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3. Januar 2023
Ausblick 2023: Diese Entwicklungen beschäftigen die VHV

Ausblick 2023: Diese Entwicklungen beschäftigen die VHV

Welche Themen haben Entscheider der Versicherungsbranche im neuen Jahr im Blick? Wo setzen sie Schwerpunkte und wohin geht es in der Zusammenarbeit mit Vermittlern? AssCompact hat nachgefragt – heute bei Dr. Angelo O. Rohlfs, Mitglied des Vorstands der VHV Versicherungen.

Herr Dr. Rohlfs, welche Entwicklungen werden Sie 2023 als Versicherer hauptsächlich beschäftigen?

Im Jahr 2023 wird die Inflation mit ihren Folgen eine Herausforderung in allen Bereichen: Materialien sind knapp und teuer, Finanzierungskosten steigen, Fachkräfte fehlen in vielen Bereichen. Als großer Kfz-Versicherer und Bauspezialversicherer beobachtet die VHV die Entwicklungen, insbesondere die Schadeninflation und die Schadenfrequenz in der Kfz-Sparte sowie die Baukonjunktur. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit der Absicherung der Energiewende und der grünen Mobilität.

Wo liegen die Produktschwerpunkte?

Die VHV entwickelt Produkte laufend weiter, um weiterhin ein möglichst optimales Produktversprechen mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis bieten zu können. Für das Jahr 2023 sind beispielsweise Optimierungen unseres Produktportfolios im Bereich der Hausratversicherung geplant. Außerdem wird es eine neue Produktgeneration der Berufshaftpflicht für die gesamte Branche der Architekten, Planer und Ingenieure geben. Im Bereich der Kfz-Gewerbeversicherung zeigt sich der Flottentarif Flotte-GARANT 1+ mit Neuerungen. Davon profitieren Selbstständige, Freiberufler und Firmen mit kleinem Fuhrpark.

Was tut sich in der Zusammenarbeit mit Versicherungsmaklern?

Die VHV ist Maklerversicherer und unterstützt als starker Partner die Vermittler: Wir bieten zahlreiche digitale Unterstützungen und Weiterbildungen, mit denen wir die Vermittler auf dem Weg in die Digitalisierung begleiten. Maklern muss ausreichend Zeit für Beratung bleiben. Deswegen entlasten wir sie auch bei den Verwaltungsaufgaben maximal und unterstützen die Weiterentwicklung des kostenlosen Maklerverwaltungsprogramms meinMVP. Damit steht den Vermittlern ein webbasiertes Tool zur Verfügung, das die gesamte Bestandsführung in nur einer Plattform bündelt.

Die Pläne der Hannoversche
Auch die Hannoversche, eine 100%ige Tochter der VHV, will ihre Marktposition im Jahr 2023 festigen und ausbauen. Dazu sagt Dr. Thomas Wüstefeld, Vorstand Vertrieb der Hannoversche:

„Wir wollen den Erfolg mit unserer vielfach ausgezeichneten Berufsunfähigkeits- und Risikolebensversicherung auch 2023 fortschreiben. Deswegen hat mich das Ergebnis von AssCompact Trends im Dezember besonders gefreut: Die Makler haben unsere Risikolebensversicherung weiterhin zum beliebtesten Produkt in dieser Sparte gewählt. Damit belegt die Hannoversche in 18 von 19 Quartalen den ersten Platz. Diesem Vertrauen wollen meine Kollegen und ich natürlich auch im kommenden Jahr gerecht werden. Dazu werden wir unseren Vermittlerfokus weiter schärfen und im Rahmen unserer Digitalisierungsstrategie im nächsten Jahr konsequent daran weiterarbeiten, unsere digitalen Services für unsere Vertriebspartner für eine effiziente Zusammenarbeit auszubauen, um sie optimal bei ihrer Arbeit zu entlasten. Beispielsweise werden wir die BiPRO-Fähigkeiten unserer Systeme und Prozesse sukzessiv erweitern. Die schnelle und unkomplizierte Daten- und Dokumentenübermittlung via Webschnittstelle bringt Vermittlern eine Ersparnis von Zeit und Kosten, verringert damit den administrativen Aufwand und sie haben mehr Zeit für das, was wirklich wichtig ist: Die Beratung ihrer Kunden.“

 

Ausblick 2023: Diese Entwicklungen beschäftigen die VHV

 

Bild: © VHV

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