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9. März 2023
AXA bilanziert erneut Wachstum für 2022

AXA bilanziert erneut Wachstum für 2022

AXA Deutschland konnte seine Umsätze im Geschäftsjahr 2022 um 2% auf 11,6 Mrd. Euro steigern. Vor allem der Fokus auf das Wachstum in strategisch wichtigen Geschäftsfeldern hat zu der positiven Bilanz beigetragen, meldet der Versicherer.

AXA Deutschland hat seine Geschäftszahlen für das vergangene Jahr veröffentlicht und erfreut sich an einem „sehr guten Ergebnis“. Der Fokus auf strategisch wichtige Geschäftsfelder, diszipliniertes Underwriting und eine langfristig ausgerichtete Strategieumsetzung seien dabei wichtige Komponenten für den Erfolg gewesen.

Insgesamt sind die Umsätze im Jahr 2022 um 2% auf 11,6 Mrd. Euro gestiegen. Der Anstieg sei auf ein Plus von jeweils 4% in der Sach- und Krankenversicherung zurückzuführen, so der Versicherer.

Im Vorsorgegeschäft musste man einen Rückgang von 4% im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Grund dafür sei vor allem ein Minus von 7% in der konventionellen Lebens- und Rentenversicherung. Dies sei laut dem Unternehmen allerdings im Einklang mit AXAs strategischer Ausrichtung. In der BU-Versicherung und fondsgebundenen Lebensversicherung dagegen sind die Umsätze um 2% gestiegen.

Positive Bilanz in Kranken- und Sachversicherung

Die positive Bilanz in der Krankenversicherung kam vor allem durch höhere Einnahmen im öffentlichen Dienst (+9%) und aus der Pflegepflichtversicherung (+20%) zustande. In der Sachversicherung stieg der Umsatz insbesondere aufgrund der positiven Entwicklung im Industrie- und Firmengeschäft (+8%).

Dr. Marc Daniel Zimmermann, CFO von AXA Deutschland, sagt Disziplin und eine stringente Strategieumsetzung in den letzten Jahren haben sich ausgezahlt. „Wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam unsere Underlying Earnings und damit unser operatives Ergebnis so deutlich gesteigert haben – wir haben ein Plus von 12% erreicht“, so Zimmerman.

Schaden-Kosten-Quote verbessert sich

Weniger Extremwetterereignisse und Großschäden in Vergleich zum Vorjahr hatten einen positiven Einfluss auf die Schaden-Kosten-Quote, meldet der Versicherer. Zusätzlich konnte AXA Deutschland in der Normalschadenbelastung trotz hohem Inflationsdruck den Aufwand abfedern. Grund dafür sei die in den letzten Jahren konsequente Umsetzung der Strategie mit Fokus auf Pricing-Exzellenz, passgenaue Lösungen für Vertriebspartner und -partnerinnen und risikoadäquates Underwriting gewesen, so der Versicherer. Insgesamt verbesserte sich damit die Schaden-Kosten-Quote um 1,2%-Punkte auf 92,1%. (js)

Bild: © AXA