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17. Januar 2024
Ausblick 2024: So blickt die AXA ins neue Jahr

Ausblick 2024: So blickt die AXA ins neue Jahr

Welche Entwicklungen haben die Entscheider der Versicherungsbranche im Jahr 2024 im Blick? Wo liegt ihr Fokus? Und welche Pläne haben sie beim Einsatz von künstlicher Intelligenz? AssCompact hat nachgefragt – heute bei Kai Kuklinski, Vertriebsvorstand der AXA Konzern AG.

Welche Themen und Entwicklungen werden Sie als Versicherer 2024 besonders im Blick haben?

Die wirtschaftliche Entwicklung und die (Kosten-)Inflation werden uns weiter beschäftigen, insbesondere die Auswirkungen auf Schäden. Gleichzeitig steigt der Absicherungsbedarf der Menschen, insbesondere beim Thema Altersvorsorge. Intern werden wir unsere prozessuale Exzellenz weiterentwickeln, zum Beispiel durch unsere Beteiligung am BiPRO Hub.

Welche Sparten, Produkte und/oder Zielgruppen stellen Sie in den Fokus?

Als Vollsortimenter sehen wir Absicherung immer ganzheitlich und setzen auf alle Sparten. In Sach-Unfall-Haftpflicht planen wir eine Weiterentwicklung unseres 2023 eingeführten Konzepts Privat-Schutz. In Vorsorge setzen wir weiter auf fondsgebundene Lösungen, weil es wirtschaftlich sinnvoll ist und dem Kundenwunsch entspricht. Für die Zielgruppe Beamte haben wir 2023 über die DBV die Produktpalette aktualisiert (Diensthaftpflicht, Dienstunfähigkeit) und führen im Januar 2024 im Bereich Beihilfe einen neuen Beihilfeergänzungstarif ein. Die betriebliche Alters- und Gesundheitsvorsorge (bAV/bKV) sind für uns ein Wachstumsmarkt, den wir aktiv begleiten.

Wie reagieren Sie auf die Veränderungen am Maklermarkt?

Wir beobachten die Entwicklungen wie immer aufmerksam und fühlen uns mit unserem Angebot und unserer/unseren Marke/n sehr gut aufgestellt, auch weiterhin eine führende Rolle im Maklermarkt einzunehmen.

Welche Pläne haben Sie zum Einsatz von KI?

Schon heute setzen wir KI ein, weil sie viele Dinge einfacher und effizienter machen kann. Auch für Vermittler und Vermittlerinnen sehen wir in technologie-gestützter Automatisierung – teilweise unter Einsatz von KI – für die Zukunft große Potenziale. So können zum Beispiel Vermittler und Vermittlerinnen durch entsprechend vereinfachte Prozesse entlastet werden und mehr Zeit für die individuelle Beratung aufwenden – also die Tätigkeit, bei der sie als Mensch einen echten Unterschied machen.

Bild: © AXA Konzern AG

 

Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Wilfried Stras… am 27. Januar 2024 - 08:59

Fonds mit 7% Annahme minus 2% Kosten-TER, minus 2% Versicherungskosten, minus 3% Garantiekosten, minus 2% Inflation ergeben nach Adam  Riese minus 1% "Rendite". Jetzt noch ca. 50% Förderung aus NULL-ERTRAG berechnen....

Die Lösung: Umsetzung unserer Jahrhundertidee für 9% langfristig-nur erzielbar bei Anwendung aller 7 Erfolgsfaktoren, mit Alleinstellung und perfekter weltweit einsetzbarer Marketingidee, sorgt garantiert für schnelle Verbreitung. Der Unterschied in Zahlen: Angenommen € 300,00 monatlich 47 Jahre erzielen eine Auszahlrendite von 2% sind das € 280.903,63, bei 4% € 488.973,15. Alleinstellungsinnovation 9% € 2.685.637,92. 

Kindersparplan €100,00 monatlich 62 Jahre, bei 2% € 473.989,22. Bei 9% € 3.294.736,23.

Wird von sämtlicher Konkurrenz, schon um ihre Bestände nicht zu verlieren kopiert werden und vom Markt vollständig akzeptiert. Auch wenn sich die Staaten und die EU über Staatsanleihen finanziert, müssen die Garantie Bestimmungen auf Wählerdruck fallen. Dauert vielleicht einige Jahre aber nur so sind BAV etc. wenigstens in der Restlaufzeit sinnvoll.  Packen wir es gemeinsam an. Damokles kann sein Schwert wegen Stornos ab Beginn, wieder zurückstecken. Warten auf Godot, auf Kosten der Bürger, die der Branche NOCH vertrauen....