Konzern zu Jahresende 2022 rund 12 Mio. Policen in seinem Bestand. Die Combined Ratio des Konzerns verbesserte sich von 89,2% in 2021 auf 86,7%. Die Schadenquote sank um 1,5% auf 50,2%, genau wie die Kostenquote, die von 37,5% auf 36,5% fiel.

Das Kapitalmarktergebnis von 52 Mio. Euro lag aufgrund der Entwicklung der Finanzmärkte im letzten Jahr allerdings deutlich unter dem von 2021 (80,3 Mio. Euro). Dafür konnte man das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 12,2% gegenüber dem Vorjahr auf 97,2 Mio. Euro steigern.

Rechtsschutz- und Krankensegmente als Wachstumstreiber

Das gute Konzernergebnis ist vor allem auf die Segmente Rechtsschutz und Krankenversicherung zurückzuführen. Im Rechtsschutzsegment – der größten Einheit im Konzern – konnte der deutsche Markt um 5,9% und der internationale Markt sogar um 7,5% wachsen. Mit einem Plus von 12,7% konnte sich das Krankenversicherungssegment zum größten Geschäftsfeld des deutschen Marktes mausern. Auch das Kompositsegment legte im vergangenen Geschäftsjahr um 12,2% zu.

Erfolgreicher Start ins laufende Geschäftsjahr

Der Start ins laufende Geschäftsjahr ist laut dem Konzern ebenfalls geglückt. Das deutsche Geschäft wuchs im ersten Quartal um 9,5%, die internationalen Konzerneinheiten stiegen sogar um 14,4%. (js)

Bild: © ARAG